Problem mit Stechkartusche + Adapter

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  • forent
    Anfänger im Forum
    • 09.09.2008
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    • Meine Reisen

    Problem mit Stechkartusche + Adapter

    Hallo zusammen,

    ich habe seit kurzem den Vaude/Markill-Stechkartuschenadapter, um meine Primus Micron Gaslampe und den Primus Express Kocher geiziger betreiben zu können. Der erste Versuch (Laterne + Adapter + Primus Stechkartusche) hat auch super funktioniert; die Laterne brannte von Anfang bis Ende, als wäre sie mit einer teuren Primus-Schraubkartusche bestückt. Ganz klasse!

    Nun habe ich aber vor einigen Tagen die zweite Primus-Stechkartusche eingesetzt und die Lampe seither als abendliche Terrassenbeleuchtung verwenden wollen. Das ging aber nicht, den aufrecht stehend funzelte die Lampe auch voll aufgedreht bloß müde vor sich hin. Erst wenn ich die Lampe waagrecht hielt, schwang sie sich zu voller Helligkeit auf, um nach dem Zurückschwenken in die Senkrechte gleich wieder zu funzeln. Mit anderen Worten: Es klappt nur dann richtig, wenn das Gas flüssig in den Adapter bzw. in die Lampe einströmen kann.

    Was könnte der Grund sein?
    • Zuwenig Gasdruck wegen zu niedriger Außentemperatur? Schon bei 12-15°C? Das dürfte doch wohl nicht wahr sein!
    • Minderwertige Gasmischung? Auf der Stechkartusche steht genauso "PRIMUS POWER GAS" wie auf den Schraubkartuschen, und nach den Angaben auf der Primus-Webseite müsste das Gas identisch sein.
    • Fertigungsfehler; "Montagskartusche"? Die erste Kartusche war vom örtlichen Outdoorhändler und "made in France", die zweite ist "made in Greece" (and delivered by Globi). Sollte es da Unterschiede geben?

    Ich will jetzt nicht wegen einer blöden Stechkartusche eine Riesenwelle machen, aber vielleicht kennt ja jemand hier das Problem und erspart mir durch seine Erfahrung nervige Eigenexperimente? Vielen Dank schonmal!

  • MartinHI
    Erfahren
    • 30.11.2007
    • 122
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Problem mit Stechkartusche + Adapter

    Eine wiss. Begründung kann ich Dir da leider auch nicht bieten, aber immerhin mitteilen, dass ich mit den Primus Kartuschen ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Sie wandern dann in den Kocher, der Flüssiggas-Einspritzung verträgt. Ansonsten bin ich auf Kartuschen mit 70/30 Butan/Propan (z.B. Coleman) Verhältnis (Primus: 80/20) umgestiegen, weil ich mir einbilde, dass sie bei niedrigen Temp. besser funktionieren. Allerdings hab' ich da auch schon Produktionsschwankungen erlebt ...
    So würgte ich die Klapperschlang', bis ihre Klapper schlapper klang.

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    • DocViper
      Dauerbesucher
      • 28.06.2005
      • 565

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Problem mit Stechkartusche + Adapter

      was mir mit dem markill adapter schon passiert ist dass ich die "stechschraube" zu weit reingedreht haben (auf anschlag). dann kommt auch kein gas weil der dorn die kartusche beinahe wieder verschließt.
      halbe umdrehung zurück und alles läuft optimal

      eine weitere möglichkeit ist dass der dorn, im anschlussadapter der lampe (welcher das ventil öffnet), nicht lang genug ist.
      dies ist bei meinem markill spider kocher der fall.
      auf primus schraubkartuschen drückt nach mehrmaliger montage der dorn das ventil nicht weit genug auf und es kommt kein gas mehr (oder viel zu wenig)
      hier sind scheinbar minimale fertigungsunterschiede ausschlaggebend.
      mit kartuschen aus dem baumarkt oder mit markill kartuschen einwandfrei.

      mit dem markill adapter funktioniert es aber eigentlich immer...deshalb ist das etwas seltsam

      joe

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      • forent
        Anfänger im Forum
        • 09.09.2008
        • 14
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Problem mit Stechkartusche + Adapter

        Zitat von DocViper Beitrag anzeigen
        was mir mit dem markill adapter schon passiert ist dass ich die "stechschraube" zu weit reingedreht haben (auf anschlag). dann kommt auch kein gas weil der dorn die kartusche beinahe wieder verschließt. halbe umdrehung zurück und alles läuft optimal
        (...)
        joe
        BINGO!
        Ich habe gestern abend die schwarze Rändelschraube aus Plastik etwa eine halbe Umdrehung zurückgestellt und, siehe da!, die Lampe brennt so hell wie sie soll. Drehen bis zum Anschlag brachte erneut den Funzeleffekt. Wieder 'was dazugelernt; vielen Dank!

        Und auf die Gasmischung werde ich in Zukunft ebenfalls achten und versuchen, 70/30 statt 80/20 zu ergattern.

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        • MartinHI
          Erfahren
          • 30.11.2007
          • 122
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Problem mit Stechkartusche + Adapter

          Oha, werde ich dann auch mal drauf achten ...
          So würgte ich die Klapperschlang', bis ihre Klapper schlapper klang.

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