50. Tag: Anreise – St.Martin bei Lofer – Lofer
Samstag, 27. Mai 2023
Strecke: 4 Km
Höhenmeter: ↑ 25 m, ↓ 25 m
Gehzeit: 1 h
Gesamtstrecke: 889 Km
Gesamthöhenmeter: ↑ 44.525 m, ↓ 42.225 m
Gesamtgehzeit: 290 h 30
Nach langer Bahnfahrt mit mehrfachem Umsteigen und Polizeieinsatz wegen eines gelegten Feuers in einer Wagontoilette stehe ich über eine Stunde verspätet gegen 16 Uhr 20 wieder am Bahnhof von Saalfelden. Ab hier geht es mit dem Bus weiter.

Die Ausläufer von Saalfelden mit der Burg Lichtenberg und den Berchtesgadener Alpen
Am Nachmittag gegen 17 Uhr stehe ich an der Bushaltestelle, an der ich letztes Jahr am 6. September, also mehr als 8 Monate später, in den Bus gestiegen bin. Die Tage sind hier schon angenehm lang – man hat gar nicht den Eindruck, dass es schon so spät ist.
Ich nehme den Wiesenweg, der hier an der Haltestelle beginnt und mich zu dem Campingplatz an der Saalach führt. Dort werde ich wieder auf den E4 Alpin bzw. Nordalpenweg treffen.

Wiesenwege in Richtung Campingplatz
Der Campingplatz liegt hier schon sehr ruhig an der Saalach. Schön hier!

Die Saalach am Camping Grubhof
Kein Wunder, dass er ziemlich voll ist. Auf einer Brücke überquere ich den Fluss und stoße auf der anderen Seite auf einen Wanderweg auf dem der Nordalpenweg geführt wird. Ihm folge ich in Richtung Lofer.

Die Loferer Steinberge hinter der Saalach
Da oben liegt noch mächtig viel Schnee! Da kam im April noch richtig viel runter und ist liegen geblieben. Die Hütten oben haben auch alle noch geschlossen. Daher bleibt für die nächsten Tage auch nur die weniger alpine Variante von Lofer zum Straubinger Haus über die Loferer Alm. Die Variante über die Loferer Steinberge muss ich dann wohl mal ein andermal nachholen.

Lofer wächst den Hang hinauf
Lofer ist nun nicht wirklich weit. Das hätte ich sicher im September auch noch irgendwie geschafft. Aber so wird der Anreisetag wenigsten noch mit ein paar Wandermetern versüßt. Hat doch auch was! Ist übrigens ein schönes, grünes Tal mit einer tollen Bergkulisse drum herum.
Die ersten Häuser um mich herum gehören schon zu Lofer.

Das Leben und Sterben auf dem Lande ...
Ich überquere die Saalach und halte auf die Ortsmitte zu. Ich muss mir ein Quartier suchen, das ich 2 Tage beziehen kann und wo die zweite Nacht mein Neffe mit rein kann. Wir wollen morgen erstmal einen etwas ruhigeren Tag machen: hinauf auf die Loferer Alm und mit der Bahn wieder hinunter. Laut meinem Führer soll man dafür über 4 h brauchen. Dann noch die 7 h zum Straubinger Haus anhängen erscheint uns dann doch etwas zu viel für den ersten Tag.

Ein ruhiges Plätzchen mit Bergblick
Ein Café hat Zimmer und liegt dicht bei der Bergbahn. Das hört sich doch gut an. Und die Preise sind auf verträglich. Ich checke ein und mache mich nochmal auf den Weg in das Städtchen. Ein Schweinebraten mit Knödel und Kraut ist leider nicht zu kriegen. Aber dafür viele italienische Vorspeisen. Deshalb bin ich zwar nicht ins Salzburger Land gefahren aber gut war es trotzdem.
Die Tage sind schon recht lang, da kann man abends schön lange draußen sitzen. Ich telefoniere mit meinem Neffen damit er morgen rechtzeitig kommt.

Abendlicher Blick aus meinem Zimmerfenster
Da oben steht die Schmidt-Zabierow-Hütte noch mitten im Schnee. Sie macht auch erst Mitte Juni auf. Wir werden sehen, wann ich da hinaufkomme. Am Abend liegen schon unsere Gästekarten bereit. Damit kostet die Bergbahn nichts. Ich habe nicht umsonst darauf Wert gelegt, dass wir bei der Unterkunft die Gästekarte der Region, die Salzburger Saalachtal Card, bekommen.
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Samstag, 27. Mai 2023
Strecke: 4 Km
Höhenmeter: ↑ 25 m, ↓ 25 m
Gehzeit: 1 h
Gesamtstrecke: 889 Km
Gesamthöhenmeter: ↑ 44.525 m, ↓ 42.225 m
Gesamtgehzeit: 290 h 30
Nach langer Bahnfahrt mit mehrfachem Umsteigen und Polizeieinsatz wegen eines gelegten Feuers in einer Wagontoilette stehe ich über eine Stunde verspätet gegen 16 Uhr 20 wieder am Bahnhof von Saalfelden. Ab hier geht es mit dem Bus weiter.

Die Ausläufer von Saalfelden mit der Burg Lichtenberg und den Berchtesgadener Alpen
Am Nachmittag gegen 17 Uhr stehe ich an der Bushaltestelle, an der ich letztes Jahr am 6. September, also mehr als 8 Monate später, in den Bus gestiegen bin. Die Tage sind hier schon angenehm lang – man hat gar nicht den Eindruck, dass es schon so spät ist.
Ich nehme den Wiesenweg, der hier an der Haltestelle beginnt und mich zu dem Campingplatz an der Saalach führt. Dort werde ich wieder auf den E4 Alpin bzw. Nordalpenweg treffen.

Wiesenwege in Richtung Campingplatz
Der Campingplatz liegt hier schon sehr ruhig an der Saalach. Schön hier!

Die Saalach am Camping Grubhof
Kein Wunder, dass er ziemlich voll ist. Auf einer Brücke überquere ich den Fluss und stoße auf der anderen Seite auf einen Wanderweg auf dem der Nordalpenweg geführt wird. Ihm folge ich in Richtung Lofer.

Die Loferer Steinberge hinter der Saalach
Da oben liegt noch mächtig viel Schnee! Da kam im April noch richtig viel runter und ist liegen geblieben. Die Hütten oben haben auch alle noch geschlossen. Daher bleibt für die nächsten Tage auch nur die weniger alpine Variante von Lofer zum Straubinger Haus über die Loferer Alm. Die Variante über die Loferer Steinberge muss ich dann wohl mal ein andermal nachholen.

Lofer wächst den Hang hinauf
Lofer ist nun nicht wirklich weit. Das hätte ich sicher im September auch noch irgendwie geschafft. Aber so wird der Anreisetag wenigsten noch mit ein paar Wandermetern versüßt. Hat doch auch was! Ist übrigens ein schönes, grünes Tal mit einer tollen Bergkulisse drum herum.
Die ersten Häuser um mich herum gehören schon zu Lofer.

Das Leben und Sterben auf dem Lande ...
Ich überquere die Saalach und halte auf die Ortsmitte zu. Ich muss mir ein Quartier suchen, das ich 2 Tage beziehen kann und wo die zweite Nacht mein Neffe mit rein kann. Wir wollen morgen erstmal einen etwas ruhigeren Tag machen: hinauf auf die Loferer Alm und mit der Bahn wieder hinunter. Laut meinem Führer soll man dafür über 4 h brauchen. Dann noch die 7 h zum Straubinger Haus anhängen erscheint uns dann doch etwas zu viel für den ersten Tag.

Ein ruhiges Plätzchen mit Bergblick
Ein Café hat Zimmer und liegt dicht bei der Bergbahn. Das hört sich doch gut an. Und die Preise sind auf verträglich. Ich checke ein und mache mich nochmal auf den Weg in das Städtchen. Ein Schweinebraten mit Knödel und Kraut ist leider nicht zu kriegen. Aber dafür viele italienische Vorspeisen. Deshalb bin ich zwar nicht ins Salzburger Land gefahren aber gut war es trotzdem.
Die Tage sind schon recht lang, da kann man abends schön lange draußen sitzen. Ich telefoniere mit meinem Neffen damit er morgen rechtzeitig kommt.

Abendlicher Blick aus meinem Zimmerfenster
Da oben steht die Schmidt-Zabierow-Hütte noch mitten im Schnee. Sie macht auch erst Mitte Juni auf. Wir werden sehen, wann ich da hinaufkomme. Am Abend liegen schon unsere Gästekarten bereit. Damit kostet die Bergbahn nichts. Ich habe nicht umsonst darauf Wert gelegt, dass wir bei der Unterkunft die Gästekarte der Region, die Salzburger Saalachtal Card, bekommen.
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