Hallo an alle Interessierten,
zwar immer noch in den Anfängen der Planungsphase, aber immerhin, es geht voran. Für die, die es noch nicht mitbekommen haben, wir planen einen eigenen Leichtgewicht-Hobo-Ofen, möglicherweise aus Titan. Die Anfänge nahm es in diesem Thread.
Da man den dort gezeigten Titan-Hobo offenbar nicht mehr kaufen kann und er darüber hinaus exorbitant teuer war, versuchen wir nun auf dessen Konzept einen eigenen Forums-Hobo zu bauen.
Es geht also in etwa um einen solchen Hobo:

Ich fasse noch einmal das Konzept zusammen:
- Ein Kocher, der mit ca. 200-300g Es handelt sich um das Kocher-und-Brennmaterial-Nettogewicht. Somit hochinteressant für Ultraleichtwanderer.
- Einfachste Bauart. "Keep it simple and stupid".
- Geringstes Packmaß, höchste stabilität auch in verpacktem Zustand.
- Stabil und langlebig.
Das ergibt die folgenden bauartbedingten Vorteile:
- Brennmaterial überall verfügbar, auch im Fjell und in der Wüste.
- Da es sich um das Kocher-Brennstoff-Nettogewicht handelt ist der Hobo eine ausgesprochene Leichtgewichtslösung. Dieses Argument wird um so stärker, je schwerer Brennmaterial in Form von Gas, Benin oder Spiritus beschaffbar ist. Nie wieder volle Brennstoffflaschen schleppen, nie wieder halbvolle und volle Gaskartuschen schleppen ...
- Kurze Kochzeiten. Ein Hobo brennt, so gewollt, mit mörderischer Hitze.
- Alternativ kleineste Feuer mit immer noch sehr guter Heizleistung. Selbst mit Gras und getrockneten Brenesselstengeln lässt sich sinnvoll kochen.
- "Lagerfeuer in der Tasche". An einem Hobo kann man sich mit eigentlich mitderwertigem Brennmaterial sehrwohl wärmen.
- Optional mit einem Spiritusbrenner betreibbar.
- Lagerfeuerspass.
- Zumindest entschärfte Problematik des offenen Feuers (man kann wenigstens Diskutieren und eventuell überzeugen).
Nicht verschwiegen werden sollen auch die Nachteile:
- Ein Hobo wird schmutzig, ebenso der Topf. Lässt man den Hobo allerdins den fast zwangsläufig entstehenden Temperaturen ausbrennen, so bleiben saubere Bleche und ein kleines Häufchen weisser Asche zurück, die sich fast schon von selbst abklopfen. Man braucht also für die Hobobleche und für den Topf eine schmutzsichere Verpackung (Plastiktüte, Silnylon-Tasche, ...)
- Man muss sich um das Feuer kümmern. Sonst qualmt es eventuell, es ist auch schnell abgebrannt. Man muss also nachlegen.
Ich habe heute das "Vorbild" bemaßt

und habe Snuffy die Konstruktionsdaten bereits zugestellt. Damit könnten wir dann den Forums51-Prototypen bauen und dann Material, Materialstärke, Konzept und Konstruktionsdetails hier gemeinsam diskutieren. Eure Beiträge sind also nicht nur erwünscht sondern notwendig für einen gemeinsamen und optimierten Forums-Hobo.
Es geht voran!
-chinoook
PS: Für eine Kalkulation der Produktions- und damit der Produktkosten wäre es hilfreich, wenn sich diejenigen, die die Anschaffung des Kochers ernsthaft erwägen dies hier Kund tun würden. Vielen Dank!
zwar immer noch in den Anfängen der Planungsphase, aber immerhin, es geht voran. Für die, die es noch nicht mitbekommen haben, wir planen einen eigenen Leichtgewicht-Hobo-Ofen, möglicherweise aus Titan. Die Anfänge nahm es in diesem Thread.
Da man den dort gezeigten Titan-Hobo offenbar nicht mehr kaufen kann und er darüber hinaus exorbitant teuer war, versuchen wir nun auf dessen Konzept einen eigenen Forums-Hobo zu bauen.
Es geht also in etwa um einen solchen Hobo:

Ich fasse noch einmal das Konzept zusammen:
- Ein Kocher, der mit ca. 200-300g Es handelt sich um das Kocher-und-Brennmaterial-Nettogewicht. Somit hochinteressant für Ultraleichtwanderer.
- Einfachste Bauart. "Keep it simple and stupid".
- Geringstes Packmaß, höchste stabilität auch in verpacktem Zustand.
- Stabil und langlebig.
Das ergibt die folgenden bauartbedingten Vorteile:
- Brennmaterial überall verfügbar, auch im Fjell und in der Wüste.
- Da es sich um das Kocher-Brennstoff-Nettogewicht handelt ist der Hobo eine ausgesprochene Leichtgewichtslösung. Dieses Argument wird um so stärker, je schwerer Brennmaterial in Form von Gas, Benin oder Spiritus beschaffbar ist. Nie wieder volle Brennstoffflaschen schleppen, nie wieder halbvolle und volle Gaskartuschen schleppen ...
- Kurze Kochzeiten. Ein Hobo brennt, so gewollt, mit mörderischer Hitze.
- Alternativ kleineste Feuer mit immer noch sehr guter Heizleistung. Selbst mit Gras und getrockneten Brenesselstengeln lässt sich sinnvoll kochen.
- "Lagerfeuer in der Tasche". An einem Hobo kann man sich mit eigentlich mitderwertigem Brennmaterial sehrwohl wärmen.
- Optional mit einem Spiritusbrenner betreibbar.
- Lagerfeuerspass.
- Zumindest entschärfte Problematik des offenen Feuers (man kann wenigstens Diskutieren und eventuell überzeugen).
Nicht verschwiegen werden sollen auch die Nachteile:
- Ein Hobo wird schmutzig, ebenso der Topf. Lässt man den Hobo allerdins den fast zwangsläufig entstehenden Temperaturen ausbrennen, so bleiben saubere Bleche und ein kleines Häufchen weisser Asche zurück, die sich fast schon von selbst abklopfen. Man braucht also für die Hobobleche und für den Topf eine schmutzsichere Verpackung (Plastiktüte, Silnylon-Tasche, ...)
- Man muss sich um das Feuer kümmern. Sonst qualmt es eventuell, es ist auch schnell abgebrannt. Man muss also nachlegen.
Ich habe heute das "Vorbild" bemaßt

und habe Snuffy die Konstruktionsdaten bereits zugestellt. Damit könnten wir dann den Forums51-Prototypen bauen und dann Material, Materialstärke, Konzept und Konstruktionsdetails hier gemeinsam diskutieren. Eure Beiträge sind also nicht nur erwünscht sondern notwendig für einen gemeinsamen und optimierten Forums-Hobo.
Es geht voran!
-chinoook
PS: Für eine Kalkulation der Produktions- und damit der Produktkosten wäre es hilfreich, wenn sich diejenigen, die die Anschaffung des Kochers ernsthaft erwägen dies hier Kund tun würden. Vielen Dank!
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