Isomatte/Schlafsack für Winter bis -20°C

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  • rakaposhi
    Neu im Forum
    • 14.11.2005
    • 7

    • Meine Reisen

    Isomatte/Schlafsack für Winter bis -20°C

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einer Isomatte und einem Schlafsack mit denen ich Temperaturen bis -20°C gut ertragen kann. Wichtig wäre mir natürlich ein kleines Packmaß (soll Isomatte und Schlafsack auch leicht in einen Rucksack bekommen) und geringes Gewicht (Schlafsack so bis 2 kg).

    Hat da jemand Empfehlungen ?

    Bezüglich Schlafsack tendiere ich im Moment zum Ajangulak Altitude Winter oder zum Western Mountaineering Antelope Super MF. Hat da jemand Erfahrung ?

    Bezüglich Isomatte tendiere ich zur Therm-A-Rest Pro Lite 4 (ist die warm genug ?) oder zur Exped Downmat 7 (wie umständlich ist die in der Handhabung ?)

    Bin über alle Tips glücklich.

    Ingo

  • derMac
    Freak
    Liebt das Forum
    • 08.12.2004
    • 11888
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hast du schon mal die Suche gefragt? Die weiß da ne Menge drüber. :wink:

    Mac

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    • MDF
      Anfänger im Forum
      • 13.07.2004
      • 27

      • Meine Reisen

      #3
      Hey!

      Ich hab die Therm-a-Rest FL ProLite 4 und muss sagen, das ist echt ein klasse Ding! Die Matte hab ich bei Globetrotter erworben und dort wurde mir davon abgeraten diese bei niedrigen Temperaturen zu benutzen!

      Mehr kann ich dir leider auch nicht sagen, auch was die Schlafsäcke betrifft, da ich bisher noch keine Wintertouren gemacht habe. Ich glaube, dass ich mir für eine solche Tour den Ajungilak Denali Arctic holen würde.

      Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen!

      Liebe Grüße, Mathias
      \"Wer gegen die Gesetze dieser Gesellschaft
      nie verstoßen hat und nie verstößt
      und nie verstoßen will
      der ist krank\"
      Erich Fried

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      • Mogro
        Erfahren
        • 07.09.2005
        • 221

        • Meine Reisen

        #4
        Ich hab zur Downmat ein Shrinkbag+ Verbindungsschlauch dazu, biste flexibeler und ist im nu voll, ach ja, ein Wasserdichten Kommpressionssack haste dadurch dann auch.

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        • Christine M

          Alter Hase
          • 20.12.2004
          • 4084

          • Meine Reisen

          #5
          Was die Suche sicherlich an den Tag bringen würde: von den aufblasbaren Isomatten (wie Therm-a-Rest) wird bei Minusgraden abgeraten, da die in der Atemluft enthaltene Feuchtigkeit in der Matte gefrieren und diese schädigen könne. Andererseits haben hier einige ihre TARs schon bei Minusgraden verwendet und hatten keine Probleme. Ist vielleicht auch eine Frage der Tourenlänge. Im übrigen würde ich mal vermuten, dass die Downmat wärmer ist (und die Kälte von unten sollte man nicht unterschätzen).

          Christine

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          • CGS
            Erfahren
            • 09.05.2004
            • 133
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            ... und Expeds Downmats werden nicht mit Atemluft gefuellt. Via Packsack wird "trockene" Luft in die Matte geblasen...

            Habe für "Extremfälle" eine SimLight 10DLX parat. Die is zwar gemütlich, dick und warm, - aber zum langen tragen im Rucksack ist sie mir doch 'n bischen zu sperrig und schwer ;(

            Gruesse, Chris

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            • wesen
              Fuchs
              • 16.02.2005
              • 2155
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Downmat 7

              Zitat von rakaposhi
              Wichtig wäre mir natürlich ein kleines Packmaß
              Ich habe eine Downmat 7. Ihr Packmaß ist kleiner als die aller anderen Matten, die ich kenne - einschließlich der ProLite-Dinger von TAR. Den Pack-/"Aufpuste-"Sack kann man dank des Vertils komprimieren.

              (...) geringes Gewicht
              Meine Downmat wiegt 855 g inkl. Packsack.

              (...) Exped Downmat 7 (wie umständlich ist die in der Handhabung ?)
              Unschwierig - sofern man das zweite Ventil vorm Aufpusten schließt :wink: und die Steckverbindung fest verbindet. Mit Handschuhen hab' ich da noch keine Erfahrung, denke aber nicht, dass das Probleme bereitet. Nach ein paar Tagen bin ich auch darauf gekommen, dass man das Packsackvolumen und damit die Aufblasgechwindigkeit verdoppeln kann, indem man das Futter nach außen stülpt... Manchmal brauch' ich halt 'n bisschen länger.

              Meine Erfahrung ist positiv. Klar hätt' ich beim Aufbauen netter gefunden, wenn ich das Ding einfach hätte ausrollen können und fertig. Aber Wärme und Liegekomfort haben mich den Neid auf meine Mitreisenden dann doch recht schnell vergessen lassen.

              Positiv find' ich natürlich auch das Packmaß, nicht soooo klasse das Gewicht. Ich würde die Downmat wieder kaufen.

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              • jackknife
                Alter Hase
                • 12.08.2002
                • 2590

                • Meine Reisen

                #8
                Bin Besitzer der Downmat 7 und des Antelope, allerdings als SDL. Mit dieser Kombo würde ich mich locker in eine - 25° Nacht legen. Das etwas umständliche Handling am Anfang, gleicht sie mit bestem Liegekomfort aus. Hatte nie Rückenschmerzen am Morgen.
                Matthias

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                • Eddie
                  Erfahren
                  • 07.06.2005
                  • 292

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich würde folgendes empfehlen:

                  Leichtluma Nordisk (siehe Globetrotter)

                  plus Falzmatte (BW oder RidgeRest)

                  Gewicht ca 700g - 800g

                  Vorteil gegenüber Downmat: Ein Bruchteil des Preises und vielseitiger verwendbar (also auch im Sommer)

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                  • Corton
                    Forumswachhund
                    Lebt im Forum
                    • 03.12.2002
                    • 8587

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Eddie
                    Leichtluma Nordisk (siehe Globetrotter)

                    plus Falzmatte (BW oder RidgeRest)
                    Ohne es jemals ausprobiert zu haben, würde ich stark vermuten, dass man sich mit der Kombi bei -20°C übelst den Hintern abfriert - egal in welchem Schlafsack. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.

                    @ rakaposhi
                    Anstatt ner Exped Downmat tut´s auch ne TAR Matte mit 5cm Schaum, im Idealfall Vollschaum. Die Prolite 4 mit dem gestanzten Schaum reicht (wenn ich meine Erfahrungen mit der Prolite 3 mal zugrunde lege) für -20°C IMHO nie und nimmer.

                    Die von Dir vorausgewählte Kombination WM Antelope SMF + Exped Downmat ist auf jeden Fall schon mal sehr gut, wenn auch bei -20°C (Schlafsackumgebungstemperatur) ziemlich grenzwertig. Du darfst auf jeden Fall nicht leicht frieren und musst ne normale bis schlanke Statur haben. Mit einem WM Puma SMF hättest Du mehr Reserven.

                    Corton

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                    • Eddie
                      Erfahren
                      • 07.06.2005
                      • 292

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Corton
                      Zitat von Eddie
                      Leichtluma Nordisk (siehe Globetrotter)

                      plus Falzmatte (BW oder RidgeRest)
                      Ohne es jemals ausprobiert zu haben, würde ich stark vermuten, dass man sich mit der Kombi bei -20°C übelst den Hintern abfriert - egal in welchem Schlafsack. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.
                      Bei mir (eher verfroren) hat es funktioniert, die Luftmatratze bringt viel weil sie den Bodenabstand erhöht.

                      Weiterer Vorteil:
                      Zur Not lassen sich unter die LuMA auch noch Kleider Schichten, durch die Luftfüllung werden Unebenheiten ausgeglichen.

                      TAR alleine empfand ich im Winter bisher immer als kalt.

                      Nachtrag: Ehrlicherweise muss ich sagen dass die -20 Grad außen gemessen wurden, übernachtung war im Zelt.

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