Hallo liebes Forum,
nachdem ich seit Wochen Informationen aus dem Forum absauge und etliche Suchanfrage gestartet habe bin ich leider immer noch nicht wirklich schlauer.
Ich starte mit meiner Freundin demnächst einen 3-Monats-Trip (bitte kein Neid fragt lieber nicht wie wenig Urlaub ich in den vergangenen drei Jahren hatte...) nach Peru, Bolivien und Ecuador, wobei der Schwerpunkt auf Peru liegen wird. Dort wollen wir viel wandern und die meisten Wanderungen führen einen ja schnell auf über 4.000m und noch höher, also in die "tierra helada".
Nach mehreren wenig erfolgreichen Versuchen etwas über die nächtlichen Temperaturen auf der Höhe zu erfahren, wende ich mich vertrauensvoll ans Forum.
Als Schlafsack hätte ich den Yeti (Polen) Fenrir 750 (860 cui) mit -9°C Komfortbereich ausgesucht. Als Backup ist noch ein Baumwoll-Seiden Inlett mit +4°C geplant. Da wir nur im Zelt schlafen und in der Höhe bei den Temperaturen eher geringe Luftfeuchtigkeit herrscht benötigen wir wohl nicht die Dry-Version.
Was meint Ihr dazu - reicht der oder ist er schon eher zu warm
Anbei erstmal der Fragebogen:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Ich würde eher Typ A sagen, obwohl mir das Gewicht schon recht wichtig ist.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Einen Deuter plusone KuFa, war ganz gut für unsere Bedürfnisse.
Wie groß bist Du?
1,87m meine Freundin 1,70m
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
ich d) Freundin c)
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
ich b-c) meine Freundin a)
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
beide a,b,c)
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
beide eher b) unruhig
Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
beide b)
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
beides, hauptsache koppelbar
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-a-Rest mit 3,8 cm Dicke (glaube TT Trail light)
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Peru, Bolivien, Ecuador ab 3.000m Höhe bei mehrtägigen Wanderungen.
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
im Juli-September
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Das ist ja die große Frage ich denke bis -10°C
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
a) nur im Zelt
Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
n/a
Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Zu Zweit im Zwei-Personen-Zelt
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
3 bis 10 Tage
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
nein
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Noch einen Tatonka mit 65l (aber der Deuter AirContact Pro mit 70l ist schon sehr verlockend...) meine Freundin etwa 60l
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Packvolumen?
nicht mehr als 1,5 kg, lieber bis 1kg möglichst kleines Packmaß
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
max. EUR 450
Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Nach den Kritiken im Forum: ja
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Im Wesentlichen hier im Forum, im Laden wurde mir ein Yeti (Deutschland) Powerizer 750 empfohlen
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Naja nach 3 Monaten sollte er noch nicht für die Tonne sein.
nachdem ich seit Wochen Informationen aus dem Forum absauge und etliche Suchanfrage gestartet habe bin ich leider immer noch nicht wirklich schlauer.
Ich starte mit meiner Freundin demnächst einen 3-Monats-Trip (bitte kein Neid fragt lieber nicht wie wenig Urlaub ich in den vergangenen drei Jahren hatte...) nach Peru, Bolivien und Ecuador, wobei der Schwerpunkt auf Peru liegen wird. Dort wollen wir viel wandern und die meisten Wanderungen führen einen ja schnell auf über 4.000m und noch höher, also in die "tierra helada".
Nach mehreren wenig erfolgreichen Versuchen etwas über die nächtlichen Temperaturen auf der Höhe zu erfahren, wende ich mich vertrauensvoll ans Forum.
Als Schlafsack hätte ich den Yeti (Polen) Fenrir 750 (860 cui) mit -9°C Komfortbereich ausgesucht. Als Backup ist noch ein Baumwoll-Seiden Inlett mit +4°C geplant. Da wir nur im Zelt schlafen und in der Höhe bei den Temperaturen eher geringe Luftfeuchtigkeit herrscht benötigen wir wohl nicht die Dry-Version.
Was meint Ihr dazu - reicht der oder ist er schon eher zu warm
Anbei erstmal der Fragebogen:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Ich würde eher Typ A sagen, obwohl mir das Gewicht schon recht wichtig ist.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Einen Deuter plusone KuFa, war ganz gut für unsere Bedürfnisse.
Wie groß bist Du?
1,87m meine Freundin 1,70m
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
ich d) Freundin c)
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
ich b-c) meine Freundin a)
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
beide a,b,c)
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
beide eher b) unruhig
Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
beide b)
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
beides, hauptsache koppelbar
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-a-Rest mit 3,8 cm Dicke (glaube TT Trail light)
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Peru, Bolivien, Ecuador ab 3.000m Höhe bei mehrtägigen Wanderungen.
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
im Juli-September
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Das ist ja die große Frage ich denke bis -10°C
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
a) nur im Zelt
Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
n/a
Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Zu Zweit im Zwei-Personen-Zelt
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
3 bis 10 Tage
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
nein
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Noch einen Tatonka mit 65l (aber der Deuter AirContact Pro mit 70l ist schon sehr verlockend...) meine Freundin etwa 60l
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Packvolumen?
nicht mehr als 1,5 kg, lieber bis 1kg möglichst kleines Packmaß
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
max. EUR 450
Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Nach den Kritiken im Forum: ja
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Im Wesentlichen hier im Forum, im Laden wurde mir ein Yeti (Deutschland) Powerizer 750 empfohlen
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Naja nach 3 Monaten sollte er noch nicht für die Tonne sein.
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