Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
du brauchst keine 2 Hosen eine reicht vollkommen und dazu die Regenhose.
Denn beim Wandern unter der Regenhose zieht man in der Regel so oder so keine Hose an. Sonst brauchst du keine Regenhose vor lauter eigensaft.
ja ich weiß auch auch nicht, was die dinger immer an mir finden.... letztes wochenende hab ich mit meinem freund einen tagesausflug gemacht, mückenstichausbeute: er 1, ich ca.15 (auch durch die kleidung)
bin da einfach sehr anfällig und das jucken treibt mich in den wahnsinn. daher lieber vorsorgen, will mir von den viechern nicht den urlaub verderben lassen, sondern gar nicht mehr an sie denken müssen, wenn ich erst mal da bin.
Zeig mir einen Menschen, der noch nie einen Fehler gemacht hat und ich zeige dir, dass er in seinem Leben nicht viel erreicht hat.
Meine uralte Four Seasons Svalbard trocknet definitiv schneller als meine beiden FJ, Vidda und Reivo. Wachs ist auf keiner der Hosen mehr drauf, darauf verzichte ich zugunsten der Atmungsfähigkeit gerne. Wenn es nass ist, kommt die Regenhose drüber. In meinem Fall Mountain Equipment Drylite, wiegt 280 Gramm.
Die Vidda - das ist eine Barents mit Knöchelabschluss - hat bei mir zurzeit Sommerpause und kommt erst bei <10 Grad wieder aus dem Schrank. Im Winter bei Schnee ist sie total klasse, weil die äußere Stofflage so kalt ist, dass kein Schnee dran festpappt.
Pfad-Finder
Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
In den allgemeinen Beschreibungen zu G1000 steht meist nur was von winddicht, robust und mückendicht und so Zeug. Nun interessiert mich aber vor allem bei den Hosen, ob diese auch wasserdicht sind?! Steht nämlich nicht eplizit in der Beschreibung. Hat da jemand von euch Erfahrungen?
Die Hose sollte dann auch mal schottischen Dauerregen aushalten können...
Liebe Grüße
Steffi
Hi!
Also - je mehr Wachs, je dichter sind sie. Allerdings gilt auch - je mehr Wachs, umso mehr schwitzt man. Trocknen schneller als Jeans. Ich war nicht wirklich beeindruckt. Im Übrigen ist meine eine alte Jack Wolfskin Zip-Off Hose schneller trocken geworden. Dafür hatte der Reißverschluß nur eine begrenzte Lebensdauer.
also bei mir werden die G-1000 Hosen gewachst, aber nur bis kurz unters knie, das ist nämlich der bereich, der beim laufen durch eine wiese schnell mal naß wird und wo die spritzer vom pfützen hüpfen sind und in dem bereich finde ich das wachs sehr praktisch... der rest bleibt mit "ohne" wegen atmungsaktiv...
Dann lies mal den Thread Titel.
Irgendwo im Nirvana der Marketing-Abteilung bei Fjällräven wurde anscheinend mal die Mär geboren, daß das wachsen der Baumwoll-Polyestermischung was besonderes wäre und das Gewebe bersonders imprägniert würde.
Naja, Stand der Technik 60er Jahre voriges Jahrhundert.
Heute wird mit Teflon, Silikon oder FluorCarbon imprägniert. Funktioniert besser und ist auch durch den Käufer wiederholbar, aber mit weniger Aufwand und Sauerei.
Aber natürlich kann man jedes beliebige Mischgewebe auch durch wachsen mit dem FR Wachs imprägnieren.
Nur warum sollte man sich das antun und nicht lieber ein FluorCarbon oder Silikon Spray verwenden?
Einziger Nachteil es ist teurer, aber dafür einfacher in der Handhabung und funzt auch.
zu teuer für ihren Zweck, finde ich. Ich habe auch einmal den Fehler gemacht, mir eine Paclite-Hose zu kaufen (von Mammut). Das Material ist so dünn, dass man sich schnell Löcher reinhaut (gerade am berühmten Hosenboden ). Auch in diesem Reisebericht rühmt sich die Robustheit der Berghaus Paclite nicht gerade.
Ich würde eine günstigere Hose kaufen: Marmot PreCip oder ähnliches. Tut ihren Dienst und kostet die Hälfte.
Bin bis jetzt eben mit der Berghaus Paclite Hose sehr zufrieden, durch Kratzgestrüpp bin ich über einen längeren Zeitraum damit aber noch nicht getigert, für sowas hab ich Beinlinge aus dem Jägerbedarfshandel (die dafür aber schwer sind -- wobei Beinlinge an sich keine schlechte Idee sind, wenn man sowieso noch eine Regenjacke an hat. Der Notbehelf Longjohns & Regenhose geht dann aber natürlich nicht).
PacLite ist nicht gleich Paclite.
Wer Wert auf ein wenig robustere Sachen legt sollte auf Polyamid(Nylon) als Außengewebe achten, die Polyesterteile sind zwar schön weich aber lange nicht so robust.
Ich habe seit etwa einem Jahr eine Fjällräven Barents als Hose und einen Fjällräven Parka (mit Membran drin).
Von beiden Sachen bin ich sehr begeistert.
Die Hose ist natürlich nicht wasserdicht. Anfangs habe ich nach dem Waschen nachgewachst. Da ich aber ein kleiner Dreckspatz bin und die Hose recht häufig in die Wäsche kommt, ist mir das Nachwachsen zu lästig geworden. Deshalb kommt nun nach dem Waschen ein Imprägniermittel zum Aufspühen drauf. Für Wanderungen durch hohes Gras und kurze Schauern perfekt. Ansonsten nehme ich eine Regenhose mit.
Die Jacke hat noch die Wachsung der Aulieferung, wurde bislang nur ausgebürstet und gelüftet und ist immer noch sehr wasserdicht (durch die Membran).
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
Kommentar