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Vorbereitungen
Ich muss raus! Das erste Halbjahr 2018 war von häuslichen Problemen geprägt. Aus Kummer fraß ich Chips und Schokolade in mich herein, was zu einer Gewichtszunahme führte. So fett war ich noch nie. Jetzt aber hat sich die Lage zuhause beruhigt, ich nutze den Feiertag am 3. Oktober für eine Tour durch die Eifel. Der Ahrsteig soll es sein, denn HIER habe ich gelesen, dass es ausreichend Campingplätze in Tagestour-Abständen gibt.
Karte bestellt. Die Karte ist halb mit Reklame bedruckt, hat eine schlechte Druckqualität und zeigt gerade nur den schmalen Streifen der Eifel, der aus dem Ahrsteig besteht. Normalerweise beschwere ich mich nicht, aber hier schreibe ich dem Anbieter zurück, dass die Karte ihr Geld nicht wert ist.
Ausrüstung zusammen gepackt, eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem.
Zelt Luxeoutdoor Hexa, ein Mini-Tipi bzw. Pyramidenzelt. Hier im Forum gebraucht erstanden.
Dazu den Boden „Bathtub-Floor“ gekauft. Beides bisher nur 2 Mal zur Probe aufgebaut.
Dazu Isomatte Wechsel Nuboair, 800 g schwer, aber ich bin von dem Teil begeistert. Bequem ohne Ende.
Nun stehen Entscheidungen an:
Mein Yeti-Daunenschlafsack, ca. 15 Jahre alt, noch nie drin gefroren, aber 1,8 Kilo. Großes Packmaß. Oder das neue Daunen-Quilt. Packmaß halb so groß wie Schlafsack, halb so schwer. Nur in diesem Sommer ein Mal benutzt, keine Wintererfahrung,
Dann: Die dünne Yeti-Daunenjacke (bewährt) oder ein neues, sehr dünnes Fleeceteil zum Unterziehen.
Ich schaue in den Wetterbericht: In Frankfurt soll es nachts auf 6 Grad abkühlen, dann wird es in der Eifel 3 Grad kalt, das ist doch fast 0 Grad und damit Nachtfrost, und überhaupt ist es in der Eifel immer kalt: Das Altbewährte muss mit, der Yeti-Schlafsack und die Yeti-Daunenjacke. Nichts hasse ich so sehr wie durchfrorene Nächte.
Nun zur Kleidung: Wegen aktuellem Übergewicht geht die Treckkinghose nicht zu! Arrrg! Den Sommer über habe ich in Kleidern den Overfill kaschiert, aber nun zeigt sich, dass überhaupt keine Hose mehr passt. Die Lösung: Da der Trend ja zu solchen hautengen Leggings geht, greife ich zur Jogginghose, enganliegend aber dehnbar, wasserabweisend, wird nicht dreckig. Dazu packe ich eine ausgeleierte Baumwoll-Jogginghose, die aber nie zum Joggen diente, sondern zum Sofa-Liegen. Ein Merino-Shirt, ein uraltes Patagonia-Kunstfaser-Shirt und ein Baumwoll-T-Shirt. Dieses zeigt einen Aufdruck mit zwei Gehirnhälften mit den Gehirnwindungen sowie den Text „User“.
Und weiteres Altbewährtes: Den Lodenpulli von Hubertus und einen Damen-Jagdhut aus Filz. Der Pulli dient als Oberbekleidung und deckt von 0 Grad bis 18 Grad alles ab, außerdem hält er auch Nieselregen aus. Man schwitzt und friert nicht. Der Jagdhut hält warm, schützt vor Sonne und Regen und kann auch mal zum Draufsitzen dienen, wenn ein Sitzplatz nass ist. Wie man später sieht, wird er mir auch einen Kaffee besorgen. Für den Fall von schwerem Regen packe ich einen Deckathlon-Rad-Poncho ein, klein und leicht. Dieser wird nur dazu genutzt werden, den ganzen anderen Krempel trocken abzulegen.
Sowie neue Schuhe: Hanwag, gute Lederschuhe. Überdimensioniert fürs Mittelgebirge, aber mir gefallen sie. Bisher hatte ich immer Lowamodelle, hatte aber schnell Blasen bekommen. Die Hanwag sind vorne breiter. Außerdem habe ich meine Füße vorbereitend schon wochenlang mit Hirschtalg eingerieben, wodurch die Haut „dicker“ wird.
Außerdem meine geliebten Fivefinger-Barfußschuhe.
Dann schmeiße ich noch 2 Packungen Erdnüsse, gesalzen, in den Rucksack. Ach so, der ist auch neu: Sawotta Jäger, kleines Modell. In die Seitentaschen kommen eine nierenförmige US-Army-Tasse und eine nierenförmige Nalgene-Wasserflasche 1 Liter, die genau in die Tasse passt und zusammen genau in die Seitentasche des Rucksacks. Auf die andere Seite ein Picogrill-Hobo.
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Die letzten Tage vor der Abreise steht beruflicher Stress an und ich werfe noch schnell eine Tafel Schokolade und eine Packung selbstgetrocknetes Obst ins Auto, dann geht es los.
Der Plan besteht darin, auf dem Hobokocher Tee zu machen, Brötchen auf den Campingplätzen zu kaufen, zwischendrin Snacks einzuwerfen und abends lecker essen zu gehen. Soweit der Plan.
Der Hund braucht auch sein Futter, dann noch Kontaktlinsenlösung, Kulturtasche, Slips, Kleinkram – der Rucksack wiegt 12 Kilo. UL geht anders.
Ich muss raus! Das erste Halbjahr 2018 war von häuslichen Problemen geprägt. Aus Kummer fraß ich Chips und Schokolade in mich herein, was zu einer Gewichtszunahme führte. So fett war ich noch nie. Jetzt aber hat sich die Lage zuhause beruhigt, ich nutze den Feiertag am 3. Oktober für eine Tour durch die Eifel. Der Ahrsteig soll es sein, denn HIER habe ich gelesen, dass es ausreichend Campingplätze in Tagestour-Abständen gibt.
Karte bestellt. Die Karte ist halb mit Reklame bedruckt, hat eine schlechte Druckqualität und zeigt gerade nur den schmalen Streifen der Eifel, der aus dem Ahrsteig besteht. Normalerweise beschwere ich mich nicht, aber hier schreibe ich dem Anbieter zurück, dass die Karte ihr Geld nicht wert ist.
Ausrüstung zusammen gepackt, eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem.
Zelt Luxeoutdoor Hexa, ein Mini-Tipi bzw. Pyramidenzelt. Hier im Forum gebraucht erstanden.
Dazu den Boden „Bathtub-Floor“ gekauft. Beides bisher nur 2 Mal zur Probe aufgebaut.
Dazu Isomatte Wechsel Nuboair, 800 g schwer, aber ich bin von dem Teil begeistert. Bequem ohne Ende.
Nun stehen Entscheidungen an:
Mein Yeti-Daunenschlafsack, ca. 15 Jahre alt, noch nie drin gefroren, aber 1,8 Kilo. Großes Packmaß. Oder das neue Daunen-Quilt. Packmaß halb so groß wie Schlafsack, halb so schwer. Nur in diesem Sommer ein Mal benutzt, keine Wintererfahrung,
Dann: Die dünne Yeti-Daunenjacke (bewährt) oder ein neues, sehr dünnes Fleeceteil zum Unterziehen.
Ich schaue in den Wetterbericht: In Frankfurt soll es nachts auf 6 Grad abkühlen, dann wird es in der Eifel 3 Grad kalt, das ist doch fast 0 Grad und damit Nachtfrost, und überhaupt ist es in der Eifel immer kalt: Das Altbewährte muss mit, der Yeti-Schlafsack und die Yeti-Daunenjacke. Nichts hasse ich so sehr wie durchfrorene Nächte.
Nun zur Kleidung: Wegen aktuellem Übergewicht geht die Treckkinghose nicht zu! Arrrg! Den Sommer über habe ich in Kleidern den Overfill kaschiert, aber nun zeigt sich, dass überhaupt keine Hose mehr passt. Die Lösung: Da der Trend ja zu solchen hautengen Leggings geht, greife ich zur Jogginghose, enganliegend aber dehnbar, wasserabweisend, wird nicht dreckig. Dazu packe ich eine ausgeleierte Baumwoll-Jogginghose, die aber nie zum Joggen diente, sondern zum Sofa-Liegen. Ein Merino-Shirt, ein uraltes Patagonia-Kunstfaser-Shirt und ein Baumwoll-T-Shirt. Dieses zeigt einen Aufdruck mit zwei Gehirnhälften mit den Gehirnwindungen sowie den Text „User“.
Und weiteres Altbewährtes: Den Lodenpulli von Hubertus und einen Damen-Jagdhut aus Filz. Der Pulli dient als Oberbekleidung und deckt von 0 Grad bis 18 Grad alles ab, außerdem hält er auch Nieselregen aus. Man schwitzt und friert nicht. Der Jagdhut hält warm, schützt vor Sonne und Regen und kann auch mal zum Draufsitzen dienen, wenn ein Sitzplatz nass ist. Wie man später sieht, wird er mir auch einen Kaffee besorgen. Für den Fall von schwerem Regen packe ich einen Deckathlon-Rad-Poncho ein, klein und leicht. Dieser wird nur dazu genutzt werden, den ganzen anderen Krempel trocken abzulegen.
Sowie neue Schuhe: Hanwag, gute Lederschuhe. Überdimensioniert fürs Mittelgebirge, aber mir gefallen sie. Bisher hatte ich immer Lowamodelle, hatte aber schnell Blasen bekommen. Die Hanwag sind vorne breiter. Außerdem habe ich meine Füße vorbereitend schon wochenlang mit Hirschtalg eingerieben, wodurch die Haut „dicker“ wird.
Außerdem meine geliebten Fivefinger-Barfußschuhe.
Dann schmeiße ich noch 2 Packungen Erdnüsse, gesalzen, in den Rucksack. Ach so, der ist auch neu: Sawotta Jäger, kleines Modell. In die Seitentaschen kommen eine nierenförmige US-Army-Tasse und eine nierenförmige Nalgene-Wasserflasche 1 Liter, die genau in die Tasse passt und zusammen genau in die Seitentasche des Rucksacks. Auf die andere Seite ein Picogrill-Hobo.
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Die letzten Tage vor der Abreise steht beruflicher Stress an und ich werfe noch schnell eine Tafel Schokolade und eine Packung selbstgetrocknetes Obst ins Auto, dann geht es los.
Der Plan besteht darin, auf dem Hobokocher Tee zu machen, Brötchen auf den Campingplätzen zu kaufen, zwischendrin Snacks einzuwerfen und abends lecker essen zu gehen. Soweit der Plan.
Der Hund braucht auch sein Futter, dann noch Kontaktlinsenlösung, Kulturtasche, Slips, Kleinkram – der Rucksack wiegt 12 Kilo. UL geht anders.
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