Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

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  • nearlygod
    Anfänger im Forum
    • 23.11.2012
    • 16
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

    Hallo alle zusammen, ich glaub ich muss hier mal einschreiten

    Erstmal danke für Eure Tipps. Ich hab schon einiges gelernt und neue Sachen kennengelernt.

    Ich würde gerne den Thread nochmal stärker auf meine konkreten Bedürfnisse lenken.
    Ich erzähl mal kurz was ich bisher so mache und habe:
    Ich wohne in Andalusien und bin, seit dem ich auf den UL-Trichter gekommen, bisher nur hier im Sommer und Winter unterwegs gewesen bei NULL Niederschlag. Ich habe also bisher noch keine Regenerfahrung.

    Mein Material war dabei folgendes:

    Laufbursche Huckepack 480g
    Tarptent Moment 1002g
    Groundsheet Plastik 184g
    Thermarest Neoair 394g
    Pepsican-Kocher+Topf+Feuerzeug+Lappen 184g
    Marmot Schlafsack Plasma 30 700
    MSR Hyperflow Wasserfilter 280
    Northface Powerstrech Jacke nicht winddicht 430
    Billig Windbreaker 271
    Noname Trekkinghose 407
    Gamaschen 124
    Skiunterwäsche Tschibo Hose 260
    Skiunterwäsche Tschibo Longsleeve 220
    Merino Shirt Decathlon 145
    Merino Shirt Decathlon 145
    Billig T-Shirt 136
    Decathlon 6 € Regenjacke für den Notfall 160
    Sonstiges 400

    Das sind zusammen ca. 6kg.

    Zu Essen habe ich nur Feezerbag dabei und Nüsse. Das sind 550g pro Tag.
    Also bei 10 Tagen 5,5kg.
    Da sind wir schon bei 11,5kg und ich hab noch nichts warmes dabei und der Schlafsack wird noch gegen einen wärmeren Marmot Helium Membrain ausgetauscht (1100kg)

    Mein Ziel sind aber 10kg. Ich muss also weiter sparen um jetzt noch warme Sachen da rein zu quetschen. Ich dachte an eine Patagonia Ultra-Light Daunenjacke (200g), allerdings habe ich euren Posts und links entnommen, das die fürs Camp ideal ist, aber für unterwegs nicht, weil sie nass wird. Von daher müsste ich mich wohl nach Primasoft umgucken? (300g).

    Mir ging es vor allem um die günstigste Kombination von Fleece oder Powerstretch ect, Windshirt, Wärmejacke, Regenschutz.
    1. Macht eine Daunenjacke überhaupt sinn, wenn es um maximale Gewichtsersparnis geht?
    2. Mein Powerstrech Fleece teil hab ich fast immer an, ist aber nicht winddicht. Mit der Billig-Windjacke bin ich bisher ganz gut gefahren, aber jetzt geht´s aus 4000-5000m. Sollte ich diese beiden Teile in eine Softshelljacke oder sowas vereinen?
    3. Daune oder Primaloft. Westen interessieren mich glaube ich nicht
    4. Regenschutz. Früher war ne alte Northface XCR angesagt, aber da hatte ich auch noch 25kg auf dem Rücken. Wie oft braue ich sowas am Ende? Ich denke das sollte so leicht sein wie es nur irgendwie geht. Nur dicht muss es sein. Hose genauso. Daher hab ich mich für die Montane Minimus Sachen interessiert.
    5. Ich habe mir einen Euroschirm gekauft und noch nicht eingesetzt. Soll ich den wirklich in die Anden mitnehmen? Ist auch als Sonnenschutz geplant. Ich werde den aber auf jeden Fall vorher mal bei schlechtem Wetter testen.

    Also, ich bin bereit einiges auf den Tisch zu legen. Kosten spielen also in dieser Phase noch keine Rolle. (Ich komme gerade an Sachen in den USA dran, da spar ich am Schlafsack alleine 200€)
    Geplante Anschaffung:
    Marmot Helium Membrain 1100g
    MSR Microrocket.
    Thermarest NeoAir Xtherm (Da weiss ich nicht ob sich das lohnt. Ist wieder sau-teuer. Aber mehr Wärmeleistung+etwas höher Haltbarkeit. Ich habe ehrlich gesagt Angst mit der Neoair 5 Tage vom nächsten Dorf auf 5000m unterwegs zu sein. Aber das Ding ist einfach genial...)

    Bei der Trekkinghose und dem Fleece kommt es nicht so aufs Gewicht an. Das hab ich nur einmal dabei und eigentlich immer an. Aber alles andere sollte nah am Möglichen liegen.

    Mit Dank für weitere Tipps und weniger Streit.

    nearly
    Zuletzt geändert von nearlygod; 26.11.2012, 14:36.

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    • oesi

      Fuchs
      • 22.06.2005
      • 1520
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

      Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
      Mir ging es vor allem um die günstigste Kombination von Fleece oder Powerstretch ect, Windshirt, Wärmejacke, Regenschutz.
      1. Macht eine Daunenjacke überhaupt sinn, wenn es um maximale Gewichtsersparnis geht?
      Daune nutzt man nur in Pausen oder abends. Ich sitze eben gerne lange draußen. Da kannst du ggfls. auch deinen Schlafsack nutzen. ==> du brauchst es imo nicht zwingend.

      Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
      2. Mein Powerstrech Fleece teil hab ich fast immer an, ist aber nicht winddicht. Mit der Billig-Windjacke bin ich bisher ganz gut gefahren, aber jetzt geht´s aus 4000-5000m. Sollte ich diese beiden Teile in eine Softshelljacke oder sowas vereinen?
      Wenn du eh eine Hardshell mitnimmst, brauchst du keine Windjacke mehr. Dann reicht Fleece und Hardshell

      Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
      3. Daune oder Primaloft. Westen interessieren mich glaube ich nicht
      Daune (siehe oben). Primaloft kann auch eher bei Bewegung angezogen werden.

      Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
      4. Regenschutz. Früher war ne alte Northface XCR angesagt, aber da hatte ich auch noch 25kg auf dem Rücken. Wie oft braue ich sowas am Ende? Ich denke das sollte so leicht sein wie es nur irgendwie geht. Nur dicht muss es sein. Hose genauso. Daher hab ich mich für die Montane Minimus Sachen interessiert.
      5. Ich habe mir einen Euroschirm gekauft und noch nicht eingesetzt. Soll ich den wirklich in die Anden mitnehmen? Ist auch als Sonnenschutz geplant. Ich werde den aber auf jeden Fall vorher mal bei schlechtem Wetter testen.
      Wenn es nicht ins Hochgebirge geht, kann sicherlich auch ein Schirm reichen. Dann sparts du dir die Hardshell. Dann musst du aber stattdessen ein Windshirt oder eine Softshell mitnehmen.
      SChirme nutzen viele LongDistanceWanderer z.B in den USA. Einfach mal Carsten fragen, der hat schon viele Erfahrungen damit gemacht.
      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
      (Johann Wolfgang von Goethe)

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      • robert77654
        Erfahren
        • 10.01.2010
        • 335
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

        Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
        Groundsheet Plastik 184g
        MSR Hyperflow Wasserfilter 280
        Northface Powerstrech Jacke nicht winddicht 430
        Billig Windbreaker 271
        Noname Trekkinghose 407
        Merino Shirt Decathlon 145
        Merino Shirt Decathlon 145
        Billig T-Shirt 136

        Mein Ziel sind aber 10kg. Ich muss also weiter sparen um jetzt noch warme Sachen da rein zu quetschen. Ich dachte an eine Patagonia Ultra-Light Daunenjacke (200g), allerdings habe ich euren Posts und links entnommen, das die fürs Camp ideal ist, aber für unterwegs nicht, weil sie nass wird. Von daher müsste ich mich wohl nach Primasoft umgucken? (300g).

        5. Ich habe mir einen Euroschirm gekauft und noch nicht eingesetzt. Soll ich den wirklich in die Anden mitnehmen? Ist auch als Sonnenschutz geplant. Ich werde den aber auf jeden Fall vorher mal bei schlechtem Wetter testen.

        Bei der Trekkinghose und dem Fleece kommt es nicht so aufs Gewicht an. Das hab ich nur einmal dabei und eigentlich immer an.
        nearly
        Stichwortartig:
        Mit wenig Geld kannst du bei der Unterlage mit Tyvek noch circa 50 Gramm rausholen..
        Wasserfilter: Ist der da nötig?
        Jacke nicht winddicht: Würde nur eine winddichte nehmen
        Billigwindbreaker: da gibts leichteres...
        Trekkinghose: Wieso nicht 100 Gramm am Körper sparen?
        Shirts: Würde ich nur Langarm nehmen. Ist universeller einsetzbar und vor allem Sonnenschutz.
        Billig T-Shirt: Falls Baumwolle, durch Synthetik ersetzen.

        Zie 10 kg: Ziele sind immer gut, aber wenn 11 Kilo wiegendes Material sinnvoller ist, lieber etwas mehr schleppen. Wird ja unterwegs leichter...
        Daune/Primaloft: Primaloft ist bei Nässe nicht so problematisch.
        Schirm: Der starre Euroschirm ist sehr sperrig. Eventuel die etwas schwerere "nirps"-Variante nehmen. Wie gesagt: Schützt nur, wenn das Wasser von oben kommt. Als Sonnenschutz ist der etwas unpraktisch, würe ich lieber auf Buff (vielleicht zwei, eins für Kopf bis Augen, das andere Nase bis Hals, d.h. nur noch ein Sehschlitz) setzen.

        Noch etwas: Ich habe einen kleinen Nasenschützer gegen Sonne, musste ich im Fachgeschäft bestellen (Apollo). Halte ich für sehr sinnvol als Hautkrebsschutz. Man sieht damit allerdings ein wenig schräg aus.
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        • Becks
          Freak

          Liebt das Forum
          • 11.10.2001
          • 19638
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

          Mein Bekleidungskonzept oben herum:

          200er Icebreakerhemd (langärmlig)
          MH Snowtastic Jacke drüber

          Das wars auch schon. Die Snowtastic ist mechanisch belastbar, winddicht und wasserdicht, eine Kombination aus Hard-. und Softshell.

          Jetzt muss sich nur jeder selbst überlegen, was ihm wichtiger ist. Durch Kombination diverser Schichten kann ich womöglich Gewicht einsparen, aber eine "rundherumsorglos"-Schicht aussen herm hat auch seine Vorteile, die imo ein paar G mehr an Gewicht durchaus wert sind.

          Alex
          Zuletzt geändert von Becks; 26.11.2012, 15:17.
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • Stephan Kiste

            Lebt im Forum
            • 17.01.2006
            • 6820
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

            Zitat von Indi66 Beitrag anzeigen
            also

            die Frage vom TO war : Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

            mein link ging genau darum zum UL Forum, weil die meisten hier bei ODS da andere Ansichten dazu haben.

            ....

            Also zurück zum TO, für UL Fragen geh ins Ul Forum
            OT:
            Würde ich so nciht sagen,
            ich zB interessiere mich sehr stark dafür und freu mich
            über eigene Erfahrungen. Pers. bin ich eher konservativ
            unterwegs und rechne mir noch ein paar Reserven mit ein.
            Ich glaube das sich schon viele hier für das Thema interessieren
            wenn es sachlich diskutiert wird.

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            • mhim
              Erfahren
              • 19.04.2012
              • 108
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

              Ich kann dem TE nur empfehlen die Frage im bereits verlinkten UL - Forum zu stellen!
              Wir sind dort ein kompetenter Haufen wo sich ALLE auschließlich mit UL beschäftigen.


              Editiert vom Moderator
              beleidigung entfernt

              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

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              • nearlygod
                Anfänger im Forum
                • 23.11.2012
                • 16
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
                Stichwortartig:

                Wasserfilter: Ist der da nötig?
                Jacke nicht winddicht: Würde nur eine winddichte nehmen
                Billigwindbreaker: da gibts leichteres...

                Shirts: Würde ich nur Langarm nehmen. Ist universeller einsetzbar und vor allem Sonnenschutz.
                Wasserfilter? Gute Frage. Ich habe nicht vor mein Wasser zu kochen. Ich wollte nur kaltes Wasser trinken, sonst nix, kein Kaffe keinen Tee. (Sprit sparen)

                Warum einen winddichten Fleece und einen Windbreaker? Und eine Winddichte Regenjacke?

                Longsleeves. Und was machst du wenns richtig heiss wird am Mittag beim Aufstieg?

                Danke, nearly

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                • nearlygod
                  Anfänger im Forum
                  • 23.11.2012
                  • 16
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                  Zitat von mhim Beitrag anzeigen
                  Ich kann dem TE nur empfehlen die Frage im bereits verlinkten UL - Forum zu stellen!
                  Wir sind dort ein kompetenter Haufen wo sich ALLE auschließlich mit UL beschäftigen.


                  Editiert vom Moderator
                  beleidigung entfernt

                  Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
                  Gemacht

                  http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=768

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                  • lorenz7433
                    Fuchs
                    • 08.11.2012
                    • 2269
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                    Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
                    Ich dachte an eine Patagonia Ultra-Light Daunenjacke (200g), allerdings habe ich euren Posts und links entnommen, das die fürs Camp ideal ist, aber für unterwegs nicht, weil sie nass wird. Von daher müsste ich mich wohl nach Primasoft umgucken? (300g).

                    Mir ging es vor allem um die günstigste Kombination von Fleece oder Powerstretch ect, Windshirt, Wärmejacke, Regenschutz.
                    ich muss trotzdem nochma was sagen.

                    ich bin allgemein kein fan von daunen an sich da es mir mal passiert ist das ich meinen schlafsack im winter -5 bis -15° feucht bekommen hab und er kaum noch wärmte und ich dann in klamotten schlafen musste.
                    trocken bekommt man sowas bei konstat -5° kaum noch.
                    so ein prob würdest du bei den deutlichen + graden laut deiner angabe aber nie bekommen.

                    darum verwende ich allgemein lieber kunstfaser , und zu primaloft:

                    aus welchem grund sagst du weste geht garned?
                    hast du allgemein je westen benutzt?

                    hatte mir damals den patagonia pullover bestellt um "primaloft" sowas mal auszuprobieren, und hatte eben genauso das problem in bewegung.

                    unterwäsche der pulli+ windjacke drüber, das der pulli innen feucht wurde, da er zu stark wärmt und eben isoliert.
                    ausserdem war er zu unflexibel, zum schnell mal in der pause drüberwerfen bei kälte ging er trotz grosszügigem schnitt ned über die ausssenjacke.

                    bin schlussendlich bei der weste von patagonia gelandet, und sie ne nummer grösser bestellt, und für 60 statt 120euro bekommen.

                    sie wiegt nur ~200g die wärmt saugut kann man trotz übergrösse unter alles, also je kleidung drunter bekommen sogar unter die unterwäsche gehts wenn sein muss, ansonsten bei pausen schnell mal übergeworfen, da patagonia ja grundsätzlich grosszügig dimensioniert, bekomm ich sie auch über 4 kleiderschichten noch locker drüber.

                    und bei bewegung kein kondenzwasser drin da ja die arme frei sind, was flexibleres als ne weste gibts kaum.

                    für dich wichtig als grammzähler:
                    und vor allem da da du ja sagst du willst kein gewicht, wiso nen primaloft pullover mit 300g wenn ne weste 200g wiegt und genausogut wärmt, und in jeder hinsicht flexibler ist?
                    und bei -5° und kälter is sie im rucksack bei mir immer dabei, da sie eben so vielseitig ist, und letztes jahr meine beste kaufentscheidung war.

                    ansonsten wenn es da wo du unterwegs bist ja eh eher + grade hat oder oft, nimm ne daunenweste die flash weste hat 110g gram, wenn ich nicht ne abneigung gegen daunen hätte würde ich sie haben.

                    die ist auch extrem flexibel noch wärmer als primaloft und eben "kein" gewicht und packvolumen, kostet um die 100€
                    Zuletzt geändert von lorenz7433; 27.11.2012, 06:03.

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                    • robert77654
                      Erfahren
                      • 10.01.2010
                      • 335
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                      Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                      und vor allem da da du ja sagst du willst kein gewicht, wiso nen primaloft pullover mit 300g wenn ne weste 200g wiegt und genausogut wärmt, und in jeder hinsicht flexibler ist?
                      Eine Weste isoliert nicht so gut wie ein Pullover, weil die Arme frei sind.

                      Nochmals die dringende Bitte, große Buchstaben bei den entsprechenden Worten zu benutzen, das macht deine Beiträge lesbarer.
                      Meine Homepage

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                      • Robiwahn
                        Fuchs
                        • 01.11.2004
                        • 2099
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                        Moin

                        Vielleicht erstmal die Aufforderung an unseren Fast-Gott, mehr Details zu seiner geplanten Tour in den Anden zu erzählen. Die sind erstens verdammt groß, zweitens kann man da viel unterschiedliche Sachen machen und drittens hängt die benötigte Kleidung ja auch ein bisschen von der Jahreszeit ab .

                        Ein Punkt vielleicht schonmal ohne weitere Erklärungen von Ihm: Wenn du keinen Göttergleichen Magen hast oder nicht aufgrund deiner Gottgleichheit gegen jegliche Krankheiten immun bist, würde ich mir das mit dem "Nicht-Abkochen" bzw. "Nicht-Filtern" von Wasser nochmal überlegen (natürlich auch in Abh. von deinen noch zu erzählenden Tourdetails), sonst kann es ganz schnell so enden: .

                        Grüße, Robert, der fand, das in den ecu. + bol. Hochanden eigentlich nur einheimische Touri-Lamawollpullis wirklich warm waren
                        quien se apura, pierde el tiempo

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                        • Waldwichtel
                          Fuchs
                          • 26.08.2006
                          • 1052
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                          Zitat von oesi Beitrag anzeigen
                          Wenn es nicht ins Hochgebirge geht, kann sicherlich auch ein Schirm reichen. Dann sparts du dir die Hardshell. Dann musst du aber stattdessen ein Windshirt oder eine Softshell mitnehmen.
                          SChirme nutzen viele LongDistanceWanderer z.B in den USA. Einfach mal Carsten fragen, der hat schon viele Erfahrungen damit gemacht.
                          Na klar, Wind+Regen+Regenschirm? Nein Danke ... Zudem ist es extrem unbequem, einen Schirm ständig zu tragen. Und auf dem Rucksack zu befestigen ist auch nicht optimal.

                          Und warum soll ein Schirm denn gerade im Hochgebirge nicht funktionieren? Gerade in den Bergen habe ich schon viele Leute mit Regenschirm gesehen-in anderen Gebieten so gut wie nie.

                          USA: auf dem PCT regnet es extrem selten, da hat man meist nur 2-4 Regentage über den gesamten Trail verteilt.
                          Auf dem Appalachian Trail regnet es relativ oft, da sieht man aber kaum jemand mit Regenschirm ... (überhaupt ist dort UL gar nicht soooo angesagt wie man hierzulande glaubhaft machen möchte, und die US-Amerikaner sind auch nicht so verbissen wie die Deutschen ...)

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                          • robert77654
                            Erfahren
                            • 10.01.2010
                            • 335
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                            #33
                            AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                            Zitat von nearlygod Beitrag anzeigen
                            Wasserfilter? Gute Frage. Ich habe nicht vor mein Wasser zu kochen. Ich wollte nur kaltes Wasser trinken, sonst nix, kein Kaffe keinen Tee. (Sprit sparen)

                            Warum einen winddichten Fleece und einen Windbreaker? Und eine Winddichte Regenjacke?

                            Longsleeves. Und was machst du wenns richtig heiss wird am Mittag beim Aufstieg?

                            Danke, nearly

                            Lieber Beinahe-Gott:

                            Wasserfilter: Scheint - so eine andere Antwort hier von einem Kollegen - womöglich sinnvoll zu sein.

                            Alles winddicht: Weil man so flexibler ist. Unter einer Regenjacke wird es schnell schweißtreibend, unter anderen winddichten Materialien weniger schnell.

                            Lange Ärmel und richtig heiss: Wüstenbewohner sind sozusagen auch "langärmelig" unterwegs, das schützt vor Sonne. Außerdem gibt es noch einen Trick, wenn du die Arme ganz frei haben möchtest: Hochkrempeln!

                            Jetzt erzähl doch mal mehr von der Gegend, Route, dem zu erwartendem Wetter und der Jahreszeit...
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                            • oesi

                              Fuchs
                              • 22.06.2005
                              • 1520
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                              #34
                              AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                              Zitat von Waldwichtel Beitrag anzeigen
                              Und warum soll ein Schirm denn gerade im Hochgebirge nicht funktionieren? Gerade in den Bergen habe ich schon viele Leute mit Regenschirm gesehen-in anderen Gebieten so gut wie nie.
                              Für mich heißt Hochgebirge eben auch, dass man Klettersteige gehen muss. Da sollte man doch besser die Hände frei haben. Außerdem kann der Wind hier sehr stark werden.
                              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                              (Johann Wolfgang von Goethe)

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                              • Robiwahn
                                Fuchs
                                • 01.11.2004
                                • 2099
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                                #35
                                AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                                Zitat von oesi Beitrag anzeigen
                                Für mich heißt Hochgebirge eben auch, dass man Klettersteige gehen muss. Da sollte man doch besser die Hände frei haben. Außerdem kann der Wind hier sehr stark werden.
                                Solange er nicht erzählt, wo er hinwill in den Anden (die ziehen sich durch einen ganzen Kontinent !!!), sind solche Spekulationen sinnlos. Klettersteige gibts da übrigens eher weniger
                                quien se apura, pierde el tiempo

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                                • beigl
                                  Fuchs
                                  • 28.01.2011
                                  • 1669
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                                  Zitat von oesi Beitrag anzeigen
                                  Außerdem kann der Wind hier sehr stark werden.
                                  Hm, der Wind kann fast überall sehr stark werden. Sogar im Flachland.
                                  Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                                  • oesi

                                    Fuchs
                                    • 22.06.2005
                                    • 1520
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                                    Zitat von beigl Beitrag anzeigen
                                    Hm, der Wind kann fast überall sehr stark werden. Sogar im Flachland.
                                    Auch in Sizilien kann es schneien und ich würde dennoch keine Skihose dahin mitnehmen...

                                    Die Wahrscheinlichkeit von starken Winden ist aber im freien Gelände größer. Und wenn ich auf dem Berg bin, hat das ganz andere Auswirkungen. Im Flachland ist es recht ungefährlich, wenn mich eine Böhe erfasst und ich zwei Schritte zur Seite machen muss und nicht gerade an einer Straße entang laufe. Im Gebirge hätte ich persönlich da aber etwas mehr Angst.

                                    Aber jedem das seine.
                                    Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                                    (Johann Wolfgang von Goethe)

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                                    • robert77654
                                      Erfahren
                                      • 10.01.2010
                                      • 335
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?

                                      Zitat von oesi Beitrag anzeigen
                                      Auch in Sizilien kann es schneien und ich würde dennoch keine Skihose dahin mitnehmen...

                                      Die Wahrscheinlichkeit von starken Winden ist aber im freien Gelände größer. Und wenn ich auf dem Berg bin, hat das ganz andere Auswirkungen. Im Flachland ist es recht ungefährlich, wenn mich eine Böhe erfasst und ich zwei Schritte zur Seite machen muss und nicht gerade an einer Straße entang laufe. Im Gebirge hätte ich persönlich da aber etwas mehr Angst.

                                      Aber jedem das seine.
                                      Als Schirmnutzer gebe ich dir vollkommen recht. Sobald man die Hände zum Klettern/an Sicherungsseilen einsetzen muss ist ein Schirm nicht zu empfehlen, auch nicht mit Oberkörperhalterung. Ich habe ihn an solchen Stellen manchmal eingeklappt und einige Meter voraus geworfen, um beide Hände frei zu haben. Den starren Schirm in solchen Situationen am Oberkörper hängen zu haben ist auch eher hinderlich (da ist die "Knirps"-Version besser). Bei Gestrüpp/Ästen etwas über Kopfhöhe ist er naturgemäß auch nicht gut nutzbar.

                                      Der große Vorteil ist: Schnell auf- und zugeklappt, man schwitzt nicht schnell wie bei einer Regenjacke.
                                      Ist eher etwas für Wanderwege und wechselhaftes Wetter mit wenig Wind.
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