Hey Leute
Huch, mein erster Eintrag im Forum und bereits die erste Frage
bislang hab ich eher aufmerksam gelesen und vergebens einen "Ich stell mich mal vor" Thread gesucht.
Nun ja, ich möchte gerne selbst einen Underquilt für meine (DD superleicht) Hängematte bauen/basteln. Eigentlich bin ich nicht so der Selbstbauer aber ich erhoffe mir zum Einen einen guten und vor Allem günstigen UQ und ein Erfolgserlebnis beim selber machen. Dann beim Benutzen natürlich das befriedigende Gefühl, den UQ selbst hergestellt zu haben. Dazu habe ich aber noch ein, zwei Fragen und hoffe auf Eure Erfahrung und ggf. Tipps
1. Form des UQ:
Ich habe das DD Underblanket. Die Form finde ich sehr gelungen und passt für mich auch sehr gut. Zur Erklärung der Form (ein Versuch). So sollte das UQ in etwa ausschauen, also eher oval als rechteckig:
2. Breite, Länge:
Das DD UQ habe ich heute vermessen. Dabei stellen sich die Grundmasse so zusammen:
Länge: 202cm
Breite (breiteste Stelle): 124cm
3. Geplante Nutzung:
Das DD UQ schützt gemäss Hersteller bis -5 Grad Celsius. Das habe ich bei +/- 0 Grad schon getestet und bin fasziniert vom HM-Schlafen und der Wärmeleistung des UQ. Nun suche ich aber ein UQ, das mich auch bei tieferen Temperaturen schützt. Ich denke da an ca. -15 Grad Celsius Komfortbereich, wenn man das beim UQ auch so betiteln kann.
Neben der Komfort-Temperatur von -15 Grad Celsius soll das UQ auch platzsparend sein, also Packvolumen so klein wie möglich. Da bietet sich natürlich die Daune an. Damit die Daunen nicht nass werden (äussere Einwirkungen wie Regenspritzer oder hohe Luftfeuchtigkeit sowie körperliche Kondensation) denke ich an einen wasserdichten oder mind. wasserabweisenden Stoff.
4. Daunen-Kammern
Ich habe mir vorgestellt die Kammern mit der Nähmaschine abzutrennen. Und zwar mittels Netzeinlagen, sodass die Daunen nicht zu grob verrutschen können. Aberfalls auch, damit die Ober- und Unterlage nicht zusammenkleben, sodass keine Kältebrücken entstehen können. Die Ober- und Unterlagen werden also mittels Netzeinlage verbunden. Beim ovalen Aufbau müsste ich das wohl in der Breite machen und nicht längs.
Soweit meine Vorstellungen. Meldet Euch, wenn ich mir da schon zu sehr eine eierlegende Wollmilchsau wünsche
nun aber zum Wichtigsten
meine Fragen:
1. Ist die Formwahl passend oder gibt es da bessere Vorgehen?
2. Spricht etwas gegen die breit gelegten Kammern? Also breit anstatt längs?
3. Ist es korrekt, dass ich mit der Netzeinlage Kältebrücken reduzieren kann?
4. Wie "hoch" sollten diese Netzeinlagen sein? 4-5cm?
5. Macht der wasserdichte/wasserabweisende Stoff Sinn?
6. DIE DAUNE:
6.1. Wie sollte der Anteil von Daune und Federn im Hinblick auf meine obigen Anforderungen sein? Reicht 60/40 oder doch lieber 90/10?
6.2. Woher bekomme ich die Daunen und Federn?
kann man die (in der Schweiz oder Deutschland) irgendwo kaufen?
6.3. Wie stelle ich die Qualität der Daunen/Federn sicher?
6.4. Eine Idee wäre eine "günstige" Daunendecke von beispielsweise Ikea. Beispiele:
a) BLEKVIDE, 2.2 x 2.4m mit 90/10 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 870g
b) BLEKVIDE, 2.0x1.5m mit 90/10 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 495g (günstiger als oben)
c) SÖTVEDEL, 2.2x2.4m mit 60/40 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 1520g
d) SÖTVEDEL, 2.0x1.5 m mit 60/40 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 865g (günstiger als oben)
6.5. Kann man wärmedämpf-technisch bei den obigen vier Decken auf das Füllgewicht gehen? Das Daunen-Federn-Verhältnis ist ja anders...
6.6. Diese Federn und Daunen sind kaum "imprägniert", sodass sie wasserabweisend sind. Schlimm?
6.7. Wieviel "Material" brauche ich denn für einen -15 Grad UQ?
6.8. Kennt Ihr sonst preiswerte Daunen/Federn-Quellen? Beim heutigen Stöbern bin ich auf Duvets gestossen, die rund 400 CHF kosten und für dieses Geld, kauf ich mir einen UQ.
Ja da sind nun einige Fragen zusammen gekommen. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, wünsche Euch einen schönen Abend und danke Euch bereits jetzt
P.S. Ich bin 1.75m gross/klein und eher "normal" oder weniger kälteempfindlich.
Grüsse aus der Schweiz
Huch, mein erster Eintrag im Forum und bereits die erste Frage

Nun ja, ich möchte gerne selbst einen Underquilt für meine (DD superleicht) Hängematte bauen/basteln. Eigentlich bin ich nicht so der Selbstbauer aber ich erhoffe mir zum Einen einen guten und vor Allem günstigen UQ und ein Erfolgserlebnis beim selber machen. Dann beim Benutzen natürlich das befriedigende Gefühl, den UQ selbst hergestellt zu haben. Dazu habe ich aber noch ein, zwei Fragen und hoffe auf Eure Erfahrung und ggf. Tipps

1. Form des UQ:
Ich habe das DD Underblanket. Die Form finde ich sehr gelungen und passt für mich auch sehr gut. Zur Erklärung der Form (ein Versuch). So sollte das UQ in etwa ausschauen, also eher oval als rechteckig:
Code:
_ _ / \ | | | | \_ _/
Das DD UQ habe ich heute vermessen. Dabei stellen sich die Grundmasse so zusammen:
Länge: 202cm
Breite (breiteste Stelle): 124cm
3. Geplante Nutzung:
Das DD UQ schützt gemäss Hersteller bis -5 Grad Celsius. Das habe ich bei +/- 0 Grad schon getestet und bin fasziniert vom HM-Schlafen und der Wärmeleistung des UQ. Nun suche ich aber ein UQ, das mich auch bei tieferen Temperaturen schützt. Ich denke da an ca. -15 Grad Celsius Komfortbereich, wenn man das beim UQ auch so betiteln kann.
Neben der Komfort-Temperatur von -15 Grad Celsius soll das UQ auch platzsparend sein, also Packvolumen so klein wie möglich. Da bietet sich natürlich die Daune an. Damit die Daunen nicht nass werden (äussere Einwirkungen wie Regenspritzer oder hohe Luftfeuchtigkeit sowie körperliche Kondensation) denke ich an einen wasserdichten oder mind. wasserabweisenden Stoff.
4. Daunen-Kammern
Ich habe mir vorgestellt die Kammern mit der Nähmaschine abzutrennen. Und zwar mittels Netzeinlagen, sodass die Daunen nicht zu grob verrutschen können. Aberfalls auch, damit die Ober- und Unterlage nicht zusammenkleben, sodass keine Kältebrücken entstehen können. Die Ober- und Unterlagen werden also mittels Netzeinlage verbunden. Beim ovalen Aufbau müsste ich das wohl in der Breite machen und nicht längs.
Soweit meine Vorstellungen. Meldet Euch, wenn ich mir da schon zu sehr eine eierlegende Wollmilchsau wünsche


1. Ist die Formwahl passend oder gibt es da bessere Vorgehen?
2. Spricht etwas gegen die breit gelegten Kammern? Also breit anstatt längs?
3. Ist es korrekt, dass ich mit der Netzeinlage Kältebrücken reduzieren kann?
4. Wie "hoch" sollten diese Netzeinlagen sein? 4-5cm?
5. Macht der wasserdichte/wasserabweisende Stoff Sinn?
6. DIE DAUNE:
6.1. Wie sollte der Anteil von Daune und Federn im Hinblick auf meine obigen Anforderungen sein? Reicht 60/40 oder doch lieber 90/10?
6.2. Woher bekomme ich die Daunen und Federn?

6.3. Wie stelle ich die Qualität der Daunen/Federn sicher?
6.4. Eine Idee wäre eine "günstige" Daunendecke von beispielsweise Ikea. Beispiele:
a) BLEKVIDE, 2.2 x 2.4m mit 90/10 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 870g
b) BLEKVIDE, 2.0x1.5m mit 90/10 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 495g (günstiger als oben)
c) SÖTVEDEL, 2.2x2.4m mit 60/40 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 1520g
d) SÖTVEDEL, 2.0x1.5 m mit 60/40 (Entendaune / Entenfedern) und Füllgewicht 865g (günstiger als oben)
6.5. Kann man wärmedämpf-technisch bei den obigen vier Decken auf das Füllgewicht gehen? Das Daunen-Federn-Verhältnis ist ja anders...
6.6. Diese Federn und Daunen sind kaum "imprägniert", sodass sie wasserabweisend sind. Schlimm?
6.7. Wieviel "Material" brauche ich denn für einen -15 Grad UQ?
6.8. Kennt Ihr sonst preiswerte Daunen/Federn-Quellen? Beim heutigen Stöbern bin ich auf Duvets gestossen, die rund 400 CHF kosten und für dieses Geld, kauf ich mir einen UQ.
Ja da sind nun einige Fragen zusammen gekommen. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, wünsche Euch einen schönen Abend und danke Euch bereits jetzt

P.S. Ich bin 1.75m gross/klein und eher "normal" oder weniger kälteempfindlich.
Grüsse aus der Schweiz
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