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Datum: 11.08 - 13.08.2017
Geplante Tour:
1. Tag: Hofalm – Hofpürglhütte – Sulzenhals – Tor – Dachstein Südwandhütte
2. Tag Südwandhütte – Gletscherwanderung – über die Hochfläche „am Stein“ zum Guttenberghaus
3. Tag: Guttenberghaus – Stangalm – Silberkarhütte – Austriahütte
Gesamtlänge: 40 km
Es sollte im August für 3 Tage rund um den Dachstein gehen. Da ich seit Jahren keine Hüttentour mehr gemacht habe, war das eine schöne Tour zum Wiedereinstieg für mich. Unterwegs war ich mit meinem besten Freund, der Wandertechnisch eher ein Anfänger ist.
Wir fuhren am Donnerstag Abend Richtung Ramsau am Dachstein. Nach einem kurzen Stop in Siegsdorf um ein ein fantastisches Schnitzel zu verdrücken kamen wir um 22 Uhr in Ramsau an. Vorsichtshalber die Regenklamotten rausgelegt denn es soll laut Wetterbericht am nächsten Tag leicht regnen.
Na das Schnitzel müssen wir erstmal wieder weglaufen...
Tag 1. Geänderte Etappe - Ramsau - Austriahütte - Südwandhütte
Der Wecker klingelt um 6:20 Uhr und der Blick aus dem Wetter verrät, dass es mehr als nur ein leichter Regen ist. Es schüttet aus allen Rohren. Als wir dann um 7:10 Uhr im Auto sitzen und Richtung Parkplatz fahren fängt zu allem Überfluss ein starkes Gewitter an. Nach einem kurzen Gespräch mit der netten Dame von der Touristinfo ist klar dass es den ganzen Tag gewittern wird. Das Gewitter hängt genau über der Hofpürglhütte unseren Startpunkt. Nach langem hin und her entschließen wir uns für eine Alternative Route. Es geht jetzt also direkt von Ramsau auf den Berg, über die Austriahütte und dann auf die Südwandhütte. Da wir die 1. Etappe somit um ca. 2 Stunden abkürzen bleibt noch Zeit für einen kleinen Kaffee. Gestärkt brechen wir um kurz nach 10 Uhr im strömenden Regen auf.

Der Berg und somit unser Ziel liegt im Nebel - aber wenigstens regnet es nur.
Der Weg zur Austriahütte ist sehr gut ausgebaut, für unsere Verhältnisse zugut. Es gleicht eher einer Wanderautobahn. Aufgrund des Regens / Gewitters treffen wir unterwegs niemanden. Nach ca. 2 Stunden vorbei an Wiesen, Wäldern und Forstwegen kommen wir an der Austriahütte an. Die Hütte wurde vor kurzen von der Mutter an die Söhne übergeben. Diese haben die Hütte etwas renoviert. Die Hütte kann sich wirklich sehen lassen - ein schöner Mix aus urig mit modernem Landhaus Charme. Nach einem vorzüglichen Eintopf brechen wir für die letzten 1,5 h Richtung Südwandhütte auf. Als wir vor die Hütte treten, hat sich das Wetter nicht verändert.

Die Austriahütte ist unsere Rettung - ein wenig aufwärmen und trocknen.

Nach dem ganzen Regen ist der Eintopf eine echte Wohltat.
Es regnet immer noch wie aus Eimern. Nicht erst seit jetzt sind wir beide heilfroh, dass es Regenklamotten gibt.
Der restliche Aufstieg zur Südwandhütte, vorbei an der Seilbahn die uns morgen auf den Gletscher bringt, liegt im dichten Nebel. Teilweise haben wir gerade mal 10 - 20 m Sicht. Der Weg geht auf kleinen Pfaden immer weiter nach oben bis wir auf einmal vor der Hütte stehen. Es ist kurz vor 15 Uhr. Wir beziehen unser Zimmer und trocknen unsere Klamotten. Als wir aus dem Fenster blicken reisen die Wolken auf und wir haben wunderbaren Sonnenschein, der für den regnerischen Aufstieg entschädigt. So erkunden wir nach einem Radler zur Stärkung noch ein wenig die Umgebung.
Für 5 Minuten verzieht sich der Regen und die Wolken - wie schön die Umgebung doch eigentlich ist.

Kurz vor der Hütte kommt man noch an einigen kleinen Schneefeldern vorbei

Was für ein Glück die Südwandhütte im schönsten Sonnenschein.

Der Blick Rund um die Hütte ist schon spektakulär.

Ein billiger iPhone Panorama Versuch

Unser Schlafgemach...
Die Hütte selbst ist relativ lieblos eingerichtet, das Essen ist lecker und ausreichend und der Wirt ist sehr freundlich. Die Zimmer sind vollkommen in Ordnung. Am Abend treffen wir dann noch auf einen Wanderer der unsere eigentlich angefachte Route gelaufen ist. Er war etwas durch den Wind da ein paar hundert Meter von ihm ein Blitz eingeschlagen hat. Gut das wir uns doch noch umentschieden haben. Gegen 22 Uhr ist dann Feierabend für uns und wir verkriechen uns aufs Zimmer.

Zum Tagesabschluß durften wir dann noch tolle Bilder von der Abendsonne machen.
Geplante Tour:
1. Tag: Hofalm – Hofpürglhütte – Sulzenhals – Tor – Dachstein Südwandhütte
2. Tag Südwandhütte – Gletscherwanderung – über die Hochfläche „am Stein“ zum Guttenberghaus
3. Tag: Guttenberghaus – Stangalm – Silberkarhütte – Austriahütte
Gesamtlänge: 40 km
Es sollte im August für 3 Tage rund um den Dachstein gehen. Da ich seit Jahren keine Hüttentour mehr gemacht habe, war das eine schöne Tour zum Wiedereinstieg für mich. Unterwegs war ich mit meinem besten Freund, der Wandertechnisch eher ein Anfänger ist.
Wir fuhren am Donnerstag Abend Richtung Ramsau am Dachstein. Nach einem kurzen Stop in Siegsdorf um ein ein fantastisches Schnitzel zu verdrücken kamen wir um 22 Uhr in Ramsau an. Vorsichtshalber die Regenklamotten rausgelegt denn es soll laut Wetterbericht am nächsten Tag leicht regnen.

Na das Schnitzel müssen wir erstmal wieder weglaufen...
Tag 1. Geänderte Etappe - Ramsau - Austriahütte - Südwandhütte
Der Wecker klingelt um 6:20 Uhr und der Blick aus dem Wetter verrät, dass es mehr als nur ein leichter Regen ist. Es schüttet aus allen Rohren. Als wir dann um 7:10 Uhr im Auto sitzen und Richtung Parkplatz fahren fängt zu allem Überfluss ein starkes Gewitter an. Nach einem kurzen Gespräch mit der netten Dame von der Touristinfo ist klar dass es den ganzen Tag gewittern wird. Das Gewitter hängt genau über der Hofpürglhütte unseren Startpunkt. Nach langem hin und her entschließen wir uns für eine Alternative Route. Es geht jetzt also direkt von Ramsau auf den Berg, über die Austriahütte und dann auf die Südwandhütte. Da wir die 1. Etappe somit um ca. 2 Stunden abkürzen bleibt noch Zeit für einen kleinen Kaffee. Gestärkt brechen wir um kurz nach 10 Uhr im strömenden Regen auf.

Der Berg und somit unser Ziel liegt im Nebel - aber wenigstens regnet es nur.
Der Weg zur Austriahütte ist sehr gut ausgebaut, für unsere Verhältnisse zugut. Es gleicht eher einer Wanderautobahn. Aufgrund des Regens / Gewitters treffen wir unterwegs niemanden. Nach ca. 2 Stunden vorbei an Wiesen, Wäldern und Forstwegen kommen wir an der Austriahütte an. Die Hütte wurde vor kurzen von der Mutter an die Söhne übergeben. Diese haben die Hütte etwas renoviert. Die Hütte kann sich wirklich sehen lassen - ein schöner Mix aus urig mit modernem Landhaus Charme. Nach einem vorzüglichen Eintopf brechen wir für die letzten 1,5 h Richtung Südwandhütte auf. Als wir vor die Hütte treten, hat sich das Wetter nicht verändert.

Die Austriahütte ist unsere Rettung - ein wenig aufwärmen und trocknen.

Nach dem ganzen Regen ist der Eintopf eine echte Wohltat.
Es regnet immer noch wie aus Eimern. Nicht erst seit jetzt sind wir beide heilfroh, dass es Regenklamotten gibt.
Der restliche Aufstieg zur Südwandhütte, vorbei an der Seilbahn die uns morgen auf den Gletscher bringt, liegt im dichten Nebel. Teilweise haben wir gerade mal 10 - 20 m Sicht. Der Weg geht auf kleinen Pfaden immer weiter nach oben bis wir auf einmal vor der Hütte stehen. Es ist kurz vor 15 Uhr. Wir beziehen unser Zimmer und trocknen unsere Klamotten. Als wir aus dem Fenster blicken reisen die Wolken auf und wir haben wunderbaren Sonnenschein, der für den regnerischen Aufstieg entschädigt. So erkunden wir nach einem Radler zur Stärkung noch ein wenig die Umgebung.


Kurz vor der Hütte kommt man noch an einigen kleinen Schneefeldern vorbei

Was für ein Glück die Südwandhütte im schönsten Sonnenschein.

Der Blick Rund um die Hütte ist schon spektakulär.

Ein billiger iPhone Panorama Versuch

Unser Schlafgemach...
Die Hütte selbst ist relativ lieblos eingerichtet, das Essen ist lecker und ausreichend und der Wirt ist sehr freundlich. Die Zimmer sind vollkommen in Ordnung. Am Abend treffen wir dann noch auf einen Wanderer der unsere eigentlich angefachte Route gelaufen ist. Er war etwas durch den Wind da ein paar hundert Meter von ihm ein Blitz eingeschlagen hat. Gut das wir uns doch noch umentschieden haben. Gegen 22 Uhr ist dann Feierabend für uns und wir verkriechen uns aufs Zimmer.

Zum Tagesabschluß durften wir dann noch tolle Bilder von der Abendsonne machen.
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