Yeti aus Polen oder doch was anderes?

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  • soeckel
    Neu im Forum
    • 30.11.2007
    • 2

    • Meine Reisen

    Yeti aus Polen oder doch was anderes?

    Servus und Hallo,
    wahnsinnig informatives Forum hier. Leider hab ich trotz oder gerade wegen der Fülle an Informationen den Überblick etwas verloren. Deshalb ein zwei Fragen. Aber zuerst mal ein paar Antworten

    1. Wie groß bist Du? 187cm
    2. Was wiegst Du? 88kg Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
    3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
    4. a) Bauch-, b) Rücken- und c) Seitenschläfer
    5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf? k.A. Schlaf schon immer sehr tief aber wenns unbequem wird auch mal schlecht und unter ständigem Positionswechsel
    6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
    7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts? Egal
    8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.? Noch Aldimatte aber bald Therm-A-Rest Z-Lite
    9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen? Bayrischer Wald, Alpen, 500-2000m. Hauptsächlich als leichter Schlafsack beim Mountainbiken ohne Packtaschen, also alles im Rucksack. Daher möglichst geringes Gewicht trotz Robustheit (so gut es halt geht)
    10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen? Mai bis Mitte Oktober
    11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du? 20-0 °C
    12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
    13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich. Wenig und nie im Regen
    14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
    15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein? 2-7 Tage
    16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack? Wasserdicht ja aber ich glaube nicht so richtig atmungsaktiv
    17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen? Deuter Freeride ca. 35l
    18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen? So leicht wie möglich aber auf jeden Fall <1kg
    19. Packvolumen? klein
    20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben? Ca 250 €
    21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage? Ja
    22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo? lange Stunden Forumsuche hier
    23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?

    Ich bin mir quasi schon sicher dass es ein Daunenschlafsack mit so ca 400g Füllmenge werden sollte. Da das dann wohl 800-900g und einen Komfortbereich um den Gefrierpunkt ergeben sollte.

    Bei meiner Preisvorstellung, 250 Euro, führt mich das dann natürlich zu Yeti oder Cumulus und im Prinzip hatte ich mich ja schon für den Yeti FENRIR 400 Dry GOLD entschieden.
    Nur werfen deren verschiedene Internetauftritte ein paar neue Fragen auf.

    Sind die Cumulus mit dem V-Box-System besser/wärmer und habe die auch eine "wasserdichete" Hülle?

    Kann man sich auf die Maße verlassen? Hab ja hier irgendwo gelesen dass die Cumulus die angegebene Breite nicht erreichen.

    Aber, brauch ich überhaupt den Platz den der Fenrir bietet? Also der Idawal wird, wie hier zu lesen sicher zu eng sein, aber der Cumulus Prime 400 tät es ja auch, oder?

    Und was is überhaupt mit dem Yeti Q 300 oder 500? Dazu findet man ja leider keine genauen Angaben weil die auf der alten Seite noch nicht aufgeführt sind.

    So. Und erschwerend kommt noch hinzu dass ich evtl günstig (Lagerverkauf) an Schlafsäcke von Mountain Equipement kommen könnte. Da gäbe es ja auch ein paar nette Kandidaten (extrem dewline, lightline, xero 350 ,helium 400) gesetzt den Fall die gibts etwas günstiger.
    Obwohl die Daune aus Polen wohl besser is, oder? Und wieder auch die Frage nach der "wasserdichten" Hülle.

    Das ganze auf den Punkt gebracht:
    Eher den Fenrir 400 Dry Gold, den Q 300, den Cumulus Quantum 350 oder doch ME Xero 350 kaufen?

    Schonmal Danke für die Hilfe bei der Entscheidungsfindung
    christian

  • Aelfstan
    Fuchs
    • 05.06.2006
    • 1287
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von soeckel Beitrag anzeigen
    Aber, brauch ich überhaupt den Platz den der Fenrir bietet?
    Mußt du irgendwie selbst wissen. Ich kann darin relativ problemlos mit einem ausgestreckten und einem angewinkelten Bein schlafen, was mir persönlich gut gefällt und bisher in noch keinem anderen Schlafsack, den ich zur Verfügung hatte, möglich war.
    Ansonsten ist die Frage der Wahl wohl auch Geschmackssache, denn richtig schlecht scheint keiner der Kandidaten zu sein - am besten mal Probeliegen!
    Jedermannsrecht in ganz Europa!

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    • cd
      Alter Hase
      • 18.01.2005
      • 2983
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Für nahezu die selben Anforderungen hab ich sein kurzem nen Marmot Arroyo.

      In diesem Thread stehen Gründe für die Entscheidung und erste Praxiserfahrungen

      chris

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      • soeckel
        Neu im Forum
        • 30.11.2007
        • 2

        • Meine Reisen

        #4
        Hab ich auch schon in Betracht gezogen, aber die etwas bessere Daune und die schützende Außenhaut sprächen bei gleichem Preis für den Yeti.
        Könnt ich den Arroyo aber natürlich probeliegen und etwas günstiger bekomment schaut die Sache evtl wieder anders aus. Weiß auch den genauen Preis des Yeti nicht weil meine Versankostenanfrage noch unbeantowrtet ist.

        Arroy gibts in L wohl für 245 Euro.
        Bloß das mit dem Nässeschutz...
        Hatte halt noch nie einen Daunenschlafsack und hab da so meine Bedenken.
        Eigentlich würde ich nämlich den Biwaksack gern daheim lassen und trotzdem nicht vom Morgentau durchnässt werden. Wobei Daune + Biwacksack sowieso nicht die optimale Kombinaion zu sein scheint.

        Naja, werd mal schaun ob ich den Arroy in der Nähe antesten kann um mir mal die beratenden Worte im Fachgeschäft anhören.

        edit: Seh ich das grad richtig, dass der Arroy "nur" gesteppt ist und keinen Wärmekragen hat?

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        • cd
          Alter Hase
          • 18.01.2005
          • 2983
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zum Biwaksack:
          Zuletzt hab ich diesen Sommer in nem Biwaksack nach deinen Angaben ("Wasserdicht ja aber ich glaube nicht so richtig atmungsaktiv") gepennt. Nicht weil Regen angesagt war, sondern weil der Platz auf der Wiese unter freiem Himmel so schön war und meine Freundin und ich was gegen den Tau machen wollte...
          Da waren wir verdammt froh, keinen Daunen- sondern Kunstfaserschlafsäcke gehabt zu haben - die waren vom Kondenswasser gut feucht, eher schon nass.
          Nen Tarp ist da schon besser, weil besser belüftet. Schützt wunderbar gegen Tau und Regen, und Kondenswasser landet kaum aufm Schlafsack.

          Zum Arroyo (mit nem o hinten dran ):
          Ist die Daune von Yeti Polen wirklich besser? OK, ich hab die noch nicht live gesehen. Aber der WM Summerlite (ich seh WM-Daune mal als mindestend so gut wie Yeti Polen an) war bei nur wenigen Gramm weniger Daune im Vergleich zum Arroyo kaum praller, und dabei ist der Arroyo a) weiter geschnitten, hat b) nen deutlich stärker befüllten Fußbereich und c) ne deutlich schönere und prallere Kapuze.
          Der Arroyo ist nicht gesteppt sondern hat ne Kammerkonstruktion (der Arete ist gesteppt). Nen Wärmekragen hat der Arroyo tatsächlich nicht, in diesem Temperaturbereich IMO kein Problem.

          chris

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          • derklaus
            Fuchs
            • 15.02.2006
            • 1415
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Wobei die Daune bei den Xeros von ME schon wirklich gut ist. Allerdings hast du da auch kein einigermaßen wasserrsistentes Außenzeug.

            Gruß
            Klaus
            Es gibt was neues hier:
            Forums-Passaround
            Für alle die, die nicht alles lesen.
            Wer organisiert das nächste Forumstreffen?

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