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Prolog
Über eine Weitwander-Geocache-Liste war ich vor 6 Jahren auf den München-Venedig-Cache gestossen - und damit auf die Idee vom Traumpfad München-Venedig. Der Bruckmann-Führer wurde bestellt, durchgeblättert, schließlich ins Regal gestellt - und dabei blieb es dann auch.
Genau wie beim Buch "Auswandern nach Kanada". Ich hatte es gerade mal - zeitweise - bis Belgien geschafft...
Eigentlich sah es auch nicht danach aus das sich dieses Jahr daran was ändern würde.
In den letzten zwei Jahren hatte ich jedoch deutlich abgespeckt, und zusätzlich zu "ich bin doch eigentlich ganz sportlich denn ich gehe am Wochenende wandern/geocachen" tatsächlich ein tägliches Sportprogramm begonnen. Eigentlich alles aus gesundheitlichen Gründen.
Als dann aber eine Hochzeit in Bayern anstand - nicht meine eigene - da passte auf einmal alles. Ich war eh in der Gegend, und ich war tatsächlich auch fit für den Traumpfad! Also noch ein paar Tage um den Termin herum frei genommen, und geguckt was geht...
"Should I Stay or should I?"
Go!
1.6.2017, Etappe 1+2, München - Bad Tölz
Es geht es los! Jedoch nicht über den Traum-pfad, sondern über den Traum-radweg. Ich will einen Tag Zeit sparen, und die lange Wanderung im Flachen, deren Beschreibung aus manchen Berichten ich irgendwie als ziemliche zähe langweilige Latscherei abgespeichert hatte, vermeiden. Also packe ich mein Rad in die Bahn und fahre nach München rein.
Aber eigentlich ist die Strecke doch ganz schön! Vom Marienplatz ist man schnell am Museum, und damit schon an der Isar. Und fliessende Flüsse finde ich eigentlich immer schön und nicht langweilig, so auch diesmal. Nur stehende bzw. gestaute Gewässer irritieren mich immer etwas.
Der Radweg führt logischerweise nicht über die Fußpfade sodaß ich keine Traumpfad München Venedig-Schilder sehe (falls es dort welche gab). Dagegen gibt es viele München-Venezia-Radwegweiser, denn scheinbar haben die Tourismusvereine diese Strecke mit viel Aufwand (und wahrscheinlich Hoffnung auf Return-of-Investment) ausgeschildert.
Als Radfahrer kann man leider nicht immer in Flußnähe bleiben, dafür muß man in den Umfahrungen ein paar kleine Steigungen bewältigen. Aber die sind wie auch beim Wandern das Salz in der Suppe - mit dem Unterschied daß man diese Steigungen hier als Wanderer kaum wahrgenommen hätte während man als Radfahrer schon heftig pedaliert.
Auf so einem Hügel einer Umfahrung kommen dann plötzlich die Berge in den Blick - eigentlich ja klar daß die da irgendwann kommen müssen, trotzdem ein Moment bei dem ich glücklich innehalte, und schließlich ein Foto mache.
Auch nach bisher 60km in Bad Tölz angekommen kann ich einem Foto nicht wiederstehen, lässt sich jedoch die lokale Attraktion sowie der Radwegweiser sowohl nach Venedig wie für Bodensee-Königsee, dem ich gleich noch etwas folgen werde, in einem Bild ablichten.
Weiter gehts über den Tegernsee nach Holzkirchen wo ich in der früh in die Bahn gestiegen war. Ein paar hundert Meter vor dem Bahnhof fällt meine Gangschaltung aus, sodaß ich tatsächlich am Ende doch noch zu Fuß gehe.
Und so solls in der Woche drauf - nach der Hochzeit - dann auch weitergehen.
Über eine Weitwander-Geocache-Liste war ich vor 6 Jahren auf den München-Venedig-Cache gestossen - und damit auf die Idee vom Traumpfad München-Venedig. Der Bruckmann-Führer wurde bestellt, durchgeblättert, schließlich ins Regal gestellt - und dabei blieb es dann auch.
Genau wie beim Buch "Auswandern nach Kanada". Ich hatte es gerade mal - zeitweise - bis Belgien geschafft...
Eigentlich sah es auch nicht danach aus das sich dieses Jahr daran was ändern würde.
In den letzten zwei Jahren hatte ich jedoch deutlich abgespeckt, und zusätzlich zu "ich bin doch eigentlich ganz sportlich denn ich gehe am Wochenende wandern/geocachen" tatsächlich ein tägliches Sportprogramm begonnen. Eigentlich alles aus gesundheitlichen Gründen.
Als dann aber eine Hochzeit in Bayern anstand - nicht meine eigene - da passte auf einmal alles. Ich war eh in der Gegend, und ich war tatsächlich auch fit für den Traumpfad! Also noch ein paar Tage um den Termin herum frei genommen, und geguckt was geht...
"Should I Stay or should I?"
Go!
1.6.2017, Etappe 1+2, München - Bad Tölz
Es geht es los! Jedoch nicht über den Traum-pfad, sondern über den Traum-radweg. Ich will einen Tag Zeit sparen, und die lange Wanderung im Flachen, deren Beschreibung aus manchen Berichten ich irgendwie als ziemliche zähe langweilige Latscherei abgespeichert hatte, vermeiden. Also packe ich mein Rad in die Bahn und fahre nach München rein.
Mit Rad am Start


Aber eigentlich ist die Strecke doch ganz schön! Vom Marienplatz ist man schnell am Museum, und damit schon an der Isar. Und fliessende Flüsse finde ich eigentlich immer schön und nicht langweilig, so auch diesmal. Nur stehende bzw. gestaute Gewässer irritieren mich immer etwas.
Der Radweg führt logischerweise nicht über die Fußpfade sodaß ich keine Traumpfad München Venedig-Schilder sehe (falls es dort welche gab). Dagegen gibt es viele München-Venezia-Radwegweiser, denn scheinbar haben die Tourismusvereine diese Strecke mit viel Aufwand (und wahrscheinlich Hoffnung auf Return-of-Investment) ausgeschildert.
Als Radfahrer kann man leider nicht immer in Flußnähe bleiben, dafür muß man in den Umfahrungen ein paar kleine Steigungen bewältigen. Aber die sind wie auch beim Wandern das Salz in der Suppe - mit dem Unterschied daß man diese Steigungen hier als Wanderer kaum wahrgenommen hätte während man als Radfahrer schon heftig pedaliert.
Auf so einem Hügel einer Umfahrung kommen dann plötzlich die Berge in den Blick - eigentlich ja klar daß die da irgendwann kommen müssen, trotzdem ein Moment bei dem ich glücklich innehalte, und schließlich ein Foto mache.
Der erste Berg-Blick


Auch nach bisher 60km in Bad Tölz angekommen kann ich einem Foto nicht wiederstehen, lässt sich jedoch die lokale Attraktion sowie der Radwegweiser sowohl nach Venedig wie für Bodensee-Königsee, dem ich gleich noch etwas folgen werde, in einem Bild ablichten.
Attraktion und viele Wege


Weiter gehts über den Tegernsee nach Holzkirchen wo ich in der früh in die Bahn gestiegen war. Ein paar hundert Meter vor dem Bahnhof fällt meine Gangschaltung aus, sodaß ich tatsächlich am Ende doch noch zu Fuß gehe.
Und so solls in der Woche drauf - nach der Hochzeit - dann auch weitergehen.
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