Hallo Forumsgemeinde!
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Schlafsack für meine nächste Trekkingtour. Es geht von Ende August bis Ende September des nächsten Jahres nach Alaska (Katmai NP). Dabei bin ich bis zirka 20. September (3 Wochen) mit dem Zelt (HB Keron) unterwegs (danach Hütte). Fokus liegt also durchaus auch auf Gewicht, aber auch auf ausreichend Reserve (3 Wochen durchgehender Einsatz, eventuell Feuchtigkeit). Unterlage ist eine Expeed SynMat9.
Ich habe mich natürlich schon eingehend mit dem Thema beschäftigt und tendiere sehr stark zu Western Mountaineering. Zufälligerweise habe ich heute den Versalite 180cm (um 490€) und den Antelope GWS 200cm (um 600€) im Abverkauf erstanden. Jetzt stellt sich die Frage welchen Schlafsack ich behalten soll (werde am Wochenende noch Probe liegen)?
Antelope GWS:
+ Wärmer (bin eher kälteempfindlich)
+ Wasserabweisend (bei längerer Tour vielleicht von Vorteil?)
- Für mich (175 cm) eigentlich zu lange
- Schwerer und voluminöser
- 100€ teurer
Versalite:
+ Leichter und komprimierbarer
+ Günstiger
+ Eventuell "dampfdurchlässiger"?
+ Richtige Länge
- Bei kalten Nächten eventuell eher an der Grenze, bzw. wenig Reserve
- Feuchteempfindlicher
Prinzipiell ist zu sagen, dass der Schlafsack in Folge ansonsten eher für Trekkingtouren im Herbst (eventuell auch Skandinavien) genutzt werden wird (leichter Sommerschlafsack und schwerer Winterschlafsack ist vorhanden). Was den Preis betrifft wären 100€ mehr verschmerzbar, falls ein "echter Mehrwert" für meinen Verwendungszweck gegeben ist. Gewichtsmäßig und aus Platzgründen wäre mir der Versalite lieber, nur habe ich Zweifel ob der Temperaturbereich auch wirklich ausreicht.
Eckdaten:
Versalite: Komfort: -6, Limit: -13, Füllgewicht: 565g, Gewicht: 905g
Antelope GWS: Komfort: -12, Limit: -19, Füllgewicht: 790g, Gewicht: 1330g
Hier noch der obligatorische Fragebogen:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
-5 bis +15 würde ich schätzen (Was denkt ihr?)
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
175 cm, sehr schmal, männlich
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
eher kälteempfindlich, aber nicht verfroren
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
schmaler Schlafsack passt sehr gut, 180cm Länge locker ausreichend
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
so viel wie nötig, so wenig wie möglich, die 600€ für den GWS sind aber wirklich die Grenze (darunter wäre mir auch recht
)
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Übergangszeit, Herbst, kein Wintereinsatz
Nächstes Jahr Alaska, eventuell später auch andere Gebiete ähnlicher Breite (Skandinavien, eventuell auch mal Island/ Grönland in ferner Zukunft, auch hier Reisezeit bis Ende September)
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
2,5kg Winterschlafsack habe ich schon, also möchte ich definitiv was wesentlich leichteres, vor allem da ich den Schlafsack für reine Rucksacktouren nutzen möchte. Allerdings sind mir 300g mehr lieber als schlaflose Nächte (weil zu kalt).
Was denkt ihr, zahlt sich der Mehrpreis für den Antelope GWS aus oder ist er für meine Einsatzzwecke übertrieben? Weil wenn ich die zusätzliche "Ausstattung" nicht wirklich benötige nehme ich definitiv lieber den kleineren/kürzeren/leichteren Versalite. Allerdings möchte ich mich auch nicht ärgern weil ich "100€ zu wenig" ausgegeben habe. Denkt ihr sind die 20cm mehr Länge beim Antelope störend (meine anderen Schlafsäcke, sowie meine Matte sind alle 180 cm) ?
Vielen Dank für eure Ratschläge/Erfahrungsberichte/Empfehlungen!
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Schlafsack für meine nächste Trekkingtour. Es geht von Ende August bis Ende September des nächsten Jahres nach Alaska (Katmai NP). Dabei bin ich bis zirka 20. September (3 Wochen) mit dem Zelt (HB Keron) unterwegs (danach Hütte). Fokus liegt also durchaus auch auf Gewicht, aber auch auf ausreichend Reserve (3 Wochen durchgehender Einsatz, eventuell Feuchtigkeit). Unterlage ist eine Expeed SynMat9.
Ich habe mich natürlich schon eingehend mit dem Thema beschäftigt und tendiere sehr stark zu Western Mountaineering. Zufälligerweise habe ich heute den Versalite 180cm (um 490€) und den Antelope GWS 200cm (um 600€) im Abverkauf erstanden. Jetzt stellt sich die Frage welchen Schlafsack ich behalten soll (werde am Wochenende noch Probe liegen)?
Antelope GWS:
+ Wärmer (bin eher kälteempfindlich)
+ Wasserabweisend (bei längerer Tour vielleicht von Vorteil?)
- Für mich (175 cm) eigentlich zu lange
- Schwerer und voluminöser
- 100€ teurer
Versalite:
+ Leichter und komprimierbarer
+ Günstiger
+ Eventuell "dampfdurchlässiger"?
+ Richtige Länge
- Bei kalten Nächten eventuell eher an der Grenze, bzw. wenig Reserve
- Feuchteempfindlicher
Prinzipiell ist zu sagen, dass der Schlafsack in Folge ansonsten eher für Trekkingtouren im Herbst (eventuell auch Skandinavien) genutzt werden wird (leichter Sommerschlafsack und schwerer Winterschlafsack ist vorhanden). Was den Preis betrifft wären 100€ mehr verschmerzbar, falls ein "echter Mehrwert" für meinen Verwendungszweck gegeben ist. Gewichtsmäßig und aus Platzgründen wäre mir der Versalite lieber, nur habe ich Zweifel ob der Temperaturbereich auch wirklich ausreicht.
Eckdaten:
Versalite: Komfort: -6, Limit: -13, Füllgewicht: 565g, Gewicht: 905g
Antelope GWS: Komfort: -12, Limit: -19, Füllgewicht: 790g, Gewicht: 1330g
Hier noch der obligatorische Fragebogen:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
-5 bis +15 würde ich schätzen (Was denkt ihr?)
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
175 cm, sehr schmal, männlich
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
eher kälteempfindlich, aber nicht verfroren
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
schmaler Schlafsack passt sehr gut, 180cm Länge locker ausreichend
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
so viel wie nötig, so wenig wie möglich, die 600€ für den GWS sind aber wirklich die Grenze (darunter wäre mir auch recht

6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Übergangszeit, Herbst, kein Wintereinsatz
Nächstes Jahr Alaska, eventuell später auch andere Gebiete ähnlicher Breite (Skandinavien, eventuell auch mal Island/ Grönland in ferner Zukunft, auch hier Reisezeit bis Ende September)
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
2,5kg Winterschlafsack habe ich schon, also möchte ich definitiv was wesentlich leichteres, vor allem da ich den Schlafsack für reine Rucksacktouren nutzen möchte. Allerdings sind mir 300g mehr lieber als schlaflose Nächte (weil zu kalt).
Was denkt ihr, zahlt sich der Mehrpreis für den Antelope GWS aus oder ist er für meine Einsatzzwecke übertrieben? Weil wenn ich die zusätzliche "Ausstattung" nicht wirklich benötige nehme ich definitiv lieber den kleineren/kürzeren/leichteren Versalite. Allerdings möchte ich mich auch nicht ärgern weil ich "100€ zu wenig" ausgegeben habe. Denkt ihr sind die 20cm mehr Länge beim Antelope störend (meine anderen Schlafsäcke, sowie meine Matte sind alle 180 cm) ?
Vielen Dank für eure Ratschläge/Erfahrungsberichte/Empfehlungen!
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