Schlafsack für Peru, Bolivien und Ecuador

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  • tbj1979
    Anfänger im Forum
    • 16.06.2009
    • 12
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlafsack für Peru, Bolivien und Ecuador

    Hallo liebes Forum,

    nachdem ich seit Wochen Informationen aus dem Forum absauge und etliche Suchanfrage gestartet habe bin ich leider immer noch nicht wirklich schlauer.

    Ich starte mit meiner Freundin demnächst einen 3-Monats-Trip (bitte kein Neid fragt lieber nicht wie wenig Urlaub ich in den vergangenen drei Jahren hatte...) nach Peru, Bolivien und Ecuador, wobei der Schwerpunkt auf Peru liegen wird. Dort wollen wir viel wandern und die meisten Wanderungen führen einen ja schnell auf über 4.000m und noch höher, also in die "tierra helada".

    Nach mehreren wenig erfolgreichen Versuchen etwas über die nächtlichen Temperaturen auf der Höhe zu erfahren, wende ich mich vertrauensvoll ans Forum.

    Als Schlafsack hätte ich den Yeti (Polen) Fenrir 750 (860 cui) mit -9°C Komfortbereich ausgesucht. Als Backup ist noch ein Baumwoll-Seiden Inlett mit +4°C geplant. Da wir nur im Zelt schlafen und in der Höhe bei den Temperaturen eher geringe Luftfeuchtigkeit herrscht benötigen wir wohl nicht die Dry-Version.
    Was meint Ihr dazu - reicht der oder ist er schon eher zu warm

    Anbei erstmal der Fragebogen:

    Bist Du eher

    Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.

    oder

    Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.

    Ich würde eher Typ A sagen, obwohl mir das Gewicht schon recht wichtig ist.

    Vorabfrage 2:

    Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?

    Einen Deuter plusone KuFa, war ganz gut für unsere Bedürfnisse.

    Wie groß bist Du?
    1,87m meine Freundin 1,70m

    Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
    ich d) Freundin c)

    Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
    ich b-c) meine Freundin a)

    a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
    beide a,b,c)

    Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
    beide eher b) unruhig

    Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
    beide b)

    Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
    beides, hauptsache koppelbar

    Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
    Therm-a-Rest mit 3,8 cm Dicke (glaube TT Trail light)

    Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
    Peru, Bolivien, Ecuador ab 3.000m Höhe bei mehrtägigen Wanderungen.

    Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
    im Juli-September

    Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
    Das ist ja die große Frage ich denke bis -10°C

    Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
    a) nur im Zelt

    Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
    n/a

    Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
    Zu Zweit im Zwei-Personen-Zelt

    Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
    3 bis 10 Tage

    Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
    nein

    Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
    Noch einen Tatonka mit 65l (aber der Deuter AirContact Pro mit 70l ist schon sehr verlockend...) meine Freundin etwa 60l

    Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
    Packvolumen?
    nicht mehr als 1,5 kg, lieber bis 1kg möglichst kleines Packmaß

    Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
    max. EUR 450

    Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
    Nach den Kritiken im Forum: ja

    Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
    Im Wesentlichen hier im Forum, im Laden wurde mir ein Yeti (Deutschland) Powerizer 750 empfohlen

    Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
    Naja nach 3 Monaten sollte er noch nicht für die Tonne sein.
    Juli bis Oktober 2009 - Peru, Bolivien, Chile und Karibik
    August bis September 2010 - Killarney PP, Ontario/Kanada

  • wolke
    Gerne im Forum
    • 03.01.2007
    • 97

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlafsack für Peru, Bolivien und Ecuador

    Hallo,

    zu dem konkreten Schafsack kann ich leider nicht viel beitragen.
    Vielleicht interessiert Dich folgendes zum Vergleich:

    Ich habe mal im Juli/August einige Nächte in den bolivianischen Anden auf rund 4800m im Zelt übernachtet. Mein Schlafsack war ein nicht mehr perfekt loftiger Mountain Hardwear Tioga Conduit Stormlight (770 Gramm 600er Daune; Komforttemperatur lt. Hersteller im Neuzustand -18 Grad (allerdings nicht nach EU-Norm, da Baujahr ca. 2001)). Isomatte: eine dicke Evazote-Winter-Matte. Die Kombi war nicht übertrieben warm. Ich habe meistens noch eine Powerstretchhose und einen Fleece-Pulli zum Schafen angezogen.

    Auf Basis der technischen Werte würde ich sagen, dass Dein Yeti Fenir 750 keinesfalls zu warm ist.


    Ciao,
    Wolfgang
    Zuletzt geändert von wolke; 17.06.2009, 22:19. Grund: Ergänzung

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    • tbj1979
      Anfänger im Forum
      • 16.06.2009
      • 12
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Schlafsack für Peru, Bolivien und Ecuador

      Vielen Dank für Deinen Hinweis, aber kann ich da raushören, dass er vielleicht eher zu kalt ist?
      Sollte ich eher in die Kategorie Fenrir 900 oder WM Antelope mit etwa -15°C/-16°C Komfortbereich?

      Was meint Ihr?
      Juli bis Oktober 2009 - Peru, Bolivien, Chile und Karibik
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      • tbj1979
        Anfänger im Forum
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        #4
        AW: Schlafsack für Peru, Bolivien und Ecuador

        Wir haben uns nun auf den Fenrir 900 eingeschossen und bei Hubert mit Freude erfahren, dass wir Ihn noch kurzfristig bekommen können.

        Auf der Homepage habe ich aber nichts von Rückgabemöglichkeiten entdecken können.

        Nur so zur Sicherheit falls das Ding überhaupt nicht passen sollte. Hat jemand seinen (Standard-)Schlafsack schon mal zurückgeben können?
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        • tbj1979
          Anfänger im Forum
          • 16.06.2009
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          #5
          AW: Schlafsack für Peru, Bolivien und Ecuador

          Ich hoffe nächste Woche den Yeti (Polen) Fenrir 900 in den Händen zu halten. Besteht hierzu eigentlich Bedarf an Fotos und ersten Eindrücken?

          Wenn ja was wollt Ihr alles hören/sehen?
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