Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leicht

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • TO3IAS
    Anfänger im Forum
    • 20.02.2014
    • 41
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leicht

    Hallo Zusammen,

    erstmal der Fragebogen:

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?

    Ab 10°C abwärts. bis mindestens 5°C

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?

    1,75m, knapp 70kg, männlich, eher schlank.

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?

    Kälteempfindlich.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack?

    Nein, eine normale größe ist ausreichend.

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?

    So wenig wie notwendig. Limit setzte ich vorerst keines.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks

    Der Schlafsack soll dort zum tragen kommen wo mein Deuter TrekLite mit 250g Daune aufhört zu wärmen. Und das ist für mich so bei 10°C.

    Das sind die Daten des Deuter TrekLite 250:

    
Füllung: Qualitäts-Gänsedaune 80/20 mit 600 cuin Fill Power
Grösse in cm: 205 x 75 x 48
Füllgewicht: 250 g

Komforttemp.: +6 °C 
Grenztemp.: +1 °C 
Extremtemp.: -14 °C 


    Ich habe auf der letzten Tour in Dänemark germerckt: so ab ca. 10°C endet für mich der Komfort. D.h. ich muss mir Socken und lange Wäsche anziehen. Und das trotz Seiden-Innlet und 5cm Luft unterm Rücken…

    Die Länge ist mir fast zu lange. Der Umfang ist perfekt.

    Also eigentlich einfach 5cm kürzer als der Deuter und so viel mehr an Daune, dass für mich der Komfort erst bei -5°C endet.

    Damit sollte es dann auch möglich sein in Skandinavien oder z.B. in Schottland 3 Jahreszeiten zu schlafen, oder?


    7. Wo liegen Deine Prioritäten?

    1. Gewicht
    2. Komfort
    3. Haltbarkeit / Lebenserwartung
    4. Preis

    —————————————————————————————————————————


    Ich hab mich natürlich schon ein wenig umgeschaut. Ich kenne aber noch nicht sehr viele Hersteller von Schlafsäcken.

    Ich denke ich sollte einen Schlafsack mit mind. -10°C Komforttemperatur für meine Anforderungen auswählen. Oder sehr ihr das anders?

    Ich dachte an Cumulus oder Yeti.

    Wie wäre z.B. der hier: http://schlafsacke-cumulus.de/de/kat...0?gid=28&vid=1

    Oder ist der für 8°C viel zu warm? Ich habe kein Problem den Schlafsack an der oberen Temperaturgrenze nur als Decke zu verwenden. Ich hab gerne Reserve um dann nachts oder morgens doch noch ganz in den Schlafsack zu schlüpfen.

    Alternativ die etwas kältere Variante:http://schlafsacke-cumulus.de/de/kat...0?gid=28&vid=1

    Was gibt es denn an vergleichbaren Schlafsäcken. Auch in Bezug auf den Preis.

    Ich finde Yeti nicht übel, aber im Verhältnis etwas teuer.

    So jetzt legt mal los mit euren Kommentaren…

  • Fletcher

    Fuchs
    • 24.02.2012
    • 1109
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

    Die beiden, von dir verlinkten Schlafsäcke, sind Winterschlafsäcke. Mir wären die für +10°C zu warm.
    Von Cumulus würde ich dir etwa den 600er Panyam oder 700Mysterious Traveler ans Herz legen. Der Panyam ging bei mir von +10°c bis unter -10°C.
    Generell suchs du ja nen Dreijahreszeitenschlafsack.

    P.S. um bei Null Grad ist bei Daune nen kritischer Bereich wegen Feuchtigkeit, ich hab meinen Panyam gegen nen Apache mit festerer Hülle (GoreWindstopper) ausgetauscht, da die Daune des Panyam schnell feucht wurde und zusammenfiel. Bei Cumulus würde ich die wasserabweisende Hülle bevorzugen.
    Das kommt aber auf den Anwendungsbereich an.
    Kannst ja mal die Suchfunktion bemühen. Da gibt es sicherlich einiges zu finden.
    Das letzte Hemd hat keine Taschen

    Kommentar


    • 0lsenbande
      Erfahren
      • 17.02.2012
      • 426
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

      jo stimmt. hab den panyam 600. mit PQE. bei 10C geht der grade so noch (also von wegen zu warm). würde ich dir empfehlen. viel drüber willste in dem aber nicht schlafen (zumindest nicht wenn du PQE hülle hast die das klima natürlich nicht verbessert). dafür ist die halt 1. wetter-resistenter und 2. rocknroll tauglich (viel robuster als pertex quantum). geht preislich auch noch mit 320euro. die daunenqualität ist halt super, der rest spartanisch und voll auf gewichtsreduktion getrimmt.

      hab mir den gekauft weil ich keine 500euro bezahlen, aber einen leichten schlafsack mit wasserfester hülle wollte der ausserdem nen wärmekragen hat. da gibts nicht sooo viele.


      apache GWS wurde ja schon genannt, wenn geld keine rolle spielt sicher ne gute option. das gleiche gilt auch für phdesign! z.b. den hispar 500.
      Zuletzt geändert von 0lsenbande; 17.09.2014, 01:35.

      Kommentar


      • TO3IAS
        Anfänger im Forum
        • 20.02.2014
        • 41
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

        Besser spät als nie kommt jetzt hier mal wieder was von mir:

        Erstmal danke für die zwei Antworten.

        Ich nutze den Schlafsack überwiegend im Zelt. D.h. er muss "lediglich" mit der erhöhten Luftfeuchtigkeit im Herbst um die 0°C klar kommen.

        Mein Verständnis war bisher so, dass ein Mensch ca. 1/2 Liter Flüssigkeit pro Nacht verdunstet. Diese verbleibt bei einem Wasserdichten Schlafsack dann natürlich größten Teils IM Schlafsack. -> Das ist doch kontraproduktiv. Oder sehe ich das falsch?

        Klar, wenn es in der selben Zeit 5 Liter Wasser auf meinen Schlafsack regnen würde, dann wäre es die bessere Entscheidung. Aber es geht ja nur um den Tau der IM Zelt AUF dem Schlafsack niederschlägt. Ich kann kaum glauben das 1/2 Liter Wasser als Tau in einem Zelt auf dem Schlafsack landet. Oder ist das realistisch?

        Mir geht es darum: Wenn ich schon Daune kaufe, dann möchte ich auch das Sie atmen kann. Sonnst kann ich ja gleich zu einem nur 1/2 so teuren KuFa Schlafsack greifen. Klar der ist 30%-40% schwerer, aber dafür auch perfekt für das viele Wasser.

        Wer kann denn noch Erfahrungswerte mit Daunenschlafsäcken für 0°C beisteuern?

        Kommentar


        • JonasB
          Lebt im Forum
          • 22.08.2006
          • 5342
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

          Zitat von TO3IAS Beitrag anzeigen
          Wer kann denn noch Erfahrungswerte mit Daunenschlafsäcken für 0°C beisteuern?
          Ja, das ist Mist! zumindest wenn es deutsche 0°C sind -> nasse Luft
          2 Nächte und der Schlafsack ist zusammengefallen.

          Ich werde bei solchen Bedingungen nur noch mit KuFa Schlafsäcken unterwegs sein.
          Nature-Base "Natürlich Draußen"

          Kommentar


          • wilbert
            Alter Hase
            • 23.06.2011
            • 3083
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

            da ich gerade bei den "kunstfasernachbarn" war, poste ich hier mal doppelt.

            um einen groben richtwert zu bekommen was ein schlafsystem bringt, messe ich den loft.
            dazu lege ich eine große, relativ leichte pappe auf den schlafsack und messe mit einem zolli die dicke.





            in eine simple formel eingefügt, gibt es einen ersten hinweis darauf, was die isolation leisten kann.

            für den T-comfortwert ist das: 23,5 grad - (3,5 x loft in cm : 2)

            für den T-limitwert ist das: 17,5 grad - (3,5 x loft in cm : 2)

            da ich auf touren kälteempfindlicher bin und ein erhöhtes wärmebedürfnis habe, ist für mich eher der T-comfort für frauen relevant. aber da ist jeder unterschiedlich ...

            lg. -wilbert-
            Zuletzt geändert von wilbert; 23.09.2014, 09:16.
            https://www.wildoor.de/

            Kommentar


            • Daddyoffive
              Fuchs
              • 24.08.2011
              • 2437
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

              Wenn Dir der Deuter mit 250gr. 600er Daune nicht warm genug ist, kannst Du natürlich schlicht den nächst wärmeren mit ca. 400gr. 600er Daune nehmen. Der sollte dann eigentlich für den gewünschten Temperaturbereich ausreichend sein. Wenn Du allerdings eine bessere Wärmeleistung bei gleichem Gewicht (Gesamtgewicht des Deuter Trek-Lite -2° 1050gr.) haben möchtest, muss die Daune besser (also auch teurer) werden.

              Mein Yeti V.I.B. 400 z.B. wiegt dagegen bei etwa gleich viel Füllung mit besserer Daune nur 900gr. Mich hält er bis um den Gefrierpunkt warm.

              Vorschläge für leichte Daunenschlafsäcke mit ca. 400gr. Füllung, die also verfrorene Menschen bis etwas über den Gefrierpunkt wärmen sollten:

              Yeti V.I.B. 400 (Vorteil für Dich, den gibt es auch in M, also sehr passend für dich) 850gr. ca. 400,00 €
              Deuter TrekLite -2° 1050gr. ca. 190,00 €
              Mountain Equipment Helium 400 850gr. ca. 250,00 €
              Mountain Equipment Titan 425 (wasserfeste Daune!) 1070gr. ca. 230,00 €
              Marmot Hydrogen 725gr. ca. 300,00 €
              Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
              John Eldredge
              ><>

              Kommentar


              • TO3IAS
                Anfänger im Forum
                • 20.02.2014
                • 41
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

                Also ich denke genug Angebote für die Temperatur gibt es. Danke dafür.

                Aber die entscheidende Frage ist doch: Was passiert wenn ich damit im Herbst (um die 0°C) im Schwarzwald bei viel Nässe mehrere Tage unterwegs bin? Fällt die Daune dann nach ein paar Tagen zusammen?


                Ja, das ist Mist! zumindest wenn es deutsche 0°C sind -> nasse Luft
                2 Nächte und der Schlafsack ist zusammengefallen.

                Ich werde bei solchen Bedingungen nur noch mit KuFa Schlafsäcken unterwegs sein.
                Können das weitere Nutzer bestätigen?

                Kommentar


                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 31745
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

                  Ja, logisch.
                  Kann halt tricksen, indem Du einen VBL nutzt und einen Schlafsack mit wasserdichter Hülle nimmst. Oder einen Daunensack nimmst und einen dünnen Kufa als Overbag mitnimmst. Mein Problem mit Kufa ist halt, dass mir Kufa bei den feuchtkalten Temperaturen nicht warm genug ist. Ich nehme dann lieber einen fetten Daunensack mit, der zusammenfällt (und dadurch etwas weniger isoliert, aber immer noch genug) als einen Kufasack, der nicht wärmt. Je wärmer der Kufa ist, desto schwerer und vor allem voluminöser ist er halt. Insofern hilft nur ausprobieren.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

                  Kommentar


                  • Heimdall
                    Dauerbesucher
                    • 14.02.2009
                    • 822
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

                    Zitat von TO3IAS Beitrag anzeigen
                    Können das weitere Nutzer bestätigen?
                    Ein guter Daunensack(Expeditionstüte) hat schon einen feuchtigkeitsresistenten Innenbezug und eine wasserdichte Hülle. Dann geht allerhöchstens 50-100g Feuchtigkeit bei solchen Bedingungen in die Isolation und der Rest in die Kleidung die man trägt,je nachdem was man für ein Jauchhahn ist... Bei Wind trocknet das innerhalb von ner halben Stunde am Morgen wieder durch. Die Klamotten nach dem Toilettengang auch...
                    Mit einem Lamina 20 kannst Dich ca. 6 h in den Schneeregen packen, bis da was am Fußende durchkommt, um mal paar Richtwerte zu nennen.

                    :hüstel:

                    Kommentar


                    • Daddyoffive
                      Fuchs
                      • 24.08.2011
                      • 2437
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

                      Natürlich verliert die Daune mit zunehmender Feuchtigkeit an Isolationsvermögen. Daher ist ein Schlafsack mit feiner Daune auch kein "Anfängerprodukt". Will sagen: man sollte wissen, wie man möglichst wenig Feuchtigkeit in den Schlafsack lässt und die nicht zu vermeidende Feuchtigkeit wieder raus bekommt.

                      Ich nutze eigentlich nur noch Daunensäcke, weil sie ein besseres Schlafklima bieten und viel leichter als KuFatüten sind. Mit zu viel Feuchtigkeit hatte ich noch nie Probleme. Im Zelt kondensiert die Feuchtigkeit nicht so stark am Schlafsack wie ohne Zelt. Morgens und abends lüften ist Pflicht. Dann klappt das auch.
                      Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
                      John Eldredge
                      ><>

                      Kommentar


                      • Akelei
                        Erfahren
                        • 09.04.2013
                        • 341
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Schlafsack - für meine Anforderungen abgestimmt: Daune, 10°C bis -5°C, leic

                        Bei Cumulus kann man auch nach Sondergrößen oder -füllungen anfragen.

                        Ich habe meinen etwas kürzer machen lassen, da ich nur 1,56 groß bin und dann weniger Raum wärmen muss.
                        Die haben komplette Daune vom Lite Line 400 auf die kürzere Fläche verteilt, also ist das ein Lite Line ~450 geworden. Den hatte ich in Island dabei und wir sind 10 Tage mit Regenhosen gelaufen, es war also feucht/nass/regnerisch, aber der Daune hat man nichts angemerkt, hat bis zum letzten Tag gewärmt und war schön bauschig.
                        Nur bei Null Grad vor dem Zelt (im Zelt wahrscheinlich um die 5°C) war mir der zu kalt.

                        Entweder dann einen Lite Line mit mehr Daune füllen lassen - einfach Mail schreiben, fragen ob Cumulus auch 600 Daune in Lite Line füllt (ich habe zwar 10 Euro Aufpreis für die Anpassung zahlen müssen, habe dann aber dafür 10% Rabatt wegen dem netten Kontakt bekommen, war also im Enddeffekt günstiger ) - oder gleich einen mit mehr Daune serienmäßig nehmen.
                        ¤´¨)
                        (¸.·´¨) RETTET DIE ERDE! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!
                        ¨ ¸* ¸·*¨)
                        (¸.·` ¤

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X