Vielleicht kann mir hier jemand einen "Praxistipp mit Augenmaß" geben: Seit einer geführten Tour bin ich fürs Schneeschuhwandern begeistert und habe beschlossen, diese naturnahe Sportart für die Zukunft in mein "Winterrepertoire" aufzunehmen.
Bei der Beobachtung der diversen Tourenmitglieder und dem dabei von mir gezogenen Vergleich zu meinen eigenen geliehenen Schneeschuhen (Tubbs Mountaineer o.ä.) fiel mir der auf festem Untergrund gewaltige Traktionsunterschied zwischen den Rundrohr-Profilen und den MSR Lightning Ascent eines anderen Tourenmitglieds auf. Der Besitzer dieser Wunderschuhe schwärmte über diese Schuhe (diese zeigten auf dieser 4-Stunden-Tour keine Schwächen) und bezeichnete die Rundrohr-Schuhe im Spaß als "Firngleiter", was ich bei der Querung einer präparierten Schipiste auch deutlich nachvollziehen konnte.
Nun hab ich mir diverse Angebote für Schneeschuhe im Netz durchgesehen und vorher das Forum quergelesen. Dabei bin ich u.a. auf ein Auslaufmodell der MSR Lightning ohne dem Zusatz "Ascent" gestoßen, zum fast halben Preis der aktuellen "Ascent", das ist natürlich recht verlockend. Der Unterschied liegt dabei offensichtlich nur in der Bindung (mit nur 2 Riemen am Vorder- und Mittelfuß anstatt deren 3) und an der fehlenden hochklappbaren Steighilfe an der Ferse.
Hat jemand den Vergleich, ist vielleicht vom alten Modell aufs neuere gewechselt und konnte einen praktischen Unterschied bei der Bindung bemerken?
Meine geliehen Schneeschuhe hatten auch keine Steighilfe, wie wichtig ist dieses Detail? Auf der eben bewältigten Tour, die mich über 700 Höhenmeter auf eine Nockbergspitze führte (also im allgemeinen eher moderate, "mittlere" Steigung, nix anspruchsvoll-hochalpines oder so) ging mir die Steighilfe nicht ab. Ich werde selber auch kaum richtig steile Touren gehen, es wird wohl eher auf mittel-anspruchsvolle Touren im Alpenvorland und Hügelland der Wiener Hausberge hinauslaufen.
Der Guide meinte auch, er habe schon einiges an Leihgerät durch und die textilen Gurte der aktuellen Tubbs-Bindung sei in der Praxis klar von Vorteil, unproblematisch, haltbar, einfach zu bedienen, zur Not auch mit Handschuhen. Die MSR-Bindung schaut fummelig aus und der Gummi könnte bei Kälte so steif werden, dass die Bedienung schwierig werden könnte, oder?
Ich habe auch eine Empfehlung für die Tubbs Flex Alps 24 bekommen. Was ist von diesem Modell unter Bezugnahme auf mein moderates Anwendungsprofil zu halten?
Danke für eure Meinungen!
Bei der Beobachtung der diversen Tourenmitglieder und dem dabei von mir gezogenen Vergleich zu meinen eigenen geliehenen Schneeschuhen (Tubbs Mountaineer o.ä.) fiel mir der auf festem Untergrund gewaltige Traktionsunterschied zwischen den Rundrohr-Profilen und den MSR Lightning Ascent eines anderen Tourenmitglieds auf. Der Besitzer dieser Wunderschuhe schwärmte über diese Schuhe (diese zeigten auf dieser 4-Stunden-Tour keine Schwächen) und bezeichnete die Rundrohr-Schuhe im Spaß als "Firngleiter", was ich bei der Querung einer präparierten Schipiste auch deutlich nachvollziehen konnte.

Nun hab ich mir diverse Angebote für Schneeschuhe im Netz durchgesehen und vorher das Forum quergelesen. Dabei bin ich u.a. auf ein Auslaufmodell der MSR Lightning ohne dem Zusatz "Ascent" gestoßen, zum fast halben Preis der aktuellen "Ascent", das ist natürlich recht verlockend. Der Unterschied liegt dabei offensichtlich nur in der Bindung (mit nur 2 Riemen am Vorder- und Mittelfuß anstatt deren 3) und an der fehlenden hochklappbaren Steighilfe an der Ferse.
Hat jemand den Vergleich, ist vielleicht vom alten Modell aufs neuere gewechselt und konnte einen praktischen Unterschied bei der Bindung bemerken?
Meine geliehen Schneeschuhe hatten auch keine Steighilfe, wie wichtig ist dieses Detail? Auf der eben bewältigten Tour, die mich über 700 Höhenmeter auf eine Nockbergspitze führte (also im allgemeinen eher moderate, "mittlere" Steigung, nix anspruchsvoll-hochalpines oder so) ging mir die Steighilfe nicht ab. Ich werde selber auch kaum richtig steile Touren gehen, es wird wohl eher auf mittel-anspruchsvolle Touren im Alpenvorland und Hügelland der Wiener Hausberge hinauslaufen.
Der Guide meinte auch, er habe schon einiges an Leihgerät durch und die textilen Gurte der aktuellen Tubbs-Bindung sei in der Praxis klar von Vorteil, unproblematisch, haltbar, einfach zu bedienen, zur Not auch mit Handschuhen. Die MSR-Bindung schaut fummelig aus und der Gummi könnte bei Kälte so steif werden, dass die Bedienung schwierig werden könnte, oder?
Ich habe auch eine Empfehlung für die Tubbs Flex Alps 24 bekommen. Was ist von diesem Modell unter Bezugnahme auf mein moderates Anwendungsprofil zu halten?
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