Die Frage nach dem Messer...

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  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Die Frage nach dem Messer...

    sorry, ditschi das ist falsch. Das ist ein Messer, nicht mehr und nicht weniger.

    Hallo @ cast, Du mags da anderer Meinung sein, aber ich habe keine Mühe , das Eickhorn KM 2000 unter § 2 Abs. Ziff.2 a WaffG der Zweckbestimmung nach als Waffe zu subsummieren.
    Gruß Ditschi

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    • StepByStep
      Fuchs
      • 30.11.2011
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Die Frage nach dem Messer...

      Zitat von CommanderCool Beitrag anzeigen
      Hey Leute,

      ich selbst hab auch keine Ahnung von Messern, ich möchte anfangen mich auf ne Tour nächstes Jahr vorzubereiten. Da das meine erste sein wird, stellt sich mir die Messerfrage auch. Ich hab mir das KM2000 von Eickhorn rausgesucht, weil ich denke wenns die BW nutzt wirds ja nicht schlecht sein, wobei ich 86€ schon relativ teuer finde.
      Hi,
      für eine genauere Beratung wäre Ort und Art der TOur noch ganz hilfreich. Da man ja zwangsläufig in Städten (und seis wirklich nur zur Anreise und Einkauf) ist, würde ich mich immer auch ein bisschen an den dortigen Messerrechten Orientieren, man kann sich so evtl. Diskussionen und Angewiesenheit auf den Ermessensspielrauem eines Polizisten ersparen... ALso nach UK würde ich auch in Zukunft immer nur ein Schweizer Taschenmesser nehmen, das kann eigentlich alles was man so von einem Messer braucht, ist zuverlässig, hilft auch mal bei der Zeltreparatur und ist dort eben ganz legal.

      Als zweites habe ich das Light My Fire Funktionsmesser, 1211. Es hat einen integrierten Magnesiumstab und ist mit 30€ ja vergleichsweise günstig.
      MIt dem war ich heuer im August 16 Tage durch Montenegro unterwegs, ist sicherlich ein gutes Messer, aber ich würde es mir wohl eher nicht mehr kaufen, sondern ein Mora Bushcraft und einen Feuerstahl extra, da der Feuerstahl finde ich den Griff doch ein ganz klein wenig unbequemer macht.
      Das Messer selbst ist übrigens ein Mora!
      An der Klinge ist diese leichte EAbplattung im Spitzenbereich ganz praktisch, da es so hier etwas agiler ist.
      Beim Essen Zubereiten ist mir der Rücken etwas zu breit, so dass das Schneidgut auch recht weit auseinandergedrückt wird,was z.B. bei sehr weichem Weißbrot schon etwas unpraktisch ist und eben auch die SChnittfähigkeit hier etwas heruntersetzt. Dafür ist es halt auch etwas Robuster sodass man auch mal was reparieren kann etc.
      Schön ist natürlich auch die Säuberbarkeit. Den Feuerstahl hab ich bisher immer nur als Reserve genutzt, da ich normal ein Feuerzeug nutze...

      Wie gesagt, ich hab noch keine Touren gemacht und brauch daher ne Allrounder, sprich mal ne Fisch entgräten und mal n Ast durchschnibbel. Bei Messer haben sehr gute Rezensionen bekommen, ach ja und ich will kein Klappmesser.
      Für das, was du da beschreibst beiten sich mMn das LMF Fireknife, das du ja nennst und eben alle ähnlichen Moramesser an. Bei den Moras mag ich z.B. die Craftsline HighQ sehr gerne, die liegen finde ich sehr schön in der Hand und sind gut & günstig.
      Ob man dann wieder Carbonstahl oder nichtrostenden will, ist eine ganz andere Frage, die man sich überlegen muss, gut nutzbar sind beide, ich tendiete z.B. im Werkzeugkasten eher auf nich rostend, auf tour ists mir egal (da kommts mMn in der Praxis eh nicht auf das letzte bisschen Schärfe an), in der Hosentasche bei ständiger Nutzung auch gerne Rostend.
      Mit dem HighQ und einem Feuerstahl bist du günstiger als mit dem LMF Messer und hast hatl auch den Vorteil, einen Feuerstahl zu haben, wenn du mal mit nem anderen Messer losziehst!

      Für GB wäre ein Mora mMn eher nix, da die dort einfach unters Waffengesetz fallen (zwar gibts da auch so ne berechtigtes Führen Ausnahme aber man muss sich darauf n´ja nicht verlassen müssen). Hier würde ich ganz brav zum Schweizer greifen, das hat mir in Schottland auch überall hin gereicht!

      Aber evtl. solltest du echt auch einen Blick auf die Opinels werfen, sind zwar Folder aber imho von ihrem Gebrauchswert fast unschlagbar, da sie einfach Ideal zur Essenszubereitung (bis auch die elendige Reinigung) zu gebrauchen sind. Durch ihre Klingenform sind sie in der Küche gut einzusetzen, gerade für Brot und Äpfel sind die Dinger genial. Mir ist es auch schon passiert, dass ich mein LMF Kinfe am Hüftgurt die ganze Zeit mit mir rumtrage, dann aber Abends va. das kleine Opinel No.6, das eigentlich als Reserve geplant war, die meisten Zeit zum Abendessen nutzte...
      Im Alltag hab ich meist ein No8 einstecken, das oder ein 9er halte ich auch für Touren sehr angebracht.
      Auf Gebigrstouren hab ich meist ein 6er dabei, weil es einfach so wunderbar leicht ist und eben seinen Zweck (=fast immer Brotzeit) sehr gut erfüllt. Aber auch hier: PÖSE PRITEN: Da gestestellbar ist man hier wieder in der Grauzone (entweder Rinf abschrauben beim 6er oder das 5er (das mir dann schon etwas klein wird) nehmen, dann bist auf der sicheren Seite.

      Also ich hab so ne kleine Auswahl daheim aus Mora bzw. Fireknife, 6er und 8er Opinel und Victorinox (eines mit halbem Werkzeugkasten und eines nur mit Messer, Dosen- und Flaschenöffner, Korkenzieher und Ahle) und daraus wird dann immer das zur Tour passende genommen, wobei wohl alle Messer für meine ottonormal Trekker zwecke wohl ausreichen würden. Auf längerer Tour gerade wenn man nicht in einer ganzen Horde unterwegs ist, ist ein ersatzmesser (bei mir dann immer Opinel No6) vielleicht nicht ganz sinnlos, wenn mal das Messer verlorengeht kann so ein hinundherreichen irgendwann man etwas auf den Zeiger gehen.

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      • Ditschi
        Freak

        Liebt das Forum
        • 20.07.2009
        • 13184
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Die Frage nach dem Messer...

        sorry, ditschi das ist falsch. Das ist ein Messer, nicht mehr und nicht weniger.
        nochmal dazu: sehr zu empfehlen ist die Messerrechtsserie bei Vivelranger. Gründlich, umfassend, fehlerfrei, mit Quellen und Nachweisen. Alles, was ich da gelesen habe, deckt sich mit dem, was ich mir selbst erarbeitet habe. Das Geschriebene dort hebt sich wohltuend ab vom dem sonst verbreiteten Halbwissen im net.

        Zur Frage oben empfehle ich zur Lektüre Teil I Zu 2: ....sonstige Messer, die als Waffe gelten...!

        http://vivalranger.com/wissensdatenb...ete-multitools

        Gruß Ditschi

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        • TanteElfriede
          Moderator
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          • 15.11.2010
          • 6608
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Die Frage nach dem Messer...

          OT: Ditischi: Vielen Dank für den link! Nicht das es dadurch leichter wird, aber der ist wirklich sehr sachlich und informativ

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          • cast
            Freak
            Liebt das Forum
            • 02.09.2008
            • 19443
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Die Frage nach dem Messer...

            Was qualifiziert eine Diplombiologen zu rechtlichen Einschätzungen?

            Das sollte man Juristen mit Fachrichtung Waffenrecht überlassen.
            "adventure is a sign of incompetence"

            Vilhjalmur Stefansson

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            • Clies
              Anfänger im Forum
              • 24.05.2011
              • 19
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Die Frage nach dem Messer...

              OT: welcher Jurist dessen Meinung relevant wäre, hat denn die Fachrichtung Waffenrecht???

              Zum Thema: An deiner Stelle würde ich mir fürs Angeln ein Messer anschaffen und für Touren ein anderes. Für Touren reicht zumindest mir ein Taschenbzw Klappmesser. Beim Angeln kennen sich andere besser aus!
              Zuletzt geändert von Clies; 31.10.2012, 15:23.

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              • Okapi
                Erfahren
                • 30.08.2011
                • 138
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Die Frage nach dem Messer...

                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                Hallo @ cast, Du mags da anderer Meinung sein, aber ich habe keine Mühe , das Eickhorn KM 2000 unter § 2 Abs. Ziff.2 a WaffG der Zweckbestimmung nach als Waffe zu subsummieren.
                Gruß Ditschi
                Es ist lustig dass manche Menschen es tatsächlich noch für diskutabel halten, wenn das Messer beim Hersteller selbst unter der Kategorie Kampfmesser in der Sparte Militärmesser geführt wird. KM-Kampfmesser.. Wo ist da die Zweckbestimmung "keine Waffe" zu sein? Beim Feststellungsbescheid wird es gar nicht mal schwer fallen die Zweckbestimmung einzuordnen.. Es ist mehr als lächerlich da überhaupt noch das Gegenteil zu behaupten.

                Unabhängig davon ist das Messer in jeder Hinsicht unbrauchbar. Kauf' dir lieber direkt was ordentliches. Das Light My Fire, ein normales Mora.. alles bessere Gebrauchsmesser.

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                • CommanderCool
                  Neu im Forum
                  • 25.10.2012
                  • 6
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Die Frage nach dem Messer...

                  hey vielen dank für die schnellen antworten. Ich hab vor ne tour entweder durch schweden oder norwegen zu starten. beim Gebiet bin ich mir noch nicht sicher...

                  Die Mora Messer scheinen ja echt beliebt zu sein. Ich denke es wird auf eins davon hinaus laufen. Sind grad auch bei amazon runtergesetzt...

                  vielen dank

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                  • Ditschi
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 20.07.2009
                    • 13184
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Die Frage nach dem Messer...

                    OT: welcher Jurist dessen Meinung relevant wäre, hat denn die Fachrichtung Waffenrecht???
                    OT:

                    Viele. Sooo schwierig ist das nun auch nicht.
                    Juraprofessoren mit Fachrichtung Strafrecht oder Verwaltungsrecht müssen sich damit beschäftigen.
                    Anwälte, die Straf-und Bußgeldsachen oder Verwaltungsrecht bearbeiten, kommen nicht dran vorbei.
                    Richter mit den entspechenden Dezernaten sind gefordert, sich gründlich einzuarbeiten.
                    Verwaltungsjuristen in den Ministerien, zu deren Referat Waffenrecht gehört, sind spezialisiert.
                    Justitiare der Waffenhersteller und Großhändler.
                    Viele davon erwerben sich Fachwissen dort, wo Hobby und Beruf zusammentreffen: z.B. Juristen, die auch Jäger sind.
                    Oder, um in einem Forum Fachfragen zu beantworten.
                    Den " Fachjuristen Waffenrecht " oder " Fachanwalt für Waffenrecht" gibt es nicht; dazu ist das Rechtsgebiet zu klein.
                    Gruß Ditschi

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                    • Ditschi
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 20.07.2009
                      • 13184
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Die Frage nach dem Messer...

                      Was qualifiziert eine Diplombiologen zu rechtlichen Einschätzungen?

                      Das sollte man Juristen mit Fachrichtung Waffenrecht überlassen.
                      Hallo @ cast, mir ist es egal, ob jemand, der da zum Messerrecht etwas ins Netz stellt, Jurist, Diplombiologe oder Damenschuhverkäufer ist. Die entscheidende Frage ist doch: richtig oder falsch ?
                      Ich erlaube mir, die Ausführungen von vivelranger zu loben. Ich halte sie für richtig, aber er leistet mehr: er hat sich erfolgreich bemüht, durch eine eigene Systematik eine komplexe Materie anschaulich darzustellen. Dort, wo er Ratschläge erteilt oder subjektiv wertet, erfolgt dieses angenehm zurückhaltend , mit Augenmaß und uneitel. Die Veröffentlichung ist gelungen.

                      Ich bekomme täglich Fachzeitschriften auf den Tisch mit Beiträgen von Juristenkollegen. Vieles von dem , was ich da lese, ist so beneidenswert gut, daß ich mir wünschte, ich könnte das auch.
                      Und viele Veröffentlichungen sind das Papier nicht wert, weil wieder einmal jemand triumphierend das eigene Aha- Erlebnis als wissenschaftlichen Fortschritt verkauft.
                      Jeder, der Fachzeitschriften liest, kennt das: es gibt Autoren, die immer dann etwas veröffentlichen, wenn sie es auch endlich verstanden haben.
                      Und zum Waffenrecht habe ich im net von vermeintlichen Experten schon Grausiges zu Gesicht bekommen.
                      Da lohnt es sich, einen gelungen Beitrag einmal zu empfehlen.
                      Gruß Ditschi

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                      • wesen
                        Fuchs
                        • 16.02.2005
                        • 2155
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Die Frage nach dem Messer...

                        Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                        Hallo @ cast, mir ist es egal, ob jemand, der da zum Messerrecht etwas ins Netz stellt, Jurist, Diplombiologe oder Damenschuhverkäufer ist. Die entscheidende Frage ist doch: richtig oder falsch ?
                        Ich erlaube mir, die Ausführungen von vivelranger zu loben. Ich halte sie für richtig, aber er leistet mehr: er hat sich erfolgreich bemüht, durch eine eigene Systematik eine komplexe Materie anschaulich darzustellen. Dort, wo er Ratschläge erteilt oder subjektiv wertet, erfolgt dieses angenehm zurückhaltend , mit Augenmaß und uneitel. Die Veröffentlichung ist gelungen.
                        Dem stimme ich bis auf eine Kleinigkeit zu: Das, was da auf vivalranger.com zum Messerrecht steht, stammt von einem anderen.

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                        • Buck Mod.93

                          Lebt im Forum
                          • 21.01.2008
                          • 9011
                          • Privat

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                          #32
                          AW: Die Frage nach dem Messer...


                          Post als Moderator

                          Liebe User,
                          wir arbeiten gerade intern an einer Lösung, um diese ewigen Rechtsdiskussionen zu isolieren. Wir würden euch bitten, euch bis dahin in dieser Angelegenheit zurückzuhalten.
                          Liebe Grüße
                          Ferdi


                          Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                          Les Flics Sont Sympathique

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                          • Ditschi
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                            • 20.07.2009
                            • 13184
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                            #33
                            AW: Die Frage nach dem Messer...

                            Dem stimme ich bis auf eine Kleinigkeit zu: Das, was da auf vivalranger.com zum Messerrecht steht, stammt von einem anderen.
                            OT:
                            Sorry, das habe ich nicht mitbekommen. Dann gilt mein Lob dem Autor und der Darstellung. Wer war`s denn ?
                            ( Nur für den Fall, daß es mir wieder entgeht.)
                            Gruß Ditschi

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                            • wesen
                              Fuchs
                              • 16.02.2005
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                              #34
                              AW: Die Frage nach dem Messer...

                              OT:
                              Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                              OT:
                              Sorry, das habe ich nicht mitbekommen. Dann gilt mein Lob dem Autor und der Darstellung. Wer war`s denn ?
                              ( Nur für den Fall, daß es mir wieder entgeht.)
                              Gruß Ditschi
                              Ein "Richter um Kolumnist auf vivalranger.com" mit dem Pseudonym "Bernd Grillts". klick

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                              • Ditschi
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                                • 20.07.2009
                                • 13184
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                                #35
                                AW: Die Frage nach dem Messer...

                                Danke! Bekam schon zur Aufklärung eine PN.
                                Gruß Ditschi

                                Hallo Buck.Mod 93,

                                die Diskussion über Rechtsfragen erzeugt viel OT, ist andererseits aber immer lebhaft. Das zeugt von Interesse, auch wenn es vielleicht nicht alle teilen.
                                Ich frage mich aber, wie ihr eine Anfrage wie die von commanderCool ohne Hinweis auf die Rechtslage zu seinem Messer fachgerecht beantworten wollt? Das wäre ja schon grob fahrlässig.
                                Gruß Ditschi
                                Zuletzt geändert von Ditschi; 31.10.2012, 19:00.

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                                • dfens
                                  Dauerbesucher
                                  • 13.12.2010
                                  • 721
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                                  #36
                                  AW: Die Frage nach dem Messer...

                                  Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                                  wenger gibt doch immerhin lebenslange garantie auf seine messer,
                                  das ist ja schonmal was.
                                  ob und wie das im garantiefall wirklich funktioniert, keine ahnung.

                                  Ich selbst habe den Service bis jetzt ein mal in Anspruch genommen: Habe für meinen Schwager ein kaputtes Wenger nach Delemont geschickt, mit einem Dreizeiler was los ist, aber ohne Kaufbeleg, Originalverpackung oder sonst was, einfach nur das Messer. Zwei Wochen später bekam ich es zurück, repariert auf Kulanz.

                                  Ich habe ein Wenger in der Grösse Ranger 55 und mag es. Ist allerdings eher was für grosse Hände, und m.M.n. zu gross für ein Taschenmesser im Sinne des Wortes. Durch die Funktionen im Griff ist dieser ziemlich etwas klobig, geht ja sonst nicht. Mit kleinen Händen richtig zu zu packen, könnte schwierig werden. Der Abstand zwischen dem Zeigefinger und dem Beginn des geschliffenen Teils der Klinge ist relativ gross, dabei geht es nicht mal nur um die Fehlschärfe, sondern auch um die Griff-Form. Durch den dicken Griff wird der Eindruck noch verstärkt. Kann man sich aber vermutlich dran gewöhnen.

                                  Was ich noch vorbehaltlos empfehlen kann (falls schlichte Alternativen hier überhaupt gefragt waren), sind EKA Swede 88, Swede 8.
                                  Some people just need a high five.
                                  In the face.
                                  With a chair.

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