Hersteller/Modell: Montane VIA Dragon 20, Größe M/L
Modelljahr: 2018/19
Größe: 20 Liter
Material: 100D Nylon, >1000mm Wassersäule (Hertsellerbezeichnung Raptor UL)
Aufteilung: durchgehender Packsack mit Rolltop-Verschluss, Trinkblasenfach, ein Stretch-Flaschenfach am Haupt-Packsack, jeweils zwei Taschen (davon je eine mit RV) an den Schulterträgern vorne und je eine kleine Tasche an der Westenkonstruktion hinten, 1 Meshfach hinten
Gewicht lt. Hersteller: 454 g (vermutlich inklusive 2 Softflasks)
Gewicht lt. Küchenwaage: 391 g (ohne Softflasks, selbige wiegen 30-31 g je Flasche mit 0,5 l Volumen)
Konstruktion: Netz-Weste mit dünnem Brustgurt oben und breitem Klettverschluss unterhalb der Brust
Herstellerinfos: https://www.montane.eu/herren-c1/equipment-c27/rucksäcke-c51/via-dragon-20-p773
Preis: 124,95 Euro (April 2019)
Hinweis: Den Rucksack habe ich selbst gekauft und bezahlt
Körpergröße Testperson (in cm): 189
Körperstatur Testperson: kräftig („normal muskulös“ behauptet meine Körperfettwaage seit April)
Wie wurde getestet?
Zwei Touren: eine mit 107 km mit einer Übernachtung und eine zweite mit 58 km und zwei Übernachtungen. Getragene Gewichte (inkl. Rucksack) zwischen 4 kg und 8 kg, letzteres mit 2 l (kurzzeitig 3 l) Wasser und 1 kg Nahrung.
Gepackt waren u.a. Zelt, aufblasbare Isomatte, Schlafsack, Kocher, Geschirr, wenig Kleidung, Hygieneartikel, Erste Hilfe (mehr Details hier: Reisebericht Fifty Shades of Spessart Forests)
in aller Kürze: Mein neuer Lieblingsrucksack für Kurztrekkingtouren bei gemäßigten Wetterbedingungen (>3° C). Es passt erstaunlich viel rein in 20 l und das Gewicht lässt sich gut verteilen, da man 2-3 Flaschen zu je 0,5 l vorne dran machen kann. Kleinere Wehmutströpfchen sind das nicht ganz wasserdichte Material und der bei mir nicht perfekt sitzende Klettbrustgurt.
Mehr Details:
Eigentlich ein Trailrunningrucksack wird von mir allerdings „nur“ für einfache, aber schnellere und/oder ausdauernde Wanderungen eingesetzt. Die Verarbeitungsqualität halte ich für sehr gut. Das Material scheint robust genug für die geplanten Einsätze zu sein. Die Westenkonstruktion trägt sich auch über viele Kilometer sehr bequem (beim Packen muss man natürlich etwas aufpassen). Neben dem großzügigen Hauptfach stehen zahlreiche kleine Fächer teils mit, teils ohne RV zur Verfügung, so dass man seinen Kleinkram und Futter für unterwegs gut organisiert ablegen kann und auch größtenteils gut im Zugriff hat:
Erstaunlicherweise komme ich mit den gefüllten Taschen unter den Armen sehr gut klar:
u
Getragen habe ich ihn mit bis zu 8 kg Gesamtgewicht, was ich auch für eine Dauerbelastung für erträglich halte. Über Teilstrecken gehen sicher auch 10 kg. Da bei beiden Touren noch Luft in den Fächern war, kann ich mir vorstellen mit dem Rucksack bis zu 5-6 Tage ohne Resupply an Nahrung unterwegs zu sein. Setzt dann allerdings voraus, dass man mit 1 Liter Wasser bis zur nächsten Wasserquelle auskommt und das Wetter nicht zu extrem wird.
Was würde ich mir anders wünschen: Klettbrustgurt etwas höher und weiter. So lässt er sich zwar gut zur Entlastung der Schultern einsetzen, aber mir schränkt es die Atmung auf Dauer zu sehr ein. Vermutlich werde ich den Klettverschluss ganz entfernen, da er beim Wandern m.E. nicht wirklich notwendig ist (mag beim Trailrunning anders sein). Ferner ist bei längerem Regen (erste Tour) die Wasserdichtigkeit nicht gegeben, wenngleich die eingedrungenen Wassermengen gering und noch akzeptabel waren.
Nicht getestet/verwendet: Wasserblasenfach, Stockhalterungen
Modelljahr: 2018/19
Größe: 20 Liter
Material: 100D Nylon, >1000mm Wassersäule (Hertsellerbezeichnung Raptor UL)
Aufteilung: durchgehender Packsack mit Rolltop-Verschluss, Trinkblasenfach, ein Stretch-Flaschenfach am Haupt-Packsack, jeweils zwei Taschen (davon je eine mit RV) an den Schulterträgern vorne und je eine kleine Tasche an der Westenkonstruktion hinten, 1 Meshfach hinten
Gewicht lt. Hersteller: 454 g (vermutlich inklusive 2 Softflasks)
Gewicht lt. Küchenwaage: 391 g (ohne Softflasks, selbige wiegen 30-31 g je Flasche mit 0,5 l Volumen)
Konstruktion: Netz-Weste mit dünnem Brustgurt oben und breitem Klettverschluss unterhalb der Brust
Herstellerinfos: https://www.montane.eu/herren-c1/equipment-c27/rucksäcke-c51/via-dragon-20-p773
Preis: 124,95 Euro (April 2019)
Hinweis: Den Rucksack habe ich selbst gekauft und bezahlt
Körpergröße Testperson (in cm): 189
Körperstatur Testperson: kräftig („normal muskulös“ behauptet meine Körperfettwaage seit April)
Wie wurde getestet?
Zwei Touren: eine mit 107 km mit einer Übernachtung und eine zweite mit 58 km und zwei Übernachtungen. Getragene Gewichte (inkl. Rucksack) zwischen 4 kg und 8 kg, letzteres mit 2 l (kurzzeitig 3 l) Wasser und 1 kg Nahrung.
Gepackt waren u.a. Zelt, aufblasbare Isomatte, Schlafsack, Kocher, Geschirr, wenig Kleidung, Hygieneartikel, Erste Hilfe (mehr Details hier: Reisebericht Fifty Shades of Spessart Forests)
in aller Kürze: Mein neuer Lieblingsrucksack für Kurztrekkingtouren bei gemäßigten Wetterbedingungen (>3° C). Es passt erstaunlich viel rein in 20 l und das Gewicht lässt sich gut verteilen, da man 2-3 Flaschen zu je 0,5 l vorne dran machen kann. Kleinere Wehmutströpfchen sind das nicht ganz wasserdichte Material und der bei mir nicht perfekt sitzende Klettbrustgurt.
Mehr Details:
Eigentlich ein Trailrunningrucksack wird von mir allerdings „nur“ für einfache, aber schnellere und/oder ausdauernde Wanderungen eingesetzt. Die Verarbeitungsqualität halte ich für sehr gut. Das Material scheint robust genug für die geplanten Einsätze zu sein. Die Westenkonstruktion trägt sich auch über viele Kilometer sehr bequem (beim Packen muss man natürlich etwas aufpassen). Neben dem großzügigen Hauptfach stehen zahlreiche kleine Fächer teils mit, teils ohne RV zur Verfügung, so dass man seinen Kleinkram und Futter für unterwegs gut organisiert ablegen kann und auch größtenteils gut im Zugriff hat:
Erstaunlicherweise komme ich mit den gefüllten Taschen unter den Armen sehr gut klar:
u
Getragen habe ich ihn mit bis zu 8 kg Gesamtgewicht, was ich auch für eine Dauerbelastung für erträglich halte. Über Teilstrecken gehen sicher auch 10 kg. Da bei beiden Touren noch Luft in den Fächern war, kann ich mir vorstellen mit dem Rucksack bis zu 5-6 Tage ohne Resupply an Nahrung unterwegs zu sein. Setzt dann allerdings voraus, dass man mit 1 Liter Wasser bis zur nächsten Wasserquelle auskommt und das Wetter nicht zu extrem wird.
Was würde ich mir anders wünschen: Klettbrustgurt etwas höher und weiter. So lässt er sich zwar gut zur Entlastung der Schultern einsetzen, aber mir schränkt es die Atmung auf Dauer zu sehr ein. Vermutlich werde ich den Klettverschluss ganz entfernen, da er beim Wandern m.E. nicht wirklich notwendig ist (mag beim Trailrunning anders sein). Ferner ist bei längerem Regen (erste Tour) die Wasserdichtigkeit nicht gegeben, wenngleich die eingedrungenen Wassermengen gering und noch akzeptabel waren.
Nicht getestet/verwendet: Wasserblasenfach, Stockhalterungen