Meine Hanwag Tatras (Wide GTX) sind eigentlich feine Schuhe, habe da auch schon 35km-Ründchen durch den Harz hingelegt, aber immer wenn es drauf ankommt, haut es mich hin, insbesondere über links 
Zum einen sind die Stiefel nicht stabil / steif genug, für die Rucksackgewichte, die ich auf habe, was zum Zeitpunkt des Kaufes so nicht abzusehen war, zum anderen habe ich einfach ein Problem mit der Sohlenform bei Hanwag (Sommer)-Trekkingstiefeln, schade eigentlich. Bei meinen Belorados, mit den Tingris oder dem Dakota bin ich noch nicht einmal umgeknickt und wenn, dann war es mal eindeutig "mein Fehler" und es war nie schlimm, kann mich jedenfalls nicht dran erinnern. Die Tatras haben unglaublich hohe Sohlen, also man steht sehr hoch über der Sohle, noch dazu ist der Absatz eher schmal, aber gerade bei den Wide-Versionen ist es so, dass der komplette Schuh ringsum über die Sohle reicht, das verleiht nicht gerade einen stabilen Tritt. Noch schlimmer, zwischen Absatz und vorderer Sohle gibt es eine Einbuchtung, die noch mal schmaler ist und schön rund ausgeformt ist. In Portugal gab es mehreren Situationen, wo mich genau das zum Sturz gebracht hat. Leider sind Yukon, Alaska, Ancash …in dem Design der Sohle sehr ähnlich und einen "B/C"-Stiefel mit Sohle des Dakotas ist leider nicht zu finden.
Der Meindl Island ist da was ganz anderes, da stehe ich gefühlt satt und tief im Schuh, da gibt es auch keine Ausbuchtung, der Absatz ist breit. In der "Wide" Version sollte er passen (habe ich aktuell noch nicht angehabt, der normale sass leider zu stramm), ich weiss nur, dass die früher von mir getragenen "Comfort Fit" viel zu weit sind, da laufe ich mir im Laufe des Tages die Füsse einfach schmerzhaft breit.
Nun bin ich mehrfach z. B. über den Meindl Air Revolution 4.1 gestolpert und frage mich, wie der im Vergleich zum z. B. dem Island als eher klassischen-GTX-Stiefel ist. Klar, der eine ist Leder mit möglichst wenig Nähten, der andere eher "Sportschuh"-Design, den ich auch mit SnowSeal kaum dicht bekommen würde, mir geht es aber eher um funktionale Unterschiede, also wo hat welcher Stiefel "technische" Vorteile und nicht z. B. um Haltbarkeit oder Trageklima usw.
Einsatzgebiet wird vermutlich irgendwas zwischen Skandinavischem Hochland und Hüttentour / Tour in den Alpen sein. Ich weiss, dass es für das "echte" Fjäll sinnvollere Stiefel gäbe (Lundhags) und das ich mit den Trekking-Stiefel bei Trekking Schluss machen und nicht "bergsteigen" sollte, aber für alles dazwischen wäre es schön, einen Stiefel meines Vertrauens zu gewinnen.

Zum einen sind die Stiefel nicht stabil / steif genug, für die Rucksackgewichte, die ich auf habe, was zum Zeitpunkt des Kaufes so nicht abzusehen war, zum anderen habe ich einfach ein Problem mit der Sohlenform bei Hanwag (Sommer)-Trekkingstiefeln, schade eigentlich. Bei meinen Belorados, mit den Tingris oder dem Dakota bin ich noch nicht einmal umgeknickt und wenn, dann war es mal eindeutig "mein Fehler" und es war nie schlimm, kann mich jedenfalls nicht dran erinnern. Die Tatras haben unglaublich hohe Sohlen, also man steht sehr hoch über der Sohle, noch dazu ist der Absatz eher schmal, aber gerade bei den Wide-Versionen ist es so, dass der komplette Schuh ringsum über die Sohle reicht, das verleiht nicht gerade einen stabilen Tritt. Noch schlimmer, zwischen Absatz und vorderer Sohle gibt es eine Einbuchtung, die noch mal schmaler ist und schön rund ausgeformt ist. In Portugal gab es mehreren Situationen, wo mich genau das zum Sturz gebracht hat. Leider sind Yukon, Alaska, Ancash …in dem Design der Sohle sehr ähnlich und einen "B/C"-Stiefel mit Sohle des Dakotas ist leider nicht zu finden.
Der Meindl Island ist da was ganz anderes, da stehe ich gefühlt satt und tief im Schuh, da gibt es auch keine Ausbuchtung, der Absatz ist breit. In der "Wide" Version sollte er passen (habe ich aktuell noch nicht angehabt, der normale sass leider zu stramm), ich weiss nur, dass die früher von mir getragenen "Comfort Fit" viel zu weit sind, da laufe ich mir im Laufe des Tages die Füsse einfach schmerzhaft breit.
Nun bin ich mehrfach z. B. über den Meindl Air Revolution 4.1 gestolpert und frage mich, wie der im Vergleich zum z. B. dem Island als eher klassischen-GTX-Stiefel ist. Klar, der eine ist Leder mit möglichst wenig Nähten, der andere eher "Sportschuh"-Design, den ich auch mit SnowSeal kaum dicht bekommen würde, mir geht es aber eher um funktionale Unterschiede, also wo hat welcher Stiefel "technische" Vorteile und nicht z. B. um Haltbarkeit oder Trageklima usw.
Einsatzgebiet wird vermutlich irgendwas zwischen Skandinavischem Hochland und Hüttentour / Tour in den Alpen sein. Ich weiss, dass es für das "echte" Fjäll sinnvollere Stiefel gäbe (Lundhags) und das ich mit den Trekking-Stiefel bei Trekking Schluss machen und nicht "bergsteigen" sollte, aber für alles dazwischen wäre es schön, einen Stiefel meines Vertrauens zu gewinnen.
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