Kaufdatum: März 2017
Hersteller: Rejka
Modellbezeichnung: Antao II light XL
Modelljahr: 2016
Kaufpreis: UVP 399,00 €
Max. Personenanzahl: 2
Zelttyp: Tunnelzelt
Vorgesehener Einsatzbereich: 3 bis 4 Jahreszeiten Trekking- und Kanutouren
Ausstattung und besondere Details: AZ/IZ, erweiterte Apsis mit 2 Eingängen
Material Aussenzelt: Ripstop Nylon, beidseitig silikonbeschichtet. Keine Angabe zur Garnstärke auf der Herstellerseite, es scheint aber 30 Denier zu sein.
Wassersäule: 3.000 mm
Farbe: grün, nur in dieser Farbe lieferbar
Maße Außenzelt: L x B x H: 370 cm x 150 cm x 110 cm
Lüfter: 2, beide verschließbar
Material Innenzelt: 190T Ripstop Nylon mit Netzeinsätzen am Eingang und am Durchgriff zum hinteren Lüfter, beide sind nicht abdeckbar.
Farbe: gelb
Maße Innenzelt: L x B x H: 215 cm x 135 cm (am Eingang) x 96 cm (am Eingang)
Breite hinten 113 cm, Höhe unter dem hinteren Gestängebogen ca. 73 cm
Länge auf 30 cm Höhe (effektive Liegelänge): 180 cm
Material Boden: 210T Nylon, PU-beschichtet
Wassersäule Boden: 10.000 mm
Material Gestänge: 7001 T6 Aluminium, Durchmesser 8,5mm
Heringe: 18 Stück, Alu Sechskant
Packmaß: 50 cm x 18 cm, sowohl in der Länge als im Durchmesser noch komprimierbar
Gewicht: 3045 g (gewogen mit der Küchenwaage, also vielleicht nicht allerletzte Genauigkeit), im Einzelnen: IZ: 875 g, AZ: 1245 g, Gestänge: 556 g, Heringe: 325 g, Packbeutel: 44 g
Zubehör: Packbeutel aus Sil-Nylon mit Rollverschluss, Reparaturhülse,
selbstklebender Nylon-Flicken 9 cm x 20 cm
Pro-Kauf-Argumente (Stärken): Wetterfestigkeit, Stabilität, große Apsis, 2 Eingänge, günstiger Preis
Contra-Kauf-Argumente (Schwächen): Vergleichsweise schwer, wenig robuste Reißverschlüsse an den Eingängen, nicht verschließbare Mesheinsätze im Innenzelt, Innenzelt recht niedrig.
Körpergrösse Testperson: (in cm): 176
Vorbemerkung
Eigentlich bin ich ja auf längeren Touren in Skandinavien meist allein unterwegs und da mit meinem Hilleberg Soulo momentan noch sehr glücklich. Manchmal sind wir aber auch zu zweit oder dritt unterwegs, und dafür hatten wir bisher ein sackschweres (über 4 kg), schlecht belüftbares und mittlerweile auch nicht mehr regendichtes Exped Venus 2 PU Baujahr 2001 mitgeschleppt, das jetzt ohne Tränen ausgemustert wird. Die Anforderungen an das Nachfolgezelt sind damit auch schon umrissen: es sollte möglichst allen im Norden üblichen Wetterverhältnissen trotzen (außer großen Schneelasten), zwei Personen komfortablen Platz bieten, sowie gut belüftbar und nicht schwerer als 3 kg sein und. Eine große Apsis (oder zwei kleinere) zum Lagern der Rucksäcke und zum Kochen sollte es haben, und mehr als
500 € für ein Zelt waren einfach nicht drin.
Da ich gute Erfahrungen mit Tunnelzelten gemacht habe (mein altes Nallo 2 von 1998 benutze ich immer noch gerne, aber nicht zu oft), habe ich hauptsächlich nach einem solchen mit erweiterter Apsis geschaut. Vor allem das gute Raum-zu-Gewicht-Verhältnis und der schnelle Auf-und Abbau bei Regen sprach dafür. Am Rejka Antao II light XL hat mich neben dem Preis (ich habe dafür 354,00 € bezahlt) die saubere Verarbeitung und der zweite Eingang überzeugt. Der Wind müsste schon sehr ungünstig drehen, um in beide zugleich zu blasen. Apropos Wind: beim Test vom Outdoor-Magazin stand es bei 130 km/h vor der Windmaschine noch gut und wurde erst bei 150 km/h zu Boden gedrückt.
Wie sich das Zelt in der Praxis bewährt, werde ich nach der ersten Tour berichten. Jetzt folgt erst mal der erste Eindruck beim Probeaufbau.

Der Packsack (hier mit Rollverschluss) besteht wie üblich aus Außenzeltmaterial und hat eine passende Größe, nicht überdimensioniert, aber man muss das Zelt auch nicht mit Gewalt hineinstopfen. Am oberen Rand ist ein Zettel mit Aufbauanleitung und Pflegehinweisen angenäht. Die Anleitung hat keine Bilder, ist aber verständlich geschrieben.

Hier mal alle Bestandteile im Überblick.

Das Innenzelt ist recht breit (135 cm), aber nicht sehr lang (215 cm). In 30 cm Höhe habe ich eine Länge von 180 cm gemessen, was für mich vollkommen ausreicht, damit der Schlafsack im Fußbereich nicht das Innen- gegen das Außenzelt drückt und dabei nass wird. Menschen über 1,80 m sollten aber unbedingt probeliegen. Die vorne komfortable Breite verjüngt sich nach dem hinteren Bogen bis auf 113 cm. Das reicht auf 180 cm Länge immer noch aus, um zwei Matten nebeneinander zu legen.

Der Aufbau ist tunneltypisch extrem einfach und dauert nicht länger als 4 Minuten. Das Außenzelt wird zuerst bzw. mit eingehängtem Innenzelt aufgebaut. Die Gestängekanäle sind farblich markiert und nehmen die Stangen ohne Murren gleitend auf. Sie sind auch weit genug um bei Bedarf einen größeren Stangendurchmesser zu verwenden. Die beiden äußeren Bögen sind gleich lang.

So steht das Zelt mit 4 Heringen

Voll abgespannt sollte es auch höheren Windgeschwindigkeiten standhalten. Acht Abspannleinen und zehn Schlaufen stehen dafür zur Verfügung. Eine weitere Schlaufe ist am Vordereingang angebracht und kann verwendet werden, damit Sturm von vorne nicht den Reißverschluss aufdrückt. Das sieht alles durchdacht und gut verarbeitet aus.

Ansicht von hinten

Beide Eingänge geöffnet


Die Moskitonetz-Einsätze lassen sich nicht verschließen, machen aber einen kriebelmückensicheren Eindruck. Die Bewährungsprobe steht noch aus...

Für große Menschen mag die Innenzelthöhe von 96 cm am Eingang und ca. 73 cm unter dem hinteren Gestängebogen zu gering sein, ich finde sie ausreichend. Ein niedrigeres Zelt bietet dem Wind naturgemäß weniger Angriffsfläche, das könnte also auch ein Vorteil sein.


Die Netz-Innentaschen könnte ich mir etwas größer vorstellen, ich benutze sie gern für alles, was sonst lose rumfliegt. Zwei links, zwei rechts wären perfekt. Naja, man kann nicht alles haben.

Durchgriff zum hinteren Lüfter

Der hintere Lüfter lässt sich mit Moskitonetz oder ganz verschließen.

Länge der Apsis: 147 cm

Die Innenzeltaufhängung mit Ring und Knebel sieht stabil aus. Unter nassen Bedingungen lässt sich das Innenzelt leicht und schnell vom Außenzelt trennen und separat verpacken.

Unten ist das Innenzelt mit Schnallen befestigt. Das Gurtband zwischen Außenzelt und Stangenhalter lässt sich spannen oder auch zur besseren Belüftung etwas öffnen.

Hier noch mal von innen

Auch die Heringsschlaufen vorne und hinten lassen sich spannen.

Die im Vergleich zu meinen anderen Zelten recht dünnen Sturmleinen und winzigen Leinenspanner sehe ich etwas kritisch. Wenn sie sich nicht bewähren, rüste ich an der Stelle noch mal um. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese sich auch mit Handschuhen oder tiefgefrorenen Fingern bedienen lassen, aber das wird sich wohl erst in der Praxis herausstellen.

2-Wege-Reißverschlüsse an den Außenzelteingängen, ebenso am Innenzelt. Auf den ersten Blick sehen die Reißverschlüsse nicht sehr robust aus, es findet sich auch keine Herstellerangabe darauf. Hier hat man, wie ich finde, am falschen Ende gespart, zumindest an den Eingängen müssen sie einige Belastung aushalten. Bin mir nicht sicher, ob diese einen isländischen Sandsturm überleben...
Die Reißverschlussabdeckungen der Eingänge sind jeweils mit zwei kurzen Stücken Klettband gesichert


Die Vorderkanten der Lüfter sind mit Kunststoff verstärkt. Ein eingezogener Draht wie beim Nallo wäre mir lieber gewesen, aber wenn sie gespannt sind, wird es gehen.

Dafür sind alle Nähte sauber gearbeitet

Die 18 cm Alu-Sechskantheringe eignen sich für harte Böden, ich ersetze 12 Stück von ihnen durch breitere Heringe.

Hier noch mal alle 18 Heringe mit Reparaturhülse und selbstklebendem Nylon-Flicken. Letzterer ist gedacht, um eventuelle Beschädigungen am Zeltboden zu flicken.

... und zum Schluss noch den Link zum Datenblatt des Herstellers:
http://www.rejka.de/downloads/antao-...datenblatt.pdf
Als Zubehör bietet Rejka eine Zeltunterlage für 44,95 € an. Leider wird aus der Beschreibung nicht klar, ob es sich um eine Unterlage für das ganze Zelt inkl. Apsis oder nur für das Innenzelt handelt.
So, das war mein erster Eindruck vom Probeaufbau. Habe ich etwas vergessen? Die erste richtige Bewährungsprobe muss das Zelt Anfang Juli in Norwegen bestehen, danach werde ich berichten wie es sich in freier Wildbahn schlägt.
Hersteller: Rejka
Modellbezeichnung: Antao II light XL
Modelljahr: 2016
Kaufpreis: UVP 399,00 €
Max. Personenanzahl: 2
Zelttyp: Tunnelzelt
Vorgesehener Einsatzbereich: 3 bis 4 Jahreszeiten Trekking- und Kanutouren
Ausstattung und besondere Details: AZ/IZ, erweiterte Apsis mit 2 Eingängen
Material Aussenzelt: Ripstop Nylon, beidseitig silikonbeschichtet. Keine Angabe zur Garnstärke auf der Herstellerseite, es scheint aber 30 Denier zu sein.
Wassersäule: 3.000 mm
Farbe: grün, nur in dieser Farbe lieferbar
Maße Außenzelt: L x B x H: 370 cm x 150 cm x 110 cm
Lüfter: 2, beide verschließbar
Material Innenzelt: 190T Ripstop Nylon mit Netzeinsätzen am Eingang und am Durchgriff zum hinteren Lüfter, beide sind nicht abdeckbar.
Farbe: gelb
Maße Innenzelt: L x B x H: 215 cm x 135 cm (am Eingang) x 96 cm (am Eingang)
Breite hinten 113 cm, Höhe unter dem hinteren Gestängebogen ca. 73 cm
Länge auf 30 cm Höhe (effektive Liegelänge): 180 cm
Material Boden: 210T Nylon, PU-beschichtet
Wassersäule Boden: 10.000 mm
Material Gestänge: 7001 T6 Aluminium, Durchmesser 8,5mm
Heringe: 18 Stück, Alu Sechskant
Packmaß: 50 cm x 18 cm, sowohl in der Länge als im Durchmesser noch komprimierbar
Gewicht: 3045 g (gewogen mit der Küchenwaage, also vielleicht nicht allerletzte Genauigkeit), im Einzelnen: IZ: 875 g, AZ: 1245 g, Gestänge: 556 g, Heringe: 325 g, Packbeutel: 44 g
Zubehör: Packbeutel aus Sil-Nylon mit Rollverschluss, Reparaturhülse,
selbstklebender Nylon-Flicken 9 cm x 20 cm
Pro-Kauf-Argumente (Stärken): Wetterfestigkeit, Stabilität, große Apsis, 2 Eingänge, günstiger Preis
Contra-Kauf-Argumente (Schwächen): Vergleichsweise schwer, wenig robuste Reißverschlüsse an den Eingängen, nicht verschließbare Mesheinsätze im Innenzelt, Innenzelt recht niedrig.
Körpergrösse Testperson: (in cm): 176
Vorbemerkung
Eigentlich bin ich ja auf längeren Touren in Skandinavien meist allein unterwegs und da mit meinem Hilleberg Soulo momentan noch sehr glücklich. Manchmal sind wir aber auch zu zweit oder dritt unterwegs, und dafür hatten wir bisher ein sackschweres (über 4 kg), schlecht belüftbares und mittlerweile auch nicht mehr regendichtes Exped Venus 2 PU Baujahr 2001 mitgeschleppt, das jetzt ohne Tränen ausgemustert wird. Die Anforderungen an das Nachfolgezelt sind damit auch schon umrissen: es sollte möglichst allen im Norden üblichen Wetterverhältnissen trotzen (außer großen Schneelasten), zwei Personen komfortablen Platz bieten, sowie gut belüftbar und nicht schwerer als 3 kg sein und. Eine große Apsis (oder zwei kleinere) zum Lagern der Rucksäcke und zum Kochen sollte es haben, und mehr als
500 € für ein Zelt waren einfach nicht drin.
Da ich gute Erfahrungen mit Tunnelzelten gemacht habe (mein altes Nallo 2 von 1998 benutze ich immer noch gerne, aber nicht zu oft), habe ich hauptsächlich nach einem solchen mit erweiterter Apsis geschaut. Vor allem das gute Raum-zu-Gewicht-Verhältnis und der schnelle Auf-und Abbau bei Regen sprach dafür. Am Rejka Antao II light XL hat mich neben dem Preis (ich habe dafür 354,00 € bezahlt) die saubere Verarbeitung und der zweite Eingang überzeugt. Der Wind müsste schon sehr ungünstig drehen, um in beide zugleich zu blasen. Apropos Wind: beim Test vom Outdoor-Magazin stand es bei 130 km/h vor der Windmaschine noch gut und wurde erst bei 150 km/h zu Boden gedrückt.
Wie sich das Zelt in der Praxis bewährt, werde ich nach der ersten Tour berichten. Jetzt folgt erst mal der erste Eindruck beim Probeaufbau.
Der Packsack (hier mit Rollverschluss) besteht wie üblich aus Außenzeltmaterial und hat eine passende Größe, nicht überdimensioniert, aber man muss das Zelt auch nicht mit Gewalt hineinstopfen. Am oberen Rand ist ein Zettel mit Aufbauanleitung und Pflegehinweisen angenäht. Die Anleitung hat keine Bilder, ist aber verständlich geschrieben.
Hier mal alle Bestandteile im Überblick.
Das Innenzelt ist recht breit (135 cm), aber nicht sehr lang (215 cm). In 30 cm Höhe habe ich eine Länge von 180 cm gemessen, was für mich vollkommen ausreicht, damit der Schlafsack im Fußbereich nicht das Innen- gegen das Außenzelt drückt und dabei nass wird. Menschen über 1,80 m sollten aber unbedingt probeliegen. Die vorne komfortable Breite verjüngt sich nach dem hinteren Bogen bis auf 113 cm. Das reicht auf 180 cm Länge immer noch aus, um zwei Matten nebeneinander zu legen.
Der Aufbau ist tunneltypisch extrem einfach und dauert nicht länger als 4 Minuten. Das Außenzelt wird zuerst bzw. mit eingehängtem Innenzelt aufgebaut. Die Gestängekanäle sind farblich markiert und nehmen die Stangen ohne Murren gleitend auf. Sie sind auch weit genug um bei Bedarf einen größeren Stangendurchmesser zu verwenden. Die beiden äußeren Bögen sind gleich lang.
So steht das Zelt mit 4 Heringen
Voll abgespannt sollte es auch höheren Windgeschwindigkeiten standhalten. Acht Abspannleinen und zehn Schlaufen stehen dafür zur Verfügung. Eine weitere Schlaufe ist am Vordereingang angebracht und kann verwendet werden, damit Sturm von vorne nicht den Reißverschluss aufdrückt. Das sieht alles durchdacht und gut verarbeitet aus.
Ansicht von hinten
Beide Eingänge geöffnet
Die Moskitonetz-Einsätze lassen sich nicht verschließen, machen aber einen kriebelmückensicheren Eindruck. Die Bewährungsprobe steht noch aus...
Für große Menschen mag die Innenzelthöhe von 96 cm am Eingang und ca. 73 cm unter dem hinteren Gestängebogen zu gering sein, ich finde sie ausreichend. Ein niedrigeres Zelt bietet dem Wind naturgemäß weniger Angriffsfläche, das könnte also auch ein Vorteil sein.
Die Netz-Innentaschen könnte ich mir etwas größer vorstellen, ich benutze sie gern für alles, was sonst lose rumfliegt. Zwei links, zwei rechts wären perfekt. Naja, man kann nicht alles haben.
Durchgriff zum hinteren Lüfter
Der hintere Lüfter lässt sich mit Moskitonetz oder ganz verschließen.
Länge der Apsis: 147 cm
Die Innenzeltaufhängung mit Ring und Knebel sieht stabil aus. Unter nassen Bedingungen lässt sich das Innenzelt leicht und schnell vom Außenzelt trennen und separat verpacken.
Unten ist das Innenzelt mit Schnallen befestigt. Das Gurtband zwischen Außenzelt und Stangenhalter lässt sich spannen oder auch zur besseren Belüftung etwas öffnen.
Hier noch mal von innen
Auch die Heringsschlaufen vorne und hinten lassen sich spannen.
Die im Vergleich zu meinen anderen Zelten recht dünnen Sturmleinen und winzigen Leinenspanner sehe ich etwas kritisch. Wenn sie sich nicht bewähren, rüste ich an der Stelle noch mal um. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese sich auch mit Handschuhen oder tiefgefrorenen Fingern bedienen lassen, aber das wird sich wohl erst in der Praxis herausstellen.
2-Wege-Reißverschlüsse an den Außenzelteingängen, ebenso am Innenzelt. Auf den ersten Blick sehen die Reißverschlüsse nicht sehr robust aus, es findet sich auch keine Herstellerangabe darauf. Hier hat man, wie ich finde, am falschen Ende gespart, zumindest an den Eingängen müssen sie einige Belastung aushalten. Bin mir nicht sicher, ob diese einen isländischen Sandsturm überleben...
Die Reißverschlussabdeckungen der Eingänge sind jeweils mit zwei kurzen Stücken Klettband gesichert
Die Vorderkanten der Lüfter sind mit Kunststoff verstärkt. Ein eingezogener Draht wie beim Nallo wäre mir lieber gewesen, aber wenn sie gespannt sind, wird es gehen.
Dafür sind alle Nähte sauber gearbeitet
Die 18 cm Alu-Sechskantheringe eignen sich für harte Böden, ich ersetze 12 Stück von ihnen durch breitere Heringe.
Hier noch mal alle 18 Heringe mit Reparaturhülse und selbstklebendem Nylon-Flicken. Letzterer ist gedacht, um eventuelle Beschädigungen am Zeltboden zu flicken.
... und zum Schluss noch den Link zum Datenblatt des Herstellers:
http://www.rejka.de/downloads/antao-...datenblatt.pdf
Als Zubehör bietet Rejka eine Zeltunterlage für 44,95 € an. Leider wird aus der Beschreibung nicht klar, ob es sich um eine Unterlage für das ganze Zelt inkl. Apsis oder nur für das Innenzelt handelt.
So, das war mein erster Eindruck vom Probeaufbau. Habe ich etwas vergessen? Die erste richtige Bewährungsprobe muss das Zelt Anfang Juli in Norwegen bestehen, danach werde ich berichten wie es sich in freier Wildbahn schlägt.
Kommentar