Ich versuche nun herauszufinden, wo die neue Hütte ist. Zunächst landen wir im Barfußpark. Dort ist zwar eine Hütte, aber keine Schutzhütte.

Zur Not kann man sie natürlich als Unterstand nutzen, aber der halbe Ort würde zusehen. Also eher nicht. Immerhin erfahren ich andere interessante Dinge. So hat Alois Theisen, 1912 in Grenderich geboren, 1939 bei seiner Arbeit für Dornier die erste Nietensortiermaschine der Welt erfunden, 1949 gründete er in Grenderich eine kleine Werkstatt und erfand die ROTOX Vakuumpumpe und eine Bügelverschlussmaschine. 1970 schloss er sich mit der Familie Eisenbach zusammen, welche die Werkstatt übernahm und mit ROTOX einen weltweit agierenden Konzern formte, der seinen Hauptsitz und Hauptproduktionsort weiter in Grenderich hat und im Maschinen- und Anlagenbau für Fenster, Türen und Fassaden tätig ist. Ein Leben für den Fortschritt, steht darunter.

Und ich entdecke, dass hinter der Hütte der Keltenweg nach Blankenrath/Kirn führt. Mal sehen, ob ich diese Information nicht noch brauchen kann.

Auf dem Weg zur Hauptstraße steht ein riesiger Unterstand an einem Parkplatz. Der Unterstand reicht für eine ganze Horde von Radfahrern. Anscheinend ist hier auch der Dorfbackofen. Allerdings ist der Ort sehr zivilisationsnah.

Ich fahre jetzt in Richtung Sportplatz, um zu schauen, ob die Hütte auf dieser Seite der Straße ist. Dann nehme ich den Feldweg von vorhin und holpere über einen unbefestigten Weg, während der Zweibeiner Nervenflattern bekommt. Glücklicherweise treffe ich eine Frau und die erklärt, wo es lang geht. Auf der Hauptstraße weiter, an der Kreuzung weiter, dann rechts. Okay. Und da ist das Prachtstück:

Toiletten.

Sitzgelegenheiten.

Und eine zünftige Grillstelle für den Schwenkgrill.

In der Nähe ist der Mühlenweg. Und andere Wege.

Wirklich hübsch gelegen. Hier wäre ich gerne noch länger geblieben. Aber eine Hütte, die Hütte 4 muss ich noch suchen. Also geht es wieder nach Grenderich zurück, nicht ganz zur Begeisterung des Zweibeiners. Aber da muss man durch, wenn man Hütten sucht. Der Vierbeiner hat dagegen vorher schon seinen Mageninhalt auf meinem Autoschlafsack verteilt und schläft nun tief und fest auf besagtem Schlafsack. Nun gelingt auch ein Foto von der Bushaltestelle an der Kirche, das werte ich als Unterstand.

Ich fahre nun Richtung Senheim und bin ein wenig in Gedanken. Ich plane schon, wo ich am besten zur fehlenden Hütte starte. An einer Kurve steht ein Häuschen und in letzter Sekunde biege ich in den dazugehörigen Feldweg ein. Ganz vergessen! Es gibt eine Hütte direkt an der Hauptstraße.

Das Schild weist darauf hin, dass hier die Straße zu überqueren ist. Auf der anderen Straßenseite verläuft parallel zur Landstraße ein Stück des Jakobswegs in Richtung Beilstein, bis er dann durch Wald führt. Bienenfernsehen ist dagegen ein Platz, an dem man Informationen über Bienen findet. Wir gehen nicht hin. Ich will die Geduld nicht überstrapazieren.

An der Rückseite der Hütte ist dann noch eine kleiner, mit Schotter ausgelegter Raum.

Neben mir hatte kurz nach mir ein junger Mann geparkt. Er spielt mit seinem Handy und kontrollierte den Mülleimer. So verlasse ich den Ort zügig. Mal sehen, was mich jetzt erwartet.
Zur Not kann man sie natürlich als Unterstand nutzen, aber der halbe Ort würde zusehen. Also eher nicht. Immerhin erfahren ich andere interessante Dinge. So hat Alois Theisen, 1912 in Grenderich geboren, 1939 bei seiner Arbeit für Dornier die erste Nietensortiermaschine der Welt erfunden, 1949 gründete er in Grenderich eine kleine Werkstatt und erfand die ROTOX Vakuumpumpe und eine Bügelverschlussmaschine. 1970 schloss er sich mit der Familie Eisenbach zusammen, welche die Werkstatt übernahm und mit ROTOX einen weltweit agierenden Konzern formte, der seinen Hauptsitz und Hauptproduktionsort weiter in Grenderich hat und im Maschinen- und Anlagenbau für Fenster, Türen und Fassaden tätig ist. Ein Leben für den Fortschritt, steht darunter.
Und ich entdecke, dass hinter der Hütte der Keltenweg nach Blankenrath/Kirn führt. Mal sehen, ob ich diese Information nicht noch brauchen kann.
Auf dem Weg zur Hauptstraße steht ein riesiger Unterstand an einem Parkplatz. Der Unterstand reicht für eine ganze Horde von Radfahrern. Anscheinend ist hier auch der Dorfbackofen. Allerdings ist der Ort sehr zivilisationsnah.
Ich fahre jetzt in Richtung Sportplatz, um zu schauen, ob die Hütte auf dieser Seite der Straße ist. Dann nehme ich den Feldweg von vorhin und holpere über einen unbefestigten Weg, während der Zweibeiner Nervenflattern bekommt. Glücklicherweise treffe ich eine Frau und die erklärt, wo es lang geht. Auf der Hauptstraße weiter, an der Kreuzung weiter, dann rechts. Okay. Und da ist das Prachtstück:
Toiletten.
Sitzgelegenheiten.
Und eine zünftige Grillstelle für den Schwenkgrill.
In der Nähe ist der Mühlenweg. Und andere Wege.
Wirklich hübsch gelegen. Hier wäre ich gerne noch länger geblieben. Aber eine Hütte, die Hütte 4 muss ich noch suchen. Also geht es wieder nach Grenderich zurück, nicht ganz zur Begeisterung des Zweibeiners. Aber da muss man durch, wenn man Hütten sucht. Der Vierbeiner hat dagegen vorher schon seinen Mageninhalt auf meinem Autoschlafsack verteilt und schläft nun tief und fest auf besagtem Schlafsack. Nun gelingt auch ein Foto von der Bushaltestelle an der Kirche, das werte ich als Unterstand.
Ich fahre nun Richtung Senheim und bin ein wenig in Gedanken. Ich plane schon, wo ich am besten zur fehlenden Hütte starte. An einer Kurve steht ein Häuschen und in letzter Sekunde biege ich in den dazugehörigen Feldweg ein. Ganz vergessen! Es gibt eine Hütte direkt an der Hauptstraße.
Das Schild weist darauf hin, dass hier die Straße zu überqueren ist. Auf der anderen Straßenseite verläuft parallel zur Landstraße ein Stück des Jakobswegs in Richtung Beilstein, bis er dann durch Wald führt. Bienenfernsehen ist dagegen ein Platz, an dem man Informationen über Bienen findet. Wir gehen nicht hin. Ich will die Geduld nicht überstrapazieren.
An der Rückseite der Hütte ist dann noch eine kleiner, mit Schotter ausgelegter Raum.
Neben mir hatte kurz nach mir ein junger Mann geparkt. Er spielt mit seinem Handy und kontrollierte den Mülleimer. So verlasse ich den Ort zügig. Mal sehen, was mich jetzt erwartet.
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