Welche Softshelljacke?

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  • Miral
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    • 21.03.2012
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    Welche Softshelljacke?

    Hallo.

    Ich bin derzeit auf der Suche nach einer guten Softshelljacke und hoffe, dass hier vielleicht jemand noch den ein oder anderen Hinweis hat oder auch Erfahrung mit manchen "Softies". Die Softshell will ich zum Wandern/Trekking und für den Alltag nutzen, hauptsächlich im Frühjahr und Herbst als Übergangsjacke, aber evtl. auch mal an kühlen Sommertagen. Sie sollte auch möglichst winddicht sein.

    Im Moment habe ich gerade die Marmot Reyna und die Marmot Rom zu Hause zum Probieren. Ich muss sagen, ich bin von beiden recht angetan. Das weiche und anschmiegsame Material der Rom ist echt super! Man spürt fast gar nicht, dass man sie an hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass bei der Frauenversion die Nähte direkt über der Schulter entlang laufen. Stört das nicht beim Tragen eines Rucksacks? Hat da jemand Erfahrungswerte?
    Die Reyna ist etwas stabiler und hat ein dickeres Fleecefutter. Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie robust sie beim Tragen eines Rucksackes ist und ob sie wirklich atmungsaktiv und auch für Rucksacktouren geeignet ist? Hält sie auch den Wind gut ab?

    Die Reyna scheint mir etwas mehr für kühlere Witterung gemacht zu sein, als die Rom. Ich bin mir grad nicht so sicher, welche wirklich die richtige für meinen Anwendungsbereicht ist (s. oben). Ich tendiere eher zur Reyna, wobei ich mich auch sehr in die Rom verguckt habe. Am liebsten würde ich beide behalten.
    Was meint ihr denn? Oder sollte ich vielleicht noch ganz andere Softshelljacken in Betracht ziehen?

  • Steinchen
    Dauerbesucher
    • 14.10.2010
    • 736
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    #2
    AW: Welche Softshelljacke?

    Hallo Miral,

    vorweg: ich habe keine dieser Jacken. Aus Erfahrung mit ähnlichen Produkten wären mir beide Jacken für sportliche Aktivitäten in den warm-gemäßigten Jahreszeiten zu warm und um sie im Rucksack zu transportieren zu voluminös. Ich mag solche Jacken beim Wandern ca. ab 5 °C und darunter oder für den Weg zur Arbeit/Einkaufen auch bei Temperaturen über 10 °C. Ich habe noch keine Softshell gefunden, die für die beiden genannten Anwendungsbereiche geeignet wären. Es kann aber auch sein, dass ich zu schnell unzufrieden bin

    Hattest du schon mal eine Softshell? Vielleicht kannst du dich daran orientieren.
    lg Steinchen

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    • beigl
      Fuchs
      • 28.01.2011
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      #3
      AW: Welche Softshelljacke?

      Ich verwende meine Softshell eigentlich nur mehr für Tagestouren in der kälteren Jahreszeit, wenn ich die Hardshell zu Hause lasse. Bei Mehrtagestouren im Hochgebirge ist sie mir das Extra-Gewicht nicht wert, im sommerlichen Mittelgebirge sowieso zu warm. Fleecefutter würde ich sowieso nicht nehmen, da zu unflexibel (lieber Extra-Fleece drunter).
      Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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      • petitprince
        Gerne im Forum
        • 25.09.2011
        • 89
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        #4
        AW: Welche Softshelljacke?

        Je nachdem was genau du vorhast würde ich die Idee mit winddicht nochmal überdenken. Winddicht heißt Membran und wenn du eine Softshell mit Membran + Hardshell kombinierst schwitzt du.

        Ich habe eine dünne Softshell ohne Membran (Arcteryx Acto MX Hoody) - die macht mir drunter mit einem dünnen Icebreaker schön warum und ist super atmungsaktiv und so lange der Wind nicht zu schlimm ist, reicht das aus. Außerdme trotz sie leichtem Regen. Wenn der Wind zu stark ist, ziehe ich sowieso mein Hardshell an.

        Fleecefutter würde ich auch nicht nehmen - wenn extra Fleece so drunter ziehen.
        Also: Nochmal überdenken ob das so Sinn macht!

        Grüße

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        • Miral
          Gerne im Forum
          • 21.03.2012
          • 68
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Welche Softshelljacke?

          Danke erstmal für eure Antworten.

          Zur Frage von Steinchen: Die einzige Softshell, die ich je hatte und immernoch habe ist eine Billig-Softshell (von der Marke Rodeo von C&A). Die hat auch leichtes Fleece-Futter, ähnlich wie die Reyna, der Softshellstoff an sich fühlt sich noch leicht dicker an. Ich möchte mir jetzt aber was besseres gönnen, weil ich in dieser Billig-Softshell im Frühjahr z.T. gefroren habe, weil da der Wind richtig durchpfeift. Deshalb möchte ich jetzt auch was mehr oder weniger winddichtes.

          An sich ist es mir egal, ob mit Membran oder ohne, hauptsache der Wind bleibt draußen.

          Die Marmot Rom kommt meinen Idealvorstellungen einer Softshelljacke schon sehr nahe. Einzig diese komische Naht auf der Schulter des Frauenmodells irritiert mich etwas. Ob das bei Rucksäcken doll stört? Ansonsten ist die Rom klimatechnisch bestimmt sehr gut. Hat nur vorne und hinten und außen an den Ärmeln Windstopper und an den Seiten ganz dünnen Stoff.

          Bei sportlichen Aktivitäten ist die Reyna bestimmt mehr für den Winder. Für den Alltag (wo sie ja auch eingesetzt werden soll) brauche ich wohl schon ein bisschen Futter, wenn sie als Übergangsjacke dienen soll.

          Vielleicht meldet sich ja noch jemand der Erfahrung mit einer der Jacken hat. Das wäre sehr hilfreich.
          Im Allgemeinen gefällt mir an den Marmot-Jacken der hohe Kragen und der schöne weiche Softshell-Stoff. Ich hatte mal eine Bergans Stranda in der Hand und fand die gar nicht "softig", also zumindest nicht das, was ich mir unter einer Softshell vorstelle. Kennt ihr sonst noch andere Softshelljacken, die meinen Vorstellungen entsprechen? Ich hab noch ca. ne Woche Zeit mir das zu überlegen und die Jacken zurück zu schicken.

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          • Clouseu
            Dauerbesucher
            • 04.11.2009
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            #6
            AW: Welche Softshelljacke?

            Zitat von Miral Beitrag anzeigen

            An sich ist es mir egal, ob mit Membran oder ohne, hauptsache der Wind bleibt draußen.
            Dann brauchst du eine mit Membran wenn sie Winddicht sein soll. Wenn du die
            Jacke auch im Alltag einsetzen willst für die Übergangszeit würde ich auch eine leicht
            gefütterte nehmen.

            Ich habe von TNF die Pengerine (oder so ähnlich) die ist ungefütter und wärmt
            so gut wie gar nicht. (die habe ich nur weil ich sie zum absoluten Spotpreis
            bekommen habe)
            Ich finde wenn ich eine Jacke mitnehme muss sie auch etwas wärmen,
            sonst brauche ich gar keine Jacke, die ist zwar Winddicht aber die kälte
            kommt trotzdem rein wenn es ordendlich pfeift.
            Ich würde keine ungefütterte mehr kaufen.
            Überzeugter Rückfidel-Dingsbums-Verschluss Benutzer

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            • Djerkey
              Erfahren
              • 18.01.2010
              • 132
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Welche Softshelljacke?

              Eine dicht gewebte Membranlose hätte in den meißtens Fällen immer noch 70-80% winddichte und einen deutlich höheren Tragekomfort da deutlich mehr Wasserdampf entweichen kann.

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              • Miral
                Gerne im Forum
                • 21.03.2012
                • 68
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                #8
                AW: Welche Softshelljacke?

                Also, ich habe mich jetzt für die Reyna entschieden. Hatte sie dieses Wochenende auch schon auf einer kleinen Geocaching-Tour durch den Wald an und bin ganz zufrieden. Ich denke für die etwas kühleren Tage / Übergangszeit ist sie ganz gut geeignet. Wir werden sehen, wie sie sich in den nächsten Jahren bei diversen Aktivitäten bewährt.

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