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Hab so etwas in der Art (Eigenbau) viele Jahre erfolgreich als Zeltheizung verwendet.
Das größte Problem ist das dabei entstehende Kondenswasser. 100 g Gas produzieren bei der Verbrennung ca. 155 bis 163 g Wasser (je nach Propan-Butan-Verhältnis im Gemisch). Und das sollte irgendwie wieder raus aus dem Zelt, sonst stellt sich nach dem Abstellen der Heizung sehr schnell so ein unangenehmes kalt-klammes Gefühl ein.
Abschließend lösen konnte ich das Problem bisher noch nicht, aber ich arbeite weiter daran...
Griaßle !
Meine Beiträge sind das Produkt aus rein zufälligen persönlichen Einzelerfahrungen und einem sehr pragmatischen Weltbild ! http://hikker.eu
die Heizaufsätze für Kocher sind eine tolle Sache. Die vom Kocher erzeugte Wärme ist ja zunächst heisse Luft und Abgase (die man eher ableiten will als darin zu sitzen) – durch einen Aufsatz wird die „wertvollere“ Strahlungswärme erzeugt.
Die beiden Aufsätze auf den 111ern sind historische aus Messing und funktionieren sehr gut:
Solche Heizaufsätze kann man zuweilen noch in der Bucht finden:
Wie Lutz schreibt ist es wichtig zu beachten, daß je nach Modell (Schlauchleitung!) der Kocher nicht zu heiss wird.
Sicherer, aber natürlich längst nicht so stilvoll sind moderne „Portable Gas Heater“ oder „Camping Mini Portable Heater Caps“, die z.T. an den 4 Topfauflagen eines Chinakartuschen-Gaskochers arretierbar sind und nicht so schnell vom Kocher fallen. Und ob man Chinakocher und überhaupt Gas zum Wärmen verwenden will, muß jeder selbst entscheiden.
da mir die Schraubkartuschen von Coleman aber zu teuer waren habe ich noch einen Adapter für Stechkartuschen dazugekauft. Lieder funktioniert diese Kombi nicht wirklich, zuerst heizt der Ofen nicht so stark wie mit einer Schraubkartusche, und die 190g Gas sind auch schneller leer als man schauen kann. Generell finde ich den Gasverbracuh zum heizen zu hoch, so viele Kartuschen will doch keiner mitschleppen...
Und wenn ich nicht schleppen muss kann ich auch eine 11kg/5kg Gasflasche und einen ordentlichen Katalytofen mitnehmen.
Ich hatte mir den BRS Aufsatz gekauft und auf den EtaSolo gesetzt (weil der da so schön drauf passte), aber nicht bedacht, dass am Kocher Plastik dran ist.
Das fing dann nach ca. 2 min an zu brennen, auch der Drehregler!
Scheiß!
Der Kocher geht zwar noch, aber die Piezozündung ist hinüber und das Plastik arg verschmort.
Einziger Trost ist, dass ich den damals zum halben Preis bekommen habe.
Nun ja, er geht ja noch ...
EDIT:
1. Eine Brandblase hab ich auch noch.
2. Die neue Version ("Lite") ist übrigens ohne Plastik, wie ich gerade sehe. Leider 100 €.
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