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Wie viele mitbekommen haben werden, haben sich erneut ein paar Paddler aus dem Forum zusammengetan, Schrecken in einem neuen Teil Deutschlands zu verbreiten. Diesmal haben zwölf wackere Wasserwanderer aus ganz Deutschland von SUP bis Seekajak die weite Reise in den Osten auf sich genommen und nicht nur die östlichste, sondern gleichzeitig aus erste internationale Forumspaddeltour von Děčín nach Meißen begannen. 
Alles nahm seinen Anfang in Königstein. Als Organisator habe ich einen Platz für zehn Zelte beim Campingplatz Königstein auf meinen Namen reserviert. Mittwoch kamen die meisten Leute in abends, spät Abends und verdammt spät Abends in Königstein an – und meldeten sich einzeln als Gruppenteilnehmer an.
Nun scheint es erstaunlicherweise sowohl ungewöhnlich zu sein, dass Paddler in Großgruppe vorbeikommen als auch dass diese Großgruppe einzeln antanzt.
Die Gruppe Ziz (realer Nachname von der Redaktion anonymisiert
) hatte innerhalb nur einer Nacht einen Kultstatus bei den Campingplatzbetreibern inne. qwertzui und Mann übernachteten die erste Nacht direkt in Děčín und checkten so erst am Donnerstag ein. Nach massiver Verwunderung, wie sie den Campingplatz betreten haben könne, ohne am Check-In vorbeigekommen zu sein, reichte ein Hinweis auf die Anreise per Boot, damit die Betreiber direkt auf die Gruppe Ziz kamen. 
Aber begeben wir uns zurück zum Donnerstag morgen, wenn endlich das Dutzend in Děčín eintrifft und vereint die Tour startet. Meine Frau und ich haben die letzte Nacht in Dresden verbracht und sind erst Donnerstag früh nach Königstein gefahren und dann per ODS-Anhalter nach Tschechien. Manchmal muss man halt opportunistisch sein. Danach haben wir aber natürlich wieder über die Autoumsetzaktionen gelächelt.
Es ging also in Děčín los.



Wie immer bei solch heterogenen Paddeltouren trennen sich die schnellen und langsamen Teilnehmer recht zügig in verschiedenen Gruppen auf. Bei den Pausen konnte aber gut aufeinander gewartet werden, alle Etappen waren selbst bei leichtem Gegenwind (Klaus wird das "leicht" sicherlich anders bewerten
) locker in der anberaumten Zeit machbar.


Die Böhmische Schweiz in Tschechien ging fließend (das war nicht das letzte und nicht das schlechteste Wortspiel dieses Reiseberichtes
) in die Sächsische Schweiz über, aber ohne das... markante Zollhäuschen wäre das gar nicht aufgefallen.

Wiederüberwachung auf dem Fluss.

Schon ist man in Bad Schandau.

Und am Lilienstein und damit fast schon Königstein.

Der Abend war lustig und trotzt Feiertag hatte man ein 2-stündiges Zeitfenster, um an der Rezeption verschiedene Getränke zu erwerben.
Am nächsten morgen ging es dann gegenüber vom Lilienstein weiter.

An der Festung vorbei.


Dann ging es zum lustigen Kurortraten. Der Dampfer gibt einen dezenten Hinweis.

Bastei.

Für die Pause wollten wir aber dann lieber die Stadt wählen, ähh Stadt Wehlen. Je öfter man diese Wortspiele macht, desto besser werden sie!
Schnittlauch gab es in Massen am Ufer bis nach Meißen. Die rosafarbenen Blüten hatten neben dem Schnittlauchgeschmack eine angenehme Süße.

Dann suchten wir uns die erstbeste Terrasse, aßen etwas und tranken regionale Getränke.


Für mich gab es ein Eis in Muschelwaffeln.

Freitag war das schlechteste Wetter der ganzen Tour. Es war zwar relativ warm, aber bewölkt und windig. Dazu ist die Strecken zwischen Pirna und Heidenau die reizloseste. Entsprechend wenig Bilder habe ich gemacht.


Die SUPler und ich blieben recht weit hinten und wir haben erste einen Teil der Gruppe in Dresden wieder eingeholt, die dort pausiert haben. Ein vorbeifahrenden Dampfer hat dabei erstmal Tims und mein Boot geflutet, die recht nah am Ufer festgebunden waren.
Danach ging es weiter links an der Pillnitzer Insel vorbei und bis zum Kanuclub, nahe dem Blauen Wunder, wo wir die Nacht verbringen wollten.

Zwiebelturm.

Fast alle Boote der Tour vereint:

Benno von den Campern persönlich kümmert sich um das Grillgut.

Nachdem wir viel "Spaß" mit der sehr nahen Eisenbahnstrecke in Königstein hatten, ließ uns auch in Dresden die Eisenbahn nicht ganz in Ruhe.

Am Samstag ging es dann durch Dresden bis Radebeul.

Blaues Wunder.

Dresdner Innenstadt.



Und dann eine Pause im Watzke. Hätten wir vorher gewusst, dass wir da pausieren, hätten wir dem Sachsenstammtisch Bescheid gegeben. So hat uns selbst überrascht, dass das das Watzke ist.
Aber in jedem Fall wurde gut verstanden, wieso sich da gerne getroffen wird. 



Abends in Radebeul konnten wir dann von den Resten einer Grillfeier zehren, die dort parallel veranstaltet wurde, aber die Gäste blieben nicht über Nacht. Dafür wurde der Zeltplatz als Fußballfeld für die Kinder missbraucht – und die Zelte als Tore (wenn auch ohne Absicht...).

Sonntag sind Meer Berge und Torres schon früher los, um von Meißen, wo die fertig umgesetzten Autos wohl schon warteten, schnell gen Heimat abzudüsen. qwertzui und Klaus haben sich auch schon verabschiedet, um das Auto aus Děčín zu holen und auch die Heimreise antreten zu können. Wir anderen haben es sehr relaxt angehen lassen. Wurden ja auch immerhin 31°C.



Auch bei nur ~14 km Strecke, kann man eine lange Biergartenpause machen.


Dann ging es auch schon weiter gen Meißen.

An Weinhängen statt Sandstein vorbei.


Das kurze Strecke war perfekt, um Autos aus Königstein und Děčín zu holen, Boote zu trocknen und ich habe mit Lihofdirks Frau mal ein Scubi-Kenter-Training gemacht. Jup, die Spritzdecke hält dicht, auch wenn man umkippt.

Abends ging es dann nach Meißen was essen, meine Frau stieg um Mitternacht in den letzten Zug nach Dresden und wir blieben zu siebend zurück.
Mein Boot war dank des klasse Wetters komplett trocken.

Letzter Blick auf die Überreste der schrecklichen Zwölf.

Zwischen 9 und 10:30 habe ich dann alle verabschiedet und stieg selbst 10:51 in den Zug nach Hause, wo ich 12 Uhr eintraf – es hat wirklich seine Vorteile, an seinem Wohnort eine Forumspaddeltour zu veranstalten.
Danke an alle Teilnehmer für diese schöne Tour! Da macht die Elbe doch gleich doppelt Spaß.

Alles nahm seinen Anfang in Königstein. Als Organisator habe ich einen Platz für zehn Zelte beim Campingplatz Königstein auf meinen Namen reserviert. Mittwoch kamen die meisten Leute in abends, spät Abends und verdammt spät Abends in Königstein an – und meldeten sich einzeln als Gruppenteilnehmer an.
Nun scheint es erstaunlicherweise sowohl ungewöhnlich zu sein, dass Paddler in Großgruppe vorbeikommen als auch dass diese Großgruppe einzeln antanzt.



Aber begeben wir uns zurück zum Donnerstag morgen, wenn endlich das Dutzend in Děčín eintrifft und vereint die Tour startet. Meine Frau und ich haben die letzte Nacht in Dresden verbracht und sind erst Donnerstag früh nach Königstein gefahren und dann per ODS-Anhalter nach Tschechien. Manchmal muss man halt opportunistisch sein. Danach haben wir aber natürlich wieder über die Autoumsetzaktionen gelächelt.

Es ging also in Děčín los.



Wie immer bei solch heterogenen Paddeltouren trennen sich die schnellen und langsamen Teilnehmer recht zügig in verschiedenen Gruppen auf. Bei den Pausen konnte aber gut aufeinander gewartet werden, alle Etappen waren selbst bei leichtem Gegenwind (Klaus wird das "leicht" sicherlich anders bewerten



Die Böhmische Schweiz in Tschechien ging fließend (das war nicht das letzte und nicht das schlechteste Wortspiel dieses Reiseberichtes


Wiederüberwachung auf dem Fluss.


Schon ist man in Bad Schandau.

Und am Lilienstein und damit fast schon Königstein.

Der Abend war lustig und trotzt Feiertag hatte man ein 2-stündiges Zeitfenster, um an der Rezeption verschiedene Getränke zu erwerben.

Am nächsten morgen ging es dann gegenüber vom Lilienstein weiter.

An der Festung vorbei.


Dann ging es zum lustigen Kurortraten. Der Dampfer gibt einen dezenten Hinweis.

Bastei.

Für die Pause wollten wir aber dann lieber die Stadt wählen, ähh Stadt Wehlen. Je öfter man diese Wortspiele macht, desto besser werden sie!

Schnittlauch gab es in Massen am Ufer bis nach Meißen. Die rosafarbenen Blüten hatten neben dem Schnittlauchgeschmack eine angenehme Süße.


Dann suchten wir uns die erstbeste Terrasse, aßen etwas und tranken regionale Getränke.


Für mich gab es ein Eis in Muschelwaffeln.


Freitag war das schlechteste Wetter der ganzen Tour. Es war zwar relativ warm, aber bewölkt und windig. Dazu ist die Strecken zwischen Pirna und Heidenau die reizloseste. Entsprechend wenig Bilder habe ich gemacht.


Die SUPler und ich blieben recht weit hinten und wir haben erste einen Teil der Gruppe in Dresden wieder eingeholt, die dort pausiert haben. Ein vorbeifahrenden Dampfer hat dabei erstmal Tims und mein Boot geflutet, die recht nah am Ufer festgebunden waren.

Danach ging es weiter links an der Pillnitzer Insel vorbei und bis zum Kanuclub, nahe dem Blauen Wunder, wo wir die Nacht verbringen wollten.

Zwiebelturm.


Fast alle Boote der Tour vereint:

Benno von den Campern persönlich kümmert sich um das Grillgut.


Nachdem wir viel "Spaß" mit der sehr nahen Eisenbahnstrecke in Königstein hatten, ließ uns auch in Dresden die Eisenbahn nicht ganz in Ruhe.


Am Samstag ging es dann durch Dresden bis Radebeul.

Blaues Wunder.

Dresdner Innenstadt.



Und dann eine Pause im Watzke. Hätten wir vorher gewusst, dass wir da pausieren, hätten wir dem Sachsenstammtisch Bescheid gegeben. So hat uns selbst überrascht, dass das das Watzke ist.





Abends in Radebeul konnten wir dann von den Resten einer Grillfeier zehren, die dort parallel veranstaltet wurde, aber die Gäste blieben nicht über Nacht. Dafür wurde der Zeltplatz als Fußballfeld für die Kinder missbraucht – und die Zelte als Tore (wenn auch ohne Absicht...).


Sonntag sind Meer Berge und Torres schon früher los, um von Meißen, wo die fertig umgesetzten Autos wohl schon warteten, schnell gen Heimat abzudüsen. qwertzui und Klaus haben sich auch schon verabschiedet, um das Auto aus Děčín zu holen und auch die Heimreise antreten zu können. Wir anderen haben es sehr relaxt angehen lassen. Wurden ja auch immerhin 31°C.




Auch bei nur ~14 km Strecke, kann man eine lange Biergartenpause machen.



Dann ging es auch schon weiter gen Meißen.

An Weinhängen statt Sandstein vorbei.


Das kurze Strecke war perfekt, um Autos aus Königstein und Děčín zu holen, Boote zu trocknen und ich habe mit Lihofdirks Frau mal ein Scubi-Kenter-Training gemacht. Jup, die Spritzdecke hält dicht, auch wenn man umkippt.


Abends ging es dann nach Meißen was essen, meine Frau stieg um Mitternacht in den letzten Zug nach Dresden und wir blieben zu siebend zurück.
Mein Boot war dank des klasse Wetters komplett trocken.


Letzter Blick auf die Überreste der schrecklichen Zwölf.

Zwischen 9 und 10:30 habe ich dann alle verabschiedet und stieg selbst 10:51 in den Zug nach Hause, wo ich 12 Uhr eintraf – es hat wirklich seine Vorteile, an seinem Wohnort eine Forumspaddeltour zu veranstalten.
Danke an alle Teilnehmer für diese schöne Tour! Da macht die Elbe doch gleich doppelt Spaß.

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