Schlafsack bis 100 Euro

[Anselmo]

Hallo zusammen,

hab mich jetzt eine ganze Weile durch das Forum gelesen, komme jedoch in bei meiner Suche nach einem Schlafsack zu keinem endgültigen Ergebnis.

Was ich suche ist folgendes:

- Kufa-Schlafsack bis ca 100 Euro
(allein hierdurch fällt Daune ja schon aus dem Rennen)

- Einsatz Frühjahr bis Herbst
- Temperaturbereich bis ca 0 Grad (max -4°C)
- bin eher Typ B, männlich, 179 cm, 68 kg
- friere nicht so schnell
- gewicht des Sacks bis 2kg, Volumen ist wahrscheinlich eh kleiner als das, meines jetzigen Schlafsackes^^

bisher hab ich meistens in den Alpen gecampt (1600m - 2300m), und habe seit 8 Jahren nur einen Kaufhausschlafsack, den meine Mutter früher auch des öfteren in die Waschmaschine gesteckt hat...Nächte um die 0 Grad sind dadurch kaum noch auszuhalten.

folgende Schlafsäcke habe ich im Internet gefunden:

- Ajungilak Igloo 3 Season
- Ajungilak Tosca Spring (ich weiß, istn Frauenschlafsack aber das stört ja nicht...wieso sollten da nur Frauen gut drin schlafen können??)
- Husky, von der Marke Husky ( die Diskussion zur Marke hab ich mir durchgelesen, ist aber widersprüchlich, deshalb hab ich den Sack nicht ausgeschlossen)
- Vaude Kiowa Basic
- Nordisk Nuuk 2007
- Golde Mountain Dream

zu den besagten Modellen von Husky, Vaude, Nolde und nordisk konnte ich bislang wenig Erfahrnungsberichte finden.
Ist in dieser Liste Brauchbares enthalten, wie groß sind die Qualitätsunterschiede überhaupt????
Oder gibts etwa einen Schlafsack bis max 100 Euro, der sie alle in den Schatten stellt??

[Rajiv]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Der Ajungilak Igloo 3-Seasons ist recht schwer (der Igloo Air 3 Seasons wiegt doch >1,7kg), deswegen würde ich den für deine Anforderungen als weniger geeignet ansehen. Weiß auch nicht, ob man den irgendwo für 100€ bekommt, meistens wird der ja für 120€-130€ verkauft.

Ajungilak Tosca Spring dürfte ja in der 185er Länge für 100€ zu bekommen sein, zwei Sachen würde ich da mit etwas Vorsicht betrachten wollen, einerseits das Gewicht (habe da nämlich den Verdacht, daß die angegebenen 1,35kg etwas abgerundet sind), andererseits könnte es bei der Temp.-angabe mit 0°C auch etwas anders in der Praxis aussehen.

Nordisk Nuuk (keine Ahnung wie sich das 2008er v. 2007er Modell unterscheidet) kostet meistens auch 120€ und wiegt auch fast 1,7kg, dürfte aber bis 0°C ausreichen (vielleicht sogar leichter Frost), wenn ich deine Einschätzung "friere nicht so schnell" da im Hinterkopf habe.

Vaude Kiowa Basic dürfte bei Temp. um den Gefrierpunkt in der Praxis auch bei Frostunempfindlichen schon zu weniger angenehmen Situationen führen. Kann sein, daß ich zu diesem Schlafsack schon mal etwas geschrieben habe.
Für einen 1500g-Schlafsack ist der für mich einfach nicht warm genug, da gibt es andere die es besser können. Kostet ja auch um die 100€ (vielleicht irgendwo 90€) und ist nicht geschenkt (wäre der erste Schlafsack den ich von deiner Liste streichen würde).

Der Husky wiegt fast 1800g und ist damit alles andere als leicht (dafür in Böhmen billig, keine Ahnung was der in Dtl. kosten soll), trotz des recht hohen Gewichts auch nicht wärmer als die anderen Schlafsäcke, -4°C will ich da nicht erleben.

Der Golde wiegt zwar auch um die 1,7kg aber ist temperaturmäßi schon bei leichtem Frost einsetzbar und mit 100€ bezahlbar, habe da aber keine Erfahrung mehr mit dem aktuellen Modell, da der Kontakt mit Golde für mich ungenügend ist (wenn ich auf der Internetseite von Golde einige Informationen nicht finde und Golde 'ne Mail schicke und als Antwort dann nur den Hinweis bekomme, daß alles auf der Website steht {und es aber dort nicht steht}, dann fühle ich mich veralbert und suche mir 'nen anderen Lieferanten) und ich da nur über Freunde mal zu Informationen bezüglich aktueller Schlafsäcke komme. Deswegen will und kann ich zu dem Golde nix weiter sagen.

Persönlich würde ich bei KuFa zuerst bei Condor nachsehen, ob ich da etwas passendes finde. Einige Ideen:
Condor Z300 (ca. 1,5kg; ganz gut bei Temp. hinunter bis leichtem Frost, also ungefähr -2°C; wenn man nicht so schnell friert, dann auch ca. -5°C; in Dtl. für ca. 103€, in Böhmen etwas billiger; hat als Besonderheit einen RV der nur 2/3 lang ist)

Condor B200 (ca. 1,1kg; aber da wird es bei Frost schon unangenehm; wenn es wirklich leicht sein soll und man nur wenige Übernachtung unterhalb des Gefrierpunktes plant, dann evtl. eine Alternative, gerade für Leute die nicht so leicht frieren, ist aber schwer da einen Rat zu geben, sollst ja nicht frieren; Preis wie Z300, aber langer RV; der wirklich warme B300 kostet deutlich mehr, deswegen führe ich den hier nicht auf)

Die VIIIer Reihe ist sehr preisgünstig und trotzdem qualitativ gut (langer RV, Design ist aber nicht gerade preisverdächtig, wenn das jemanden interessiert),
Condor VIII+ (ca. 1700g, also recht schwer, aber für leichten Frost tauglich {wenn man nicht leicht friert, dann durchaus -5°C oder noch etwas kälter} und kostet nur ca. 67€)
Condor VIII DT (ca. 1,45kg; auch für leichten Frost geeignet, aber bei -2°C oder -3°C ist dann auch gut, kälter wird es wirklich nur für unempfindl. Naturen sinnvoll; kostet ca. 77€)
Condor VIII+ DT (ca. 1700g, durch die bessere DT-Faser spürbar wärmer als der normale VIII+, also -5°C kein Problem, für die Nichtfrierer womöglich sogar -10°C, kostet ca. 90€)


Wer keinen durchgehenden langen RV braucht, der ist bei Condor mit der VIer oder der VIIer Reihe gut bedient.

Condor VII (ca. 1,55kg; leichter Frost machbar; in Dtl. für 66€)
Condor VII DT (auch ca. 1,55kg; durch die DT-Faser aber für ein paar Grad kälter geeignet, also -5°C sind da machbar; kostet in Dtl. ca. 77€; ich würde den VII DT dem normalen VII vorziehen, da Preisunterschied gering)

Condor VI+ (stimmt in den Parametern eigentlich immer mit dem VIII+ überein, vielleicht ein oder zwei Grad mehr Reserve)
Condor VI+ DT (auch dem VIII+ DT in den Parametern nahezu identisch, aber geringfügig preiswerter)
Condor VI DT (leistungsmäßig dem VIII DT fast gleich, auch gleicher Preis)

So ziemlich jeder Schlafsack hat so seine Details, da muß jeder selber sehen, ob er damit klarkommt oder nicht. Deswegen wäre da ein Ansehen vor dem Kauf wichtig. Gerade bei den Kapuzen gibt es spezielle Konstruktionen, mit denen einige Leute nicht klarkommen; dann sollte man den entsprechenden Schlafsack auch nicht kaufen. Bei den RV ist es ebenso; wenn man den Schlafsack sowohl bei Temp. um den Gefrierpunkt als auch bei +20°C einsetzen will, dann wird es sowieso schwierig ein passendes Modell zu finden (viele Leute sind der Meinung, daß dieser Temp.-spagat sowieso nicht sinnvoll zu schaffen ist und man da sowieso zwei verschiedene Schlafsäcke braucht), aber ein durchgehender langer Reißverschluß wird dann sicherlich unbedingt erforderlich sein. Wenn man den Schlafsack im Bereich grob gesagt von -3°C bis +10°C einsetzen will, dann ist es nach meiner Erfahrung kein Problem, wenn der RV nicht über die komplette Länge geht. Im allgemeinen ist man ja auch noch so gelenkig, daß man zum Rein- und Rauskrabbeln nicht unbedingt 'nen RV über die volle Schlafsacklänge benötigt. Aber auch da gilt, daß man seine persönlichen Vorlieben berücksichtigen muß.

Rajiv

[Aelfstan]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Es gibt übrigens auch Daunenschlafsäcke in diesem Preissegment:

http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0501&hot=0

[dooley242]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Es gibt übrigens auch Daunenschlafsäcke in diesem Preissegment:

http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0501&hot=0

Den möchte ich aber nicht im Sommer nutzen mit dem Baumwollfutter.

[Aelfstan]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Den möchte ich aber nicht im Sommer nutzen mit dem Baumwollfutter.

OT: Verstehe ich nicht. Baumwolle wird auf der Haut oft als angenehmer als Kunststoff empfunden, ist nur etwas schwerer, daher selten in high-end-Schlafsäcken verwendet.

[plackbeter]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

hey Rajiv,
wo kann man denn in der Dresdner Gegend Condor Schlafsack mal genauer angucken oder kaufen??
Du scheinst die ja ganz gut zu kennen...

gruß.hannes.

[dooley242]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

OT: Verstehe ich nicht. Baumwolle wird auf der Haut oft als angenehmer als Kunststoff empfunden, ist nur etwas schwerer, daher selten in high-end-Schlafsäcken verwendet.

Bei der Füllung (750g) wird man schnell schwitzen und dann trocknet es langsam. Das der natürlich gut bei niedrigen Temps ist, stell ich garnicht in Frage.

[Anselmo]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Hilfe,

hab jetzt mal drüber nachgedacht und schon ein paar von der Liste gestrichen.

Die Condor VIII DT / VIII+ DT gefallen mir auch gut, vor allem zu dem Preis!
http://www.eukasa.de/outdoor-sport/w...ondor-viii-dt/
http://www.eukasa.de/outdoor-sport/w...t/#tab-zalozky

da wären dann nur noch der
- Nordisk NUUK http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0505&hot=0

- Golde (wobei ich den wohl auch fallen lasse, falls da nicht noch ein guter Erfahrungsbericht kommt) http://www.schlafsackladen.de/fundgrube/fundgruben.htm

es gibt auf einmal DOCH Daunenschlafsäcke in dem Preisbereich
einmal den

- Meru Down Clowd http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0501&hot=0

sowie den stark reduzierten
- Carinthia Nepal

wie stehen denn die beiden zueinander und im Vergleich zu den KuFas???
ZU Daune hab ich mir zwar viel angelesen mir fehlt aber praktische Erfahrung...
Kann die beiden oben genannten Säcke auch qualitativ nicht in Bezug zu den zur Auswahl stehenden KuFas setzen.!?!?

[Corton]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Wenn Du hier ein wenig runterscrollst, findest Du zwei günstige Mountain Hardwear Schlafsäcke (Fuji und Cotopaxi).

[marcus]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Wenn Du hier ein wenig runterscrollst, findest Du zwei günstige Mountain Hardwear Schlafsäcke (Fuji und Cotopaxi).

Da hat Corten ausnahmsweise schon mal recht. bei dem preis würde ich direkt zuschnappen.
kann man net viel falsch machen

[Anselmo]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Und was macht die beiden jetzt so viel besser als all die anderen?

Warum besser als die von Condor?
Warum besser als die Daunen?

Nicht, dass ichs dir nicht glauben würde, ich würd nur einfach gerne auch wissen warum das so ist, rein aus Neugierde.

[Rio]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Wenn Du hier ein wenig runterscrollst, findest Du zwei günstige Mountain Hardwear Schlafsäcke (Fuji und Cotopaxi).

absoluter tipp!
ich hatte den cotopaxi für zwei nächte mal probegeschlafen und kann den in der preisklasse uneingeschränkt empfehlen.

[Aelfstan]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Und was macht die beiden jetzt so viel besser als all die anderen?

Warum besser als die von Condor?
Warum besser als die Daunen?

Aus meiner Sicht spricht für Kunstfaser eigentlich nur der Preis, selbst wenn Gewicht und Wärmeleistung ähnlich sein sollten, denn Daune, auch sehr billige mit geringer Bauschkraft (Entendaune z.B.) ist wesentlich haltbarer als KuFa. KuFa-Säcke sind je nach Lagerung und Verwendung nach ca. 3 Jahren platt, Daune hält ewig.
Noch dazu ist der Kuschelfaktor von Daune viel höher und ich finde, man schwitzt nicht so schnell / hat ein angenehmeres Schlafklima.
Ich würde wahrscheinlich den Carinthia nehmen (besserer Loft), von den Papierwerten her.

[Rajiv]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

hey Rajiv,
wo kann man denn in der Dresdner Gegend Condor Schlafsack mal genauer angucken oder kaufen??
Du scheinst die ja ganz gut zu kennen...

gruß.hannes.

Wenn man 'nen deutschen Händler haben will (Rückgaberecht, Garantie, Gewährleistung...), dann eukasa.de als Internethändler (dt. Niederlassung ist in Chemnitz, eigentlich ist Eukasa {besser Kasa} wohl 'nen tschechischer Internethändler für fast alles außer Benzin, Panzer und Eigentumswohnungen) oder ein böhmischer Bergsportladen (wobei Hudy evtl. Condor nicht führt), Hanibal in Prag hat viele Condor-Schlafsäcke, ebenso Holansport in Prag und Horalsport in Kladno; aber auch in Tetschen oder Aussig und in Teplitz habe ich Condor schon in den Läden gesehen, aber da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher welche Läden genau das waren.

Rajiv

[Anselmo]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

1.)Condor vs. Mountain Hardwear
die beiden KuFAs von Mountain Hardwear sind ja eigentlich deutlich über den Consorsäcken gelegen.
Da ich bislang nichts Gegenteiliges gehört habe gehe ich einfach mal davon aus, dass sie auch qualitativ mehr zu bieten haben?!?

2.)Carinthia Nepal gegen Meru Down Cloud
Wenn wir schon bei Preis-Leistung sind müsste bei den Daunensäcken für 100 Euro der Carinthia der bessere Schlafsack sein. Wie ja auch schon oben von Aelstefan erwähnt, hat er die besseren Papierwerte.

3.)Carinthia/Meru vs. Condor/Mountain Hardwear
- Vergleiche ich jetzt die KuFas von Mountain Hardwear mit dem Carinthia Nepal so komme ich zu welchem Schluss???
- Geht es hierbei nur noch um die Wahl zwischen der persönlichen Vorliebe Daune oder KuFa?

( Im Sinne von: Daune hat die höhere Lebenserwartung und das bessere "Flausch-Bausch-Feeling" und KufA ist robuster und kann auch mal gut unbeschadet durchnässt werden, wärmt dann noch und trocknet obendrein schneller....)

- Oder gibt es zwischen den Säcken Argumente, die eine eindeutige Entschiedung ermöglchen????

[Rajiv]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Da einige Läden den Carinthia Nepal zur Zeit (da Auslaufmodell) für ca. 100€ anbieten, würde ich den kaufen. Die Daune vom Nepal ist zwar nicht gerade berauschend, aber 600cuin Bauschkraft (allerdings bei 'nem 80/20-Mischungsverhältnis; 90/10 wäre besser) sind akzeptabel, bei 100€ kann man nicht wählerisch sein. Der Nepal hat die deutlich bessere Daune gegenüber dem Meru, deswegen Carinthia da besser als Meru.

Die Condor und die MH sollten sich in der Wärmeleistung nicht viel nehmen; -10°C im Cotopaxi möchte ich nicht unbedingt erleben (wobei es da auf die momentane körperl. Verfassung ankommt).

Daune ist langlebiger als KuFa, deswegen ist da der Nepal schon die bessere Wahl, auch wenn die MH-Schlafsäcke zur Zeit nur 70-75€ kosten. Die 25-30€ Mehrpreis ist der Nepal auf jeden Fall wert.

Rajiv

[Anselmo]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

sieht so aus, als sei der Carinthia Nepal der Favorit.
Wer davon abraten will: jetzt ist die letzte Chance ^^

zur Länge:
es gibt ihn in 185cm und 195cm.

Irgendwo in diesem Forum habe ich gelesen, dass ein bisschen Platz doch recht wünschenswert sei. In meinem alten Schlafsack hatte ich auch richtig viel Platz. (ok das war auch ein Deckenschlafsack)
Ich würde also bei Körpergröße von 178/179 cm eher zum 195cm tendieren. Oder ist das aus isolationstechnischen Gründen grober Unfug???

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe, so ausführlich und von verschiedenen Seiten wird man eben doch in keinem Geschäft beraten!

[puk]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung. Dachte auch erst an nen KuFa-Schlafsack für um die 100 Euro und eigentlich wollte ich doch lieber nen Daunenschlafsack. Nur die waren alle so teuer! Ist halt auch die Frage ob ein billiger Daunenschlafsack dann wirklich besser ist als ein KuFa in dem Preissektor der dann aber auch qualitativ besser ist. Ich weiß nicht. Hab auch den Carinthia Nepal entdeckt und bin auch kurz davor mir den auch zu bestellen. Der Carinthia Tibet 600 ist vielleicht aber auch nicht schlecht. Kostet 20 Euro mehr, ist ´n neueres Modell (auch besser?), hat allerdings 100g weniger Daunen, sieht aber auch so aus als ob der schmaler geschnitten wäre. Ich weiß auch nicht...

[Aelfstan]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Ich würde also bei Körpergröße von 178/179 cm eher zum 195cm tendieren. Oder ist das aus isolationstechnischen Gründen grober Unfug???

Naja, ein besser der Körperform angepaßter Schlafsack ist wärmer, weil er eine geringere Oberfläche besitzt, über die Wärme an die Umgebung abgegeben werden kann...
Ich würde an deiner Stelle trotzdem einfach den Schlafsack kaufen, der dir vom Platz her gefällt, dann schläfst du besser - ich mag auch sehr viel Bewegungsfreiheit im Schlafsack.

[Thorsteen]

AW: Schlafsack bis 100 Euro

Hallo!

@Anselmo

Passen werden dir beide Schlafsäcke. Mit der M-Variante hast du halt nicht so viel Platz nach unten. Aber
zu groß ist die L-Variante auch nicht wie ich finde. Platz wirst du auch haben, die ganzen Carinthia-Tüten sind
alle "sehr weit" (168 cm Schulterumfang). Zumindest für Mumienschlafsäcke.

@puk

Die Unterschiede sind wohl fast nur im Material und der Füllung zu finden.
Wenn du beide mal anfassen kannst nimm einfach den der dir vom Griffgefühl eher zusagt. Einer ist wohl Microfaser
und der andere Pertex. Laut Papier ist das Gewicht ja nicht so stark abweichend, denke da würde
ICH eher zum Nepal tendieren, 100g Daune sind 100g Daune.


Torsten