Schlafsack für kältere Nächte in den Bergen

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    • 08.04.2017
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    Schlafsack für kältere Nächte in den Bergen

    Hallo zusammen,

    wäre nett, wenn mir der ein oder andere nen Tip geben würde - ich bin erschlagen vom Angebot und kenne mich nicht wirklich aus.
    Ich suche einen Schlafsack, den ich mit in die Berge (Alpen) nehmen kann. Meine Aktivitäten dort sind recht umfassend, in erster Linie sinds aber Wander- oder Hochtouren im Bereich 2000m bis 4810m, ohne jahreszeitliche Einschränkungen. Ich habe bereits einen Schlafsack, den ich für Temperaturen bis zum Gefrierpunkt nutze, suche also was für unter +5 Grad.
    Zusätzlich gehts nächstes Jahr (2018) auf den Aconcagua. Sollte es einen Schlafsack geben, der diesen enormen Temperaturunterschied (+5 bis -30) packt, wäre das natürlich klasse...


    So, und wie gewünscht noch den Steckbrief:

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    Unter ca. +5°C

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    (eher schmal, normal, kräftig, ...)
    180cm, 85kg, normal

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    das totale Gegenteil einer Frostbeule

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    eher nein

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    so viel wie nötig, so wenig wie möglich

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    s.o., Alpen, evtl. auch kälter (falls möglich)

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Gewicht spielt eine große Rolle, es soll aber trotz allem im Rahmen bleiben, 300 Euro Mehrpreis wegen 50 Gramm brauchts dann auch nicht


    Ich hoffe, ich konnte alles nötige beschreiben. Wenn noch was fehlt, bitte einfach nachfragen.


    Vielen Dank schonmal euch allen

  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
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    #2
    AW: Schlafsack für kältere Nächte in den Bergen

    Vergiß die Idee.

    Das Anwendungsspektrum ist zu breit, um es sinnvoll mit einer Tüte abgedeckt zu bekommen. Am Acon hat es bei guten Bedingungen nachts -15°C auf dem Nido, bei schlechten Bedingungen darunter. Da brauchst Du -30°C Komfort. In solch einer Tüte geht man aber in den Alpen im Sommer schlichtweg ein, und ein Daunenmonster mit 1.6-2kg Gewicht ist volumentechnisch auch nicht der Knüller.

    Die Ideen:
    Ein dedizierter Winterschlafsack (bei mir am Acon wars der Valandre Odin) sowie mindestens einen, wenn nicht gar zwei Tüten für die Alpen (bei mir ein WM Antelope sowie eine UL-Sack von Roberts). Alternativ dazu eine gute Kombi wie der WM Antelope, ergänzt um eine zweite Hülle drum herum (bei mir ein Carinthia Explorer Overbag). Die Kombi wiegt aber etwas mehr.

    Teuer wird die Sache aber auf jeden Fall. Gerade eine leichte Wintertüte liegt schon mal im Bereich oberhalb 600 Euro, und eine recht universelle Alpentüte wie der Antelope ist auch nicht umsonst zu haben.

    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Fabian485
      Fuchs
      • 12.06.2013
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      #3
      AW: Schlafsack für kältere Nächte in den Bergen

      Wie wärs mit ner Kombination aus zwei Schlafsäcken?
      Einen Sommersack für den Sommer, einen 3 Jahreszeitenschlafsack und im Winter nutzt man dann einfach Beide.

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      • Becks
        Freak

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        #4
        AW: Schlafsack für kältere Nächte in den Bergen

        Die Kombi reicht nicht für den Acon.

        Mein WM Antelope mit dem Carinthia geht runter bis auf -30°C, das wäre ok. Der Antelope selber aber hat auch schon Komfort bis auf -12°C oder noch etwas mehr und ist eigentlich schon fast ein alpiner 3-4 Jahresschlafsack.

        Das Problem nur der Kombi liegt im Gewicht. Der Odin wiegt schon knapp 2kg. Antelope und Overbag kommen auf rund 2.7 kg. Das muß man dort oben erst einmal tragen
        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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