Mahlzeit!
Ich habe am Wochenende eine zwei tägige Wanderung unternommen. In der Regel bin ich nicht empfindlich an den Füssen, aber dieses Wochenende hat es meine Füsse regelrecht durchweicht. In der Regel trage ich so 12 bis 15 kg auf dem Rücken. Weil meine Frau aber dieses Mal nichts tragen konnte musste ich gewogene 31 kg bewegen. Das hat bei mir eine regelrechte Schweissflut ausgelöst. Ich war regelmässig nach ca. 3 Stunden Wanderung klitschnass vom Schweiss und habe in den Schuhen in meinem eigenen Wasser gestanden. Die Überziehsocken hätte ich wie einen Waschlappen auswringen können. dabei war es mit -3° relativ kühl.
Mit ist in der Vergangenheit schon öfter aufgefallen das meine Socken mehr oder weniger nass waren wie ein Schwamm, aber ich hatte damit bisher keine Probleme. Vermutlich liegt es daran das die Schuhe ausreichend Zeit zur Trocknung hatten.
Am ersten Tag der Wochenendwanderung brannte es bei mir nur an der Ferse. Abends habe ich aber keine Blase feststellen können. Die kam am nächsten Tag und da es wie am ersten Tag nur "brannte" habe ich das während der Wanderung fleissig ignoriert. Jetzt habe ich eine Blase die ist grösser als ein 5 Mark Stück. So was hatte ich noch nie.
Ok, da ich für das nächste Mal vorbereitet sein will, dieser Post.
Meine Ausrüstung:
Meindl Ortler (8 Jahre alt, keine Schäden im Ferseninnenbereich)
Falke TK 1 Sochen als Überziehsocken
Rohner XYZ Socken als Unterziehsocken
Jetzt ist der Ortler ein Volllederschuh und die Sockenkombination ist mehr oder weniger Kunststoff. Ich kenn mich jetzt mit den Zusammenhängen nicht aus, aber diese Kombination funktioniert vermutlich wie ein Wassereimer. Die Unterziehsocke (obwohl 100% Kunstfaser) war meinem Gefühl nach genauso klitschnass wie die Falke Socken, die einen Anteil Wolle enthalten, aber ansonsten ebenfalls aus Kunststoff gewebt sind. Das gleiche möchte ich für das Leder des Ortler sagen. Das war meinem Gefühl nach genauso nass wie die Falke Socken.
Wie kann ich die Feuchtigkeit so beinflussen, das meine Füsse relativ trocken bleiben?
Nutzt da eine Kombi aus Goretex-Schuhen mit einer Unterziehsocke aus Kunstfaser und einer Überziehsocke aus Merinowolle etwas?
Goretex-Wanderschuhe haben meiner Erfahrung nach meist eine weiche Sohle, deswegen habe ich mich damals für den Ortler entschieden. Der hat zwar keine Polsterung aber mein Fuss bleibt stabil auf jedem Untergrund und da kann auch kein Luftkissen oder irgend ein PU-Schaum in der Sohle brechen oder die Funktion verlieren. Ich trage immerhin mein Körpergewicht (107 kg plus 31 kg Rucksackgewicht) über die Felder. Jetzt mag sich was die Sohlenstabilität betrifft im Laufe der Zeit einiges getan haben und es mag "dämpfende Sohlen" geben, die an Stabilität mit der Sohle des Ortler mithalten können, aber leider fehlen mir da die Informationen.
Hat jemand von den Schuhexperten eine Meinung zu dem Thema "Feuchtigkeit in Wanderschuhen los werden"?
Ansonsten würde ich mit Leukoplast tapen.
Ich habe am Wochenende eine zwei tägige Wanderung unternommen. In der Regel bin ich nicht empfindlich an den Füssen, aber dieses Wochenende hat es meine Füsse regelrecht durchweicht. In der Regel trage ich so 12 bis 15 kg auf dem Rücken. Weil meine Frau aber dieses Mal nichts tragen konnte musste ich gewogene 31 kg bewegen. Das hat bei mir eine regelrechte Schweissflut ausgelöst. Ich war regelmässig nach ca. 3 Stunden Wanderung klitschnass vom Schweiss und habe in den Schuhen in meinem eigenen Wasser gestanden. Die Überziehsocken hätte ich wie einen Waschlappen auswringen können. dabei war es mit -3° relativ kühl.

Mit ist in der Vergangenheit schon öfter aufgefallen das meine Socken mehr oder weniger nass waren wie ein Schwamm, aber ich hatte damit bisher keine Probleme. Vermutlich liegt es daran das die Schuhe ausreichend Zeit zur Trocknung hatten.
Am ersten Tag der Wochenendwanderung brannte es bei mir nur an der Ferse. Abends habe ich aber keine Blase feststellen können. Die kam am nächsten Tag und da es wie am ersten Tag nur "brannte" habe ich das während der Wanderung fleissig ignoriert. Jetzt habe ich eine Blase die ist grösser als ein 5 Mark Stück. So was hatte ich noch nie.

Ok, da ich für das nächste Mal vorbereitet sein will, dieser Post.
Meine Ausrüstung:
Meindl Ortler (8 Jahre alt, keine Schäden im Ferseninnenbereich)
Falke TK 1 Sochen als Überziehsocken
Rohner XYZ Socken als Unterziehsocken
Jetzt ist der Ortler ein Volllederschuh und die Sockenkombination ist mehr oder weniger Kunststoff. Ich kenn mich jetzt mit den Zusammenhängen nicht aus, aber diese Kombination funktioniert vermutlich wie ein Wassereimer. Die Unterziehsocke (obwohl 100% Kunstfaser) war meinem Gefühl nach genauso klitschnass wie die Falke Socken, die einen Anteil Wolle enthalten, aber ansonsten ebenfalls aus Kunststoff gewebt sind. Das gleiche möchte ich für das Leder des Ortler sagen. Das war meinem Gefühl nach genauso nass wie die Falke Socken.
Wie kann ich die Feuchtigkeit so beinflussen, das meine Füsse relativ trocken bleiben?
Nutzt da eine Kombi aus Goretex-Schuhen mit einer Unterziehsocke aus Kunstfaser und einer Überziehsocke aus Merinowolle etwas?
Goretex-Wanderschuhe haben meiner Erfahrung nach meist eine weiche Sohle, deswegen habe ich mich damals für den Ortler entschieden. Der hat zwar keine Polsterung aber mein Fuss bleibt stabil auf jedem Untergrund und da kann auch kein Luftkissen oder irgend ein PU-Schaum in der Sohle brechen oder die Funktion verlieren. Ich trage immerhin mein Körpergewicht (107 kg plus 31 kg Rucksackgewicht) über die Felder. Jetzt mag sich was die Sohlenstabilität betrifft im Laufe der Zeit einiges getan haben und es mag "dämpfende Sohlen" geben, die an Stabilität mit der Sohle des Ortler mithalten können, aber leider fehlen mir da die Informationen.
Hat jemand von den Schuhexperten eine Meinung zu dem Thema "Feuchtigkeit in Wanderschuhen los werden"?
Ansonsten würde ich mit Leukoplast tapen.

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