Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

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  • nodesperado
    Neu im Forum
    • 04.11.2010
    • 4
    • Privat

    • Meine Reisen

    Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

    Hallo,
    ich habe vor im nächsten Jahr ab Anfang März den Jakobsweg von der Eifel aus zu gehen und will so oft wie möglich im Zelt übernachten. Da ich aber auch in den nächsten Jahren Lappland im Plan habe, sollte das Zelt auch hierfür geeignet sein. Wichtig ist mir dabei, dass es mir (1,85) genug Platz zum liegen bietet und ich meinen Rucksack (80l) trocken darin unterbringen kann (Apsis oder Innenraum egal; hauptsache trocken). Außerdem möchte ich bei schlechtem Wetter vielleicht auch längere Zeit darin verbringen und kochen können.

    Aber jetzt der Steckbrief:
    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?

    Eine Person (1,85 m)

    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
    und hast du eine Gewichtsvorstellung?


    Rucksack. Gewicht: ca. 2 kg, aber es darf auch schwerer sein.

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?


    Lagerraum, Kochen, bei schlechtem Wetter Aufenthalt im Zelt

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?

    Wasser- und Sturmfest so gut es geht, trockener Aufbau, d.h. ich will das Innenzelt nicht zuerst solo aufbauen müssen.

    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    Max. um 400 Euro.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
    (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)


    Mitteleuropa sowie Lappland von März bis Ende Oktober


    Ich habe schon an das Vaude Hogan gedacht, aber noch nicht viele Erfahrungsberichte hierzu gefunden. Das Hogan würde mir auch in der 2-Personen-Ausführung gefallen, da ich den zusätzlichen Platz als Lagerplatz nutzen könnte.

  • Cattlechaser
    Dauerbesucher
    • 04.08.2010
    • 848
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

    Wenn du das Geld schon ausgeben willst, würde ich schon darauf achten, dass das Zelt nicht mehr als 2 kg wiegt. Du spürst jedes Gramm, wenn du allein unterwegs bis, da du ohnehin ja auch Kocher und Küchenutensilien, Kompass, GPS, Karten, etc. allein tragen musst.

    Das Vaude Hogan (Ultralight) passt bestimmt gut zu deinen Anforderungen. Schön leicht, mit Platz für Gepäck, für den 3-Jahreszeiteneinsatz geeignet und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber probier es unbedingt noch einmal im aufgebauten Zustand aus. Die Höhe von 70 cm hat das Zelt nur am Kopfende; das ist nicht für jedermann etwas, wenn man (wie du ja schreibst) sich eventuell bei Schlechtwetter im Zelt aufhalten möchte. Auch solltest du mit 1,85 cm Körpergröße schauen, ob die angegebene Länge von 2 Meter nicht doch etwas zu knapp ist. Die Apsis ist finde ich groß genug, habe hier aber schon andere Meinungen gehört.


    Also: Hört sich gut an, aber im Geschäft ausprobieren.
    Magie ist Physik durch Wollen. www.uhempler.de

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 32305
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

      Hilleberg Unna, allerdings etwas teurer und Highend. Leicht, wintertauglich, selbststehend, sturmstabil. Bei der Breite solltest Du auch den Rucksack unterbringen können. Zum Kochen musst jedoch einen Teil des Innenzeltes aushängen, um Dir eine Apsis zu basteln, Anleitungen gibt es in einem Nachbarthread. Aber eben etwas teurer.

      Das Hogan UL ist auch eine Idee, aber wirklich klein und die Apsis ist winzig. Wenn, dann auf jeden Fall das Hogan 2. Interessant ist auch das Vaude Taurus UL, schau Dir das auch mal an. Auf jeden Fall solltest Du die Zelte probeliegen, denn je nach Körperbau und Klamotten kann es nervig sein, in das Zelt hinein zu kriechen.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • oesi

        Fuchs
        • 22.06.2005
        • 1524
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

        MSR Hubba Serie. Hier gibt es Ein- oder Zweipersonenzelte. für eine Person wiegt es etwas 1,5 kg. Die Zweipersonen Variante wiegt ca. 2kg.
        Da könnte man sich wirklich überlegen ob man nicht besser das für zwei Personen nimmt mit 1,3 m Liegebreite. Hat ein unheimlich gutes Raumgefühl. Mit 185 cm Körpergröße auch kein Problem.
        Die Zelte gibt es als normale Version mit Mesh Innenzelt. Das ist besonders im Sommer gut, kann aber bei Wind oder Kälte natürlich luftiger werden.
        Die zweite Variante ist die HP Version. Hier hat man ein normales Innenzelt und die Materialien sind noch ein wenig hochwertiger.
        Es gibt auch noch eine Carbonvariante die noch weniger wiegt.

        Vorteil der Zelte ist noch, dass sie selbsstehend sind, so dass du nur für die zwei Apsiden Zeltnägel brauchst.

        Hier gibt es beispielsweise das MSR Hubba für unschlagbare 182 €.
        Aber auch das Hubba Hubba ist für 271 € reduziert.
        Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
        (Johann Wolfgang von Goethe)

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        • sejoko
          Erfahren
          • 23.12.2009
          • 492
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

          Hallo

          Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Die Hubba Hubba Serie ist einfach klasse. Ich habe das Hubba Hubba HP und bin damit äusserst zufrieden. Es ist super leicht, überraschend robust (was das Zelt in stürmischen Nächten schon ausgehalten hat finde ich unglaublich; traut man dem Zelt auf den ersten Blick nicht zu) und auch für 2 Personen geräumig genug. 2 Eingänge, zwei Apsiden...ich find`s klasse.

          Wenn du das Zelt mal im Einsatz sehen möchtest, einfach unten auf den "travlrs"-link klicken...

          ach ja, habe mein Zelt in England bestellt und recht günstig bekommen...

          Gruß
          Sebastian
          TRAVLRS.COM
          ein Fenster zur Welt

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          • Torres
            Freak

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            • 16.08.2008
            • 32305
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

            Stellt sich nur die Frage, ob das Hubba Hubba HP wirklich für die vierte Jahreszeit geeignet ist, die ich dem Titel entnehme. Ohne Frage ein schönes Zelt, aber richtig wintertauglich ist es nicht. Gleiches gilt übrigens auch für das Hogan, wobei ich dem evtl. noch ein bißchen mehr zutrauen würde.
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • sejoko
              Erfahren
              • 23.12.2009
              • 492
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

              Hallo

              Na ja, wenn das Zelt so um die 2kg wiegen soll, könnte es vielleicht schwer werden ein "richtiges" Winterzelt zu finden. Ich denke bei dem angepeilten Gewicht wäre ein Winterzelt immer ein gewisser Kompromiss, oder?

              Gruß
              Sebastian
              TRAVLRS.COM
              ein Fenster zur Welt

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              • Torres
                Freak

                Liebt das Forum
                • 16.08.2008
                • 32305
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                Klar, ein geräumiges Winterzelt ist im allgemeinen schwerer. Dennoch gibt es leichte 4 Jahreszeitenzelte. Wintertauglich ist auf jeden Fall das Unna. Leider hat es keine Apsis, aber geräumig genug ist es schon.
                Weit außerhalb des Preisrahmens, aber auf jeden Fall wintertauglich und bombenfest ist das Hilleberg Soulo, schmal, aber mit kleiner Apsis und mit Carbongestänge bekommt man es auch auf 2,0 kg. Sonst wiegt es 2,2 kg.
                Die Lüfter sind bei beiden Zelten oben angebracht und das Außenzelt ist weit heruntergezogen, damit kein Schnee durchkommt. Auch das Akto ist ein Ganzjahreszelt, 1.6 kg Gewicht, es ist aber nicht selbststehend und eventuell könnte Schnee den Raum einschränken. Aber mit 479 € eben auch nicht ganz billig.

                Beim Hubba Hubba ist das Außenzelt recht weit hochgezogen - wie es beim Hubba Hubba HP ist, weiß ich nicht - da kommt der Schnee (wie auch der Wind) gut durch. Beide sind eigentlich mehr für gemässigte Regionen bestimmt. Beim Hogan bin ich mir unsicher, ob der Boden weiter herunter gezogen ist und der Lüfter zu verschließen ist, da müsste er mal recherchieren.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • November
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 17.11.2006
                  • 11173
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                  Soweit ich das verstehe, sucht er kein richtiges Winterzelt.
                  Er schreibt: Mitteleuropa, Lappland März - Oktober.
                  Also Winterzelten vielleicht mal ausnahmsweise in hiesigen Breitengraden bei optimalen Bedingungen. Dafür wäre das Hogan schon geeignet.
                  Das Unna und andere HB-Zelte liegen schon deutlich über seinem Preisrahmen.

                  Wird beim Hubba Hubba nicht das Innenzelt zuerst aufgebaut? Das möchte er auch nicht.

                  Nach den gewünschten Vorgaben sollten wir uns schon richtn und nicht wild drauf los empfehlen.
                  Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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                  • Ahnender
                    Fuchs
                    • 17.08.2004
                    • 1354
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                    Vaude Hogan UL ist bei 185 cm knapp.
                    Tom

                    >>Ohne Philosophie wagen heute nur noch Verbrecher, anderen Menschen zu schaden.<<
                    Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften

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                    • oesi

                      Fuchs
                      • 22.06.2005
                      • 1524
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                      Zitat von november Beitrag anzeigen
                      Wird beim Hubba Hubba nicht das Innenzelt zuerst aufgebaut? Das möchte er auch nicht.
                      Das ist eine Sache, die hier fast immer falsch rübergebracht wird. Es stimmt, dass Az und Iz nicht zusammen aufgebaut werden kann. Allerdings kann man mit vorhandenen Footprint das Az problemlos zuerst aufbauen. Das Footprint wiegt bei der 2er Version auch nur 200g und sollte aufgrund des dünnen Bodens sowieso mit angeschafft werden.
                      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                      (Johann Wolfgang von Goethe)

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                      • Torres
                        Freak

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                        • 16.08.2008
                        • 32305
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                        Soweit ich das verstehe, sucht er kein richtiges Winterzelt.
                        Er schreibt: Mitteleuropa, Lappland März - Oktober.
                        Erster Wintereinbruch in diesem Jahr: August (Österreich), Bergsteigerin ums Leben gekommen. September / Anfang Oktober: Schneefall in den Alpen. Kenne mich in Lappland nicht aus, aber ich vermute mal, dort könnte man in März und Oktober auch noch mit Schnee rechnen. Sollte ich mich da irren, sorry.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • November
                          Freak

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                          • 17.11.2006
                          • 11173
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                          Zitat von nodesperado Beitrag anzeigen
                          Ich habe schon an das Vaude Hogan gedacht, aber noch nicht viele Erfahrungsberichte hierzu gefunden.
                          Einen testbericht gibt es hier. Und hier einen für das Hubba Hubba.

                          ja, Torres, mit Lappland im März hast du Recht. Von Alpen hat er allerdings nichts geasgt. Das sind noch mal besondere Bedingungen.
                          nodesperado sollte noch mal genau schreiben, was er damit vorhat, ob er wirklich ausgesprochene Wintertouren machen will.
                          Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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                          • Torres
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                            • 16.08.2008
                            • 32305
                            • Privat

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                            #14
                            AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                            Ich dachte bei den Zeltempfehlungen eher an die berühmte Sicherheitsreserve, da ihm diese wichtig zu sein scheint. Für den echten Wintereinsatz finde ich Unna etc. schon ziemlich klein. Aber im Notfall sind sie dafür eben besser ausgerüstet als andere Leichtzelte und natürlich absolut sturmstabil etc. sowie in allen Jahreszeiten einsetzbar. Aber natürlich teuer, das ist sicherlich das k.o. Kriterium.

                            Aber november hat Recht: Mal horchen, was nodesperado dazu sagt.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • nodesperado
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                              • 04.11.2010
                              • 4
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                              Hallo und herzlichen Dank für die vielen Antworten. Um meine Bedürfnisse genauer klar zu machen: Da ich das Zelt im besagten Zeitraum (März bis Oktober) auch in Lappland einsetzen will, sollte es also auch gegen Stürme und Schneefall gewappnet sein.

                              Ich habe zu dem Vaude Hogan noch eine Frage:
                              Gibt es von der Art des Aufbaus her einen Unterschied zwischen dem Hogan und dem Hogan UL? Ich habe auf Fotos gesehen, dass bei dem Hogan ohne UL die Gestängebögen außerhalb des Außenzeltes verlaufen.

                              BILD

                              Das würde ja dann bedeuten, dass das Außenzelt vor dem Innenzelt aufgebaut wird? Und darauf lege ich, wie bereits gesagt, sehr großen Wert. Außerdem wirkt der Abstand zwischen Außenzelt und Boden auf dem Foto sehr gering, was für einen guten Kälteschutz sprechen könnte?
                              Kann mir jemand das mit dem Footprint noch erklären und wieso man dann das Außenzelt zuerst aufbauen kann?


                              Editiert vom Moderator
                              Hallo!
                              Obwohl das Bild auf Deinem Server liegt gehe ich davon aus, dass Du nicht die Nutzungsrechte am Foto hast. Entsprechend unserer Regeln habe ich es daher zu einem Link umgewandelt. Sollten die Rechte doch bei Dir liegen oder frei sein, bitte ich Dich, Dich noch mal kurz zu melden!

                              Christian J. für das Mod-Team

                              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
                              Zuletzt geändert von Christian J.; 19.11.2010, 11:26.

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                              • Torres
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 32305
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                                Meiner Kenntnis nach kannst Du mir einer selbstgebastelten Vorrichtung die Zelte so umbauen, dass erst AZ / IZ.

                                Ansonsten zur Gegenüberstellung Hogan-Taurus http://www.outdoorseiten.net/forum/s...e-aber-welches, der thread ist ganz interessant.

                                Richtig wintertauglich ist das Hogan nicht. Und dass das Außenzelt weit runtergezogen ist, sehe ich auf dem Bild auch nicht. Da zieht es rein, definitiv. Und den Schnee wirbelt es auch hinein. Und soooo sturmstabil ist es auch nicht. vgl. auch die Einstufung von fliegfix http://www.fliegfix.com/webshop/produkte.php?id=VAUHO

                                Wenn Du wirklich Reserve für winterliche Bedingungen inklusive Schnee und Sturm haben willst, solltest Du mehr Geld in die Hand nehmen und vielleicht Deine Gewichtsvorstellung noch mal überdenken, wenn Du nicht bei Hilleberg (Unna, Soulo, Nallo) landen willst.

                                Hubba Hubba etc. sind für Deine Einsatzgebiete nicht geeignet. Wintergeeignet wäre noch das Shangri-La 3, das ist zwar auch luftig, aber man kann es sehr weit runterziehen und es bietet genügend Sicherheitsreserven bei Schnee. Aber das ist eine Art von Tarp, kein richtiges Zelt. Benutz mal die Suchfunktion, da gibt es einiges drüber.

                                Ansonsten hier ein Helsport für 450 Euro, das ist wintertauglich http://www.fliegfix.com/webshop/prod...d=HELRONLI3VOR und leicht.

                                Ein Akto, nicht selbststehend, aber leicht und wintertauglich http://www.fliegfix.com/webshop/produkte.php?id=HIAKTO

                                ha, und das ist vielleicht auch was: Vaude Odyssee http://www.fliegfix.com/webshop/produkte.php?id=VAUOD 1,8 kg, wintertauglich, aber leider nicht mehr erhältlich.

                                Wobei ich mit wintertauglich jetzt keine reinen Winterzelte oder Expeditionszelte meine, sondern Allround-Zelte, die eben auch wintergeeignet sind und eine Sicherheitsreserve bieten, wenn einen ein Schneesturm erwischt.

                                Ansonsten verleiht ODS an Mitglieder auch Zelte, z.B. ein Nallo.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                • ha
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                                  • 17.11.2010
                                  • 12
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                                  #17
                                  AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                                  kann dir das vaude hogan bzw hogan argon ans herz legen. ist ein 1-2 pers zelt also genug platz für den rucksack. wehr leicht und klein im packmaß trotzdem robust genug, gut im handling... gibts auch teilweise relativ günstig im vergleich zu so manch andrem zelt:-)

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                                  • Querweltein
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                                    • 04.08.2009
                                    • 12
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                                    #18
                                    AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                                    @nodesperado:

                                    Bei Deinem Anforderungsprofil kann ich Dir das Akto sehr empfehlen, welches ich selber seit einiger Zeit nutze. Alle Deine Kriterien kann das Akto bejaen. Dennoch zwei Anmerkungen:

                                    - Ein langer Aufenthalt bei schlechtem Wetter ist in einem Einmannzelt keine Freude - im Akto genausowenig wie in allen anderen Einmannzelten. Funktionieren tut es natürlich trotzdem. Ich hänge dann immer das Innenzelt vom Akto an einem Kopfende und an der Mittelstange aus und drücke es in Richtung des anderen Kopfendes. Dadurch kannst Du die gesamte Zeltfläche nutzen (wobei hier ein footprint unbedingt empfehlenswert ist) und Du hast viel Platz zum aufrecht sitzen, kochen, packen etc.
                                    Nachteil: Ohne Innenzelt ist es im Zelt ein paar Grad kühler, sollte bei Deinen Vorhaben aber nicht weiter stören.

                                    - Wegen Deines Limits von 400 € mache Dir keine Sorgen und google in UK oder US. Der € ist derzeit sehr stark und macht selbst solche Anschaffung erschwinglich.

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                                      #19
                                      AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                                      Verstehe ich das richtig, daß du längere Wintertouren in Lappland komplett mit Ski / Schneeschuhen und viel Gepäck machen willst?
                                      Dann würde ich auf zwei Zelte setzen. Für Frühjahr bis Herbst oder auch den gelegentlichen Kurzzeitwintereinsatz hier in der Gegend etwas in der Klasse des Vaude Hogan.

                                      Für den Winter in Lappland würde ich auf ein echtes Winterzelt (größer, sturmstbiler) sparen oder, falls der Einsatz schon diesen Winter sein soll, mir eines leihen.

                                      Du hast mit einem Mini im winterlichen Lappland keine Freude und mit einem Bunker beim hiesigen wandern auch nicht unbedingt. Das ist meine Meinung.
                                      Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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                                        #20
                                        AW: Einpersonenzelt für 3-4 Jahreszeiten

                                        Als Besitzer eines Hogan UL ("heavy" gibt es wohl gar nicht mehr) ein paar Anmerkungen:
                                        • Bin 1,83 lang und komme als Seitenschläfer mit der Innenlänge gut klar. Als Rückenschläfer wirds am Fußende in der Tat knapp. Falls Du Kondens im Innenzelt hast, ist der dann am Schlafsack.
                                        • Aufrecht drin sitzen geht gerade noch ohne Deckenberührung.
                                        • Die Belüftung könnte besser sein. Luftaustausch IZ-AZ hast Du eigentlich nur durch das Moskitonetz. Und wenn Du die Apsis bei Dauerregen ganz zumachst, wird es schnell feucht.
                                        • Die Apsis selbst reicht gerade, um dort Schuhe und etwas Kleinkram abzulegen. Für eine 80l-Schrankwand reicht es nicht. Aber die kann man gut ins IZ mit reinnehmen, ohne dass es eng wird. In Ländern mit Mücken- bzw. Midgeplage ist allerdings ein großes IZ praktischer, weil man dann drinnen kochen kann, während es in der Apsis ein freudloses Unterfangen ist.
                                        • Wintertauglich ist das Hogan ohne Zweifel. Im Gegensatz zu Tunnelzelten rutscht Neuschnee ab und drückt Dir nicht die Decke ein. Außerdem steht es von selbst, auch wenn Du die Heringe nicht wirklich fest in den Boden kriegst. Schneesturm habe ich allerdings bisher noch nicht ausprobiert. Im Winter lasse ich Apsis und Moskitonetz möglichst offen, das Kondensproblem hält sich dann in engen Grenzen.
                                        • Aufbau ist zwar IZ vor AZ, aber da das IZ bis auf das Moskitonetz am Eingang gut wasserabweisend ist, sehe ich darin kein KO-Kriterium.



                                        Hier Hogan im Harz nach 15 cm Neuschnee über Nacht.

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                                        Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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