Hallo,
da ich demnächst mal draussen im Schnee (Schwarzwald - in einer offenen Hütte) schlafen wollte, brauche ich einen neuen Schlafsack. Bisher habe ich nur einen Aldi-Sommerschlafsack und einen min. 15 Jahre alten KuFa-McKinley Schlafsack besessen. Der McKinley ist vom Packmaß so groß, dass er eigentlich für -20°C noch gut sein müsste, man stirbt aber schon halbwegs bei +10°C.
=> Es muss eine neue Tüte her, deswegen erstmal der Fragebogen:
Vorabfrage 1:
Der bin ich auf jeden Fall, nach einer durchfrorenen Nacht ist der nächste Tag sonst doof.
Vorabfrage 2:
Aldi-Sommerschlafsack: Im Sommer bis max. 15°C.
McKinley uralt KuFa-Risentüte: Ich weiß die angegebene Temperatur nicht, man kann sie nicht mehr lesen. Bei ca. 10°C im Zelt habe ich schon stark gefroren (ohne Kleidung).
1,85 - 1,86 m
ca. 81 kg, Statur würde ich als normal bis schlank einschätzen.
Schwankend, generell würde ich mich ehr als "normal" mit einer tendenz zum leichten frieren einstufen, insbesondere bei stärkerer Müdigkeit friere ich sehr stark.
Rücken- und Seitenschläfer
Ich schätze mal ehr einen unruhigen Schlaf, also ich bewege mich schon.
Als Rechtshänder habe ich bisher an links gedacht, hatte bisher aber nur RV Links und bisher damit nie Probleme, wenn ich auf der Seite schlafe, aber tendenziell ehr auf der rechten.
TAR Prolite Plus
Überall: Beim Campen (Frankreich, Osteuropa, Deutschland..), im Schwarzwald im Schnee bzw. in offenen Hütten (also bis max. 1400 m Höhe im Winter), evtl. bei längeren Fahrradtouren.
Immer, wenn es nicht warm genug für mein Aldi-Sommerschlafsack ist, also durchaus Januar - Dezember.
Das kommt drauf an.. also +15 bis -10°C (die -10°C ruhig mit Thermounterwäsche) wären gut.
Bisher hab ich nur im Zelt geschlafen, will aber unbedingt öfters auch mal unter freiem Himmel bzw in offenen Hütten oder unter dem Tarp schlafen.
Generell werde ich den Schlafsack nicht so super häufig verwenden, also ziemlich sicher nicht mehr als 30 Nächte im Jahr, ohne Dach relativ sicher nicht mehr als 10 Nächte (außer ich finde extremen Gefallen daran
). Aus diesem Grund ist mir aber auch eine laaaange Haltbarkeit sehr wichtig (Daune?).
Gemischt, häufigster Einsatz wohl mit zwei Personen im Zelt.
Ohne Zelt wohl nicht länger als 1-2 Nächte. Im Zelt durchaus mehrwöchige Fahrradtouren.
Bisher nicht - würde dann evtl. irgendwann dazu kommen falls es nötig/sinnvoll ist.
Bei kurzen Touren im Deuter Guide 45+, wenn möglich unten im Bodenfach (ich glaube da passen so 12 Liter rein?).
Ich dachte an max. 1,5 kg, darf aber auch mehr sein,wenn der Preis soooo viel niedriger wäre, ansonsten gilt je weniger, desto besser.
Er sollte ins Bodenfach meines Rucksacks passen - ich glaube 12 Liter.
Anfänglich dachte ich an 100€ (KuFa Husky-Schlafsack). Inzwischen bin ich so bei ~250-300€ angelagt, dafür müsste aber auch alles stimmen.
Ja, in Karlsruhe beim Basislager. Haben größtenteils Schlafsäcke da die aus meinem Preissegment rausfallen (Highlight Absolut -5, Mountain Equipment Classic 750, Western Mountaineering..), was da am ehesten passend für mich wäre ist der Marmot Sawtooth oder die von der Mountain Hardware Lamina Serie... Warmpeace Viking 600 wäre preislich ganz toll, aber die Kaputze hat mir nicht gefallen.
Für mich ist es wichtig, dass der Schlafsack bei guter Behandlung viele Jahre (10+) lebt.
Ich habe jetzt schon viele viele viele verschiedene Schlafsäcke im Internet sowie in den Läden angeschaut und blicke nun gar nicht mehr durch: Die Highlight Absolut Schlafsäcke haben mir gut gefallen, aber sind auf jeden Fall zu teuer. Ich bin mir generell nicht sicher ob Daune oder Kunstfaser, aber wegen der längeren Haltbarkeit (laut Basislager-Mitarbeiter) tendiere ich zu einem Daunenschlafsack. Dort meinte man auch zu mir, dass wiederrum die Schlafsäcke mit höherwertiger Daune (850+ Cuin) länger halten als die mit niedrigeren Werten, ist das so richtig?
Nachdem ich die Cumulus Schlafsäcke entdeckt habe, tendiere ich zu einem Mysterious Traveller 700 (http://schlafsacke-cumulus.de/de/kat...0?gid=30&vid=6) mit Pertex Endurance Außenhülle anstatt dem normalen Pertex Quantum => Bisschen besser wassergeschützt und robuster?
Was gegen den MT700 spricht:
-Vielleicht zu warm? (Dachte auch an einen MT500 + 100g extra Daune, dürfte dann ja genau zwischen dem MT500 und MT700 liegen)
-Unsicherheit bezüglich der Körpergröße, ob der wirklich passt mit meinen 1,85m. Er wird ja mit 1,90m angegeben, aber man liest ja ein bisschen aus den Erfahrungen, dass das ehr übertrieben ist.
-Unsicherheit ob man damit auch auf der Seite schlafen kann
-Man kann ihn nicht bis zu den Füßen öffnen, was ihn als Decke für zwei Personen zumindest nicht gut brauchbar macht.
Positiv beim MT700:
-Preis, Gewicht, Packmaß, Konfigurierbarkeit..
Was könnt ihr mir dazu sagen? Was für einen typ Schlafsack empfiehlt ihr mir (auch wenn es etwas komplett anderes ist?)? Was meint ihr zum Cumulus MT500/700 mit Pertex Endurance? Ich habe auch noch von anderen günstigeren Marken wie Robens gelesen, aber irgendwie verliert man den Überblick...
Ich habe auch noch diesen Schlafsack hier im Forum verlinkt gefunden (http://www.mctrek.de/Schlafs%E4cke/D...FQHJtAodGQ8AYQ), dabei schreckt hauptsächlich das Packmaß ab - kann da jemand sagen ob das wirklich das Packmaß im komprimierten Zustand ist? Sind immerhin 26 Liter in der XL Variante..
Vielen Dank & Grüße
da ich demnächst mal draussen im Schnee (Schwarzwald - in einer offenen Hütte) schlafen wollte, brauche ich einen neuen Schlafsack. Bisher habe ich nur einen Aldi-Sommerschlafsack und einen min. 15 Jahre alten KuFa-McKinley Schlafsack besessen. Der McKinley ist vom Packmaß so groß, dass er eigentlich für -20°C noch gut sein müsste, man stirbt aber schon halbwegs bei +10°C.
=> Es muss eine neue Tüte her, deswegen erstmal der Fragebogen:
Vorabfrage 1:
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
McKinley uralt KuFa-Risentüte: Ich weiß die angegebene Temperatur nicht, man kann sie nicht mehr lesen. Bei ca. 10°C im Zelt habe ich schon stark gefroren (ohne Kleidung).
Wie groß bist Du?
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.

Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Packvolumen?
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Ich habe jetzt schon viele viele viele verschiedene Schlafsäcke im Internet sowie in den Läden angeschaut und blicke nun gar nicht mehr durch: Die Highlight Absolut Schlafsäcke haben mir gut gefallen, aber sind auf jeden Fall zu teuer. Ich bin mir generell nicht sicher ob Daune oder Kunstfaser, aber wegen der längeren Haltbarkeit (laut Basislager-Mitarbeiter) tendiere ich zu einem Daunenschlafsack. Dort meinte man auch zu mir, dass wiederrum die Schlafsäcke mit höherwertiger Daune (850+ Cuin) länger halten als die mit niedrigeren Werten, ist das so richtig?
Nachdem ich die Cumulus Schlafsäcke entdeckt habe, tendiere ich zu einem Mysterious Traveller 700 (http://schlafsacke-cumulus.de/de/kat...0?gid=30&vid=6) mit Pertex Endurance Außenhülle anstatt dem normalen Pertex Quantum => Bisschen besser wassergeschützt und robuster?
Was gegen den MT700 spricht:
-Vielleicht zu warm? (Dachte auch an einen MT500 + 100g extra Daune, dürfte dann ja genau zwischen dem MT500 und MT700 liegen)
-Unsicherheit bezüglich der Körpergröße, ob der wirklich passt mit meinen 1,85m. Er wird ja mit 1,90m angegeben, aber man liest ja ein bisschen aus den Erfahrungen, dass das ehr übertrieben ist.
-Unsicherheit ob man damit auch auf der Seite schlafen kann
-Man kann ihn nicht bis zu den Füßen öffnen, was ihn als Decke für zwei Personen zumindest nicht gut brauchbar macht.
Positiv beim MT700:
-Preis, Gewicht, Packmaß, Konfigurierbarkeit..
Was könnt ihr mir dazu sagen? Was für einen typ Schlafsack empfiehlt ihr mir (auch wenn es etwas komplett anderes ist?)? Was meint ihr zum Cumulus MT500/700 mit Pertex Endurance? Ich habe auch noch von anderen günstigeren Marken wie Robens gelesen, aber irgendwie verliert man den Überblick...
Ich habe auch noch diesen Schlafsack hier im Forum verlinkt gefunden (http://www.mctrek.de/Schlafs%E4cke/D...FQHJtAodGQ8AYQ), dabei schreckt hauptsächlich das Packmaß ab - kann da jemand sagen ob das wirklich das Packmaß im komprimierten Zustand ist? Sind immerhin 26 Liter in der XL Variante..
Vielen Dank & Grüße
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