Sehr großer Rucksack (>=80L) für viel Gepäck für 2 Wochen Sarek gesucht

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  • Metalhead
    Erfahren
    • 07.03.2010
    • 132
    • Privat

    • Meine Reisen

    Sehr großer Rucksack (>=80L) für viel Gepäck für 2 Wochen Sarek gesucht

    Hallo Leute,
    letztes Jahr habe ich festgestellt, dass mein Savotta Jääkäri L mit Seitentaschen etwas zu klein und etwas zu unbequem für 2 Wochen Kungsleden war.
    Dieses Mal will ich auf Experimente verzichten und einfach einen guten, getesteten Trekkingrucksack nehmen. Ich plane Verpflegung für rund 15 Tage im Sarek ein und komme mit Kameraausrüstung und 2L Wasser auf voraussichtlich knapp 34kg. Viele meiner Gepäckgegenstände sind nicht zwangsläufig schwer, sondern einfach Voluminös, weshalb ich einen größeren Rucksack brauche.

    Bisher hatte ich den Deuter Aircontact X 80+15
    https://www.deuter.com/de-de/shop/ru...ontact-x-80-15
    im Blick.
    Pro: Deuter kennt man, verlässliche Marke, gute Qualität
    Mir gefallen die erweiterbaren Taschen an den Hüftflossen um immer eine Wasserflasche griffbereit zu haben.
    Ich mag den beigelegten Daypack, der vor der Brust montiert werden kann. Ich finde diese Lösung besser als die anderer Hersteller, die zB den Deckel mit ein paar Riemen zum Daypack umfunktionieren. Beim Deuter bleibt der Rucksack sozusagen "im ganzen".
    Con: Ich hatte mal einen vor-vor-vorgänger mit iwas um 60L Volumen in den Alpen dabei und fand den im Vergleich zu meinem Jääkäri L nicht komfortabler.
    Der Rucksack wird nicht explizit als Schwerlastenrucksack beworben (auch wenn ich irgendwo gelesen habe, dass er für Lasten um 24kg ausgelegt ist), was mich zweifeln lässt, ob er sich wirklich für mein Vorhaben eignet.
    Deuter Rucksäcke bauen hoch statt breit und krümmen sich am Kopfende nach vorne, was natürlich einige Vorteile für den Schwerpunkt mit sich bringt, mich aber in der Vergangenheit etwas genervt hat, weil ich ständig "was im Nacken" hatte.
    Die "Frontklappe" war bisher aus Stretchmaterial, super, um Gegenstände zu trocknen. Nun sieht es so aus als wäre es ein geschlossenes Fach, was mir sehr unflexibel vorkommt.

    Ich habe mich aber doch nochmal etwas umgeschaut und bin auf den Osprey Aether Plus 100
    https://www.osprey.com/de/osprey-aet...21#color=Black
    gestoßen.
    Pro: Opsrey kennt man ebenso, nach Berichten im Internet scheint die Qualität äußerst gut zu sein
    Generell findet man im Internet viele Berichte und Reviews zu dem Rucksack (und nur wenige zum Deuter)
    Der Rucksack wird explizit als Schwerlastrucksack beworben (bis 32kg laut Osprey)
    Einige interessante Features wie in der Länge anpassbare (ausziehbare) Hüftflossen- und Schulterriemenpolster
    Trotz nochmal 5L mehr Volumen knapp 300g leichter (nicht, dass das bei 34kg Gepäck noch wirklich einen Unterschied machen würde... ;) )
    Con: "ganz normale" Hüftflossentaschen. Die vom Deuter habe ich ziemlich gut gefunden
    Von den Maßen her sehr "sackig" (niedrig, breit, tief), was vielleicht Implikationen für die Schwerpunktverteilung hat?
    Daypack wird nur durch den abnehmbaren Deckel realisiert (kein separater Daypack wie beim Deuter)

    Der Vollständigkeit habe seien noch erwähnt:
    Fjällräven Kajka 100 (grundsätzlich interessant, aber sehr teuer, nach Berichten im Internet erstaunlich fragil, schwer)

    Lowe Alpine Cerro Torre 80:100L (wenig Infos gefunden, noch nie einen auf dem Rücken gehabt; scheint von allen der "unspannendste" zu sein)

    Habe ich vielleicht einen ganz heißen Rucksack übersehen?
    Welchen von diesen würdet ihr nehmen?

  • Metalhead
    Erfahren
    • 07.03.2010
    • 132
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    War klar, kaum abgeschickt bin ich doch noch über einen Rucksack gestolpert:
    Gregory Baltoro Pro 100
    scheint auch eine gute Reputation im Internet zu haben, die Amis scheinen sehr auf den zu stehen. Hat ähnliche Flaschenhalter an den Hüftgurten wie der Deuter und ebenso ausziehbare Polster an den Hüft- und Schulterriemen wie der Osprey.

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    • Schattenschläfer
      Fuchs
      • 13.07.2010
      • 1690
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Oder von Gregory der Palisade? Gibt´s den noch? Gregorys Flaschenhalterung gefällt mir sehr gut, hat tatsächlich prima ohne Absetzen funktioniert.
      Hatte mal ein Vorgängermodell, hat mir sehr gut gefallen, hätte ich aber für die gut 20kg eigentlich nicht gebraucht.
      Bergans Alpinist ist vielleicht tatsächlich zu viel des Guten.
      Ich hab einen Osprey Rucksack um die 80L, finde ihn sehr durchdacht, clevere Detaillösungen, gutes bequemes Tragesystem und auch noch verträgliches Eigengewicht.
      Groß, robust und schwer: Tatonka Bison (gibt´s den noch?)

      Schlechte Rucksäcke baut keiner der von dir genannten Hersteller.

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      • Pinguin66
        Dauerbesucher
        • 30.12.2018
        • 950
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bei Bach sollte man auch schauen.

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        • transient73
          Fuchs
          • 04.10.2017
          • 1157
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Wenn der Preis auch eine Rolle spielt, könnte Tashev (bulgarischer Hersteller) interessant sein.
          Dazu gab es hier im Forum auch schon einen positiven Beitrag.

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          • wandler

            Erfahren
            • 25.02.2017
            • 171
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Auf der deuterseite wird doch eine maximalzuladung von 30kg angegeben? Vielleicht reißt du das mit 34kg, da hilft am Ende nur probieren.

            Einen älteren osprey aether AG 85 hatte ich mit 27 kg grade auf Skitour im hohen norden und war sehr zufrieden, auch mit der lastkontrolle, obwohl der gar nicht für das Gewicht ausgelegt ist. Wenn die das tragesystem jetzt für schwerlasten ausgelegt haben würde ich den auf jeden Fall probieren, ich finde osprey hat da wirklich ein händchen für guten Tragekomfort.
            Aber klar, jeder rücken ist anders.

            Bach specialist hatte ich auch mal leihweise auf Tour, war tiptop.

            Ansonsten bin ich ja fan von kraxen für schwerlasten, aber da gibt es neu nur Exoten. Falls dir mal was altes über den weg läuft probiers mal!

            Aufs daypack würde ich nicht viel geben, ich nehm dafür einen 110g STS irgendwas mit, der sonst halt packsack ist.

            Hüfttaschen beim osprey find ich völlig ok, hab noch nie über deren Schwerpunkt nachgedacht

            Schreib mal was es geworden ist und wie sichs bewährt hat!

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            • wilbert
              Alter Hase
              • 23.06.2011
              • 3132
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Metalhead Beitrag anzeigen
              ...
              Dieses Mal will ich auf Experimente verzichten und einfach einen guten, getesteten Trekkingrucksack nehmen.

              Ich plane Verpflegung für rund 15 Tage im Sarek ein und komme mit Kameraausrüstung und 2L Wasser auf voraussichtlich knapp 34kg. Viele meiner Gepäckgegenstände sind nicht zwangsläufig schwer, sondern einfach Voluminös, weshalb ich einen größeren Rucksack brauche. ...
              Ein Test von dritten hilft bei der Rucksackauswahl nur bedingt weiter. Am Ende muss der Rucki für den eigenen, individuellen Körperbau passen. Das lässt sich leider nicht verallgemeinern.
              Beim Testen im Laden würde ich bei dieser Last auf jeden Fall eigene Gewichte / Wassersäcke mitnehmen. Als ich, (zu der Zeit, als ich noch UH unterwegs war) verschiedene Rucksäcke getestet hatte, war in den Läden meist nicht genügend Material zum Überladen vorhanden.

              Bei dem Gewicht, wird eh ziemlich schnell klar, wo die Schwächen in den Konstruktionen und der Passform liegen. Nach sehr vielen Kilometern, die ich mit (zu) schweren Rucksäcken zurückgelegt habe, bin ich inzwischen der Überzeugung, dass ab einer bestimmten Gewichtsgrenze nur noch das hoch Packen Erleichterung bringt.

              Hier, nur mal zur Anregung:
              https://www.youtube.com/watch?v=HqPG2MqE81g

              Daher würde ich bei Auswahl auf Innengestell-Rucksäcke komplett verzichten, und mich stattdessen nach Außengestellen umschauen, die ich hoch und körpernah packen kann.
              https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...86779-230-8270

              ... just my 2 cents,
              VG. -Wilbert-

              https://www.wildoor.de/

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              • Icefeather
                Erfahren
                • 03.10.2018
                • 151
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Bei den Angaben (großes Volumen und Lasten über 30 kg) fallen mir die Rucksäcke von Bergans (z. B. Alpinist) ein. Habe ich in Norwegen gelegentlich gesehen. berniehh nutzt glaube ich auch einen, mit beachtlichen Lasten.
                Sind wahrscheinlich teurer, als die bereits genannten Modelle.



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                • Rollo
                  Erfahren
                  • 05.01.2010
                  • 447
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich hab seit Jahren einen Fjällräven Kajka 80 im Einsatz und kann nicht nachvollziehen, wieso der fragil sein könnte. Sowohl vom Material als auch der Verarbeitung einer der robustesten Rucksäcke, die ich bisher hatte. Ein hohes Eigengewicht hat er allerdings. Dafür ist das Tragesystem für mich super.

                  Allerdings wurde der Kajka ja kürzlich überarbeitet, ich kann also nur vom alten Modell reden.

                  Bei einigermaßen leichte, aber trotzdem gut tragbaren Rucksäcken führt für mich kein Weg an Osprey vorbei.
                  Cheers
                  Rollo
                  ***********************************
                  Oh, es regnet, da bleib ich heute im Büro!

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                  • SvenW
                    Erfahren
                    • 02.11.2012
                    • 436
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Exped Expedition 100
                    Auch bei Über 30kg noch sehr bequem, super viel Stauraum, robust und wenn man den ganzen unnötigen Krempel wie Kartentasche etc. entfernt so ziehmlich der leichteste Rucksack in der Größenordnung (2,4kg)...

                    Andere Frage, ist deine Kameraausrüstung so schwer oder wie kommt das Gewicht Zustande? Ich komme bei 2 Wochen autark nur knapp auf die 30kg, habe aber eine umfangreichen Angelausrüstung mit Wathose und Watschuhen und Packraft+Paddel etc...

                    Kommentar


                    • carsten140771
                      Dauerbesucher
                      • 18.07.2020
                      • 885
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Gregory Pro Baltoro 100

                      https://eu.gregorypacks.com/se-en/ba...2437-1002.html

                      Bis 34 kg.

                      Bei deutlich weniger gibt es etwas leichtere Alternativen. Das Tragesystem und vor allem der Hüftgurt davon, ist aus meiner Sicht ganz hervorragend.

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                      • Schattenschläfer
                        Fuchs
                        • 13.07.2010
                        • 1690
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Der Gregory dürfte (wie Nutzer berichten) recht bequem zu tragen sein, wenn er passt, bietet eine Menge an praktischer Ausstattung (z.B. ist die Regenhülle dabei). Gut 40% Recyclinganteil bei den Stoffen ist auch schön.

                        Für die Größe und Ausstattung mit dem Tragesystem ist er noch relativ leicht - wobei das bei über 30kg wohl nicht so entscheidend ist.

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                        • Metalhead
                          Erfahren
                          • 07.03.2010
                          • 132
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          wandler: danke, hatte den Deuter irgendwie nur bis 24kg in Erinnerung.
                          wandler, wilbert: ohje, der tiefe Kaninchenbau der Lastenkraxen... Ich habe mich früher schon mal damit beschäftigt und finde das Konzept eigentlich genial. Aber ich habe mir eigentlich vorgenommen keine Experimente zu versuchen! Mist, jetzt muss ich mich doch nochmal damit beschäftigten :S
                          SvenW: Meine Kameraausrüstung bestehend aus Kamera, 2 Linsen, Stativ, Filter und etwas Geraffel wiegt leider knapp 5,5kg. Denke ernsthaft darüber nach die 24-70 f2.8 und 70-200 f2.8 durch eine 24-120 f4 zu ersetzen. Allerdings mag ich den Bereich um 200mm und mache damit total gerne semi-abstrakte Aufnahmen, weshalb die Linse eigentlich kaum wegzurationalisieren ist.

                          Ich werde mich mal noch etwas mit dem Gregory Pro Baltoro beschäftigten, den fand ich eigentlich ganz ansprechend.
                          Und ich werde mich leider nochmal mit Lastenkraxen beschäftigen müssen...

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                          • wilbert
                            Alter Hase
                            • 23.06.2011
                            • 3132
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich habe beruflich „gerne“ mal so 20 kg Fotokram geschleppt. Das ging schon irgendwie, aber Spaß ist anders!

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3255858
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                            Diese JanSport Kraxen bekommt man teilweise recht günstig bei den Kleinanzeigen.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _DSC7800.jpg Ansichten: 0 Größe: 600,4 KB ID: 3255856
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _DSC7807.jpg Ansichten: 0 Größe: 346,1 KB ID: 3255852
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _DSC7801.jpg Ansichten: 0 Größe: 455,8 KB ID: 3255853

                            Die gibt es manchmal auch ohne Packsack.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _DSC7849.jpg Ansichten: 0 Größe: 535,3 KB ID: 3255857
                            VG. -Wilbert-
                            Zuletzt geändert von wilbert; 23.04.2024, 19:16.
                            https://www.wildoor.de/

                            Kommentar


                            • woodcutter
                              Dauerbesucher
                              • 13.11.2011
                              • 706
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              +1 für Bach
                              +1 für Lastenkraxe / höher Auflasten

                              Was bei mir am Tatonka gut funktioniert hat (Faktor Körpergröße, Kraxenhöhe, Kipppunkt), war unten einen Viereck-Kanister (mit Wasser, Lebensmittel u.ä., um die Form sinnvoll auszufüllen) und obendrauf ein "Duffle" Packsack bzw. marketingsprech rack pack, der umlaufend Einschlaufmöglichkeiten hat (Bach Dr. Expedition o.ä., nutze im Moment eine Enduristan Tornado x-large), kann Vorteile haben, wenn der Duffle eigene Tragegurte hat. Ich persönlich schätze den Zugriff durch die riesengroße Öffnung, kombiniere lieber für verschiedene Transportaufgaben (zu Fuß, Radanhänger, Motorrad, Auto Kofferraum) statt mich nur auf Rucksacktour festzulegen. Klar, Speziallösungen sind logischerweise effektiver und leichter. Den festen Stand vom Tatonka finde ich nach wie vor genial.

                              Kommentar


                              • Zz
                                Fuchs
                                • 14.01.2010
                                • 1720
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo Metalhead,
                                ich habe es immer wieder mal mit Innengestellrucksäcken verschiedener Hersteller versucht, auch unfreiwillig, als meine Kraxe nach einem Unfall einen Rahmenbruch erlitten hatte. Ich bin aber immer wieder zu Ihr zurück gekehrt. Für mich gibt es kaum etwas besseres. Ein Rucksack muß halt gut passen.
                                Ich habe eine Fjällräven Gyro Kraxe. Die Lastübertragung auf die Hüfte funktioniert sehr gut, ähnlich wie bei der von wilbert gezeigten Jansport Kraxe. Bei dem FR Gyro sind allerdings die Schultergurte sehr spartanisch gepolstert.
                                Die Kraxe findet man immer wieder mal auf dem Zweitmarkt. Ich gerade unsicher, ob hier nicht neulich ein Teil angeboten wurde?
                                Eventuell, wenn es räumlich paßt und Du Interesse hast, dann kannst Du Dir meinen Rucksack gerne mal zum Testen ausleihen.
                                Gruß
                                Z
                                "The Best Laks, Is Relax."
                                Atli K. (Lakselv)

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                                • Metalhead
                                  Erfahren
                                  • 07.03.2010
                                  • 132
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                                  #17
                                  woodcutter: du sprichst von der Tatonka Lastenkraxe? Wieviel kg hast du damit so transportiert und über welche Strecke?
                                  @Zz: danke für das Angebot, ich komme aus dem Ruhrgebiet, wo bist du denn angesiedelt?

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                                  • Zz
                                    Fuchs
                                    • 14.01.2010
                                    • 1720
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                                    #18
                                    Oh, das stand mal da. Habe ich vermutlich geändert, Berlin-Brandenburg. Keine Ahnung ob sich Versand hin und her lohnt oder zuviel Aufwand wäre?
                                    "The Best Laks, Is Relax."
                                    Atli K. (Lakselv)

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                                    • Metalhead
                                      Erfahren
                                      • 07.03.2010
                                      • 132
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                                      #19
                                      Ah okay, das wäre wahrscheinlich doch etwas viel Aufwand. Ich habe einfach mal die Kraxe von Tatonka bestellt, im schlimmsten Fall schicke ich sie zurück.
                                      Ich denke gerade darüber nach, wie ich mein Geraffel am besten auf der Kraxe befeste und worin. Hmh, da sehe ich einen Nachteil dieser Lösung. Wenn ich zB einen Ortlieb Sack verwende habe ich halt keine Außentaschen für eine Wasserflasche o.ä. der Hüftgurt hat leider auch keine Taschen für Handy Taschentücher etc. Ich bräuchte irgendwie einen Sack mit vielen Molleschlaufen. Meinen Jääkäri L auf die Kraxe zu schnallen halte ich allerdings auch irgendwie für nicht zielführend...

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                                        Fuchs
                                        • 13.07.2010
                                        • 1690
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Ich habe mit Kraxen bisher nur manchmal Wasserkanister geschleppt, also wenig eigene Erfahrung.

                                        Ich stelle mir es ggf. schon unpraktischer vor, mal schnell was rauszunehmen und wieder wegzupacken, mal an die seitlich befestigte Trinkflasche oder das Handy in der Tasche am Hüftgurt ohne Absetzen zu kommen, meinen Kram in diversen Taschen und Fächern so zu organisieren, dass ich fix und praktisch drankomme (gerade wenn es etwas von weit unten ist), die passend zugeschnittene Regenhülle drüberzuziehen etc.

                                        Man kann sicher jeden einzelnen Punkt lösen, mit entspr. Vorbereitung, Konzept, Erfahrung etc. Für jemand, der "keine Experimente" versuchen möchte, würde ich aber zu bedenken geben, dass der Umstieg auf eine Kraxe schon eine Umstellung sein wird.

                                        Wenn quaderformige Taschen / Container gestapelt werden müssen, ist eine Kraxe sicher konkurrenzlos, von der Lastübertragung auf den Rücken / Tragekomfort her, bin ich mir gar nicht sicher, ob die unbedingt so viel besser sind. Je nachdem, wie man packt und stapelt hat.
                                        Über die Dauer von 15 Tagen wird ja ein Rucksack auch immer leichter, sobald es unter 25kg geht hätte ich persönlich eindeutig lieber einen "normalen" Rucksack (gut, ich würde das eh bevorzugen, subjektive Vorliebe).

                                        Dass man generell schauen kann, ob man nicht 1kg Gepäck sparen kann durch weglassen / ersetzen mit was leichterem / selbst basteln / Multiuse, ist ja immer der Fall - die Diskussion treten wir in dem Faden besser nicht los.

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