Hallo Leute,
letztes Jahr habe ich festgestellt, dass mein Savotta Jääkäri L mit Seitentaschen etwas zu klein und etwas zu unbequem für 2 Wochen Kungsleden war.
Dieses Mal will ich auf Experimente verzichten und einfach einen guten, getesteten Trekkingrucksack nehmen. Ich plane Verpflegung für rund 15 Tage im Sarek ein und komme mit Kameraausrüstung und 2L Wasser auf voraussichtlich knapp 34kg. Viele meiner Gepäckgegenstände sind nicht zwangsläufig schwer, sondern einfach Voluminös, weshalb ich einen größeren Rucksack brauche.
Bisher hatte ich den Deuter Aircontact X 80+15
https://www.deuter.com/de-de/shop/ru...ontact-x-80-15
im Blick.
Pro: Deuter kennt man, verlässliche Marke, gute Qualität
Mir gefallen die erweiterbaren Taschen an den Hüftflossen um immer eine Wasserflasche griffbereit zu haben.
Ich mag den beigelegten Daypack, der vor der Brust montiert werden kann. Ich finde diese Lösung besser als die anderer Hersteller, die zB den Deckel mit ein paar Riemen zum Daypack umfunktionieren. Beim Deuter bleibt der Rucksack sozusagen "im ganzen".
Con: Ich hatte mal einen vor-vor-vorgänger mit iwas um 60L Volumen in den Alpen dabei und fand den im Vergleich zu meinem Jääkäri L nicht komfortabler.
Der Rucksack wird nicht explizit als Schwerlastenrucksack beworben (auch wenn ich irgendwo gelesen habe, dass er für Lasten um 24kg ausgelegt ist), was mich zweifeln lässt, ob er sich wirklich für mein Vorhaben eignet.
Deuter Rucksäcke bauen hoch statt breit und krümmen sich am Kopfende nach vorne, was natürlich einige Vorteile für den Schwerpunkt mit sich bringt, mich aber in der Vergangenheit etwas genervt hat, weil ich ständig "was im Nacken" hatte.
Die "Frontklappe" war bisher aus Stretchmaterial, super, um Gegenstände zu trocknen. Nun sieht es so aus als wäre es ein geschlossenes Fach, was mir sehr unflexibel vorkommt.
Ich habe mich aber doch nochmal etwas umgeschaut und bin auf den Osprey Aether Plus 100
https://www.osprey.com/de/osprey-aet...21#color=Black
gestoßen.
Pro: Opsrey kennt man ebenso, nach Berichten im Internet scheint die Qualität äußerst gut zu sein
Generell findet man im Internet viele Berichte und Reviews zu dem Rucksack (und nur wenige zum Deuter)
Der Rucksack wird explizit als Schwerlastrucksack beworben (bis 32kg laut Osprey)
Einige interessante Features wie in der Länge anpassbare (ausziehbare) Hüftflossen- und Schulterriemenpolster
Trotz nochmal 5L mehr Volumen knapp 300g leichter (nicht, dass das bei 34kg Gepäck noch wirklich einen Unterschied machen würde... ;) )
Con: "ganz normale" Hüftflossentaschen. Die vom Deuter habe ich ziemlich gut gefunden
Von den Maßen her sehr "sackig" (niedrig, breit, tief), was vielleicht Implikationen für die Schwerpunktverteilung hat?
Daypack wird nur durch den abnehmbaren Deckel realisiert (kein separater Daypack wie beim Deuter)
Der Vollständigkeit habe seien noch erwähnt:
Fjällräven Kajka 100 (grundsätzlich interessant, aber sehr teuer, nach Berichten im Internet erstaunlich fragil, schwer)
Lowe Alpine Cerro Torre 80:100L (wenig Infos gefunden, noch nie einen auf dem Rücken gehabt; scheint von allen der "unspannendste" zu sein)
Habe ich vielleicht einen ganz heißen Rucksack übersehen?
Welchen von diesen würdet ihr nehmen?
letztes Jahr habe ich festgestellt, dass mein Savotta Jääkäri L mit Seitentaschen etwas zu klein und etwas zu unbequem für 2 Wochen Kungsleden war.
Dieses Mal will ich auf Experimente verzichten und einfach einen guten, getesteten Trekkingrucksack nehmen. Ich plane Verpflegung für rund 15 Tage im Sarek ein und komme mit Kameraausrüstung und 2L Wasser auf voraussichtlich knapp 34kg. Viele meiner Gepäckgegenstände sind nicht zwangsläufig schwer, sondern einfach Voluminös, weshalb ich einen größeren Rucksack brauche.
Bisher hatte ich den Deuter Aircontact X 80+15
https://www.deuter.com/de-de/shop/ru...ontact-x-80-15
im Blick.
Pro: Deuter kennt man, verlässliche Marke, gute Qualität
Mir gefallen die erweiterbaren Taschen an den Hüftflossen um immer eine Wasserflasche griffbereit zu haben.
Ich mag den beigelegten Daypack, der vor der Brust montiert werden kann. Ich finde diese Lösung besser als die anderer Hersteller, die zB den Deckel mit ein paar Riemen zum Daypack umfunktionieren. Beim Deuter bleibt der Rucksack sozusagen "im ganzen".
Con: Ich hatte mal einen vor-vor-vorgänger mit iwas um 60L Volumen in den Alpen dabei und fand den im Vergleich zu meinem Jääkäri L nicht komfortabler.
Der Rucksack wird nicht explizit als Schwerlastenrucksack beworben (auch wenn ich irgendwo gelesen habe, dass er für Lasten um 24kg ausgelegt ist), was mich zweifeln lässt, ob er sich wirklich für mein Vorhaben eignet.
Deuter Rucksäcke bauen hoch statt breit und krümmen sich am Kopfende nach vorne, was natürlich einige Vorteile für den Schwerpunkt mit sich bringt, mich aber in der Vergangenheit etwas genervt hat, weil ich ständig "was im Nacken" hatte.
Die "Frontklappe" war bisher aus Stretchmaterial, super, um Gegenstände zu trocknen. Nun sieht es so aus als wäre es ein geschlossenes Fach, was mir sehr unflexibel vorkommt.
Ich habe mich aber doch nochmal etwas umgeschaut und bin auf den Osprey Aether Plus 100
https://www.osprey.com/de/osprey-aet...21#color=Black
gestoßen.
Pro: Opsrey kennt man ebenso, nach Berichten im Internet scheint die Qualität äußerst gut zu sein
Generell findet man im Internet viele Berichte und Reviews zu dem Rucksack (und nur wenige zum Deuter)
Der Rucksack wird explizit als Schwerlastrucksack beworben (bis 32kg laut Osprey)
Einige interessante Features wie in der Länge anpassbare (ausziehbare) Hüftflossen- und Schulterriemenpolster
Trotz nochmal 5L mehr Volumen knapp 300g leichter (nicht, dass das bei 34kg Gepäck noch wirklich einen Unterschied machen würde... ;) )
Con: "ganz normale" Hüftflossentaschen. Die vom Deuter habe ich ziemlich gut gefunden
Von den Maßen her sehr "sackig" (niedrig, breit, tief), was vielleicht Implikationen für die Schwerpunktverteilung hat?
Daypack wird nur durch den abnehmbaren Deckel realisiert (kein separater Daypack wie beim Deuter)
Der Vollständigkeit habe seien noch erwähnt:
Fjällräven Kajka 100 (grundsätzlich interessant, aber sehr teuer, nach Berichten im Internet erstaunlich fragil, schwer)
Lowe Alpine Cerro Torre 80:100L (wenig Infos gefunden, noch nie einen auf dem Rücken gehabt; scheint von allen der "unspannendste" zu sein)
Habe ich vielleicht einen ganz heißen Rucksack übersehen?
Welchen von diesen würdet ihr nehmen?
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