Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Die Schesaplana ist nicht gerade der Geheimtipp in Punkto Tourenziel, aber da mir den Buckel noch in der Sammlung fehlt, muss man ja mal druff. Aber weil der Normalweg, den wohl 95% aller Leute nehmen (Lünersee - Gipfel und zurück, laut Wegweiser etwa 5.5h insgesamt), viel zu kurz für eine Tagestour ist, basteln wir doch eine Variante.
25.5.2022
Um 5 Uhr geht es per E-Roller an den Bahnhof, wo der Drahtesel dann heute angekettet und nicht mitgenommen wird. Dann per S-Bahn erst nach St.Margrethen, Wechsel auf die ÖBB und über Bregenz Riedenburg nach Bludenz, wo mich die Bahn entgegen der ÖBB App bereits um 7:01 Uhr und nicht 7:21 Uhr ausspuckt. Eine Brezel später geht es per Bus zum Lünersee und mit der ersten Bahn um 8:10 Uhr rauf zum Stausee, zusammen mit einer Horde Angler und diversen Wanderern, Ausfüglern und und solchen, die wohl eher für alpine Routen ausgerüstet sind.
Um 8:30 Uhr geht es los, und die anderen Leute sind schnell überholt. Vorbei an der Abzweigung am See in Richtung Totalphütte (Wegweiser: 1:15h ab See bzw. 1:30h ab Bahn), wo ich nach 50 Minuten durch rausche, die Terasse mit den Gästen ignoriere und wenige Meter danach auf den ersten Gipfelheimkehrer des Tages treffe (T2 bis hier) .

Beim Aufstieg zur Totalphütte - Lünersee, Kirchlispitzen

neue Totalphütte , der bugartige Gipfel, welcher die Kette links begrenzt, ist bereits der nördliche Ausläufer der Schesaplana (2910m).
Hinter der Hütte durch den Talboden, dann am rechten Rand über einen breiten Rücken hinauf zur Schulter unter P2190, rechts durch eine Rinne hinauf und zu guter Letzt noch etwas den Kamm entlang sowie den breiten Abschlussrücken hinauf, Schesaplana abgehakt.

Im der Senke hinter der Hütte. Der Weg geht über den leicht begrasten Felsrücken rechts der Bildmitte, zieht dann an der Schneefeldgrenze durch die Bildmitte schräg nach links rauf zur Felskante bei P2910m und vor P2910 nach rechts eine Rinne rauf.

Schlüsselstelle - etwa 50 Hm die Rinne rauf. Sieht von unten spektakulär aus, ist aber einfach (T3), nirgendwo ausgesetzt und zudem noch mit Stahlseilen versichert.

Die finalen Gipfelmeter - bereits viel Verkehr hier oben.

Gipfelkreuz.
Oben am Gipfel ist die Stimmung bereits gut und ausgelassen. Mehrere Gruppen sind morgens von der Totalp gestartet, ich dürfte grob #30 an dem Tag sein, und das obwohl wir erst 10:20 Uhr haben. Laut Auskunft einer Gruppe haben diese zum Teil wohl 1:45 Uhr ab Hütte benötigt, der Wegweiser an der Totalp gibt 2h bis zum Gipfel an. Da ich früher als angepeilt angekommen bin und zudem eine dumme Wolke die Aussicht blockiert, setze ich mich erst einmal für 20 Minuten in den Sand, schau dem treiben zu und hoffe auf Wetterbesserung.

Gipfeltreiben

Es reisst wenigstens kurz mal etwas auf.
Nach 20 Minuten habe ich keine Lust mehr auf Trubel, weiter geht es. Als nächstes Zwischenziel steht der Übergang am Schafloch auf dem Programm (P2711 auf der Karte). Kurz nach Süden etwas runter, dann die Horden verlassend die schuttige Westflanke in Richtung Brandner Gletscher (bzw. was davon noch da ist) runter. Laut Openstreetmap hat es einen durchgehenden Pfad an der Südkante, entlang der Schafköpfe.
Der Pfad dorthin ist wirklich hübsch. Man hat immer wieder freien Blick die Steilkante runter nach Süden und der Weg ist auch nicht an jeder Stelle zur Autobahn ausgelatscht. Zum Abschluss wartet dann noch eine Querung am oberen Rand des Gletschers um den Schafkopf herum, was bei mir dank Trittschnee und einer frischen Spur völlig problemlos möglich ist. Später im Jahr könnte es hier spannender sein und eventuell muss man weiter unten im Flacheren queren.

Hier war mal ein Gletscher. Hinten ganz klein die Mannheimer Hütte und am linken Rand der Schafkopf.

Grenzschlängeln an der Kante AT/CH

Ausblick nach Süden in die Schweiz.

Das erste Schild mit dem Hinweis zu meiner angepeilten Hütte - die Pfälzer Hütte. und es sind angeblich noch 4h dorthin.

Schafkopf (rechts) und Schesaplana (links), gesehen vom Schafjoch/P2711 aus.

Ausblick in die nächste Sektion - Querung unterhalb des Salaruelkopfs durch.

Beeindruckende Kulisse - ab hier ist der Weg wirklich spassig.
Ab dem Schafjoch bin ich dann endgültig von der Route selbst begeistert, nicht jedoch von den angegebenen Zeiten. Es ist 11:45 Uhr und es sollen noch 3h bis zur Pfälzer Hütte sein - das wird knapp, denn ich will noch nach Malbun runter und darf den letzten für mich relevanten Bus um 17:10 Uhr nicht verpassen. also keine Pause an der Pfälzer? Abwarten.
Nicht nur die Kulisse mit den zerbrochenen und steilen Flanken ist beeindruckend, auch die Wegführung auf den nächsten 600m Strecke dürfte manchem Respekt einflössen. Ist zwar alles durchgehend per Stahlseil gesichert und der Pfad auch etwa 1m breit, aber mei, hat es da Luft unter den Füssen. Dank der Seilsicherung und weil der Weg gut ausgebaut ist, bleibt es bei einer T4, aber wer Höhenprobleme hat, sollte den Abschnitt hier weiträumig umgehen.

Noch einmal Blick in die Schweiz von P2711 aus

Hier etwas runter und dann Höhe haltend durch die ziemlich steile Flanke durch

Durch das Objektiv verzerrt sieht das hier weitaus weniger abdrängend aus als es war. Super


Blick zurück

Passage in der Gesamtansicht - vom joch rechts im Bild quer durch.
Nach der Spasspassage geht es noch etwas den Grat entlang und dann kurz vor dem Schafberg nach links etwa 150Hm im Schutt runter, bevor die zweite Flankenquerung rüber zum Salarueljoch ansteht. Hier überhole ich eine Zweiergruppe, welche die Spur im Schnee gelegt hat. Sie sind auf der Mannheimer Hütte gestartet und haben wohl keinerlei Hinweise auf den Weg und seiner Exponiertheit bekommen und fanden das wohl eher mässig spassig, und auch sonst haben sie recht wenig Ahnung davon, wo sie gerade überhaupt herum turnen. Ich erkläre kurz, wo die Landesgrenzen sind, wie weit die nächste Hütte wohl ist und gehe dann weiter.

Am westlichen Ende, mit Schafberg im Grat. In der zweiten Senke geht es nach links den Hang runter und unter dem Schafberg durch die nächste Flanke

Flankenquerung zum Salarueljoch rüber.

Blick zurück, an der Kante die andere Gruppe

Kurz vorm Joch, mit Hornspitze und links daneben das nächste Ziel, das Hochjoch.


Salarueljoch
Um 13 Uhr bin ich an dem unaussprechlichen Joch, werfe kurz einen Müsliriegel ein, bestaune das "2h Pfälzer Hütte" Schild und den Hinweis auf die 30 Minuten zum Hochjoch, und wackel von dannen. 13:25 Uhr Hochjoch (bis hier T2), und ab hier sieht das nach Autobahn aus.

Am Hochjoch, mit Augustenberg als höchste Erhebung. Links davon in einem Sattel (an der linken Kante der gelben Schilder) ist die Pfälzer Hütte.
So wie eingeschätzt ist der Weg vom Hochjoch zur Pfälzer Hütte wirklich eine Autobahn. Breit, kaum Gegenanstiege, kaum Geröll. Laut Wegweiser sind es 1.5h bis zur Pfälzer, nach 1h schlage ich um 14:30 Uhr in der Hütte ein, und da mit Openstreetmap 1:45h für den Weg nach Malbun berechnet, habe ich nicht nur Zeit für eine Pause, sondern erreiche auch noch den Bus um 16:47 Uhr.

Pfälzer Hütte mit Augustenberg im Hintergrund.

Sehr touristische Hütte mit Free WiFi, im Hintergrund im linken Bilddrittel die Hornspitze. Dort war ich eine Stunde davor noch.
Ein Bier und eine Gulaschsuppe später geht es auf die letzte Etappe nach Malbun - laut Wegweiser 2h. Der Weg ist schnell zusammen gefasst: Einmal den Fahrweg bis zu einer Kante, um diese herum, kurz etwas Höhe verlierend zu einer zweiten Kante, über diese drüber und dahinter durch das Skigebiet Malbun zu den Bergbahnen.

Weg ab Hütte: einmal zu der Kante bitte...

... dort etwa runter und dann zur Kante bei dem grasigen Kopf.....

... und hier dann nach Malbun runter.
Openstreetmap irrt etwas, und nachdem ich erkenne, dass ich doch noch einen Busaufholen könnte, beeile ich mich etwa und erreiche um 16:10 Uhr Malbun und den Bus, der an der Sareis Talstation um 16:11 Uhr abfährt. Danach geht es per Bus quer durch Liechtenstein nach Buchs und dort per Bahn zurück heim.
Fazit:
Lustige Tour, bei der man einen überlaufenen Berg im Rätikon zumindest teilweise etwas einsamer geniessen kann. es sammeln sich hier halt grob 1500-1600Hm im Aufstieg und 1900-2000Hm im Abstieg an, bei T4 als maximale Schwierigkeit. Inwiefern das mit den Zeitangaben so ist - keine Ahnung. Die 3h für Schesaplana ab See sind übertrieben, die anderen Wegweiser könnten so hinkommen. Macht dann regulär ohne Pausen ev. 10 Stunden Dauer für Lünersee - Malbun und nicht wie bei mir etwa 6:45h.
25.5.2022
Um 5 Uhr geht es per E-Roller an den Bahnhof, wo der Drahtesel dann heute angekettet und nicht mitgenommen wird. Dann per S-Bahn erst nach St.Margrethen, Wechsel auf die ÖBB und über Bregenz Riedenburg nach Bludenz, wo mich die Bahn entgegen der ÖBB App bereits um 7:01 Uhr und nicht 7:21 Uhr ausspuckt. Eine Brezel später geht es per Bus zum Lünersee und mit der ersten Bahn um 8:10 Uhr rauf zum Stausee, zusammen mit einer Horde Angler und diversen Wanderern, Ausfüglern und und solchen, die wohl eher für alpine Routen ausgerüstet sind.
Um 8:30 Uhr geht es los, und die anderen Leute sind schnell überholt. Vorbei an der Abzweigung am See in Richtung Totalphütte (Wegweiser: 1:15h ab See bzw. 1:30h ab Bahn), wo ich nach 50 Minuten durch rausche, die Terasse mit den Gästen ignoriere und wenige Meter danach auf den ersten Gipfelheimkehrer des Tages treffe (T2 bis hier) .
Beim Aufstieg zur Totalphütte - Lünersee, Kirchlispitzen
neue Totalphütte , der bugartige Gipfel, welcher die Kette links begrenzt, ist bereits der nördliche Ausläufer der Schesaplana (2910m).
Hinter der Hütte durch den Talboden, dann am rechten Rand über einen breiten Rücken hinauf zur Schulter unter P2190, rechts durch eine Rinne hinauf und zu guter Letzt noch etwas den Kamm entlang sowie den breiten Abschlussrücken hinauf, Schesaplana abgehakt.
Im der Senke hinter der Hütte. Der Weg geht über den leicht begrasten Felsrücken rechts der Bildmitte, zieht dann an der Schneefeldgrenze durch die Bildmitte schräg nach links rauf zur Felskante bei P2910m und vor P2910 nach rechts eine Rinne rauf.
Schlüsselstelle - etwa 50 Hm die Rinne rauf. Sieht von unten spektakulär aus, ist aber einfach (T3), nirgendwo ausgesetzt und zudem noch mit Stahlseilen versichert.
Die finalen Gipfelmeter - bereits viel Verkehr hier oben.
Gipfelkreuz.
Oben am Gipfel ist die Stimmung bereits gut und ausgelassen. Mehrere Gruppen sind morgens von der Totalp gestartet, ich dürfte grob #30 an dem Tag sein, und das obwohl wir erst 10:20 Uhr haben. Laut Auskunft einer Gruppe haben diese zum Teil wohl 1:45 Uhr ab Hütte benötigt, der Wegweiser an der Totalp gibt 2h bis zum Gipfel an. Da ich früher als angepeilt angekommen bin und zudem eine dumme Wolke die Aussicht blockiert, setze ich mich erst einmal für 20 Minuten in den Sand, schau dem treiben zu und hoffe auf Wetterbesserung.
Gipfeltreiben
Es reisst wenigstens kurz mal etwas auf.
Nach 20 Minuten habe ich keine Lust mehr auf Trubel, weiter geht es. Als nächstes Zwischenziel steht der Übergang am Schafloch auf dem Programm (P2711 auf der Karte). Kurz nach Süden etwas runter, dann die Horden verlassend die schuttige Westflanke in Richtung Brandner Gletscher (bzw. was davon noch da ist) runter. Laut Openstreetmap hat es einen durchgehenden Pfad an der Südkante, entlang der Schafköpfe.
Der Pfad dorthin ist wirklich hübsch. Man hat immer wieder freien Blick die Steilkante runter nach Süden und der Weg ist auch nicht an jeder Stelle zur Autobahn ausgelatscht. Zum Abschluss wartet dann noch eine Querung am oberen Rand des Gletschers um den Schafkopf herum, was bei mir dank Trittschnee und einer frischen Spur völlig problemlos möglich ist. Später im Jahr könnte es hier spannender sein und eventuell muss man weiter unten im Flacheren queren.
Hier war mal ein Gletscher. Hinten ganz klein die Mannheimer Hütte und am linken Rand der Schafkopf.
Grenzschlängeln an der Kante AT/CH
Ausblick nach Süden in die Schweiz.
Das erste Schild mit dem Hinweis zu meiner angepeilten Hütte - die Pfälzer Hütte. und es sind angeblich noch 4h dorthin.
Schafkopf (rechts) und Schesaplana (links), gesehen vom Schafjoch/P2711 aus.
Ausblick in die nächste Sektion - Querung unterhalb des Salaruelkopfs durch.
Beeindruckende Kulisse - ab hier ist der Weg wirklich spassig.
Ab dem Schafjoch bin ich dann endgültig von der Route selbst begeistert, nicht jedoch von den angegebenen Zeiten. Es ist 11:45 Uhr und es sollen noch 3h bis zur Pfälzer Hütte sein - das wird knapp, denn ich will noch nach Malbun runter und darf den letzten für mich relevanten Bus um 17:10 Uhr nicht verpassen. also keine Pause an der Pfälzer? Abwarten.
Nicht nur die Kulisse mit den zerbrochenen und steilen Flanken ist beeindruckend, auch die Wegführung auf den nächsten 600m Strecke dürfte manchem Respekt einflössen. Ist zwar alles durchgehend per Stahlseil gesichert und der Pfad auch etwa 1m breit, aber mei, hat es da Luft unter den Füssen. Dank der Seilsicherung und weil der Weg gut ausgebaut ist, bleibt es bei einer T4, aber wer Höhenprobleme hat, sollte den Abschnitt hier weiträumig umgehen.
Noch einmal Blick in die Schweiz von P2711 aus
Hier etwas runter und dann Höhe haltend durch die ziemlich steile Flanke durch
Durch das Objektiv verzerrt sieht das hier weitaus weniger abdrängend aus als es war. Super
Blick zurück
Passage in der Gesamtansicht - vom joch rechts im Bild quer durch.
Nach der Spasspassage geht es noch etwas den Grat entlang und dann kurz vor dem Schafberg nach links etwa 150Hm im Schutt runter, bevor die zweite Flankenquerung rüber zum Salarueljoch ansteht. Hier überhole ich eine Zweiergruppe, welche die Spur im Schnee gelegt hat. Sie sind auf der Mannheimer Hütte gestartet und haben wohl keinerlei Hinweise auf den Weg und seiner Exponiertheit bekommen und fanden das wohl eher mässig spassig, und auch sonst haben sie recht wenig Ahnung davon, wo sie gerade überhaupt herum turnen. Ich erkläre kurz, wo die Landesgrenzen sind, wie weit die nächste Hütte wohl ist und gehe dann weiter.
Am westlichen Ende, mit Schafberg im Grat. In der zweiten Senke geht es nach links den Hang runter und unter dem Schafberg durch die nächste Flanke
Flankenquerung zum Salarueljoch rüber.
Blick zurück, an der Kante die andere Gruppe
Kurz vorm Joch, mit Hornspitze und links daneben das nächste Ziel, das Hochjoch.
Salarueljoch
Um 13 Uhr bin ich an dem unaussprechlichen Joch, werfe kurz einen Müsliriegel ein, bestaune das "2h Pfälzer Hütte" Schild und den Hinweis auf die 30 Minuten zum Hochjoch, und wackel von dannen. 13:25 Uhr Hochjoch (bis hier T2), und ab hier sieht das nach Autobahn aus.
Am Hochjoch, mit Augustenberg als höchste Erhebung. Links davon in einem Sattel (an der linken Kante der gelben Schilder) ist die Pfälzer Hütte.
So wie eingeschätzt ist der Weg vom Hochjoch zur Pfälzer Hütte wirklich eine Autobahn. Breit, kaum Gegenanstiege, kaum Geröll. Laut Wegweiser sind es 1.5h bis zur Pfälzer, nach 1h schlage ich um 14:30 Uhr in der Hütte ein, und da mit Openstreetmap 1:45h für den Weg nach Malbun berechnet, habe ich nicht nur Zeit für eine Pause, sondern erreiche auch noch den Bus um 16:47 Uhr.
Pfälzer Hütte mit Augustenberg im Hintergrund.
Sehr touristische Hütte mit Free WiFi, im Hintergrund im linken Bilddrittel die Hornspitze. Dort war ich eine Stunde davor noch.
Ein Bier und eine Gulaschsuppe später geht es auf die letzte Etappe nach Malbun - laut Wegweiser 2h. Der Weg ist schnell zusammen gefasst: Einmal den Fahrweg bis zu einer Kante, um diese herum, kurz etwas Höhe verlierend zu einer zweiten Kante, über diese drüber und dahinter durch das Skigebiet Malbun zu den Bergbahnen.
Weg ab Hütte: einmal zu der Kante bitte...
... dort etwa runter und dann zur Kante bei dem grasigen Kopf.....
... und hier dann nach Malbun runter.
Openstreetmap irrt etwas, und nachdem ich erkenne, dass ich doch noch einen Busaufholen könnte, beeile ich mich etwa und erreiche um 16:10 Uhr Malbun und den Bus, der an der Sareis Talstation um 16:11 Uhr abfährt. Danach geht es per Bus quer durch Liechtenstein nach Buchs und dort per Bahn zurück heim.
Fazit:
Lustige Tour, bei der man einen überlaufenen Berg im Rätikon zumindest teilweise etwas einsamer geniessen kann. es sammeln sich hier halt grob 1500-1600Hm im Aufstieg und 1900-2000Hm im Abstieg an, bei T4 als maximale Schwierigkeit. Inwiefern das mit den Zeitangaben so ist - keine Ahnung. Die 3h für Schesaplana ab See sind übertrieben, die anderen Wegweiser könnten so hinkommen. Macht dann regulär ohne Pausen ev. 10 Stunden Dauer für Lünersee - Malbun und nicht wie bei mir etwa 6:45h.
Kommentar