Für meine kürzeren Aktivitäten draußen wollte ich nicht meinen kleinen Trangia mitschleppen, den Spiritusbrenner davon aber schon. Was tun?
Auf eine Ideenvorgabe von Michael (der die schönen Deckel baut) und nach Korrespondenz mit ihm, habe ich mir aus mehreren Gründen folgende Zusammenstellung gebaut:
Vorgaben:
* äußerst robust,
* preisgünstig,
* Edelstahl,
* klein verpackbar,
* mit Trangia Spiritusbrenner zu betreiben,
* notfalls mit Holzfeuer zu betreiben,
* für Edelstahl nicht allzu schwer,
* wenige Einzelteile,
* nestbar.
Gekauft wurden 2 US Feldflaschenbecher Rothco aus Edelstahl; die original US Feldflaschenbecher sind zwar preislich günstiger aber aus Stahlblech gefertigt, das zwar auch nicht rosten soll, für mich aber mit Nachteilen verbunden. Dazu einen passenden Deckel aus Edelstahl, der entweder nur aufgelegt werden kann oder fest mit dem Becher verbunden werden kann. Da kein Abdampfloch darin enthalten, werde ich mir welche bohren.
Alles zusammen 25 €.
Das ist im Rohbau rausgekommen:

Funktioniert schon jetzt hervorragend; werde aber noch zusätzliche Löcher unten zur verbesserten Luftzufuhr einbringen ebenso wie Löcher in das Bodenpodest des Trangia Brenners, welches auch als Ascherost dienen kann bei einer Holzbefeuerung.
Positiv überrascht hat mich:
* die Füllmenge des Feldflaschenbechers liegt bei rund 750 ml (angegeben werden ca. 500 ml); 750 ml ist randvoll, aber mit 1,5 cm Abstand zum Rand sind es immer noch 650 ml und man kann noch gut umrühren; sehr viel mehr fasst mein kleiner Trangiapott auch nicht,
* die Griffe werden - auch nach langer Zeit - gar nicht heiß, noch nicht mal warm,
* der optimale Abstand Trangia Brenner zum Becherboden ist durch diese Bauart sehr gut eingehalten.,
* Gewicht liegt jetzt bei ca. 400 g (ohne Spiritusbrenner), es kommen aber noch einige Löcher rein
,
* mit dem Feldflaschenbecher könnte man graben, so robust ist der
,
* der Deckel sitzt klasse, läßt sich sogar fester aufdrücken und klemmt dann fest, dass man damit den Becher hochheben kann,
* brennt bei Nacht ähnlich "unauffällig" wie der Original Trangia mit Windschutz.
Werdegang:
Boden abgeschnitten ergibt Brennerpodest bzw. Aschegitter:


Einkerbungen gebogen ergibt Bodenauflagefläche für Becher:


Der/ein zweiter Deckel läßt sich hervorragend als Boden benutzen, vor allem bei einer möglichen Holzbefeuerung als Aschefänger für das darauf stehende Aschegitter (Podest):


Ich wollte mit möglichst wenig Einzelteilen hinkommen; deshalb habe ich die "Spieße", die Michael benutzt als Becherauflage, weggelassen und statt dessen am oberen Rand Einkerbungen gesägt und nach innen gebogen.
Auf eine Ideenvorgabe von Michael (der die schönen Deckel baut) und nach Korrespondenz mit ihm, habe ich mir aus mehreren Gründen folgende Zusammenstellung gebaut:
Vorgaben:
* äußerst robust,
* preisgünstig,
* Edelstahl,
* klein verpackbar,
* mit Trangia Spiritusbrenner zu betreiben,
* notfalls mit Holzfeuer zu betreiben,
* für Edelstahl nicht allzu schwer,
* wenige Einzelteile,
* nestbar.
Gekauft wurden 2 US Feldflaschenbecher Rothco aus Edelstahl; die original US Feldflaschenbecher sind zwar preislich günstiger aber aus Stahlblech gefertigt, das zwar auch nicht rosten soll, für mich aber mit Nachteilen verbunden. Dazu einen passenden Deckel aus Edelstahl, der entweder nur aufgelegt werden kann oder fest mit dem Becher verbunden werden kann. Da kein Abdampfloch darin enthalten, werde ich mir welche bohren.
Alles zusammen 25 €.
Das ist im Rohbau rausgekommen:

Funktioniert schon jetzt hervorragend; werde aber noch zusätzliche Löcher unten zur verbesserten Luftzufuhr einbringen ebenso wie Löcher in das Bodenpodest des Trangia Brenners, welches auch als Ascherost dienen kann bei einer Holzbefeuerung.
Positiv überrascht hat mich:
* die Füllmenge des Feldflaschenbechers liegt bei rund 750 ml (angegeben werden ca. 500 ml); 750 ml ist randvoll, aber mit 1,5 cm Abstand zum Rand sind es immer noch 650 ml und man kann noch gut umrühren; sehr viel mehr fasst mein kleiner Trangiapott auch nicht,
* die Griffe werden - auch nach langer Zeit - gar nicht heiß, noch nicht mal warm,
* der optimale Abstand Trangia Brenner zum Becherboden ist durch diese Bauart sehr gut eingehalten.,
* Gewicht liegt jetzt bei ca. 400 g (ohne Spiritusbrenner), es kommen aber noch einige Löcher rein

* mit dem Feldflaschenbecher könnte man graben, so robust ist der

* der Deckel sitzt klasse, läßt sich sogar fester aufdrücken und klemmt dann fest, dass man damit den Becher hochheben kann,
* brennt bei Nacht ähnlich "unauffällig" wie der Original Trangia mit Windschutz.
Werdegang:
Boden abgeschnitten ergibt Brennerpodest bzw. Aschegitter:


Einkerbungen gebogen ergibt Bodenauflagefläche für Becher:


Der/ein zweiter Deckel läßt sich hervorragend als Boden benutzen, vor allem bei einer möglichen Holzbefeuerung als Aschefänger für das darauf stehende Aschegitter (Podest):

Ich wollte mit möglichst wenig Einzelteilen hinkommen; deshalb habe ich die "Spieße", die Michael benutzt als Becherauflage, weggelassen und statt dessen am oberen Rand Einkerbungen gesägt und nach innen gebogen.
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