Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

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  • Sir_Hawk
    Erfahren
    • 17.04.2008
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

    Exped Swan 800 aber nur noch in M,
    also bis 1,80m.
    Das könnte zu knapp sein.
    Außerdem ist er mit 1,4kg auch nicht mehr der leichteste.

    Hawk

    PS: aber sonst ein super angebot

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    • loewe
      Dauerbesucher
      • 31.07.2010
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

      Ich finde keine Groessenangaben bei den Cumulussaecken - wenn mir jemand sagen kann wie diese ausfallen waer mir geholfen.
      Es hiess vorher mal irgendwo dass ich bei oestlichen Produzenten besser vorher Kontakt aufnehmen soll. Geht es da dann um die erwuenschte Passform OT: bedenkt bitte dass ich gerade vor einem amerikanischen Tastaturlayout hocke....gemeint ist daher nicht das Gewicht oder/und macht Cumulus auch Massanfertigungen (ohne Aufpreis). Wie sieht das bei yeti aus ? Dass Nahanny massschneidert ist mir bekannt.

      Wuerde mir der Schritt von Quantum auf Quantum Endurance als Aussenmaterial ueberhaupt irgendwas bringen (Ich verwende bereits einen wasserdichten Biwaksack) ? Ziel ist die Daunen ueber den gesamten Zeitraum moeglichst trocken zu halten.


      Waehre der Alpkit Skyhigh 800 dann ueberhaupt noch eine sinnvolle Wahl (es gibt keine wasserabweisenden Schichten)?
      Ich bin mir gerade was die Aussenhuelle des Schlfsacks angeht extrem unsicher. Wenn ich den Schlafsack im Biwaksack verwende, kommt von aussen keine/kaum Feuchtigkeit ins Innere. Muss also mein Ziel sein, eine moeglichst hohe Dampfdurchlaessigkeit zu erreichen ? Geht dieser Dampf in der Praxis dann auch durch den Biwaksack (Goretex Best Defense - Ich hab da bisher nur gutes gehoert) ? Falls kein Dampf zurueckbleibt, der kondensieren koennte, braeuchte ich demnach lediglich ein normales Gewebe.
      Meinungen hierzu ?

      Ein anderer Gedanke:
      Wenn man verschwitzt in einen Schlafsack steigt, sollte dieser dann innen wasserdicht/ abweisend sein ?


      Hier nochmal meine Koerpermasse (OT: immer noch der gleiche Joke wie oben)
      Ich bin 1.85m gross, 83 kg mit einen Brustumfang von etwas ueber einem Meter (ist eher ueberdurchschnittlich), Schulterbreite weiss ich leider nicht (und hab auch gerade keine Moeglichkeit zum messen)

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      • Harry
        Meister-Hobonaut

        Lebt im Forum
        • 10.11.2003
        • 5038
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

        Änderungen kosten bei Cumulus.
        Gruß Harry.
        Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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        • wintermute
          Erfahren
          • 28.03.2010
          • 109
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

          Zitat von loewe Beitrag anzeigen
          Waehre der Alpkit Skyhigh 800 dann ueberhaupt noch eine sinnvolle Wahl (es gibt keine wasserabweisenden Schichten)?
          SO ganz ohne wasserabweisend ist die Außenhülle des SkyeHigh auch nicht

          Fabric
          The shells of the SkyeHighs have been made from a very soft lightweight micro ripstop DWR nylon fabric. They have then been lined with 300l Tactel nylon. These aren't the most technical fabrics in the world but again we have selected them because we feel they give superb performance and excellent durability without a the hefty price tag of much lighter fabrics. The DWR coating and non-wicking threads on the shell help prevent dew and tent drips from affecting the down performance.
          DWR beudeutet Durable Water Repellent. Dabei gibt es aber auch immer unterschiedliche Ausprägungen.

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          • loewe
            Dauerbesucher
            • 31.07.2010
            • 996
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

            Ich werde mir jetzt am WE einen Alpkit bestellen (Skyhigh 800). Er ist der günstigste Daunenschlafsack und wird mir sicherlich erst einmal genügen. Von den Alpkitsäcken bietet dieser meines Erachtens das größte Einsatzspektrum.
            Wenn sich dann rausstellen sollte, dass ich einen spezielleren Sack benötige, hab ich zumindest etwas Erfahrung mit dem Alpkit gesammelt.

            Von daher an dieser Stelle mal an alle, die mit ihrem Wissen & ihre Erfahrungen diesen Thread bereicherten:

            Danke

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            • HUIHUI
              Fuchs
              • 07.08.2009
              • 2140
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              #26
              AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

              Ich möchte nur mal kurz, obligatorisch, darauf hinweisen das ein Biwak über 3000m im Frühling oder Spätherbst in den Alpen durchaus zu sportlich sein kann für jemanden der wohl bis dato nur ab und an mal bei mehr als +10C draußen gezeltet hat.
              Wenn die Situation überfordert gibt es bei erfahrungsloser Entscheidungsgrundlage schnell die Anpassung des Körpers an die Außentemperatur.
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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              • loewe
                Dauerbesucher
                • 31.07.2010
                • 996
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                Wenn die Situation überfordert gibt es bei erfahrungsloser Entscheidungsgrundlage schnell die Anpassung des Körpers an die Außentemperatur.
                Da die Außentemperatur in dieser Höhe (zum Glück )selten 36 -37 °C beträgt...:

                Das hast du aber schön formuliert....

                Ich sehe aber nicht ganz den Zusammenhang zwischen Campingerfahrung und alpiner Erfahrung. (Diese beiden Größen OT: Skalare ? sollten doch unabhängig sein, oder ?) Ich sollte vlt noch hinzufügen dass ich (jetzt noch) nicht vorhabe in die hochalpinen Gebiete vorzudringen. Ich denke dass man sich daran erstmal langsam herantasten sollte und notwendige Ausrüstung & Ausbildung absolute Pflicht sind - Erfahrung kann sicher auch nicht schaden. 3000m ü.NN (max. 3500 - allerdings nur falls kein/kaum Schnee etc und gutes Wetter ; bei schlechterem Wetter auf jeden fall tiefer bzw zur Not Hütte) sehe ich noch als ganz ok an (-> überwiegend "Steinberge" als Lagerplatz ).
                Von daher werde ich zwischen Herbst bzw Frühjahr (ne ganze Weile lang) nur auf mir bekannten Bergen (max bissl was über 3000 - ich dachte da aber eher an einen bestimmten 1800er mit nem Klettersteig und in der Nähe von Bad Reichenhall gelegen ) das Biwakieren genießen.

                Was den Notfallaspekt angeht:
                Ich neige dazu sowas mit einzuplanen (das ergebnis sind dann in der Regel recht volle Rucksäcke; also eher nicht UL ).zB kommt bei mir oft eine Packung BP5 mit -> das reicht für einen Tag im Schnee. Kocher kommt auch manchmal mit.Und ansonsten fast immer Erste Hilfe paket + Samsplint + oft 5l Wasser, Hardshell (Jacke + evtl Hose), Pieps (im Winter) etc ...) Halt je nach Tour und einplanbarem Worst-Case.


                Trotzdem Danke für den Hinweis. Sollten noch Bedenken da sein, bitte melden.

                BTW ich habs nicht geschafft am WE eine Bestellung bei Alpkit zu machen. Nehmen die keine Vorauszahlung per Überweisung an , oder hab ich da einfach nur was übersehen ?

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                • wintermute
                  Erfahren
                  • 28.03.2010
                  • 109
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                  Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                  BTW ich habs nicht geschafft am WE eine Bestellung bei Alpkit zu machen. Nehmen die keine Vorauszahlung per Überweisung an , oder hab ich da einfach nur was übersehen ?
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                  • loewe
                    Dauerbesucher
                    • 31.07.2010
                    • 996
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                    Die haben eben auf meine email geantwortet. Scheint alles zu klappen.
                    Bissl merkwürdig find ichs ja schon, dass die nicht direkt ihre Bankverbindung preisgeben.
                    Egal. Dafür haben die nen guten Support der das halt ausbügeln darf

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                    • HUIHUI
                      Fuchs
                      • 07.08.2009
                      • 2140
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                      Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                      Ich sehe aber nicht ganz den Zusammenhang zwischen Campingerfahrung und alpiner Erfahrung. (Diese beiden Größen OT: Skalare ? sollten doch unabhängig sein, oder ?)
                      Ich habe da keinen Zusammenhang hergestellt sondern lediglich hingewiesen das du höchstens Campingerfahrung hast bzgl. alpinem Mehrtagesleben.

                      Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                      Ich sollte vlt noch hinzufügen dass ich (jetzt noch) nicht vorhabe in die hochalpinen Gebiete vorzudringen. Ich denke dass man sich daran erstmal langsam herantasten sollte und notwendige Ausrüstung & Ausbildung absolute Pflicht sind - Erfahrung kann sicher auch nicht schaden.
                      Jo, das ist 100% korrekt.

                      Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                      3000m ü.NN (max. 3500 - allerdings nur falls kein/kaum Schnee etc und gutes Wetter ; bei schlechterem Wetter auf jeden fall tiefer bzw zur Not Hütte) sehe ich noch als ganz ok an (-> überwiegend "Steinberge" als Lagerplatz ).
                      Von daher werde ich zwischen Herbst bzw Frühjahr (ne ganze Weile lang) nur auf mir bekannten Bergen (max bissl was über 3000 - ich dachte da aber eher an einen bestimmten 1800er mit nem Klettersteig und in der Nähe von Bad Reichenhall gelegen ) das Biwakieren genießen.
                      Höhe kann vieles sein, es ist in der Situationsbewertung nur ein Faktor, dazu noch je nach Region ein recht kleiner.

                      Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                      Was den Notfallaspekt angeht:
                      Ich neige dazu sowas mit einzuplanen (das ergebnis sind dann in der Regel recht volle Rucksäcke; also eher nicht UL ).zB kommt bei mir oft eine Packung BP5 mit -> das reicht für einen Tag im Schnee. Kocher kommt auch manchmal mit.Und ansonsten fast immer Erste Hilfe paket + Samsplint + oft 5l Wasser, Hardshell (Jacke + evtl Hose), Pieps (im Winter) etc ...) Halt je nach Tour und einplanbarem Worst-Case.
                      Exakt deshalb meine Eingangsbemerkung Verpflegung ist unwichtig, BP5 ist schlicht Ballast in "unseren" Alpen.
                      1. Hilfe: http://www.treibel-bergmed.de/Bergme...rgApotheke.htm.
                      Samsplint? Lieber im AV sein und die Bergrettung rufen, wenn es soweit kommt wäre es eh vermessen etwas anderes zu tun als auf die zu warten(in 99% der Fälle).
                      Ansonsten Hose und Skibrille auch im Sommer nicht vergessen wenn es mehrere Tage draußen sind. Bei 4000ern oder im Frühjahr/Herbst dann noch n mini Gaskocher einpacken, so kann der Sturm ohne Verdurstungsangst im Schneeloch abgewettert werden, BP5 ist dann sicher nett aber wesentlich unwichtiger als Wasser.
                      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                      • loewe
                        Dauerbesucher
                        • 31.07.2010
                        • 996
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                        OT:
                        Zitat von HUIHUI
                        Ich habe da keinen Zusammenhang hergestellt sondern lediglich hingewiesen das du höchstens Campingerfahrung hast bzgl. alpinem Mehrtagesleben.
                        Volle Zustimmung.
                        Zitat von HUIHUI
                        Höhe kann vieles sein, es ist in der Situationsbewertung nur ein Faktor, dazu noch je nach Region ein recht kleiner.
                        Was sind dann die anderen Faktoren ? Mir fiele nur noch Wetter, Lage am Berg (Steinschlaggefahr, Hanglage, im Winter Wächten, Dolinen...), Temperatur ein. Sicherlich schadet auch manchmal ein gesunder Menschenverstand nicht, um Schäden gering zu halten. Das es mit dem Menschenverstand nicht immer soweit her ist, ist auch in den sehr empfehlenswerten Büchern von Pit Schubert immer wieder zu bewundern.

                        Die Seite vom Treibel ist recht gut . Ich hab mir auch sein Buch "Erste Hilfe und Gesundheit am Berg und auf Reisen " gekauft, eine schöne Wiederholung von bereits gelerntem und teils vergessenem Stoff (eine gewisse Ausbildung hab ich in die Richtung).

                        Zitat von HUIHUI
                        Ansonsten Hose und Skibrille auch im Sommer nicht vergessen wenn es mehrere Tage draußen sind. Bei 4000ern oder im Frühjahr/Herbst dann noch n mini Gaskocher einpacken, so kann der Sturm ohne Verdurstungsangst im Schneeloch abgewettert werden, BP5 ist dann sicher nett aber wesentlich unwichtiger als Wasser.
                        Im wesentlichen Zustimmung.
                        BP5 ist für die Moral sicher nicht schlecht !! Außerdem wird so der Körper weniger belastet, falls man mal wirklich einmal festsitzt. (Denn von irgendwas ernährt er sich immer (erst mal Kohlenhydrate, dann Fett), und später gehts dann an den Muskelabbau....)
                        Das man für Hochtouren das notwendige Equipment dabeihaben sollte, ist für mich Vorraussetzung. Das ein (Benzin-)Kocher bei Winter-/Hochtouren manchmal mitkommen sollte, ist auch nachvollziehbar. (Je nach Länge, Höhe, Abgeschiedenheit etc.)

                        Zitat von HUIHUI
                        Samsplint? Lieber im AV sein und die Bergrettung rufen, wenn es soweit kommt wäre es eh vermessen etwas anderes zu tun als auf die zu warten(in 99% der Fälle).
                        Der AV sollte meines Wissens nichts mit der Bergrettung am Hut haben. Oder zielst du eher auf einen gewissen Versicherungsschutz ab (der nicht gerade AV - exklusiv ist)?
                        Die Bergrettung macht erst mal auch nichts anderes als den Verletzten transportfähig - dazu gehört i.d.R. das stabilisieren - zu machen. Wenn kein Heli da ist, können die auch nicht soviel mehr machen, als der "normale" (?) Berggeher. Das ein Abtransport nicht immer ohne weiteres Per Pedes möglich/sinnvoll/erstrebenswert ist sollte klar sein.
                        Ich würde es allerdings auch bevorzugen, die Jungs & Mädels von der Bergwacht zu rufen, bevor ich selber für den Transport sorgen darf...
                        Erste Hilfe -falls möglich- ist natürlich selbstverständlich.

                        Um das OT hier abzuschließen: Ich denke wir sehen das alles ziemlich ähnlich. Weiter posts von daher entweder per PN an mich oder im Alpin(?)unterforum einen Thread ausgraben bzw neu eröffnen. Hier gehts ja schließlich um Schlafsäcke ^^ (und weniger um die sonstige Ausrüstung beim Einsatz desselben.)

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                        • Hausi
                          Dauerbesucher
                          • 19.04.2005
                          • 531
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                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                          Cumulus 14 Euro Lieferkosten

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                          • loewe
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                            • Privat

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                            #33
                            AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                            Versandkosten Alpkit 10 GBP ~ 12,10 €

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                            • wintermute
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                              • 28.03.2010
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                              #34
                              AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                              Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                              Versandkosten Alpkit 10 GBP ~ 12,10 €
                              Nicht gsnz, auf die 10 GBP kommt noch VAT drauf, also ca. 12 GBP.

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                              • loewe
                                Dauerbesucher
                                • 31.07.2010
                                • 996
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                                #35
                                AW: Alpines Biwak von Frühling bis Spätherbst

                                Ich dachte das wär inklusive ? Egal, kann man ja verkraften...

                                Kommentar

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