Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

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  • emdoubleu
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    • 25.07.2011
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    #21
    AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

    Zitat von wait Beitrag anzeigen
    ... wie stabil ihr das Gehäuse einschätzt ...
    Hi,

    ich hatte bisher diverse Kopflampen von Petzl, kenne einige Stirnlampen von Black Diamond und Silva aus der Benutzung und schätze die Pixa3 in Relation dazu als für mich persönlich am stabilsten in Sache Gehäuserobustheit ein. Die Lampe ist trotz ihrer Größe halt nicht wirklich ein Leichtgewicht, der gesamte vordere schwarze Teil der Lampe ist für den Fall der Fälle aus stoßdämpfendem festem Gummi und die Zertifizierung sogar für eine FALLHÖHE bis 2m kommen auch nicht von irgend wo her.



    Für meinen Geschmack könnte nur die Rasterung der Winkelverstellung etwas kräftigen ausfallen, Probleme gab es dadurch aber bisher nicht.
    Gruß
    Markus

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    • renntier
      Erfahren
      • 23.10.2008
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

      Die Lampe ist sicherlich ok, in meinen Augen aber absolut nicht mehr konkurrenzfähig. Was die Franzosen hier abliefern entspricht dem Niveau von vor 5 Jahren. In der Zwischenzeit hat sich der Markt aber massiv verändert. An Petzl scheint das abzuperlen. Ich vergleiche die Lampe mal mit der Spark ST6, ebenso gut könnte man aber auch bei Zebralight, Nitecore, Fenix (?) und ähnlichen chinesischen Hersteller schauen:
      • Lichtstärke: Die Pixa bietet 50 Lumen Licht. Die Konkurrenz allerdings ist längst bei einigen hundert Lumen angekommen. Nicht immer braucht man soviel Licht, erstens lassen sich die Lampen in kleineren Modi betreiben und zweitens ist es schön so viel Lumen zu haben, wenn man sie dann tatsächlich mal braucht.
      • Laufzeit: Die Pixa bietet je nach Modus Laufzeiten zwischen 3 und 12 Stunden. Bei sagen wir mal 3 Stunden Lichtbedarf pro Tag, kann man sie also nur 4 Tage nutzen. Ersatzbatterien oder Ladegeräte auf längeren Touren sind also Pflicht. Die Konkurrenz bietet selbst bei 50 Lumen noch 28 Stunden, was über 9 Tage Nutzung entspricht. Im kleinsten Modus mit 8 Lumen schafft sie sogar an die 200 Stunden.
      • Dichtigkeit: Zumindest ist die Pixa wasserdicht (im Vergleich zur enttäuschenden Tikka Xp2). Allerdings mit Stufe 7 nur gegen kurzeitiges Eintauchen in Wasser. Andere Hersteller bieten oftmals 8. Gut, das sind in der Praxis Peanuts, aber es läßt die Lampe zumindest auf dem Papier schlechter aussehen.
      • Gehäuse: Ähnlich ist es beim Gehäuse. Während Petzl seit Jahren nur Plastikknubbel verkauft, hat man bei Zebralight oder Spark extrem robuste Alu Gehäuse.
      • Und so weiter: Es gäbe noch einiges, was man ansprechen könnte. Die Plastiklinse etwa bei Petzl, die Glaslinse bei der Konkurrenz. 3 Modi bei der Petzl, 5 bei der Spark.


      Ich finde es schade, daß Petzl nicht technisch etwas leistungsstärker ist. Anstatt mal neue, lichtstärkere und vor allem effizientere LED's zu verbauen, steckt man seine Energie lieber in die Entwicklung eines programmierbaren Akkus, der nur in einer handvoll Petzl Lampen genutzt werden kann (Akku Core). Lange wird das nicht mehr gut gehen.
      liebe Grüße,
      das Renntier ^^

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      • bonzoo
        Erfahren
        • 05.06.2011
        • 223
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

        Zitat von renntier Beitrag anzeigen
        Die Lampe ist sicherlich ok, in meinen Augen aber absolut nicht mehr konkurrenzfähig. Was die Franzosen hier abliefern entspricht dem Niveau von vor 5 Jahren. In der Zwischenzeit hat sich der Markt aber massiv verändert. An Petzl scheint das abzuperlen. Ich vergleiche die Lampe mal mit der Spark ST6, ebenso gut könnte man aber auch bei Zebralight, Nitecore, Fenix (?) und ähnlichen chinesischen Hersteller schauen:
        • Lichtstärke: Die Pixa bietet 50 Lumen Licht. Die Konkurrenz allerdings ist längst bei einigen hundert Lumen angekommen. Nicht immer braucht man soviel Licht, erstens lassen sich die Lampen in kleineren Modi betreiben und zweitens ist es schön so viel Lumen zu haben, wenn man sie dann tatsächlich mal braucht.
        • Laufzeit: Die Pixa bietet je nach Modus Laufzeiten zwischen 3 und 12 Stunden. Bei sagen wir mal 3 Stunden Lichtbedarf pro Tag, kann man sie also nur 4 Tage nutzen. Ersatzbatterien oder Ladegeräte auf längeren Touren sind also Pflicht. Die Konkurrenz bietet selbst bei 50 Lumen noch 28 Stunden, was über 9 Tage Nutzung entspricht. Im kleinsten Modus mit 8 Lumen schafft sie sogar an die 200 Stunden.
        • Dichtigkeit: Zumindest ist die Pixa wasserdicht (im Vergleich zur enttäuschenden Tikka Xp2). Allerdings mit Stufe 7 nur gegen kurzeitiges Eintauchen in Wasser. Andere Hersteller bieten oftmals 8. Gut, das sind in der Praxis Peanuts, aber es läßt die Lampe zumindest auf dem Papier schlechter aussehen.
        • Gehäuse: Ähnlich ist es beim Gehäuse. Während Petzl seit Jahren nur Plastikknubbel verkauft, hat man bei Zebralight oder Spark extrem robuste Alu Gehäuse.
        • Und so weiter: Es gäbe noch einiges, was man ansprechen könnte. Die Plastiklinse etwa bei Petzl, die Glaslinse bei der Konkurrenz. 3 Modi bei der Petzl, 5 bei der Spark.


        Ich finde es schade, daß Petzl nicht technisch etwas leistungsstärker ist. Anstatt mal neue, lichtstärkere und vor allem effizientere LED's zu verbauen, steckt man seine Energie lieber in die Entwicklung eines programmierbaren Akkus, der nur in einer handvoll Petzl Lampen genutzt werden kann (Akku Core). Lange wird das nicht mehr gut gehen.
        Das mit den veralteten LEDs kann ich noch gut nachvollziehen, aber bei den anderen Punkte hinkt die Kritik teilweise.

        Bei den "Lumen-Monstern" sollte man fairerweise erwähnen, dass diese nicht immer mit handelsüblichen Batterien betrieben werden...

        Alu ist nicht zwangsläufig das bessere Material. Kunststoff kann auch sehr zäh und stabil sein. Underwater Kinetics, die überwiegend Lampen für industrielle Anwendungen bauen, setzen auch auf Kunststoff.

        Viele Leuchtmodi sind auch nicht zwangsläufig sinnvoll. Mit Grauen denke ich an die "Disko-Funktionen" meiner alten Fenix zurück...

        Aufgrund der vielen positiven Berichte habe ich mir eine Zebralight Stirnlampe zulegt. Ausleuchtung und Bedienung können überzeugen. Dafür nerven andere Details. Die Lampe drück unangenehm auf die Stirn und der Schalter ist leider so platziert, dass sich die Lampe gerne ungewollt im Rucksack einschaltet.

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        • lutz-berlin
          Freak

          Liebt das Forum
          • 08.06.2006
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          #24
          AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

          OT: Zebralight: Schraubdeckel nicht ganz zudrehen ,dann geht die Lampe auch im Rucksack nicht an

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          • bonzoo
            Erfahren
            • 05.06.2011
            • 223
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

            Zitat von lutz-berlin Beitrag anzeigen
            OT: Zebralight: Schraubdeckel nicht ganz zudrehen ,dann geht die Lampe auch im Rucksack nicht an
            Yep. Auf den Trick bin ich auch gekommen, nachdem ich zum zweiten Mal mit einer leeren Stirnlampe dastand ;)

            Trotzdem besten Dank

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            • renntier
              Erfahren
              • 23.10.2008
              • 265
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

              Ohne jetzt zu sehr vom Thema abzukommen:

              Das Argument "handelsübliche Batterien" halte ich für völlig überbewertet. Man kann sich vor Reiseantritt problemlos sowohl mit den AA Batterien der Pixa, als auch mit den 18650er Akkus oder den 123A Batterien eindecken, die in Spark, Zebralight und Co zum Einsatz kommen. Das Gewicht der Batterien ist absolut identisch (2 AA = 1 18650er = 46g) und es macht daher keinen Unterschied ob man nun 4 AA oder 2 18650er mitnimmt.

              Gut, man kann einen 18650er Akku nicht in kleinen Hütten oder Geschäften auf dem Trek kaufen, wie das vielleicht mit den AA Batterien der Pixa möglich ist, aber das muss man doch auch gar nicht. Mit 2 18650er Akkus kommst du locker 3 bis 4 Wochen aus. Die meisten Touren dürfen kürzer sein.

              Darüber hinaus ist die Pixa vom Konzept her ja auch eher eine Arbeitslampe, die man tageweise benutzt. Warum man dann da nicht einen wesentlich leistungsfähigeren 18650er Akku verwendet, ist mir schleierhaft. Man käme viel länger mit der Lampe hin, hätte keine Selbstentladung wenn die Lampe mal eine Woche in der Werkzeugkiste liegt (falls man nicht Eneloops kauft) und könnte mehr Licht anbieten.

              Und ich halte viele Leuchtmodi auf jeden Fall für sinnvoll, da sie die Flexibilität erhöhen. Wichtig ist natürlich, daß sie sich sinnvoll bedienen lassen. Die Pixa aber hat im Grunde nur einen einzigen Modus pro LED. Du kannst dir überlegen, ob du die rechte, die linke oder beide LEDs gleichzeitig anschaltest. Ein echtes Dimmen ist nicht möglich.

              Aber ok, das sind sicher Punkte, die der eine so, der andere so sieht.

              Was für mich aber gar nicht mehr geht, sind die uralten LED's. Soweit ich weiß sind in der Pixa noch Cree XPE LED's verbaut. Mittlerweile gibt es mit der XPG und vor allem der neuen XML gleich zwei Nachfolger, die lichtstärker und gleichzeitig effizienter sind. Und das wird dann in einem tollen Werbevideo als neuste Errungenschaft von Petzl präsentiert...
              liebe Grüße,
              das Renntier ^^

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              • Corton
                Forumswachhund
                Lebt im Forum
                • 03.12.2002
                • 8587

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                Zitat von renntier
                Die Lampe ist sicherlich ok, in meinen Augen aber absolut nicht mehr konkurrenzfähig. Was die Franzosen hier abliefern entspricht dem Niveau von vor 5 Jahren.
                Wie wahr. Wie man heutzutage noch auf die Idee kommen kann, für so ein besseres Teelicht 50 oder gar 60 EUR auf den Tisch zu legen, ist mir wirklich ein Rätsel, und so eine Funzel für Höhlenbefahrungen einzusetzen, finde ich (als jemand er gerne und desöfteren in Höhlen geht) ehrlich gesagt ziemlich abenteuerlich. Spaß hat man damit ganz sicher keinen.

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                • emdoubleu
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                  • 25.07.2011
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                  Zitat von renntier Beitrag anzeigen
                  ...[*]Lichtstärke: Die Pixa bietet 50 Lumen Licht. Die Konkurrenz allerdings ist längst bei einigen hundert Lumen angekommen. Nicht immer braucht man soviel Licht, erstens lassen sich die Lampen in kleineren Modi betreiben und zweitens ist es schön so viel Lumen zu haben, wenn man sie dann tatsächlich mal braucht....
                  Hi,

                  in Bezug auf diese Aussage hatte ich am Wochenende auch ein kleines Aha-Erlebnis, denn ich hatte u.a. aus meinem Bestand die Petzl Pixa 3 und die Zebralight H51w im Rucksack. Wie gesagt, bei der Pixa 3 reden wir im Spot-Modus über 50 Lumen lt. Petzl, bei der H51w (Spot) über 172 Lumen auf höchster Stufe. Zusammen mit zwei Freunden habe ich die Ausleuchtung auf einem dunklen Waldweg für unsere subjektive Wahrnehmung getestet - einstimmiges Urteil: Egal was auf dem Papier steht, wird die H51w lediglich als sehr geringfügig heller wahrgenommen.

                  Ja, ich weiss, die Petzl wiegt mit ca. 165gr inkl. 2x AA-Akkus fast doppelt so viel wie die ZL mit 1x AA-Akku, die ZL leuchtet auf voller Stufe nicht ganz ´ne Stunde, die Petzl 3h usw. - mir ging es nur um das subjektive Helligkeitsempfinden in der Praxis. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass in der Pixa 3 im Vergleich mit anderen Petzl-Modellen wie z.B. der Myo XP oder der Tikka XP bereits LEDs mit deutlich wärmerer Lichtfarbe verbaut wurden, die aber noch nicht ganz "neutralwhite" sind.
                  Zuletzt geändert von emdoubleu; 16.11.2011, 19:50. Grund: Rechtschreibfehler... ;-)
                  Gruß
                  Markus

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                  • renntier
                    Erfahren
                    • 23.10.2008
                    • 265
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                    #29
                    AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                    Zitat von emdoubleu Beitrag anzeigen
                    Egal was auf dem Papier steht, wird die H51w lediglich als sehr geringfügig heller wahrgenommen.
                    Du lässt dich hier von deiner Subjektivität täuschen. Weder unsere Augen noch unser Gehirn sind dafür ausgelegt Helligkeitsunterschiede beurteilen zu können. Eine Differenz von ~100 Lumen kann man nur sehr schwer überhaupt erkennen. Schon gar nicht, wenn die Lampen wie in diesem Fall unterschiedliche Farbtemperaturen haben. Wärmeres Licht wirkt kontrastverstärkend und eine entsprechende Lampe erscheint einem dadurch klarer. Hinzu kommt, daß unterschiedliche Lampen meist unterschiedliche Reflektoren, unterschiedliche Linsen und auch unterschiedliche LED Größen haben. Dadurch unterscheiden sich die Lampen auch darin wie viel Licht in Spot und Spill geht.

                    Alles in allem ist ein direkter Vergleich daher immer sehr schwierig. Wem die Petzl Lampen immer ausgereicht haben, der wird sicherlich auch mit der Pixa wieder zufrieden sein. Es ändert aber nichts daran, daß Petzl zunehmend ins Hintertreffen gegenüber den Asiaten gerät. Maglite oder auch Surefire im Taschenlampen Bereich mögen hier mahnendes Beispiel sein...
                    liebe Grüße,
                    das Renntier ^^

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                    • emdoubleu
                      Dauerbesucher
                      • 25.07.2011
                      • 521
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                      #30
                      AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                      Zitat von renntier Beitrag anzeigen
                      Du lässt dich hier von deiner Subjektivität täuschen. ... eine Differenz von ~100 Lumen kann man nur sehr schwer überhaupt erkennen. ...
                      Hi,

                      eben auf diese Subjektivität und fast schon fehlende Relevanz von Helligkeitsangaben in einem gewissen Rahmen für den Einsatz in der Praxis wollte ich ja hinaus...

                      ... denn was bringen einem auf dem Papier über 100 Lumen mehr, wenn man sie eben selbst im direkten Vergleich nebeneinander mit dem menschlichen Auge nur sehr bedingt wahrnimmt?! Von einem "besseren Teelicht" oder einer "Funzel" kann insofern bei der Pixa 3 wohl kaum gesprochen werden...

                      Bedeutend krasser habe ich damals z.B. empfunden, als ich die Glühlampe meiner alten MagLite 3D-Cell gegen ein LED-Modul von LED4More mit über 200 Lumen Spitze ausgetauscht hatte, DAS war wirklich übertrieben gesagt ein Unterschied wie von einem Teelicht zu einem Baustrahler.
                      Gruß
                      Markus

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                      • emdoubleu
                        Dauerbesucher
                        • 25.07.2011
                        • 521
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                        #31
                        AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                        Hi,

                        um das Ganze mal etwas zu visualisieren, habe ich fix ein Bild geknipst, bei dem die Beamshots der beiden Lampen direkt nebeneinander verglichen werden können.

                        Rahmenbedingungen: Weisse Wand, Abstand der Lampen ca. 2,60m - Kameraeinstellungen: Blende 8, Belichtungszeit 1 Sekunde, Weissabgleich automatisch, ISO 200 - der kleine Knuppel links oben im Bild ist ein Rauchmelder...

                        Links die Zebralight H51w, rechts daneben die Petzl Pixa 3 - beide jeweils auf der höchsten Stufe bzw. im Spotmodus.

                        Gruß
                        Markus

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                        • Fritsche
                          Alter Hase
                          • 14.03.2005
                          • 2817
                          • Privat

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                          #32
                          AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                          Schönes Bild! Was man gut sieht ist, wo die vielen Differenzlumen hingehen - die gehen bei der ZL nämlich in den Spill. Das ist klar, dass man im Spot dann kaum Helligkeitsunterschied sieht, wenn der Spill bei der einen Lampe gerade nochmal soviel an Licht abbekommt.

                          Abgesehen davon - alleine die Lichtfarbe der Petzl ist für mich inzwischen ein absolutes No Go...

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                          • emdoubleu
                            Dauerbesucher
                            • 25.07.2011
                            • 521
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                            Schönes Bild! Was man gut sieht ist, wo die vielen Differenzlumen hingehen - die gehen bei der ZL nämlich in den Spill. Das ist klar, dass man im Spot dann kaum Helligkeitsunterschied sieht, wenn der Spill bei der einen Lampe gerade nochmal soviel an Licht abbekommt.

                            Abgesehen davon - alleine die Lichtfarbe der Petzl ist für mich inzwischen ein absolutes No Go...
                            Hi,

                            das stimmt, die Pixa 3 hat im Spotmodus einen ziemlich scharf abgegrenzten Spot, der trotzdem noch eine recht große Fläche ausleuchtet. Dafür bietet sie ja auch noch andere Modi für die breite Ausleuchtung im Nahbereich.

                            Und auch bei der Lichtfarbe gebe ich Dir recht, in diesem Punkt bevorzuge ich eindeutig die ZL. Und das trotz der bereits deutlich wärmeren Lichtfarbe der in der Petzl Pixa 3 verbauten LEDs - ich habe gerade leider die Myo XP nicht greifbar, der Unterschied in der Lichtfarbe bei dieser Petzl fällt zur Pixa 3 nämlich in Relation für mein Empfinden fast so deutlich aus wie von der Pixa 3 zur neutralweissen H51w.
                            Gruß
                            Markus

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                            • wait
                              Erfahren
                              • 25.05.2011
                              • 404
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                              Zitat von Corton Beitrag anzeigen
                              Wie wahr. Wie man heutzutage noch auf die Idee kommen kann, für so ein besseres Teelicht 50 oder gar 60 EUR auf den Tisch zu legen, ist mir wirklich ein Rätsel, und so eine Funzel für Höhlenbefahrungen einzusetzen, finde ich (als jemand er gerne und desöfteren in Höhlen geht) ehrlich gesagt ziemlich abenteuerlich. Spaß hat man damit ganz sicher keinen.
                              Hallo, habe diese Meinung gerade erst gelesen - aber wie gesagt, da ich die nächste Höhlenbefahrung erst im Februar geplant habe, habe ich ja noch etwas Zeit: Welche Lampe - in ähnlicher Preisklasse würdest Du mir denn für eine Höhle empfehlen? Wie gesagt, Wasser- und Stoßfestigkeit und Befestigungsmöglichkeit wäre mir am wichtigsten.

                              Ansonsten bekomme ich die Höhle ja immer Leiweise von unseren Höhlenführer (geht nur diesmal nicht) Und wie da (eben keine LED) nach zwei Stunden die Lichtausbeute ist, ist die Petzl bestimmt ein Fortschritt...

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                              • schopi68
                                Neu im Forum
                                • 21.11.2013
                                • 1
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                                #35
                                AW: Erfahrungen mit Petzl Pixa 3?

                                Zitat von renntier Beitrag anzeigen
                                Darüber hinaus ist die Pixa vom Konzept her ja auch eher eine Arbeitslampe, die man tageweise benutzt. Warum man dann da nicht einen wesentlich leistungsfähigeren 18650er Akku verwendet, ist mir schleierhaft. Man käme viel länger mit der Lampe hin, hätte keine Selbstentladung wenn die Lampe mal eine Woche in der Werkzeugkiste liegt (falls man nicht Eneloops kauft) und könnte mehr Licht anbieten.
                                Auch wenn der Thread ja schon ein paar Tage herumliegt, möchte ich hier meinen Kommentar zu abgeben.

                                Die Zertifizierungen für den Ex-Schutz der Pixa gelten laut Bedienungsanleitung nur beim Einsatz von Alkali-Batterien. Daraus ergibt sich schon, warum da kein 18650 verwendet wird... Die Zertifizierung wäre nicht möglich gewesen.

                                Zu den weiteren Kritikpunkten:
                                Glas bricht eher als eine Kunststoffscheibe. Das wirkt sich auf die angegebene Stoßfestigkeit, wie auch auf den Ex-Schutz aus.

                                Weder die hier zum Vergleich genannten Zebralights, noch die Sparks haben die Zertifizierungen der Petzl. z.B. in der Anleitung der Zebralight wird sogar explizit davor gewarnt, die Lampe in der nähe brennbarer Flüssigkeiten oder Gase zu betreiben.

                                Die Pixa ist resistent gegen Chemikalien.

                                Es werden hier also Äpfel mit Birnen verglichen. Die Petzl ist schlichtweg für einen anderen Einsatzzweck mit erhöhten Anforderungen, die sich nicht auf die Lichtmenge beziehen, konstruiert. Das wirkt sich dann natürlich auch auf den Preis aus.

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