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30.4.-1.5.2022, 🚗100km, 🛶8km + 🛶1.3km
Vergangenes Wochenende zog es uns wieder aufs Wasser. Diesmal wollte ich mein neues Boot ausprobieren. Wir fahren also mit zwei Solo-Booten nach Hangelsberg. Und zwar mit meinem kürzlich erworbenen Ally Solo 13.7’ für mich und dem Feathercraft K-Light für Andrea.
½2 fahren wir los. 1h später stoppen wir bei Kanusport Hangelsberg (früher Erkner). Hier kann man Boote mieten und im zugehörigen Laden Boote und Ausrüstung kaufen.
Andrea hat ihr altes Kajakpaddel bereits an den Sohn vererbt, und nun will sie sich nach einem neuen umsehen. Nach Verkaufsgespräch und etwas Probepaddeln auf der Spree entscheidet sie sich für ein “Select Paddel XTR”, welches im Shop unter “High-End-Paddel aus Carbonfaser” firmiert. Dazu holt sie noch eine neue Schwimmweste für den Enkel, der aus seiner alten bereits herausgewachsen ist (Secumar Bravo 20-30kg). Der stößt nämlich morgen mit seinen Eltern zu uns.
Während des Verkaufsgespräches erfahren wir nebenbei, dass die Nortik-Boote, die auch hier verkauft werden, bisher alle in Russland bei der Firma Triton in St. Petersburg produziert werden (soweit war mir das auch bekannt). Die Faltboote stehen zwar nicht auf irgendwelchen der zahlreichen Sanktionslisten der EU, aber die Materialien, aus denen die Boote gefertigt werden, kamen bisher überwiegend aus dem Westen und werden wegen der Sanktionen nicht mehr geliefert, Mitarbeiter verlassen die Firma. Damit steht auch die Produktion der Faltboote für den Export vor dem Aus. Eine alternative Fertigung soll in Indonesien aufgebaut werden.
Nach 1h beim “Kanusport” geht es weiter zur Einsatzstelle am Ostende von Hangelsberg, zum schönen Aufbaustrand. Strahlende Sonne, viele Besucher.
Knapp 1½h lassen wir uns hier Zeit. Bei meinem Ally flutscht der Aufbau diesmal, sogar ganz ohne den vergessenen Gummihammer (ganz im Gegensatz zu meinem Erstaufbau auf dem Dachboden). Der K-Light wurde auch schon eine ganze Weile nicht mehr aufgebaut und manches Detail verlangt doch einige Kraft (Aluhülsen rüberschieben, manchen Spant einsetzen).


Ich lade 90% des gesamten Gepäcks, Andrea die restlichen 10%. Viel mehr ginge nicht hinein. Für mich also gepäckmäßig die Simulation einer langen Solo-Expedition.
Tatsächlich haben wir für diese eine Nacht kein Stück weniger mit als bei 4-wöchigen Touren.
Aber kurz vor 5 sind wir dann doch endlich auf dem Wasser:

Der kurze Ally fährt sehr gut geradeaus und ist mit der fetten Beladung auch nicht extrem kippelig. Besonders wendig ist er aber demgemäß nicht. Auf der Spree gibt es diesbezüglich natürlich kein Problem, für Wildwasser ist er aber nicht gebaut (habe ich damit auch nicht vor, sondern eher Urwaldtouren im Flachland, Pleiske, Kongo-Urwald oder so etwas).
Andrea merkt nach wenigen 100m auf dem Fluss, dass ihre Wasserlinie viel höher liegt als normal und befürchtet, dass das Boot zusammen klappen könnte. Nach 700m legen wir an einem Privatgrundstück an (“Notfall”). Sie untersucht das Boot, kann aber keinen Fehler erkennen.
An der eigenartig tiefen Wasserlage im Sitzbereich hat sich aber natürlich nichts geändert, was sie zunehmend beunruhigt. Also legen wir nach weiteren 2km noch einmal an, diesmal am zweiten Strand von Hangelsberg.
Hier springt mir der Fehler diesmal ins Auge: die oberste Sente scheint unterbrochen zu sein. Tatsächlich sitzen die Hülsen auf beiden Seiten nicht mehr drauf. Das muss passiert sein, als sie ihre Sitzaufhängung weiter nach hinten geschoben hat.

Nun gut, das ist schnell repariert, und weiter geht es mit normaler Wasserlage.
Außer ein paar Testpaddlern an der Kanustation kommt uns heute ein einziges Paddelboot entgegen, ein Nortik fold 4.2 Origami Kajak.
Unterwegs gibt es etliche Stellen am Ufer, die bereits ab und zu von Wildzeltern benutzt wurden. Eine dieser Stellen, an denen wir früher auch schon einmal übernachtet hatten, fällt uns heute besonders auf. Da hat sich doch tatsächlich jemand auf dem Hochufer eine Blockhütte gezimmert, aus dünnem Stangenholz, das er hier im Wald gefunden hat. Ganz fertig ist sie noch nicht. Ich finde das jedenfalls mega-dreist. Sicherlich solch ein Survival-Versuch. Spätestens nach solchen Aktionen wird es vermutlich zu stärkerer Verfolgung der Wildcamper auch hier in diesem noch relativ freien Bundesland kommen.
Da wir es doch schon viel später haben als zuvor gedacht, werden wir den geplanten Treffpunkt mit der Family morgen heute wohl nicht mehr erreichen. Der liegt jetzt noch 14km stromab. Klar würde man das bei den langen hellen Abenden während der Sommerzeit schaffen, aber überanstrengen möchten wir uns auch nicht.
Als wir um ½7 den offiziellen Biwakplatz an der Brücke bei Mönchwinkel erreichen, disponieren wir um und beenden bereits hier unsere Tour. Insgesamt kommen wir damit heute auf 8 Paddel-Kilometer. Gab es schon einmal eine Tour mit weniger Kilometern? Ich kann mich gerade nicht erinnern.
Der Ausstieg ist nicht sehr schön, schlammig, auch ein paar scharfkantige Steine und zum Teil hohes Ufer. Gruppen hätten dort auf jeden Fall mit Wartezeiten zu tun.
Der Platz ist bereits gut belegt. ~8 kleine Zelte stehen zumeist entlang des Waldrandes. Wir bleiben näher am Ufer, belegen dort eine Sitzgruppe und deponieren dahinter die Boote.
Etwas abseits, nah am Wald und bereits hinter dem frisch gepflügten Feuerschutzstreifen, der rund um den offiziellen Biwakplatz angelegt wurde, bleibt ein Paar separat und betreibt eine hier vor Ort gefundene Feuerschale. Später verlegen sie die Feuerschale ans Ufer.
Die anderen, wir inklusive, gehen alle brav an die offizielle Feuerstelle. Fast alle sind heute mit dem Fahrrad gekommen, zwei mit dem Auto, einer zu Fuß, und wir sind heute die einzigen 2, die mit dem Boot hier angereist sind.
Laute Musik schallt aus 700m Entfernung zu uns, wo in Mönchwinkel seit 18 Uhr in die „Walpurgisnacht“ mit Scheiterhaufen und Lampionumzug reingefeiert wird.
Die Outdoorer hier sind natürlich anders drauf. Mit großem Ernst wird die Ausrüstung getestet und Fähigkeiten trainiert. Man könnte meinen, man sei hier auf einem Forentreffen gelandet.
Das Feuer wurde von den Kindern einer Familie beim Tagesausflug eher zufällig entfacht, indem sich das draufgeworfene Holz fürs Würstchengrillen in Glutresten von selbst entzündete.
Nach der Familie der erste am Feuer ist ein junger Student, der dort mühsam 5 - 8cm lange Scheibchen von einem reichlich armstarken, frischen Kiefernast absägt, der im letzten Sturm vom Baum gerissen wurde. Das sehe ich mir näher an, denn es kommt mir sehr seltsam vor.
Später spaltet er diese Scheiben mit seinem Mora-Messer in kleine Scheitchen, die zum verbrennen im Mini-Hobo vorgesehen sind. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich denke es ist ein Bushcraft Essentials Mikrokocher EDCBox, laut Firmenwerbung “Das perfekte kleine Geschenk für echte Männer!”. Alle kennen Sacki, der auch diesen Hobo getestet hat (Hobo-Zwerg - Der kleinste Hobo der Welt).
Nach und nach sammeln sich fast alle Parteien am Feuer. Der Familienvater hört von einem “Hobo-Kocher” das erste mal, und die Outdoorer erzählen bereitwillig, was es damit auf sich hat. Ein Bayer hat eine nagelneue, silbrig glänzende Bushbox XL Titanium dabei, die er bei dieser Gelegenheit zum Vergleich mit der Mini-Bushbox zeigen kann. Aber er hat gelesen, dass das Auflesen von toten Ästchen in Brandenburger Wäldern im Gegensatz zu Bayern verboten sei und verzichtet darum darauf, das edle Teil in Benutzung zu nehmen. Er kocht stattdessen auf einem ebenso nagelneuen Spirituskocher (ein Overmont Spirituskocher?) in einem nagelneuen 1.2L-Titan-Henkeltopf. Das alles ist sein erster Test der Ausrüstung für eine Motorrad-Tour auf das Nordkap.
Zu guter Letzt stelle ich meinen chinesischen Tiartisan Big Size daneben. Er ist leichter als die Bushbox XL, aber nur zum Zusammenstecken und nicht -falten.
In der kleinen Mini-Bushbox wollen die “Scheitchen” nicht zünden, und so wird er am Ende doch noch mit kleinen aufgelesenen Ästchen befeuert, genau wie ich das machen würde. Natürlich benötigt so ein Mini-Hobo ständige Pflege. Die Studenten kochen Nudeln. Sie sind in einer 4er-Gruppe unterwegs und kennen sich von den Gymnasien in Steglitz und dem Studium der Geographie und verwandten Richtungen.
Das Origami Kajak kommt am Abend auch dazu. Sie ist von hier gestartet, stromauf gepaddelt und anschließend wieder zurück, eine Nachmittags-Tour.
Der einzige Fußgänger in der Runde ist ein ‘Extremist’. Ein Norddeutscher wie aus dem Bilderbuch, kräftig gebaut (also im Wortsinne gemeint, nicht etwa euphemistisch gebraucht für ‘fett’), und nicht so richtig ausgelastet.
Er wandert dieses Wochende beide Tage 30 - 40 km durchs Brandenburger Land.
Neben der Ausrüstung ist schnell auch die Politik, Ukraine, Moldawien etc aktuelles Gesprächsthema, aber das darf ich natürlich hier nicht schildern. Immerhin fließen reichlich mehr oder weniger aktuelle Reiseerfahrungen ein. Überhaupt scheint die Mehrzahl der jungen Leute hier weitgereist zu sein. Einer hat gar mehrere Monate Mexiko überlebt.
Noch vor Mitternacht löst sich die Runde auf. Die Musik aus dem Dorf schallt unentwegt weiter zu uns herüber. Der Extremist bettet sich offen in seinen Schlafsack, die anderen verkriechen sich in die Zelte. Übrigens ist ein Radfahrer-Pärchen noch im stockdunkeln auf den Platz gekommen und hat sein Zelt aufgebaut.
Die Nacht ist kalt und sternenklar. Wegen Neumond ist es heute ziemlich dunkel und die Sterne sind gut sichtbar. Nur im Westen bleibt es relativ hell. Ich bin mir nicht sicher, ob das noch Dämmerungsreste der untergegangenen Sonne sind oder der helle Schein von Berlin. Eher wohl letzteres.
In der zweiten Nachthälfte haben wir Reif auf dem Zelt. Noch im Dunkeln bemerke ich auf einmal ein heftiges Werkeln und Zerren am Zelt. Ein Dieb macht sich zu schaffen! Nachdem ich das geschnallt habe, rufe ich laut, aber es rumpelt weiter. Erst als ich die Reißverschlüsse der Zelttür öffne, verschwindet er.
Am nächsten Morgen sichere ich die Spuren der nächtlichen Aktion:


All die Sachen, die hier vor unserem Zelt verstreut liegen, lagen am Abend zuvor unterm Vorzelt (außer dem Faß auf dem Alutischchen). Wie der Dieb allerdings zB die große rote Tasche mit den Lebensmitteln unter dem geschlossenen Vorzelt hervorzerren konnte, bleibt mir ein Rätsel. Er ging da mit aller Gewalt vor.
Dabei sind wir noch recht glimpflich davongekommen. Es wurde ja letztlich nichts aus der stabilen Tasche entwendet. Die zwei kleinen Bissmarken von den Eckzähnen werden wir verschmerzen.
Ich tippe auf einen Fuchs. Später am Tag wird das von den Studenten bestätigt. Der Fuchs stahl auch einen Großteil ihrer Lebensmittel und brachte sie in den Wald, wo er sie verzehrte. Unter anderem hat er sich Lachsfilet schmecken lassen, Wurst und ein ganzes Brot und die Butter blieben verschwunden. Übrig gelassen hat er nur die Bananen. Einer der Studenten hat ihn dann im Wald ertappt.
Die Verpackungsreste hat der Fuchs natürlich im Wald liegen lassen. Es sind also nicht immer böse Outdoorer, die Plastikmüll im Wald verteilen.
Andrea hat noch massenhaft Nahrungsmittel in Tasche und Fass und spendet den Jungs unser Brot und noch irgendwas nahrhaftes.
Noch ein paar Impressionen von ½7 am Morgen:

Nebel über Fluss und Wiesen:







Der Nebel hat sich mit steigender Sonne schnell aufgelöst. Der Extremist in seinem Schlafsack ist schon im Morgengrauen aufgestanden und zu seiner Wanderung aufgebrochen. Nach und nach packen die verschiedenen Radlergruppen ihre Sachen und verlassen den Platz. Die Studenten wollen heute zB noch bis Frankfurt an der Oder radeln, etwas über 50km.
Im Gegenzug kommen Familien zum Picknick auf den Platz.
Gegen Mittag kommt auch unsere junge Family auf den Platz. Das Mittagessen hat Andrea bereits in vielen Teilen vorbereitet. Auf dem Künzi muss nur noch Reis gekocht werden und Wasser für den Kartoffelbrei. Das fertig gebratene Fleisch wird über dem Feuer aufgewärmt.
In der Zeit probiert der Kleine, er wird im Sommer 4, sein Schweizer Taschenmesser aus, und das ist richtig scharf. Bisher ist nichts passiert, doch heute schneidet er sich ziemlich tief in den Zeigefinger. Ok, da kommt ein Pflaster rüber, und damit ist es wieder gut. Sicherlich wird er das Messer ab jetzt vorsichtiger handhaben.
Nachmittags paddle ich mit meinem kleinen Freund eine Runde die Spree stromauf. Wir besuchen die Bäume, an denen der Biber genagt hat. Auch diesmal braucht der Kleine eine ganze Weile, bis er verstanden hat, dass es nur hilfreich ist, mit mir zu paddeln und nicht gegen mich.
Ich staune, dass wir nicht rotieren, wenn ich an einer Seite stromauf paddle, und er auf der anderen Seite stromab. Ein wirklich guter Geradeauslauf, kann ich konstatieren. Nur unter der Brücke ist die Strömung so stark, dass ich gegen sie und den kleinen Paddler nicht mehr ankomme.
Nach Kaffee und Kuchen spielen wir ein bisschen mit der Drohne:


Aber bereits beim zweiten Flug verliere ich ein bissel die Orientierung und lasse sie in den Wipfel einer Eiche fliegen. Dort verhakt sie sich im Geäst und macht kurz darauf die Motoren aus. Zum Glück ist es einfach, auf diese Eiche zu klettern, und so kann ich sie aus ~15m Höhe herabschütteln. Sie landet relativ weich im hohen Gras. Einziger Schaden scheint bisher ein Riss in einem Rotorblatt zu sein. Ich bin gespannt, ob sie das nächste mal wieder problemlos abhebt.
Nachmittags bevölkert sich der Platz weiter. Eine Großfamilie schlägt auf. Am Ende sind es 5 PKW, die meisten mit polnischen Nummernschildern. Sie lagern nahe am Rand des Kiefernwaldes und entfachen ein hohes Feuer in einer mitgebrachten Feuerschale.
Wir kommen ein bisschen ins Gespräch und erfahren, sie seien “polnische Zigeuner”, leben aber auch in Berlin. Sie sprechen unter sich polnisch und eine weitere Fremdsprache, mit uns aber akzentfreies deutsch.
Sicherheitshalber schreibe ich mal dazu, dass es sich hier um ein wörtliches Zitat aus ihrem Munde handelt. Es ist in Osteuropa ganz normal, dieses bei uns verbotene Wort zu benutzen. Die älteren sagen, mit “Sinti und Roma” können sie gar nichts anfangen und sich erst recht nicht einer der beiden Gruppen zuordnen, die Jüngeren gehen in Kreuzberg zur Schule und wissen natürlich bescheid (auch das kam so von ihnen, nur habe ich es jetzt nicht wörtlich zitiert).
Als das Feuer in ihrer Feuerschale mal wieder lichterloh brannte, kam eine Gruppe von Radfahrern vorbei und drückte deutlich ihren Unmut über die Feuergefahr so nahe am Wald aus. Einer ging sogar zu ihnen und verlangte, das Feuer zu löschen. Aber davon ließ sich die Großfamilie nicht beeindrucken.
Eine ¼h später kam ein Polizeiauto vorgefahren und hielt auf dem Parkplatz. Eine weitere ¼h lang beobachten die beiden Polizisten das Geschehen aus dem Auto heraus. Erst als ich auf der offiziellen Feuerstelle etwas Kleinholz fürs Kaffeewasser nachlege kommen die beiden Polizisten heraus und direkt zu uns heran. Sie belehren uns darüber, dass gerade Waldbrandgefahrenstufe 3 herrscht (ich sehe jetzt im Netz, dass es eigentlich bereits Stufe 4 war) und Feuer machen auch auf der offiziellen Feuerstelle verboten sei. Ich wollte das Feuer schon löschen, da meinen sie, solange es so klein bleibt (Kochfeuer), könnten wir es weiter betreiben. Die offizielle Feuerstelle liegt ~25m entfernt vom Waldrand.
Dann erst gehen sie rüber zum Waldrand, wo das Feuer in der Feuerschale lodert. Auch da erfolgt eine zahme Belehrung, und das war es dann. Ich glaube, die Polizisten wollen heute keinen Ärger bekommen.
Nach und nach verlassen alle anderen Familien und rastende Radfahrer den Platz. Als wir dann gegen 18 Uhr ebenfalls den Platz verlassen, ist die Großfamilie ganz unter sich.
Die Heimfahrt ging diesmal über Grünau, wo wir den Kleinen noch Baden und ins Bett bringen. Kurz vor 22 Uhr sind wir dann zu Hause. Genau 100km Autofahrt kostete der Ausflug, also <4L Sprit.
30.4.-1.5.2022, 🚗100km, 🛶8km + 🛶1.3km
Vergangenes Wochenende zog es uns wieder aufs Wasser. Diesmal wollte ich mein neues Boot ausprobieren. Wir fahren also mit zwei Solo-Booten nach Hangelsberg. Und zwar mit meinem kürzlich erworbenen Ally Solo 13.7’ für mich und dem Feathercraft K-Light für Andrea.
½2 fahren wir los. 1h später stoppen wir bei Kanusport Hangelsberg (früher Erkner). Hier kann man Boote mieten und im zugehörigen Laden Boote und Ausrüstung kaufen.
Andrea hat ihr altes Kajakpaddel bereits an den Sohn vererbt, und nun will sie sich nach einem neuen umsehen. Nach Verkaufsgespräch und etwas Probepaddeln auf der Spree entscheidet sie sich für ein “Select Paddel XTR”, welches im Shop unter “High-End-Paddel aus Carbonfaser” firmiert. Dazu holt sie noch eine neue Schwimmweste für den Enkel, der aus seiner alten bereits herausgewachsen ist (Secumar Bravo 20-30kg). Der stößt nämlich morgen mit seinen Eltern zu uns.
Während des Verkaufsgespräches erfahren wir nebenbei, dass die Nortik-Boote, die auch hier verkauft werden, bisher alle in Russland bei der Firma Triton in St. Petersburg produziert werden (soweit war mir das auch bekannt). Die Faltboote stehen zwar nicht auf irgendwelchen der zahlreichen Sanktionslisten der EU, aber die Materialien, aus denen die Boote gefertigt werden, kamen bisher überwiegend aus dem Westen und werden wegen der Sanktionen nicht mehr geliefert, Mitarbeiter verlassen die Firma. Damit steht auch die Produktion der Faltboote für den Export vor dem Aus. Eine alternative Fertigung soll in Indonesien aufgebaut werden.
Nach 1h beim “Kanusport” geht es weiter zur Einsatzstelle am Ostende von Hangelsberg, zum schönen Aufbaustrand. Strahlende Sonne, viele Besucher.
Knapp 1½h lassen wir uns hier Zeit. Bei meinem Ally flutscht der Aufbau diesmal, sogar ganz ohne den vergessenen Gummihammer (ganz im Gegensatz zu meinem Erstaufbau auf dem Dachboden). Der K-Light wurde auch schon eine ganze Weile nicht mehr aufgebaut und manches Detail verlangt doch einige Kraft (Aluhülsen rüberschieben, manchen Spant einsetzen).
Ich lade 90% des gesamten Gepäcks, Andrea die restlichen 10%. Viel mehr ginge nicht hinein. Für mich also gepäckmäßig die Simulation einer langen Solo-Expedition.

Tatsächlich haben wir für diese eine Nacht kein Stück weniger mit als bei 4-wöchigen Touren.
Aber kurz vor 5 sind wir dann doch endlich auf dem Wasser:
Der kurze Ally fährt sehr gut geradeaus und ist mit der fetten Beladung auch nicht extrem kippelig. Besonders wendig ist er aber demgemäß nicht. Auf der Spree gibt es diesbezüglich natürlich kein Problem, für Wildwasser ist er aber nicht gebaut (habe ich damit auch nicht vor, sondern eher Urwaldtouren im Flachland, Pleiske, Kongo-Urwald oder so etwas).
Andrea merkt nach wenigen 100m auf dem Fluss, dass ihre Wasserlinie viel höher liegt als normal und befürchtet, dass das Boot zusammen klappen könnte. Nach 700m legen wir an einem Privatgrundstück an (“Notfall”). Sie untersucht das Boot, kann aber keinen Fehler erkennen.
An der eigenartig tiefen Wasserlage im Sitzbereich hat sich aber natürlich nichts geändert, was sie zunehmend beunruhigt. Also legen wir nach weiteren 2km noch einmal an, diesmal am zweiten Strand von Hangelsberg.
Hier springt mir der Fehler diesmal ins Auge: die oberste Sente scheint unterbrochen zu sein. Tatsächlich sitzen die Hülsen auf beiden Seiten nicht mehr drauf. Das muss passiert sein, als sie ihre Sitzaufhängung weiter nach hinten geschoben hat.
Nun gut, das ist schnell repariert, und weiter geht es mit normaler Wasserlage.
Außer ein paar Testpaddlern an der Kanustation kommt uns heute ein einziges Paddelboot entgegen, ein Nortik fold 4.2 Origami Kajak.
Unterwegs gibt es etliche Stellen am Ufer, die bereits ab und zu von Wildzeltern benutzt wurden. Eine dieser Stellen, an denen wir früher auch schon einmal übernachtet hatten, fällt uns heute besonders auf. Da hat sich doch tatsächlich jemand auf dem Hochufer eine Blockhütte gezimmert, aus dünnem Stangenholz, das er hier im Wald gefunden hat. Ganz fertig ist sie noch nicht. Ich finde das jedenfalls mega-dreist. Sicherlich solch ein Survival-Versuch. Spätestens nach solchen Aktionen wird es vermutlich zu stärkerer Verfolgung der Wildcamper auch hier in diesem noch relativ freien Bundesland kommen.
Da wir es doch schon viel später haben als zuvor gedacht, werden wir den geplanten Treffpunkt mit der Family morgen heute wohl nicht mehr erreichen. Der liegt jetzt noch 14km stromab. Klar würde man das bei den langen hellen Abenden während der Sommerzeit schaffen, aber überanstrengen möchten wir uns auch nicht.

Als wir um ½7 den offiziellen Biwakplatz an der Brücke bei Mönchwinkel erreichen, disponieren wir um und beenden bereits hier unsere Tour. Insgesamt kommen wir damit heute auf 8 Paddel-Kilometer. Gab es schon einmal eine Tour mit weniger Kilometern? Ich kann mich gerade nicht erinnern.

Der Ausstieg ist nicht sehr schön, schlammig, auch ein paar scharfkantige Steine und zum Teil hohes Ufer. Gruppen hätten dort auf jeden Fall mit Wartezeiten zu tun.
Der Platz ist bereits gut belegt. ~8 kleine Zelte stehen zumeist entlang des Waldrandes. Wir bleiben näher am Ufer, belegen dort eine Sitzgruppe und deponieren dahinter die Boote.
Etwas abseits, nah am Wald und bereits hinter dem frisch gepflügten Feuerschutzstreifen, der rund um den offiziellen Biwakplatz angelegt wurde, bleibt ein Paar separat und betreibt eine hier vor Ort gefundene Feuerschale. Später verlegen sie die Feuerschale ans Ufer.
Die anderen, wir inklusive, gehen alle brav an die offizielle Feuerstelle. Fast alle sind heute mit dem Fahrrad gekommen, zwei mit dem Auto, einer zu Fuß, und wir sind heute die einzigen 2, die mit dem Boot hier angereist sind.
Laute Musik schallt aus 700m Entfernung zu uns, wo in Mönchwinkel seit 18 Uhr in die „Walpurgisnacht“ mit Scheiterhaufen und Lampionumzug reingefeiert wird.
Die Outdoorer hier sind natürlich anders drauf. Mit großem Ernst wird die Ausrüstung getestet und Fähigkeiten trainiert. Man könnte meinen, man sei hier auf einem Forentreffen gelandet.

Das Feuer wurde von den Kindern einer Familie beim Tagesausflug eher zufällig entfacht, indem sich das draufgeworfene Holz fürs Würstchengrillen in Glutresten von selbst entzündete.
Nach der Familie der erste am Feuer ist ein junger Student, der dort mühsam 5 - 8cm lange Scheibchen von einem reichlich armstarken, frischen Kiefernast absägt, der im letzten Sturm vom Baum gerissen wurde. Das sehe ich mir näher an, denn es kommt mir sehr seltsam vor.
Später spaltet er diese Scheiben mit seinem Mora-Messer in kleine Scheitchen, die zum verbrennen im Mini-Hobo vorgesehen sind. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich denke es ist ein Bushcraft Essentials Mikrokocher EDCBox, laut Firmenwerbung “Das perfekte kleine Geschenk für echte Männer!”. Alle kennen Sacki, der auch diesen Hobo getestet hat (Hobo-Zwerg - Der kleinste Hobo der Welt).
Nach und nach sammeln sich fast alle Parteien am Feuer. Der Familienvater hört von einem “Hobo-Kocher” das erste mal, und die Outdoorer erzählen bereitwillig, was es damit auf sich hat. Ein Bayer hat eine nagelneue, silbrig glänzende Bushbox XL Titanium dabei, die er bei dieser Gelegenheit zum Vergleich mit der Mini-Bushbox zeigen kann. Aber er hat gelesen, dass das Auflesen von toten Ästchen in Brandenburger Wäldern im Gegensatz zu Bayern verboten sei und verzichtet darum darauf, das edle Teil in Benutzung zu nehmen. Er kocht stattdessen auf einem ebenso nagelneuen Spirituskocher (ein Overmont Spirituskocher?) in einem nagelneuen 1.2L-Titan-Henkeltopf. Das alles ist sein erster Test der Ausrüstung für eine Motorrad-Tour auf das Nordkap.
Zu guter Letzt stelle ich meinen chinesischen Tiartisan Big Size daneben. Er ist leichter als die Bushbox XL, aber nur zum Zusammenstecken und nicht -falten.
In der kleinen Mini-Bushbox wollen die “Scheitchen” nicht zünden, und so wird er am Ende doch noch mit kleinen aufgelesenen Ästchen befeuert, genau wie ich das machen würde. Natürlich benötigt so ein Mini-Hobo ständige Pflege. Die Studenten kochen Nudeln. Sie sind in einer 4er-Gruppe unterwegs und kennen sich von den Gymnasien in Steglitz und dem Studium der Geographie und verwandten Richtungen.
Das Origami Kajak kommt am Abend auch dazu. Sie ist von hier gestartet, stromauf gepaddelt und anschließend wieder zurück, eine Nachmittags-Tour.
Der einzige Fußgänger in der Runde ist ein ‘Extremist’. Ein Norddeutscher wie aus dem Bilderbuch, kräftig gebaut (also im Wortsinne gemeint, nicht etwa euphemistisch gebraucht für ‘fett’), und nicht so richtig ausgelastet.

Er wandert dieses Wochende beide Tage 30 - 40 km durchs Brandenburger Land.
Neben der Ausrüstung ist schnell auch die Politik, Ukraine, Moldawien etc aktuelles Gesprächsthema, aber das darf ich natürlich hier nicht schildern. Immerhin fließen reichlich mehr oder weniger aktuelle Reiseerfahrungen ein. Überhaupt scheint die Mehrzahl der jungen Leute hier weitgereist zu sein. Einer hat gar mehrere Monate Mexiko überlebt.

Noch vor Mitternacht löst sich die Runde auf. Die Musik aus dem Dorf schallt unentwegt weiter zu uns herüber. Der Extremist bettet sich offen in seinen Schlafsack, die anderen verkriechen sich in die Zelte. Übrigens ist ein Radfahrer-Pärchen noch im stockdunkeln auf den Platz gekommen und hat sein Zelt aufgebaut.
Die Nacht ist kalt und sternenklar. Wegen Neumond ist es heute ziemlich dunkel und die Sterne sind gut sichtbar. Nur im Westen bleibt es relativ hell. Ich bin mir nicht sicher, ob das noch Dämmerungsreste der untergegangenen Sonne sind oder der helle Schein von Berlin. Eher wohl letzteres.
In der zweiten Nachthälfte haben wir Reif auf dem Zelt. Noch im Dunkeln bemerke ich auf einmal ein heftiges Werkeln und Zerren am Zelt. Ein Dieb macht sich zu schaffen! Nachdem ich das geschnallt habe, rufe ich laut, aber es rumpelt weiter. Erst als ich die Reißverschlüsse der Zelttür öffne, verschwindet er.
Am nächsten Morgen sichere ich die Spuren der nächtlichen Aktion:
All die Sachen, die hier vor unserem Zelt verstreut liegen, lagen am Abend zuvor unterm Vorzelt (außer dem Faß auf dem Alutischchen). Wie der Dieb allerdings zB die große rote Tasche mit den Lebensmitteln unter dem geschlossenen Vorzelt hervorzerren konnte, bleibt mir ein Rätsel. Er ging da mit aller Gewalt vor.
Dabei sind wir noch recht glimpflich davongekommen. Es wurde ja letztlich nichts aus der stabilen Tasche entwendet. Die zwei kleinen Bissmarken von den Eckzähnen werden wir verschmerzen.
Ich tippe auf einen Fuchs. Später am Tag wird das von den Studenten bestätigt. Der Fuchs stahl auch einen Großteil ihrer Lebensmittel und brachte sie in den Wald, wo er sie verzehrte. Unter anderem hat er sich Lachsfilet schmecken lassen, Wurst und ein ganzes Brot und die Butter blieben verschwunden. Übrig gelassen hat er nur die Bananen. Einer der Studenten hat ihn dann im Wald ertappt.
Die Verpackungsreste hat der Fuchs natürlich im Wald liegen lassen. Es sind also nicht immer böse Outdoorer, die Plastikmüll im Wald verteilen.
Andrea hat noch massenhaft Nahrungsmittel in Tasche und Fass und spendet den Jungs unser Brot und noch irgendwas nahrhaftes.
Noch ein paar Impressionen von ½7 am Morgen:
Nebel über Fluss und Wiesen:
Der Nebel hat sich mit steigender Sonne schnell aufgelöst. Der Extremist in seinem Schlafsack ist schon im Morgengrauen aufgestanden und zu seiner Wanderung aufgebrochen. Nach und nach packen die verschiedenen Radlergruppen ihre Sachen und verlassen den Platz. Die Studenten wollen heute zB noch bis Frankfurt an der Oder radeln, etwas über 50km.
Im Gegenzug kommen Familien zum Picknick auf den Platz.
Gegen Mittag kommt auch unsere junge Family auf den Platz. Das Mittagessen hat Andrea bereits in vielen Teilen vorbereitet. Auf dem Künzi muss nur noch Reis gekocht werden und Wasser für den Kartoffelbrei. Das fertig gebratene Fleisch wird über dem Feuer aufgewärmt.
In der Zeit probiert der Kleine, er wird im Sommer 4, sein Schweizer Taschenmesser aus, und das ist richtig scharf. Bisher ist nichts passiert, doch heute schneidet er sich ziemlich tief in den Zeigefinger. Ok, da kommt ein Pflaster rüber, und damit ist es wieder gut. Sicherlich wird er das Messer ab jetzt vorsichtiger handhaben.
Nachmittags paddle ich mit meinem kleinen Freund eine Runde die Spree stromauf. Wir besuchen die Bäume, an denen der Biber genagt hat. Auch diesmal braucht der Kleine eine ganze Weile, bis er verstanden hat, dass es nur hilfreich ist, mit mir zu paddeln und nicht gegen mich.

Ich staune, dass wir nicht rotieren, wenn ich an einer Seite stromauf paddle, und er auf der anderen Seite stromab. Ein wirklich guter Geradeauslauf, kann ich konstatieren. Nur unter der Brücke ist die Strömung so stark, dass ich gegen sie und den kleinen Paddler nicht mehr ankomme.
Nach Kaffee und Kuchen spielen wir ein bisschen mit der Drohne:
Aber bereits beim zweiten Flug verliere ich ein bissel die Orientierung und lasse sie in den Wipfel einer Eiche fliegen. Dort verhakt sie sich im Geäst und macht kurz darauf die Motoren aus. Zum Glück ist es einfach, auf diese Eiche zu klettern, und so kann ich sie aus ~15m Höhe herabschütteln. Sie landet relativ weich im hohen Gras. Einziger Schaden scheint bisher ein Riss in einem Rotorblatt zu sein. Ich bin gespannt, ob sie das nächste mal wieder problemlos abhebt.
Nachmittags bevölkert sich der Platz weiter. Eine Großfamilie schlägt auf. Am Ende sind es 5 PKW, die meisten mit polnischen Nummernschildern. Sie lagern nahe am Rand des Kiefernwaldes und entfachen ein hohes Feuer in einer mitgebrachten Feuerschale.
Wir kommen ein bisschen ins Gespräch und erfahren, sie seien “polnische Zigeuner”, leben aber auch in Berlin. Sie sprechen unter sich polnisch und eine weitere Fremdsprache, mit uns aber akzentfreies deutsch.
Sicherheitshalber schreibe ich mal dazu, dass es sich hier um ein wörtliches Zitat aus ihrem Munde handelt. Es ist in Osteuropa ganz normal, dieses bei uns verbotene Wort zu benutzen. Die älteren sagen, mit “Sinti und Roma” können sie gar nichts anfangen und sich erst recht nicht einer der beiden Gruppen zuordnen, die Jüngeren gehen in Kreuzberg zur Schule und wissen natürlich bescheid (auch das kam so von ihnen, nur habe ich es jetzt nicht wörtlich zitiert).
Als das Feuer in ihrer Feuerschale mal wieder lichterloh brannte, kam eine Gruppe von Radfahrern vorbei und drückte deutlich ihren Unmut über die Feuergefahr so nahe am Wald aus. Einer ging sogar zu ihnen und verlangte, das Feuer zu löschen. Aber davon ließ sich die Großfamilie nicht beeindrucken.
Eine ¼h später kam ein Polizeiauto vorgefahren und hielt auf dem Parkplatz. Eine weitere ¼h lang beobachten die beiden Polizisten das Geschehen aus dem Auto heraus. Erst als ich auf der offiziellen Feuerstelle etwas Kleinholz fürs Kaffeewasser nachlege kommen die beiden Polizisten heraus und direkt zu uns heran. Sie belehren uns darüber, dass gerade Waldbrandgefahrenstufe 3 herrscht (ich sehe jetzt im Netz, dass es eigentlich bereits Stufe 4 war) und Feuer machen auch auf der offiziellen Feuerstelle verboten sei. Ich wollte das Feuer schon löschen, da meinen sie, solange es so klein bleibt (Kochfeuer), könnten wir es weiter betreiben. Die offizielle Feuerstelle liegt ~25m entfernt vom Waldrand.
Dann erst gehen sie rüber zum Waldrand, wo das Feuer in der Feuerschale lodert. Auch da erfolgt eine zahme Belehrung, und das war es dann. Ich glaube, die Polizisten wollen heute keinen Ärger bekommen.

Nach und nach verlassen alle anderen Familien und rastende Radfahrer den Platz. Als wir dann gegen 18 Uhr ebenfalls den Platz verlassen, ist die Großfamilie ganz unter sich.
Die Heimfahrt ging diesmal über Grünau, wo wir den Kleinen noch Baden und ins Bett bringen. Kurz vor 22 Uhr sind wir dann zu Hause. Genau 100km Autofahrt kostete der Ausflug, also <4L Sprit.
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