Nachdem ja schon viel über die Qualitätsunterschiede von Wenger und Victorinox diskutiert wurde hier mal ein direkter Vergleich. Getestet wurden das Victorinox Rucksack mit dem Wenger NewRanger 78.
Beide Messer haben eine Feststellklinge, beim Wenger wurde das mit einem Linerlock gelöst, beim Victorinox mit einem seitlichen Schiebemechanismus (auch Victorinox bietet bei anderen Modellen den Linerlock an). Die Klingen sitzen fest und haben wenig bis gar kein Spiel.
Das Wenger ist ein OH Messer und hat im Unterschied zum Victorinox einen Kreuzschraubenzieher anstatt eines Korkenziehers. Im Grössenvergleich ist das Victorinox etwas kleiner und weniger breit, hat demzufolge auch eine kürzere Klinge wobei der geschliffene Teil bei beiden Messern fast gleich lang ist. Auch Gewichtsmässig ist das Victorinox ca. 30% leichter.
Eine saubere Lösung wählte Wenger zum Lösen des Locks – einfach auf das Logo drücken und die Klinge lässt sich sauber einklappen.
Generell gefällt mit die Klinge des Wenger Messers besser, jedoch fühlt sich das Victorinox besser an, bzw. die Griffschalen des Wenger hinterlassen bei mir einen Spielzeugeffekt. Über den verwendeten Stahl kann ich nicht viel sagen, beide haben eine gute Schnitthaltigkeit und lassen sich gut schärfen. Die Sägen sind ebenbürtig, der Dosenöffner gefällt mir visuell beim Victorinox besser, beide arbeiten aber einwandfrei. Die Ahle im Victorinox ist feiner und mit einer Rille versehen, ob man damit besser nähen könnte entzieht sich meinen Kenntnissen. Der Korkenzieher macht für mich mehr Sinn, aber dies ist wohl Ansichtssache. Die Schraubenzieher sind funktionell und bei beiden ähnlich.
Fazit: Das Wenger Messer ist für mich zu volumös, gefällt mir aber generell visuell besser. Der Griff (Seitenbacken/Griffschalen) sagt mir nicht zu aber die Klinge überzeugt dafür umso mehr. Das Victorinox liegt mir besser in der Hand und bekäme somit mit einer OH Klinge ausgestattet (welche bei anderen Modellen erhältlich ist) den Vorzug. Qualitativ wie auch preislich sind beide im gleichen Segment.
Beide Messer haben eine Feststellklinge, beim Wenger wurde das mit einem Linerlock gelöst, beim Victorinox mit einem seitlichen Schiebemechanismus (auch Victorinox bietet bei anderen Modellen den Linerlock an). Die Klingen sitzen fest und haben wenig bis gar kein Spiel.
Das Wenger ist ein OH Messer und hat im Unterschied zum Victorinox einen Kreuzschraubenzieher anstatt eines Korkenziehers. Im Grössenvergleich ist das Victorinox etwas kleiner und weniger breit, hat demzufolge auch eine kürzere Klinge wobei der geschliffene Teil bei beiden Messern fast gleich lang ist. Auch Gewichtsmässig ist das Victorinox ca. 30% leichter.
Eine saubere Lösung wählte Wenger zum Lösen des Locks – einfach auf das Logo drücken und die Klinge lässt sich sauber einklappen.
Generell gefällt mit die Klinge des Wenger Messers besser, jedoch fühlt sich das Victorinox besser an, bzw. die Griffschalen des Wenger hinterlassen bei mir einen Spielzeugeffekt. Über den verwendeten Stahl kann ich nicht viel sagen, beide haben eine gute Schnitthaltigkeit und lassen sich gut schärfen. Die Sägen sind ebenbürtig, der Dosenöffner gefällt mir visuell beim Victorinox besser, beide arbeiten aber einwandfrei. Die Ahle im Victorinox ist feiner und mit einer Rille versehen, ob man damit besser nähen könnte entzieht sich meinen Kenntnissen. Der Korkenzieher macht für mich mehr Sinn, aber dies ist wohl Ansichtssache. Die Schraubenzieher sind funktionell und bei beiden ähnlich.
Fazit: Das Wenger Messer ist für mich zu volumös, gefällt mir aber generell visuell besser. Der Griff (Seitenbacken/Griffschalen) sagt mir nicht zu aber die Klinge überzeugt dafür umso mehr. Das Victorinox liegt mir besser in der Hand und bekäme somit mit einer OH Klinge ausgestattet (welche bei anderen Modellen erhältlich ist) den Vorzug. Qualitativ wie auch preislich sind beide im gleichen Segment.
Kommentar