Hallo zusammen,
ich bin neu hier und bitte um Verzeihung, weil ich eine etwas ... naiv klingende Frage stelle.
Dass man im Hochgebirge, konkret in den Alpen, unbedingt Bergstiefel braucht, habe ich schon mehrmals gehört und gelesen.
In fünf Wochen wollen wir einen Wanderurlaub in den Schweizer Alpen machen. Das heißt, für einen Schuhkauf ist es eigentlich etwas spät.
Ich hatte mir für diesen Urlaub schon vor einer Weile Trekkingstiefel gekauft, die sich beim Anprobieren relativ gut anfühlten, d.h., weniger unbequem als andere. Habe dann versucht, sie bei allen möglichen Gelegenheiten einzulaufen. Bei alltäglichen Wegen gab es keine Probleme, bei Wanderungen fingen sie aber regelmäßig nach ca. 7 Kilometern an zu drücken. Von da an tauschte ich sie immer aus gegen meine Salomon-Leichtwanderschuhe aus und habe sie demzufolge nie richtig eingelaufen. Nun denke ich, dass ich sie gar nicht erst einzupacken brauche.
Habe inzwischen auch ziemlich teure Bergstiefel probiert und fand den Hanwag Tatra ganz bequem, zumindest war er weich und hat nicht gedrückt. Allerdings finde ich ihn extrem unflexibel und ich kann mir vorstellen, dass man in solch klobigen Schuhen kein wirklich gutes Gefühl für den Weg hat.
Einerseits gibt es diese zahlreichen Meinungen: ohne Bergstiefel geht es nicht, andererseits habe ich ein ungutes Gefühl. Man bezahlt ziemlich viel Geld und am Ende trage ich die Dinger gar nicht, weil ich mich in ihnen nicht sicher, sondern unsicher fühle.
Wir haben vor, vor allem leichte und mittelschwere Bergwanderwege zu gehen, aber es gibt so ein bis zwei als schwer gekennzeichnete Touren, die uns zumindest reizen würden. Ich bin allerdings nicht schwindelfrei, möchte mir die Wege erstmal ansehen und dann nach Bauchgefühl entscheiden.
In der Hohen Tatra, in Österreich in den Alpen und im Riesengebirge bin ich bisher in Lederturnschuhen gewandert.
Deshalb überlege ich, ob ich statt dessen nicht lieber ein zweites Paar stabile, gut sitzende Halbschuhe oder ein gutes Paar Trailrunningschuhe kaufe.
Ein wenig unsicher bin ich deshalb, weil ich schon einmal beim Wandern umgeknickt bin. Inzwischen mache ich aber regelmäßig Übungen zur Fußstabilität und Balance und denke, dass ich weniger anfällig bin.
Ich würde mich über Meinungen zum Thema freuen. Klar muss ich die Entscheidung letztlich selbst treffen.
Lasse ich mich allerdings im Geschäft beraten, bin ich ziemlich sicher, der Verkäufer sagt mir, dass Bergstiefel unerlässlich sind und dass es ein hochwertiges - sprich teures - Modell sein muss.
Mich würde auch interessieren, ob Bergstiefel bei plötzlichem Wetterumschwung schützen (evtl. sogar Schnee, Glätte) oder ob man da zusätzlich vorsorgen muss.
ich bin neu hier und bitte um Verzeihung, weil ich eine etwas ... naiv klingende Frage stelle.
Dass man im Hochgebirge, konkret in den Alpen, unbedingt Bergstiefel braucht, habe ich schon mehrmals gehört und gelesen.
In fünf Wochen wollen wir einen Wanderurlaub in den Schweizer Alpen machen. Das heißt, für einen Schuhkauf ist es eigentlich etwas spät.

Ich hatte mir für diesen Urlaub schon vor einer Weile Trekkingstiefel gekauft, die sich beim Anprobieren relativ gut anfühlten, d.h., weniger unbequem als andere. Habe dann versucht, sie bei allen möglichen Gelegenheiten einzulaufen. Bei alltäglichen Wegen gab es keine Probleme, bei Wanderungen fingen sie aber regelmäßig nach ca. 7 Kilometern an zu drücken. Von da an tauschte ich sie immer aus gegen meine Salomon-Leichtwanderschuhe aus und habe sie demzufolge nie richtig eingelaufen. Nun denke ich, dass ich sie gar nicht erst einzupacken brauche.
Habe inzwischen auch ziemlich teure Bergstiefel probiert und fand den Hanwag Tatra ganz bequem, zumindest war er weich und hat nicht gedrückt. Allerdings finde ich ihn extrem unflexibel und ich kann mir vorstellen, dass man in solch klobigen Schuhen kein wirklich gutes Gefühl für den Weg hat.
Einerseits gibt es diese zahlreichen Meinungen: ohne Bergstiefel geht es nicht, andererseits habe ich ein ungutes Gefühl. Man bezahlt ziemlich viel Geld und am Ende trage ich die Dinger gar nicht, weil ich mich in ihnen nicht sicher, sondern unsicher fühle.
Wir haben vor, vor allem leichte und mittelschwere Bergwanderwege zu gehen, aber es gibt so ein bis zwei als schwer gekennzeichnete Touren, die uns zumindest reizen würden. Ich bin allerdings nicht schwindelfrei, möchte mir die Wege erstmal ansehen und dann nach Bauchgefühl entscheiden.
In der Hohen Tatra, in Österreich in den Alpen und im Riesengebirge bin ich bisher in Lederturnschuhen gewandert.
Deshalb überlege ich, ob ich statt dessen nicht lieber ein zweites Paar stabile, gut sitzende Halbschuhe oder ein gutes Paar Trailrunningschuhe kaufe.
Ein wenig unsicher bin ich deshalb, weil ich schon einmal beim Wandern umgeknickt bin. Inzwischen mache ich aber regelmäßig Übungen zur Fußstabilität und Balance und denke, dass ich weniger anfällig bin.
Ich würde mich über Meinungen zum Thema freuen. Klar muss ich die Entscheidung letztlich selbst treffen.
Lasse ich mich allerdings im Geschäft beraten, bin ich ziemlich sicher, der Verkäufer sagt mir, dass Bergstiefel unerlässlich sind und dass es ein hochwertiges - sprich teures - Modell sein muss.

Mich würde auch interessieren, ob Bergstiefel bei plötzlichem Wetterumschwung schützen (evtl. sogar Schnee, Glätte) oder ob man da zusätzlich vorsorgen muss.
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