Hallo zusammen,
ich brauche endlich mal einen vernünftigen Schlafsack und nach langer Recherche vor allem hier im Forum, aber auch sonst im Internet, bin ich zu folgendem Schluss gekommen:
Ich möchte mir gerne eine Schlafsackkombination aus einem Daunenschlafsack, der mich bis knapp unter den Gefrierpunkt warm hält, und einer Kunstfaserschlafsack, der dann bei kälteren Temperaturen noch drüber gezogen wird, zulegen. Hier soll es erstmal primär um den Daunenschlafsack gehen, da der Kauf der Kufa-Tüte noch nicht so dringend ist.
Das Kombinations-Prinzip wird hier ziemlich gut erklärt und ist auch schon an anderer Stelle im Forum hier verlinkt worden (dadurch bin ich erst darauf aufmerksam geworden).
Gestern war ich dann im Globetrotter und habe mir den Altitude Summer zum Preis von 180 Euro (statt 330) gekauft, aber bin damit ehrlich gesagt nicht so 100%ig zurfrieden. Auf mich macht der Loft einen eher bescheidenen Eindruck (wobei man da bei 250 g Füllung wohl auch nicht zuviel erwarten sollte, oder?) und vor allem gibt es einige Stellen an denen auch noch ordentlichem Schütteln überhaupt keine Daunen sind. Ausserdem ist mir zu Hause aufgefallen, dass der Schlafsack schon recht breit ist (in die 180er Version hab ich leider nicht reingepasst).
Deswegen bin ich jetzt auf der Suche nach möglichen Alternativen...
Jetzt aber erstmal der Fragebogen:
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Typ B, aber nicht ganz so extrem. ;)
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Ich hab nen Kunstfaserschlafsack von Vaude, der ca. 2 kg wiegt und in dem ich bisher auch noch nicht gefroren habe. Allerdings war ich damit auch nie wirklich irgendwo unterwegs, wo ich denn Komfortbereich (-3°) verlassen hab.
1. Wie groß bist Du?
180 cm
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
75 kg, b) schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
Hmm... wohl am ehesten b) vielleicht mit leichter Tendenz zu a)
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Am liebsten Bauch, aber im Schlafsack geht auch Rücken.
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Eher ruhig
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Auf jeden Fall eng, da ja auch noch ein zweiter Schlafsack aussen drum passen soll.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-A-Rest Ultra Lite 180 cm
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Vorwiegend in gemäßigtem bis warmem Klima, wie Spanien oder Frankreich, aber auch zum Boofen (Biwakieren) im Elbsandsteingebirge. Und eben auch als Innenschlafsack für geplante Wintertouren zum Beispiel in den Alpen. Langfristig sollte er gerüstet sein für alpine Klettertouren, bei denen biwakieren muss. Er sollte also nach Möglichkeit eine wasserabweisende Oberfläche haben.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Alleine von Frühjahr bis Herbst, als März - Oktober.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Mit Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Sowohl im Zelt als auch beim Biwak
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
ca. 30-40 %
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
2-3 Person. Wenn Solotouren, dann Biwak.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Im Durchschnitt lange Touren 3-4 Wochen und eben öfter mal am Wochenende für 1-2 Tage.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein, will ich mir aber auf kurz oder lang zulegen
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Bach Specialist, bin grad nicht sicher ob 65 oder 75 Liter
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Möglichst deutlich unter einem Kilo, da ja im Winter noch ein zweiter Schlafsack mit soll
19. Packvolumen?
Auch so klein wie möglich, aber das geringe Gewicht ist mir wichtiger.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Eigentlich nicht viel mehr als 250 Euro, aber zur Not auch etwas mehr
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ja, intensiv im Internet, wie schon oben geschrieben, und mit Freunden beraten. Ausserdem gestern beim Globetrotter, aber da hab ich eigentlich nichts neues erfahren.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Regelmäßig über die nächsten Jahre
Ich hoffe mit eurer Hilfe dann endlich meinen Traumschlafsack zu finden bis spätestens März brauch ich ihn, dann geht's nach Spanien ;)
ich brauche endlich mal einen vernünftigen Schlafsack und nach langer Recherche vor allem hier im Forum, aber auch sonst im Internet, bin ich zu folgendem Schluss gekommen:
Ich möchte mir gerne eine Schlafsackkombination aus einem Daunenschlafsack, der mich bis knapp unter den Gefrierpunkt warm hält, und einer Kunstfaserschlafsack, der dann bei kälteren Temperaturen noch drüber gezogen wird, zulegen. Hier soll es erstmal primär um den Daunenschlafsack gehen, da der Kauf der Kufa-Tüte noch nicht so dringend ist.
Das Kombinations-Prinzip wird hier ziemlich gut erklärt und ist auch schon an anderer Stelle im Forum hier verlinkt worden (dadurch bin ich erst darauf aufmerksam geworden).
Gestern war ich dann im Globetrotter und habe mir den Altitude Summer zum Preis von 180 Euro (statt 330) gekauft, aber bin damit ehrlich gesagt nicht so 100%ig zurfrieden. Auf mich macht der Loft einen eher bescheidenen Eindruck (wobei man da bei 250 g Füllung wohl auch nicht zuviel erwarten sollte, oder?) und vor allem gibt es einige Stellen an denen auch noch ordentlichem Schütteln überhaupt keine Daunen sind. Ausserdem ist mir zu Hause aufgefallen, dass der Schlafsack schon recht breit ist (in die 180er Version hab ich leider nicht reingepasst).
Deswegen bin ich jetzt auf der Suche nach möglichen Alternativen...
Jetzt aber erstmal der Fragebogen:
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Typ B, aber nicht ganz so extrem. ;)
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Ich hab nen Kunstfaserschlafsack von Vaude, der ca. 2 kg wiegt und in dem ich bisher auch noch nicht gefroren habe. Allerdings war ich damit auch nie wirklich irgendwo unterwegs, wo ich denn Komfortbereich (-3°) verlassen hab.
1. Wie groß bist Du?
180 cm
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
75 kg, b) schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
Hmm... wohl am ehesten b) vielleicht mit leichter Tendenz zu a)
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Am liebsten Bauch, aber im Schlafsack geht auch Rücken.
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Eher ruhig
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Auf jeden Fall eng, da ja auch noch ein zweiter Schlafsack aussen drum passen soll.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-A-Rest Ultra Lite 180 cm
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Vorwiegend in gemäßigtem bis warmem Klima, wie Spanien oder Frankreich, aber auch zum Boofen (Biwakieren) im Elbsandsteingebirge. Und eben auch als Innenschlafsack für geplante Wintertouren zum Beispiel in den Alpen. Langfristig sollte er gerüstet sein für alpine Klettertouren, bei denen biwakieren muss. Er sollte also nach Möglichkeit eine wasserabweisende Oberfläche haben.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Alleine von Frühjahr bis Herbst, als März - Oktober.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Mit Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Sowohl im Zelt als auch beim Biwak
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
ca. 30-40 %
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
2-3 Person. Wenn Solotouren, dann Biwak.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Im Durchschnitt lange Touren 3-4 Wochen und eben öfter mal am Wochenende für 1-2 Tage.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein, will ich mir aber auf kurz oder lang zulegen
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Bach Specialist, bin grad nicht sicher ob 65 oder 75 Liter
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Möglichst deutlich unter einem Kilo, da ja im Winter noch ein zweiter Schlafsack mit soll
19. Packvolumen?
Auch so klein wie möglich, aber das geringe Gewicht ist mir wichtiger.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Eigentlich nicht viel mehr als 250 Euro, aber zur Not auch etwas mehr
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ja, intensiv im Internet, wie schon oben geschrieben, und mit Freunden beraten. Ausserdem gestern beim Globetrotter, aber da hab ich eigentlich nichts neues erfahren.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Regelmäßig über die nächsten Jahre
Ich hoffe mit eurer Hilfe dann endlich meinen Traumschlafsack zu finden bis spätestens März brauch ich ihn, dann geht's nach Spanien ;)
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