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So im November wird es mit den Touren langsam eng. Für Ski zu wenig Schnee, für Wanderungen oben rum zu viel. Für die Falknis reichte es dann doch noch als spontane Tagestour.
11.11 - per Bahn nach Maienfeld (550m) und von dort zunächst einmal zur Enderlinhütte (1497m). Der Weg geht erst durchs Dorf, dann über Wiesen und recht schnell durch den steilen bergwald zur Hütte hoch. Von dort funke ich erst einmal nach Hause und erkläre, dass ich mit "morgen bin ich bei Buchs" nicht Arbeitsplatz, sondern Maienfeld gemeint habe, ich also in den Bergen rum watschel. Nach einem kurzen Schwatz mit dem Hüttenwirt geht es dann zunächst den Pfad weiter Richtung Fläscher Fürggli. Bei einem Knick auf 1800m dann scheren wir ab und gehen weglos weiter in Richtung Gir. Auf dem Weg dorthin dürfen zwei Rinnen in steilerem Grasgelände gequert werden, technisches Highlight ist eine etwa 10m hohe Grasnase am Grat (Gras, T5, etwa 55-60° steil, exponiert). Problemlos erreiochen wir jedoch dank trockenem Untergrund den Gir (2164m)
Hinter Maienfeld. Unser Grat ist bereits in der Sonne, die Kanzel links am Rand ist der Gir.
Aussicht von der Enderlinhütte
Oberhalb der Hütte
Ab hier weglos
Blick nach unten. Ganz klein in grau die Enderlinhütte
Schlüsselstelle der Tour - reine Graskletterei im Steilgelände
Kurze Pause unterwegs, mit Blick ins Rheintal
Gir in Sicht
Gir
Gipfeltresor
Am Gir treffen wir auf einen grossen Steinmann sowie einen grossen Tresor als Behälter fürs Gipfelbuch sowie weiteren Krimskrams. Während vom Tal leise von irgendwo eine Blaskapelle den Fasching einläutet, gehen wir den ab hier leichteren restlichen teilder Tour an. Dem Grat folgend hoch zum Falknishorn, wo wir unterwegs auf eine Steinbockherde stossen, dann dem Grat entlang bis zum Gipfel, über diesen drüber und dahinter dem Weg bis auf die Falknis folgend (T4). Während wir bis zum Gir schneefrei unterwegs waren, nimmt die Schneemenge unterwegs dann deutlich zu, und am Gipfel ist bereite Winter.
Auf dem Weg zum Falknishorn
Horn und Hörner
Falknishorn
Wegweiser und Abzweigung
Falknis in Sicht
Blick nach Osten - die Schesaplana ist bereits weiss
Der weitere Weg durch das Fläscher Tal
Der weitere Weg ist einfach. Erst zurück bis zur Abzweigung auf 2480m, dann zum Fläscherfürggli, weiter zum Oberst See, dann Glegg Kamm und zum Abschluss über Chrüzböden nach Älpeli, wo die Bergbahn wartet. Da die Bahn recht klein ist (8 Sitzplätze total) reservieren wir uns um 16:30 Uhr eine Talfahrt (ist obligatorisch, siehe auch Webpage dort), sobald klar ist, dass wir um die Uhrzeit dort sind und zudem wieder Handyempfang haben. Der ist dort recht dürftig in der Ecke.
Glegghorn im Winterkleid
Am Vorderst See
Blick zur Schesaplana und Fläscher Alp Sarina
Noch etwas Strecke machen und die Beine endgültig erlegen - Chrüzböden
Am Ziel, hier mit Platzeinweierin für die jeweilige Bahnfahrt. Pro Kabine hat es Platz für 4 Personen
Am Älpli gönnen wir uns eine Gerstensuppe und ein Bier. Kurz danach geht es per Bahn dann runter und nach einem weiteren kurzen Sprint von der Talstation in Malans zum dortigen Bahnhof dann heim, wo ich zur gleichen Uhrzueit eintrudel wie dann, wenn ich auf Arbeit bin.
Zusammenfassung: T5, 16.5km Strecke, 8h Wanderzeit, 17km horizontal, 2500Hm rauf, 1200Hm runter.
11.11 - per Bahn nach Maienfeld (550m) und von dort zunächst einmal zur Enderlinhütte (1497m). Der Weg geht erst durchs Dorf, dann über Wiesen und recht schnell durch den steilen bergwald zur Hütte hoch. Von dort funke ich erst einmal nach Hause und erkläre, dass ich mit "morgen bin ich bei Buchs" nicht Arbeitsplatz, sondern Maienfeld gemeint habe, ich also in den Bergen rum watschel. Nach einem kurzen Schwatz mit dem Hüttenwirt geht es dann zunächst den Pfad weiter Richtung Fläscher Fürggli. Bei einem Knick auf 1800m dann scheren wir ab und gehen weglos weiter in Richtung Gir. Auf dem Weg dorthin dürfen zwei Rinnen in steilerem Grasgelände gequert werden, technisches Highlight ist eine etwa 10m hohe Grasnase am Grat (Gras, T5, etwa 55-60° steil, exponiert). Problemlos erreiochen wir jedoch dank trockenem Untergrund den Gir (2164m)
Hinter Maienfeld. Unser Grat ist bereits in der Sonne, die Kanzel links am Rand ist der Gir.
Aussicht von der Enderlinhütte
Oberhalb der Hütte
Ab hier weglos
Blick nach unten. Ganz klein in grau die Enderlinhütte
Schlüsselstelle der Tour - reine Graskletterei im Steilgelände
Kurze Pause unterwegs, mit Blick ins Rheintal
Gir in Sicht
Gir
Gipfeltresor
Am Gir treffen wir auf einen grossen Steinmann sowie einen grossen Tresor als Behälter fürs Gipfelbuch sowie weiteren Krimskrams. Während vom Tal leise von irgendwo eine Blaskapelle den Fasching einläutet, gehen wir den ab hier leichteren restlichen teilder Tour an. Dem Grat folgend hoch zum Falknishorn, wo wir unterwegs auf eine Steinbockherde stossen, dann dem Grat entlang bis zum Gipfel, über diesen drüber und dahinter dem Weg bis auf die Falknis folgend (T4). Während wir bis zum Gir schneefrei unterwegs waren, nimmt die Schneemenge unterwegs dann deutlich zu, und am Gipfel ist bereite Winter.
Auf dem Weg zum Falknishorn
Horn und Hörner
Falknishorn
Wegweiser und Abzweigung
Falknis in Sicht
Blick nach Osten - die Schesaplana ist bereits weiss
Der weitere Weg durch das Fläscher Tal
Der weitere Weg ist einfach. Erst zurück bis zur Abzweigung auf 2480m, dann zum Fläscherfürggli, weiter zum Oberst See, dann Glegg Kamm und zum Abschluss über Chrüzböden nach Älpeli, wo die Bergbahn wartet. Da die Bahn recht klein ist (8 Sitzplätze total) reservieren wir uns um 16:30 Uhr eine Talfahrt (ist obligatorisch, siehe auch Webpage dort), sobald klar ist, dass wir um die Uhrzeit dort sind und zudem wieder Handyempfang haben. Der ist dort recht dürftig in der Ecke.
Glegghorn im Winterkleid
Am Vorderst See
Blick zur Schesaplana und Fläscher Alp Sarina
Noch etwas Strecke machen und die Beine endgültig erlegen - Chrüzböden
Am Ziel, hier mit Platzeinweierin für die jeweilige Bahnfahrt. Pro Kabine hat es Platz für 4 Personen
Am Älpli gönnen wir uns eine Gerstensuppe und ein Bier. Kurz danach geht es per Bahn dann runter und nach einem weiteren kurzen Sprint von der Talstation in Malans zum dortigen Bahnhof dann heim, wo ich zur gleichen Uhrzueit eintrudel wie dann, wenn ich auf Arbeit bin.
Zusammenfassung: T5, 16.5km Strecke, 8h Wanderzeit, 17km horizontal, 2500Hm rauf, 1200Hm runter.