Hi,
ich habe mir letzte Woche noch ein MSR Hubba Hubba gekauft, je mehr ich aber lese, desto unsicherer bin ich, ob ich nicht evtl. doch die HP-Variante hätte kaufen sollen. Vielleicht hat ja jemand Entscheidungshilfen für mich.
Auch wenn ich mich fest auf das Hubba eingeschossen habe, nochmal geschwind der Zeltfragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Meist nur mich, also eine Person á 175cm. Will aber die Möglichkeit haben, auch mal zu zweit ne Tour zu machen, 2. Person wäre wohl max. 185cm.
2. Wie wird das Zelt transportiert und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Soll ein reines Rucksackzelt werden, wird zu Fuß Transportiert.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Rucksack + nasse Schuhe aufbewahren, im absoluten Worst-weather-case dort mal ne Tütensuppe kochen (wird wahrscheinlich nie passieren)
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Ich mag das Hubba
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das Hubba Hubba kostet jetzt 230€, das HP kostet 330€. Bleibt halt die Frage, ob ich die nicht ausgegebenen 100€ später bereuen werde.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Hier kommen wir zum Knackpunkt der Sache. Das Zelt wird sicherlich nur in den 3 wärmeren Jahreszeiten eingesetzt. Für die warmen Trips die ich plane, dürfte das non-HP sicher reichen. Wenn sich jetzt aber doch mal Schottland/Schweden im August, Anfang September reinschmuggelt, bin ich dann ohne HP Variante aufgeschmissen?
Ich bin von Schlafsack und Isomatte bis 0° eigentlich gut gewappnet, und nicht wirklich der verfrorene Typ Mensch. Zudem auch kein Problem, mal mit Hose + Fleecepulli im Schlafsack zu liegen, wenn es richtig kalt werden würde.
Ich hatte mir ein MSR Hubba Hubba ausgeliehen und mal im Garten getestet und mir gefällt das Zelt-Konzept wirklich sehr gut. Deswegen möchte ich keine weiteren Zelte vorgeschlagen kriegen.
Aber mit den Plänen, dass es doch mal kälter werden könnte, evtl. WHW im August/Anfang September, Kungsleden Ende Juli/Anfang August, zweifel ich immer mehr, ob ich mit der non-HP Variante richtig lag.
Ich kann mir jetzt als Anfänger nicht wirklich vorstellen, inwiefern Zeltstoff im Gegensatz zum Meshinnenzelt hilft, viel Wärme drinnen zu halten, oder ob das bei ordentlichem Schlafsack und Isomatte eher untergeordnete Rolle spielt. Bin ich mit dem Mesh-Innenzelt vielleicht zwecks Kondensation sogar auf der sicheren Seite, oder habe ich da auch in der HP-Variante nicht viel zu befürchten?
Die Idee in warmen Gebieten nur das Meshinnenzelt aufzustellen, und mit Sternenhimmel einschlafen zu können, ist natürlich genial, das ist sicherlich etwas, was ich beim HP vermissen würde (ob man es aber wirklich nutzt, weiß ich selber nicht
)
Ich würde mich halt Megaärgern, wenn ich im Urlaub merken würde, "hättest du die 100€ extra lieber ausgegeben", statt das ich mir dann ein neues Zelt kaufen muss.
Da das Paket gestern erst angekommen ist, hätte ich also die Möglichkeit das non-HP zurückzuschicken und vom gleichen Händler gleich ein HP zu bestellen.
Ist das jetzt nur die typische Anfängermäßige Unsicherheit, über die ich mir nicht zuviele Gedanken machen sollte, oder sollte ich meinen Zeltkauf noch mal überdenken?
Mich würden eure Meinungen dazu sehr interessieren.
Grüße
Daniel
ich habe mir letzte Woche noch ein MSR Hubba Hubba gekauft, je mehr ich aber lese, desto unsicherer bin ich, ob ich nicht evtl. doch die HP-Variante hätte kaufen sollen. Vielleicht hat ja jemand Entscheidungshilfen für mich.
Auch wenn ich mich fest auf das Hubba eingeschossen habe, nochmal geschwind der Zeltfragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Meist nur mich, also eine Person á 175cm. Will aber die Möglichkeit haben, auch mal zu zweit ne Tour zu machen, 2. Person wäre wohl max. 185cm.
2. Wie wird das Zelt transportiert und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Soll ein reines Rucksackzelt werden, wird zu Fuß Transportiert.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Rucksack + nasse Schuhe aufbewahren, im absoluten Worst-weather-case dort mal ne Tütensuppe kochen (wird wahrscheinlich nie passieren)
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Ich mag das Hubba

5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das Hubba Hubba kostet jetzt 230€, das HP kostet 330€. Bleibt halt die Frage, ob ich die nicht ausgegebenen 100€ später bereuen werde.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Hier kommen wir zum Knackpunkt der Sache. Das Zelt wird sicherlich nur in den 3 wärmeren Jahreszeiten eingesetzt. Für die warmen Trips die ich plane, dürfte das non-HP sicher reichen. Wenn sich jetzt aber doch mal Schottland/Schweden im August, Anfang September reinschmuggelt, bin ich dann ohne HP Variante aufgeschmissen?
Ich bin von Schlafsack und Isomatte bis 0° eigentlich gut gewappnet, und nicht wirklich der verfrorene Typ Mensch. Zudem auch kein Problem, mal mit Hose + Fleecepulli im Schlafsack zu liegen, wenn es richtig kalt werden würde.
Ich hatte mir ein MSR Hubba Hubba ausgeliehen und mal im Garten getestet und mir gefällt das Zelt-Konzept wirklich sehr gut. Deswegen möchte ich keine weiteren Zelte vorgeschlagen kriegen.
Aber mit den Plänen, dass es doch mal kälter werden könnte, evtl. WHW im August/Anfang September, Kungsleden Ende Juli/Anfang August, zweifel ich immer mehr, ob ich mit der non-HP Variante richtig lag.
Ich kann mir jetzt als Anfänger nicht wirklich vorstellen, inwiefern Zeltstoff im Gegensatz zum Meshinnenzelt hilft, viel Wärme drinnen zu halten, oder ob das bei ordentlichem Schlafsack und Isomatte eher untergeordnete Rolle spielt. Bin ich mit dem Mesh-Innenzelt vielleicht zwecks Kondensation sogar auf der sicheren Seite, oder habe ich da auch in der HP-Variante nicht viel zu befürchten?
Die Idee in warmen Gebieten nur das Meshinnenzelt aufzustellen, und mit Sternenhimmel einschlafen zu können, ist natürlich genial, das ist sicherlich etwas, was ich beim HP vermissen würde (ob man es aber wirklich nutzt, weiß ich selber nicht

Ich würde mich halt Megaärgern, wenn ich im Urlaub merken würde, "hättest du die 100€ extra lieber ausgegeben", statt das ich mir dann ein neues Zelt kaufen muss.
Da das Paket gestern erst angekommen ist, hätte ich also die Möglichkeit das non-HP zurückzuschicken und vom gleichen Händler gleich ein HP zu bestellen.
Ist das jetzt nur die typische Anfängermäßige Unsicherheit, über die ich mir nicht zuviele Gedanken machen sollte, oder sollte ich meinen Zeltkauf noch mal überdenken?
Mich würden eure Meinungen dazu sehr interessieren.
Grüße
Daniel
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