[DE] Donauradweg Donaueschingen - Regensburg

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    [DE] Donauradweg Donaueschingen - Regensburg

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    Mitreisende
    Donauradweg Donaueschingen - Regensburg




    Da meine Frau und ich bereits an der Donau entlang von Regensburg nach Passau und weiter von Passau nach Wien geradelt sind, wollten wir uns auch die Strecke von Donaueschingen nach Regensburg ansehen.

    Wie oft im Leben kommt es anders als man plant und so brauchte es drei Anläufe bis zumindest ich in Regensburg angekommen bin.

    6.9.2017 1. Anreise

    Wir fahren mit dem Zug nach Donaueschingen. In Ulm müssen wir umsteigen, dabei verpassen wir den Anschlusszug, da es nur ein paar Minuten Umsteigezeit gibt.
    So haben wir nun eine gute Stunde Zeit und radeln zum Ulmer Münster um ihn von Außen zu besichtigen.

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    unsere Räder

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    Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm weltweit


    Mit dem nächsten Zug erreichen wir Donaueschingen, wo unser vorbestelltes Zimmer auf uns wartet. Nachdem wir es bezogen haben, gehen wir noch durch die Stadt und besichtigen auch gleich die offizielle Donauquelle im Schlosspark.
    Die Quellen der Donau sind eine Wissenschaft für sich und es gibt mehrere Orte, die die Quelle für sich reklamieren.

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    Donauquelle im Schlosspark von Donaueschingen


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    Übersichtskarte



    7.9.2017 Donaueschingen - Hausen im Tal 70km


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    Nach dem Frühstück radeln wir los zum Zusammenfluss von Brigach und Breg.
    Laut dem alten Schülermerksatz: "Brigach und Breg bringen die Donau zweg", heißt ab hier der Fluss Donau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Donauquelle

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    Zusammenfluss von Brigach (links) und Breg (rechts)

    Dieses Bild ist nicht mehr aktuell, weil inzwischen das Gelände renaturiert wurde.
    Luftbild des renaturierten Mündungsbereich
    Beschreibung der Renaturierung

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    Der Donauradweg ist gut ausgeschildert

    Durch eine aufgelockerte Wiesenlandschaft radeln wir entlang der jungen Donau.

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    Schwäne in der jungen Donau

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    Heuschober in den Wiesen

    Ab Gutmadingen wird das Tal schmaler, der Wartenberg, einer der Hegauvulkane, markiert den Beginn des engen Durchbruchtals durch die Alb.
    Hinter Immendingen besichtigen wir die Donauversinkung, wo an vielen Tagen des Jahres das Donauwasser komplett im kluftreichen Kalkstein verschwindet und über die Achquelle zum Rhein abfließt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Donauversinkung

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    vorne links verschwindet das Wasser im Untergrund

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    trockenes Donautal nach der Versinkungsstelle

    Bei Tuttlingen fließt durch zwei Bäche wieder Wasser im Bett der Donau. Das enge Tal windet sich um die Kalkfelsen. Teilweise ist das Tal zu eng und der Radweg steigt mehrmals am Hang hinauf. Dafür gibt es schöne Ausblicke von oben auf das Tal.

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    Entlang von Felswänden im Tal

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    schmale Donau im engen Tal

    Es sind noch mehr Radwanderer unterwegs und wir unterhalten uns während der Fahrt mit ihnen.
    Bald erreichen wir Beuron, wo wir einen Halt am bekannten Kloster machen und die Anlage besichtigen.

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    Kloster Beuron

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    Westgiebel der Klosterkirche mit Sankt Martin

    Weiter geht es im von Kalkfelsen gesäumten Tal der Donau. Hoch oben auf einem Felssporn steht das Schloss Werenwag. Es dominiert hier das Tal, weil der Sporn hinein ragt und umradelt werden muss.

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    Donautal nach Beuron

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    Schloss Werenwag über dem Tal

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    Schloss Werenwag auf dem Felssporn

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    Rückblick zum Schloss Werenwag

    Im darauf folgenden Ort Hausen im Tal beenden wir den ersten Tag unserer Fahrt und übernachten im Gasthof Steinhaus.


    8.9.2017 Hausen im Tal - Sigmaringen 23 km


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    Auch an diesem Tag begleiten Felswände den Fluss. Wir radeln entspannt die Donau entlang, freuen uns an der abwechslungsreichen Landschaft und am sonnigen Wetter.

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    Fluss - Weg - Felsen

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    Felswand an der Donau

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    Bei Thiergartenhof überqueren wir die Donau

    Über Gutenstein erreichen wir Inzigkofen. Hier besuchen wir den Schau-Kräutergarten im ehemaligen Klostergelände. In den Beeten sind die unterschiedlichsten Pflanzen zu sehen. Ein ruhiges Gelände, in dem wir wunderschön entspannen können.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09275.jpg Ansichten: 0 Größe: 210,7 KB ID: 3177882
    im Kräutergarten

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    Kräutergartenkatze

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    Kräuterbeete

    Leider erreicht uns dort die Nachricht, dass es in der Familie Probleme gibt. Wir müssen nach nur eineinhalb Tagen Radfahrt abbrechen. Sigmaringen ist zum Glück nicht weit. Wir erreichen bald den Bahnhof und bekommen einen Zug, der uns nach Hause bringt.

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    Schloss Sigmaringen

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    Marktplatz in Sigmaringen
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von blauloke; 18.01.2023, 15:47.
    Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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    #2
    2. Anreise
    20.4.2022 ​​Sigmaringen - Riedlingen 39 km


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    Nachdem in den Jahren nach der abgebrochenen Fahrt immer wieder der Gedanke an eine Fortsetzung aufkommt, beschließe ich, dieses Jahr die Lücke von Sigmaringen bis Regensburg zu schließen. Da meine Frau nicht mitkann, packe ich mein Zelt ein, um unterwegs auf den reichlichen Campingplätzen zu übernachten.

    Kurz vor Mittag komme ich mit dem Zug in Sigmaringen an und begebe mich erst mal in den Prinzengarten, einem Park gegenüber dem Bahnof. An einem kleinen See setze ich mich auf eine Bank um dort Mittag zu machen.
    Als ich satt bin mache ich mich endgültig auf den Weg. Zunächst noch durch Wohnstraßen erreiche ich bald das Ortsende, fahre dort über eine Wiese zur Donau, um mir den Fluss anzusehen, dem ich die nächsten Tage folgen will.
    Nach Sigmaringen kann ich auf einem schmalen, geteerten Radweg fahren. Es ist ein sonniger Tag, trotzdem kühl und leider habe ich starken Gegenwind. Das Wetter soll die gesamte Woche sonnig und windig bleiben.

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    Prinzengarten​ in Sigmaringen

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    Donau kurz nach ​Sigmaringen
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    alte Eisenbahnbrücke

    Im nächsten Ort, Sigmaringendorf, nehme ich einen Springbrunnen für unsere Schutzhüttenkarte auf. Im Laufe der Fahrt werde ich noch etliche Objekte aufnehmen und in die Karte übertragen.

    Der Fluss wird nun von Wald begleitet, der mir Schutz vor dem kalten Gegenwind bietet. In Scheer komme ich am Grafenschloss vorbei, das direkt am Weg aufragt. Ab dieser kleinen Stadt ist das enge Tal der Donau durch die Schwäbische Alb zu Ende und der Fluss fließt nun in einem weiten Tal, wobei sich am Nordufer sanfte Hügel nahe am Ufer befinden.
    Noch durch die Stadt Mengen, dann fahre ich durch das flache Gelände am Südufer der Donau. Hier bläst mir wieder der kalte Wind entgegen. Zunächst verläuft der Weg weiter von der Donau entfernt, nähert sich ihr wieder und mit einem kurzen Abstecher bin ich direkt am Fluss, um kurz zu rasten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04256.jpg Ansichten: 2 Größe: 156,1 KB ID: 3178864
    Grafenschloss in Scheer

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    flache Strecke mit Gegenwind

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04261.jpg Ansichten: 2 Größe: 162,6 KB ID: 3178866
    Rast an der Donau

    Bei Hundersingen wechsle ich auf das linke Ufer und schiebe mein Rad durch den Ort, den hier steilen Hang empor. Oben angekommen besuche ich das dortige Heuneburgmuseum, um mir einen Überblick über die Kelten zu verschaffen, die in der Gegend gelebt haben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04264.jpg Ansichten: 2 Größe: 113,2 KB ID: 3178867
    Heuneburgmuseum in Hundersingen

    Nur knappe drei Kilometer weiter erreiche ich die Heuneburg, eine ehemalige Stadt der Kelten von der einige Gebäude nachgebaut wurden. Die Stadt wurde auf einem Plateau über der Donau errichtet mit weitem Blick über das Tal. Eindrucksvoll, die Stadtmauer, und informativ die einzelnen Bauten mit den verschiedenen Inneneinrichtungen. Auf dem weitläufigen Gelände halte ich mich länger auf. Ein Garten mit Pflanzen aus der Keltenzeit ist ebenfalls vorhanden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04269.jpg Ansichten: 2 Größe: 76,2 KB ID: 3178868
    Museumsgelände der Heuneburg

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    Stadtmauer

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    Gartenbeete

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    Webstuhl

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    Nachbauten von Gebäuden

    Nachdem ich alles angesehen habe bekomme ich Hunger.
    Nur ein paar hundert Meter außerhalb der Heuneburg gibt es zwei große Grabhügel aus der Keltenzeit. Zu diesen radle ich jetzt, um dort eine längere Pause zu machen und mir dabei etwas zu kochen.​

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    Grabhügel

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    Blick vom Grabhügel über die Heuneburg zum Donautal

    Nach einer längeren Pause radle ich weiter. Zunächst entlang einer schmalen Straße erreiche ich bald Binzwangen. Hier kann ich die Höhenmeter, die ich in Hundersingen mühsam hinauf geschoben habe, genussvoll abwärts rollen. Unten wechsle ich auf das südliche Ufer der Donau, fahre nun im flachen Gelände und würde gut vorwärts kommen, wenn der kalte Gegenwind mich nicht ausbremsen würde.
    Auf dem Donaudamm komme ich nach Riedlingen, drehe eine schnelle Runde durch die sehenswerte Altstadt und fahre danach zu einem Supermarkt, um einzukaufen.
    Daraufhin fahre ich am Stadtrand zum Vöhringer Hof, der einen kleinen Campingplatz für Donauradler unterhält. Einige Zelte und zwei Wohnmobile stehen bereits auf dem Platz. Ich suche eine Stelle für mein Zelt und der Abend vergeht mit den üblichen Tätigkeiten. Leider verläuft direkt neben dem Platz eine Eisenbahnlinie, so dass ich nachts öfter mal wach werde, wenn ein Zug durch mein Zelt fährt.

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    Donaudamm vor Riedlingen

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    Donau in Riedlingen

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    Brunnen auf dem Weibermarkt

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    Stadthaus Heiligkreuztal

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    Städtische Galerie "Spital zum heiligen Kreuz"

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04304.jpg Ansichten: 3 Größe: 132,1 KB ID: 3178880
    Zeltplatz Vöhringer Hof


    21.4.2022 ​​Riedlingen - Erbach 58 km​

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    Mit herrlichem Sonnenschein und kaltem Gegenwind radle ich weiter. Vor Daugendorf wechselt der Weg über die Donau und bei der Fahrt durch die Donauauen sehe ich immer wieder Störche auf den Wiesen.
    Im weiteren Verlauf lässt der Weg keine Brücke aus, wodurch er öfters die Ufer wechselt. Nepomuk, der böhmische Brückenheilige hat es bereits bis nach Schwaben geschafft.
    Nach Zwiefaltendorf führt eine schmale Teerstraße den steilen Uferhang empor, nach Datthausen. Hier komme ich nur schiebend nach oben. An strategisch günstiger Stelle hat hier ein Bauer einen Rastplatz errichtet, den ich nach der anstrengenden Schieberei gerne benutze. Außerdem steht hier ein Eisautomat mit selbstgemachten Eis, das ich empfehlen kann.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04305.jpg Ansichten: 2 Größe: 85,6 KB ID: 3178881
    Daugendorf

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    Störche beim Frühstück

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    Der Brückenheilige Nepomuk an der Brücke nach Zell

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    Rastplatz in Datthausen mit Eisautomat

    Die Strecke verläuft zunächst auf der Hochfläche im leichten auf und ab weiter, schließlich geht es steil ins Tal hinab. In Rechenstein fotografiere ich das schöne Esembel aus Kirche und Burg auf dem Donauhang.

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    Rechenstein

    Kurz darauf stehe ich unterhalb von Obermarchtal, wo sich ein sehenswertes Kloster befindet. Wie der Name schon sagt steht der Ort oberhalb der Donau und ich überlege ob ich mir die erneute Schieberei den Hang hoch antue. Naja; wenn ich schon hier bin sehe ich mir das Kloster halt an.
    Mühsam schiebe ich den Hang hoch, durch den Ort zum Kloster.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04336.jpg Ansichten: 2 Größe: 104,5 KB ID: 3178887
    Kloster Obermarchtal über der Donau

    Das Kloster ist eine große, gut erhaltene barocke Anlage und wird heute zur Lehrerfortbildung und als Schule genutzt.
    Die Klosterkirche mit ihren Zwiebeltürmen ist, wenig überraschend, innen prächtig im Barock ausgestattet. Auch die anderen Gebäude sind im Barockstil erbaut und das weitläufige Außengelände ist sehr gepflegt. Es sind viele junge Menschen auf dem Gelände unterwegs, vom Aussichtsplatz an der Klostermauer habe ich einen weiten Blick über das Donautal.
    Die Schieberei den Hang hoch zum Kloster hat sich gelohnt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04325.jpg Ansichten: 2 Größe: 114,2 KB ID: 3178888
    Klosterkirche Obermarchtal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC04317.jpg
Ansichten: 431
Größe: 129,7 KB
ID: 3178889
    barocker Innenraum

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04320.jpg Ansichten: 2 Größe: 97,4 KB ID: 3178890 Orgel
    Hier sind mehr Bilder vom Innenraum

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04326.jpg Ansichten: 2 Größe: 106,5 KB ID: 3178891
    Klostergebäude

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04328.jpg Ansichten: 2 Größe: 147,1 KB ID: 3178892
    Aussengelände

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04324.jpg Ansichten: 2 Größe: 143,4 KB ID: 3178893
    Blick über das Donautal

    Nachdem ich alles besichtigt habe rolle ich den steilen Hang vorsichtig abwärts und mache unten an der Donau erst mal wieder eine Pause an einem Rastplatz. Dort unterhalte ich mich mit einem älteren Radfahrer, der mit einem E-Bike unterwegs ist.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04331.jpg Ansichten: 2 Größe: 165,7 KB ID: 3178894
    Pausenplatz

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04335.jpg Ansichten: 2 Größe: 158,4 KB ID: 3178895
    Fischtreppe

    Weiter geht der Weg, durch Auwald entlang Donau, der mich bald zur Einmündung der Großen Lauter bringt. Hier rücken die Kalkfelsen am Nordufer fast wieder bis an die Donau heran. Den Ort Untermarchtal durch radle ich zügig, danach steigt die Strecke wieder an weil hier ein Bogen der Donau abgekürzt wird. Im Dorf Algershofen bewundere ich ein Strorchennest, Störche sehe ich heute immer wieder in den Wiesen schreiten. Mitten im Dorf ist ein Rastplatz mit einem Wasserhahn, dort fülle ich meine Flasche auf. Das Wasser kommt weißlich aus dem Hahn - kein Wunder bei dem Kalkgebiet hier - klärt sich aber schnell in der Flasche.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04337.jpg Ansichten: 2 Größe: 204,4 KB ID: 3178896
    Auwald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04341.jpg Ansichten: 2 Größe: 161,7 KB ID: 3178897
    Mündung der Lauter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04342.jpg Ansichten: 2 Größe: 108,9 KB ID: 3178898
    vor Untermarchtal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04344.jpg Ansichten: 2 Größe: 69,4 KB ID: 3178899
    Storchennest in Algershofen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 0Djjlfmr--.1.jpg Ansichten: 2 Größe: 138,5 KB ID: 3178900
    Rastplatz Alte Molke

    Als nächstes durchfahre ich die kleine Stadt Munderkingen und sehe mir dabei die alten Häuser an. Wegen einer Baustelle kann ich nicht direkt zur Donau hinab rollen, sondern muss einen Bogen durch die Stadt fahren.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04346.jpg Ansichten: 2 Größe: 103,7 KB ID: 3178901
    Fachwerkhaus in Munderkingen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04347.jpg Ansichten: 2 Größe: 94,0 KB ID: 3178902
    Rathaus von Munderkingen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04348.jpg Ansichten: 2 Größe: 85,9 KB ID: 3178903
    Darstellung des Prangers am Rathaus

    Das Donautal ist breiter geworden, ich komme durch Rottenacker und könnte die anschließende flache Strecke bequem fahren, wenn nicht der kalte Gegenwind wäre, gegen den ich seit gestern anradle. Hier sind nur Felder und der Wind kann frei über die Fläche wehen.
    Normalerweise fahre ich in der Ebene mit einem Durchschnitt von rund 16 km/h, seit gestern bremst mich der Wind auf 10 - 12 km/h ab. Der Wind soll noch die ganze Woche so weiter wehen.

    Ehingen kommt in Sicht - eine Stadt, die auf dem Berge liegt, kann nicht verborgen bleiben. Der Donauradweg verläuft mitten durch die Stadt über den Berg. Ich habe keine Lust den Berg hoch zu strampeln, nur um wieder ins Tal hinab zu fahren. So suche ich mir einen Weg, der am Fuß des Stadtberges verläuft. Das ist zwar eine Schotterstrecke, dafür aber flach.
    Während ich dahin rolle merke ich, dass sich die linke Radtasche am Vorderrad bewegt. Um die Halterung zu kontrollieren halte ich an. Die Lowrider habe ich mir erst für diese Fahrt zugelegt und offensichtlich zu schwach befestigt. Ich brauche längere Schrauben, bloß wo bekomme ich die her.
    Eine Joggerin erklärt mir den Weg zum nächsten Baumarkt. Natürlich ist er oben bei der Stadt und ich muss nun doch den Berg hoch. Im Baumarkt kaufe ich die nötigen Schrauben und befestige beide Lowrider ordentlich, direkt beim Eingang da dort die Fahrradständer sind.
    Nach der Reparatur geht es weiter, wenigstens kann ich jetzt erstmal zur Donau hinab rollen. Anschließend geht es wieder über offenes Gelände im flachen, weiten Donautal weiter. Nun komme ich gut voran, nur der Wind bremst weiterhin.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04349.jpg Ansichten: 2 Größe: 90,5 KB ID: 3178904
    Blick über das flache Donautal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04351.jpg Ansichten: 2 Größe: 67,9 KB ID: 3178905
    Kirche von Griesingen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04352.jpg Ansichten: 3 Größe: 145,6 KB ID: 3178906
    Der Donauradweg schlägt Haken

    In Ersingen gibt es einen kleinen Zeltplatz für Donauradler, allerdings ist dieser noch geschlossen. Mist; die nächsten Plätze sind erst in Ulm. Das kann ich schaffen, es wird halt eine lange Fahrt heute. Also weiter.

    Kurz darauf bremst etwas bei jeder Umdrehung am Hinterrad. Als ich nach sehe weiß ich sofort, dass die Fahrt zu Ende ist. Die Felge hat einen Längsriss und hat sich dort nach außen gebogen. Da ist nichts zu machen, die Fahrt ist zu Ende.
    Beim Blick auf die Karte sehe ich den nächsten Bahnhof in Erbach, das ist nur ein paar Kilometer entfernt. Um dorthin zu kommen hänge ich die hintere Felgenbremse aus und fahre vorsichtig weiter.

    Am Bahnhof angekommen erwische ich gleich einen Zug nach Ulm und komme dadurch gegen Mitternacht am Heimatbahnhof an, wo mich meine Frau abholt
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von blauloke; 22.01.2023, 16:51.
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      • Meine Reisen

      #3
      3. Anreise
      13.6.2022 ​​Erbach - Leipheim 39 km

      Durch das 9,- € Ticket wird es eine leicht chaotische Anreise mit vollen Zügen und durch von Koffern belegten Fahrradabteilen. Erst gegen zwei Uhr nachmittags komme ich in Erbach an um meine Donaureise fort zu setzen.
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      Ich kann nicht sofort losfahren da meine Augen stark zu tränen beginnen. Dieses Problem habe ich an heißen Tagen im Sommer. Erst suche ich eine Apotheke um dort Augentropfen zu besorgen und meinen Tränenfluss zu stoppen, sonst brauche ich erst gar nicht los radeln. Ich muss jede halbe Stunde die Tropfen benutzen, damit ich überhaupt fahren kann.
      Von der Innenstadt, wo die Apotheke ist, geht es erst leicht bergab, durch ein Gewerbegebiet zur Donau. Hier kann ich auf dem ebenen Donaudamm gemütlich bis zum Gewerbegiet Donautal von Ulm fahren.
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      auf dem Donaudamm

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      Mündung der Iller vor Ulm

      Leider leitet mich die Markierung des Donauwegs hier auf den Radweg neben einer stark befahrene Straße auf der viele Lastwagen verkehren. Ich bin froh als der Weg diese Straße wieder verlässt, die Donau überquert und ich wieder auf einem schmalen Weg fahren kann. Dieser mündet auf die Uferpromenade von Ulm. Hier sind viele Leute unterwegs, sitzen auf Bänken oder am Ufer, gehen spazieren, picknicken, spielen auf den Rasenflächen und fahren Rad.
      Auf der Promenade kann ich durch ganz Ulm immer entlang der Donau radeln ohne durch die Stadt zu müssen. Eine angenehme Strecke, man muss nur auf die anderen Leute aufpassen.
      Lediglich beim Fischerviertel unterbreche ich meine Fahrt und schiebe mein Rad durch die engen Gassen und betrachte die alten Häuser.

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      Uferpromenade von Ulm

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      Kirchturmspitze des Ulmer Münsters

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      Naturdenkmal "Alte Weide" im Fischerviertel

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      ehemaliges Zunfthaus der Schiffsleute

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      "Schönes Haus" mit einer Ansicht von Belgrad. Während der Türkenkriege haben Ulmer Schiffer Truppen bis Belgrad gebracht.

      Es folgt eine angenehme Strecke auf der ich gut vorwärts komme. Von Ulm bis Thalfingen kann ich ständig direkt neben der Donau fahren. Dort biegt der Weg von der Donau ab und verläuft durch Thalfingen, Ober- und Unterelchingen. Nach den drei Orten und noch zwei Kilometern entlang einer Straße biegt der Donauradweg wieder in eine ruhige Dorfstraße ein und nach Weißingen beginnt ein langer, gerader Schotterweg durch ein Waldgebiet. Unterwegs sind Weiher im Wald und so nutze ich die Gelegenheit zu rasten und zu baden.

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      Rast- und Badeweiher

      Es ist bereits später Nachmittag als ich wieder aufbreche. Zum Glück ist der nächste Campingplatz nicht weit. Nach einer halben Stunde bin ich bereits am "Schwarzfelder Hof Camping". Ich hatte eine kleine Wiese an einem Bauernhof erwartet, aber das ist ein großer Platz auf dem viele Familien Urlaub machen. Ich lasse mir die Zeltwiese zeigen, die am Rand liegt, baue mein Zelt auf und erkunde nachher den Platz.
      Neben dem Platz steht der große Bauernhof der für die Gäste zugänglich ist. Es gibt einen Streichelzoo, eine Scheune ist für die Kinder als Spielhaus ausgebaut und auch zu den Rindern darf man gehen.
      Für Familien ist das ein guter Platz.
      Ich koche mein Abendessen bei einem Küchengebäude und sehe danach den Buben beim Fussball spielen zu. Mit meinem Zeltnachbarn unterhalte ich mich noch über unsere Fahrten. Er will noch ein Stück entlang der Donau, um schließlich über Nürnberg nach Berlin zu radeln und Bekannte zu besuchen.

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      Ziegen im Streichelzoo

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      Bulle

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      Buben beim Fussball

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      Abenddämmerung


      14.6.2022 Leipheim - Donauwörth 77 km​​

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      Bei strahlendem Sonnenschein fahre ich am Morgen zunächst nach Leipheim. Dort suche ich einen Supermarkt, weil ich Papiertaschentücher brauche wegen meiner tränenden Augen. Dort gibt es nur eine Sorte und die als Großpackung. Notgedrungen kaufe ich sie, nur um beim ersten Gebrauch fest zu stellen, dass die Tücher stark pafümiert sind.
      Auf der Rundfahrt durch Leipheim sehe ich mir die Bauten der Stadt an, von denen, wie in den meisten Donaustädten, noch viele historische Gebäude erhalten sind.
      Der Donauradweg begleitet die Donau auf dem Damm am Nordufer. In den Fluss sind mehrere Kraftwerke gebaut und es ist die längste Strecke keine Strömung zu bemerken. Im Prinzip ist in diesem Bereich die Donau ein lang gestreckter See. Nach dem Kraftwerk Offingen verläßt der Radweg den Damm und biegt ins Landesinnere ab.

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      Leipheim mit Schloss und Sankt Veits Kirche

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      Rückblick auf dem Donaudamm

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      Warnung

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      Kraftwek Offingen

      Nach eher eintönigen zehn Kilometern auf dem Donaudamm, wo nur rechts der stehende Fluss und links der Auwald zu sehen war, geht es jetzt durch landwirtschaftlich genutzte Äcker und Wiesen.
      Nach einer halben Stunde komme ich durch ein Gewerbegebiet. Plötzlich sehe ich rechts eine Statue von Stalin stehen. Ich bin überrascht, biege bei der zweiten Einfahrt auf den Firmenhof um die Statue an zu sehen. Offenbar hat hier eine Steinmetzfirma alte kommunistische Figuren gekauft und auf ihren Hof gestellt. Etwas verwundert mache ich ein Foto und radle weiter.

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      Stalin und Gottwald

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      Unteres Tor in Gundelfingen an der Donau

      Durch die Altstadt von Gundelfingen an der Donau drehe ich wieder eine obligatorische Runde, verlasse die Stadt um nach einigen Kilometern im kleinen Ort Faimingen einen römischen Tempel zu besichtigen.
      Hier wurde der Gottheit APOLLO GRANNUS die, angeblich, größte römische Tempelanlage nördlich der Alpen erbaut. Heute sieht man nur ein erhöhtes Fundament und einen Teil eines restaurierten Tempelumgangs.
      In Lauingen fahre ich wieder durch die Altstadt und besorge mir bei Gelegenheit neue Papiertaschentücher. Die heute Morgen gekauften sind einfach zu stark pafümiert und ich entsorge fast die ganze Packung in einem Papierkorb.​

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      römischer Tempel des Apollo Grannus

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      Beschreibung des Tempels

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      Rathaus von Lauingen

      Hinter Lauingen durchquere ich den Lauinger Stadtwald auf einem kerzengeraden Weg. Es ist heiß und hier im Wald bin ich im angenehmen Schatten. An Dillingen fahre ich am Rand vorbei. Hier verzichte ich auf die obligatorische Runde durch die Altstadt, für heute habe ich bereits genügend Städte durchquert.
      Jetzt komme ich wieder auf den Donaudamm, von dem der Weg bereits nach rund drei Kilometer wieder abzweigt. Sodann radle ich ohne halt durch einige Ortschaften und über Felder bis zum Dorf Gremheim. Hier stellt die Kirchengemeinde einen Wasserhahn für Radfahrer zur Verfügung und der schattige Kirchplatz bietet sich für eine Rast an.
      Nach Germheim wechselt der Donauradweg mal wieder die Flussseite, so dass ich nun südlich der Donau unterwegs bin. Der Weg entfernt sich vom Fluss und schlängelt sich auf kleinen Sträßchen durch das fruchtbare Land. Hier im Donauried macht mir das radeln Spaß. Es ist flach und es ist interessant zu sehen, was alles auf den Äckern angebaut wird. Die Bauernhöfe liegen weit verstreut zwischen den Feldern

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      kerzengerade Strecke durch den Lauinger Stadtwald

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      Hinweisschild zum Wasserhahn in Gremheim

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      Kirche von Gremheim; als Dank für den Wasserhahn sei sie hier abgebildet

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      Baumgruppe im Donauried

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      Blick über das flache Donauried

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      Ludwigsschwaige, ein typischer Bauernhof im Donauried

      Unterwegs sehe ich ein Hinweisschild zu einer neu gebauten Kapelle. Da ich Zeit habe, fahre ich darauf zu und bin überrascht einen ungewöhnlichen, modernen Bau zu sehen.
      Außen strebt die Kapelle in die Höhe, innen ist sie karg eingerichtet, nur durch das hoch gelegene Fenster fällt Licht in den Raum. Ein gelungenes Stück Architektur.
      Die Kapelle gehört zu einer Gruppe von sieben Kapellen die in der weiteren Umgebung errichtet wurden.

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      Kapelle Ludwigschwaige von Alen Jasarevic

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      Weiter führt der Weg durch das Donauried bis Donauwörth. Zuerst muss ich durch ein Industrie- und Gewerbegebiet, vorbei an Gleisanlagen um wieder über Felder den DKV Zeltplatz Donauwörth zu erreichen. Dort haben bereits mehrere Radwanderer und Kanuten ihre Zelte aufgestellt. Ein schöner Platz direkt an der Wörnitz gelegen.

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      Airbus helicopters hat den Sitz in Donauwörth

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      Ballonaufstieg

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      Zelte von Radwanderern

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      Gelände des Kanu-Club Donauwörth
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von blauloke; 03.12.2024, 17:52.
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      • blauloke

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        #4
        15.6.2022 Donauwörth - Weichering 59 km​​​

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        Morgens frühstücke ich gemütlich in der Sonne und lasse dabei mein Zelt trocknen. Die Altstadt von Donauwörth will ich mir ansehen, radle erst entlang der Wörnitz und schiebe dann den Berg zum Zentrum hoch.
        Zunächst passiere ich die Reste der Stadtmauer, komme am Fuggerhaus vorbei und biege zur Klosteranlage Heilig-Kreuz ab. Die dortige Kirche besitzt eine prächtige, barocke Innenausstattung.
        Nach der ausführlichen Besichtigung begebe ich mich zur Reichsstraße, der zentralen Achse der Altstadt. Die Altstadt wurde im zweiten Weltkrieg bombadiert, danach aber im vorherigen Stil wieder auf gebaut. Am höchsten Punkt steht das Münster mit der Pummerin, der größten Glocke Schwabens. Die Reichsstraße fällt dann zum Rathaus hin ab, das den Straßenzug abschließt.
        Als ich um die Ecke biege sehe ich einen kleinen Markt. Ich schiebe durch die Stände und leiste mir eine viertel Wassermelone, da es heute ein heißer Tag wird. So ausgerüstet starte ich meine heutige Fahrt.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04671.jpg Ansichten: 0 Größe: 138,6 KB ID: 3178037
        Stadtmauer

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        Das Fuggerhaus schließt das obere Ende der Reichsstraße ab.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04679.jpg Ansichten: 0 Größe: 94,8 KB ID: 3178039
        Chor und Hochaltar der Heilig-Kreuz-Kirche

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04680.jpg Ansichten: 0 Größe: 119,0 KB ID: 3178040
        Gnadenkapelle

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04682.jpg Ansichten: 0 Größe: 102,8 KB ID: 3178041
        Häuserfront an der oberen Reichsstraße

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04684.jpg Ansichten: 0 Größe: 137,3 KB ID: 3178042
        Turmuhr am Münster

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04686.jpg Ansichten: 0 Größe: 95,9 KB ID: 3178043
        Reichsstraße mit Münster

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        Das Rathaus schließt das untere Ende der Reichstraße ab.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04690.jpg Ansichten: 0 Größe: 112,4 KB ID: 3178045
        an diesen Marktständen habe ich eine Wassermelone gekauft

        Außerhalb der Altstadt leitet mich der Weg erst durch einen schmalen Park, führt anschließend durch ein Gewerbegebiet und ab dem Ortsschild radle ich auf einem, die Straße begleitenden, Radweg. Ein Stück fahre ich direkt entlang am Fluss bevor die Straße sich wieder davon entfernt und nun den Uferhang hinaufsteigt. Bis Altheim schaffe ich es, als jedoch die Steigung steiler wird muss ich absteigen. So schiebe ich bis Leitheim hoch, schaue mir die dortige Schlossanlage an und genieße den weiten Blick nach Süden über die Donau ins Lechtal.
        Wie erwartet ist es bereits heiß und nach der Schieberei den Hang hoch raste ich hier, da sich ein schattiger Platz mit Bänken und einem Trinkwasserhahn dafür anbietet.

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        Schloss Leitheim

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04692.jpg Ansichten: 0 Größe: 147,5 KB ID: 3178047
        Blick vom Schloss zum Lechtal

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 0DubpmSg--.1.jpg Ansichten: 0 Größe: 185,6 KB ID: 3178048
        Rastplatz in Leitheim

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04694.jpg Ansichten: 0 Größe: 117,0 KB ID: 3178049
        Wassermelone

        Von Leitheim aus geht es erst mal abwärts bevor die nächste Steigung kommt und so geht es noch einige mal Auf und Ab bevor ich das letzte Gefälle nach Marxheim ins Donautal hinab rollen kann. Nach dem Ort trifft der Weg wieder direkt auf den Donaudamm.
        OT: Die nächsten Kilometer kenne ich bereits von einer Radfahrt mit meiner Frau.
        Altmühl - Donau - Wörnitz
        Wer sich die Steigungen zwischen Donauwörth und Marxheim ersparen will kann, wie wir damals, südlich der Donau radeln. Dort ist die Strecke flach.


        Auf dem Damm kann ich jetzt gemütlich entlang rollen. Links ist Auwald mit Altwasser und rechts begleitet mich die Donau. Schon bald macht sich der Rückstau des Kraftwerks Bertoldsheim bemerkbar. Der Fluss wird wird hier zu einem See aufgestaut. Am Ufer steht das Clubhaus eines Segelvereins, auf der breiten Donau segelt der Nachwuchs in kleinen Booten.

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        Flusskilometer

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        auf dem Donaudamm

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        Altwasser

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04700.jpg Ansichten: 0 Größe: 99,8 KB ID: 3178053
        Seglernachwuchs

        Nach den Seglern muss ich wegen dem Kraftwerk vom Damm hinunter, erst durch den Auwald komme ich zur Umgehungsstraße von Bertoldsheim. Eigentlich verläuft der Donauradweg durch den Ort, dort aber über einen Berg, wie ich von der vorher verlinkten Radtour weiß. So folge ich lieber der flachen Umgehungsstraße und biege später wieder in den offiziellen Radweg ein. Nun radle ich durch Felder und Wiesen, folge ab Hatzenhofen der Ussel und komme so nach Stepperg. Den steilen Hang im Ort schiebe ich bis zum Schloss hoch, das man nur von außen besichtigen kann.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04703.jpg Ansichten: 12 Größe: 125,6 KB ID: 3178054Schloss Bertoldsheim

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04704.jpg Ansichten: 0 Größe: 114,4 KB ID: 3178055
        Haus in Hatzenhofen

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04706.jpg Ansichten: 10 Größe: 87,7 KB ID: 3178056 Schloss Stepperg

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04707.jpg Ansichten: 24 Größe: 77,6 KB ID: 3178058 Storchennest auf dem Schlossdach

        Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter zum Antonieberg auf dem zwei kleine Kirchen stehen. Der Weg dort hinauf besteht nur aus einem mit Gras bewachsenen Feldweg, viel Besuch kommt nicht zu den Kirchen.
        Anscheinend aber der falsche Besuch, gleich an der ersten Kirchentür ist ein Schild angebracht: "EINBRUCH SINNLOS KIRCHE TOTAL AUSGERAUBT".
        Die beiden Kirchen sind in total unterschiedlichen Stilrichtungen erbaut und verschlossen. So gibt es nicht viel zu sehen, aber der Platz hat was. Auf der Wiese steht ein großer Baum um den eine Bank gebaut ist, durch eine Schneise im Hangwald ist die Donau zu sehen.
        Etwa hundert Meter entfernt, am Waldrand ist eine Infotafel aus Plexiglas auf der eine alte Römerbrücke so eingezeichnet ist, dass sie scheinbar den Fluss überspannt.
        Als ich wieder zu den Wiese, auf der die Kirchen stehen, zurück komme haben einige Leute die Bank um den einzelnen Baum besetzt. Ein Stück weiter ist noch eine Bank unter den Bäumen im Schatten. Dort setze ich mich erst hin, merke das ich schläfrig werde und lege mich lang um zu dösen. Dabei blinzle ich immer wieder mal nach oben durch die Baumkronen, die ein schönes Schattenspiel zeigen.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04710.jpg Ansichten: 20 Größe: 78,3 KB ID: 3178059 Schild an der Kirchentür

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04712.jpg Ansichten: 0 Größe: 97,7 KB ID: 3178060
        Kirche Sankt Antonius und Sankt Anna

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04715.jpg Ansichten: 0 Größe: 122,4 KB ID: 3178061
        Gruftkapelle von Maria Leopoldine von Österreich-Este

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04716.jpg Ansichten: 0 Größe: 86,3 KB ID: 3178062
        Wiese mit beiden Kirchen
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04711.jpg Ansichten: 0 Größe: 193,4 KB ID: 3178063
        Solitärbaum mit Bank

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04713.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,25 MB ID: 3178105 Visualisierung der Römerbrücke (dieses Bild kann vergrößert werden)

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04718.jpg Ansichten: 0 Größe: 174,4 KB ID: 3178064
        Baumkronen über meiner Schlafbank

        ​Frisch erholt schwinge ich mich aufs Rad, kann erst mal den Antonieberg zur Donau abwärts rollen, unten komme ich wieder auf den Donaudamm, den ich vor der Staustufe Bittenbrunn verlassen muss. Es geht eben weiter, ich gelange bald wieder an den Fluss und bin schnell in Neuburg an der Donau.
        Da ich die Stadt bereits kenne fahre ich nicht in die Altstadt, sondern bleibe am Fluss, kehre in einen Biergarten ein und besorge mir noch in einem Supermarkt Proviant.

        Aus der Stadt zieht sich eine kerzengerade, sechs Kilometer lange Straße zum Schloss Grünau. Heute ist dort ein Aueninformationszentrum, das Schloss selber ist nicht zu besichtigen. Die Umgebung des Schloss ist als englischer Landschaftsgarten gestaltet. Lange Alleen machen das Radfahren angenehm.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04719.jpg Ansichten: 0 Größe: 168,3 KB ID: 3178066
        Altwasser der Donau

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20220615_131600.jpg Ansichten: 0 Größe: 108,9 KB ID: 3178067
        Neuburg an der Donau mit dem sehenswerten Schloss

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04724.jpg Ansichten: 13 Größe: 139,9 KB ID: 3178068
        Radweg entlang der geraden Straße zum Schloss Grünau

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04725.jpg Ansichten: 0 Größe: 103,6 KB ID: 3178069
        Schloss Grünau

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04729.jpg Ansichten: 0 Größe: 93,7 KB ID: 3178070
        Landschaftspark um das Schloss

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        Allee

        Jetzt radle ich wieder auf schmalen Sträßchen durch Felder und einen Wald. In Weichering weiche ich vom Donauradweg ab. Es ist heute sehr heiß und da es in der Nähe große Badeseen gibt steuere ich einen an, um einen gemütlichen Nachmittag zu machen. Rund um den See wird hier gebadet, ich lege mich mit auf eine Wiese und plansche immer wieder mal im Wasser.
        Überrascht stelle ich fest, dass am See auch gezeltet werden kann. Das passt mir und ich melde mich beim Bierstüberl zum zelten an. Die Betreiberin zeigt mir die Wiese auf der ich heute alleine übernachte. Nur eine Jugendgruppe der Wasserwacht zeltet etwa 50m weiter, hinter einer Buschreihe. Den Abend vertrödle ich geruhsam, die paar Stunden Rast haben mir gut getan und es folgt eine ruhige Nacht.

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        Leitnerweiher gegen Abend

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        Zeltwiese hinter dem Bierstüberl​
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        Zuletzt geändert von blauloke; 18.01.2023, 22:56.
        Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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        • blauloke

          Lebt im Forum
          • 22.08.2008
          • 9085
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          16.6.2022 Weichering - Herrnsaal 78 km​​​​

          Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
          Heute fahre ich anfangs nicht auf dem Donauradweg weiter. Er passiert heute Ingolstadt, das ich schon kenne. Außerdem will ich mir das Kelten-Römer-Museum in Manching ansehen.
          So radle ich südlich an Ingolstadt vorbei, abwechslungsreich über Felder, durch Wald und Ortschaften. In Manching steht am Ortsrand der moderne Bau des Museums. Ich besichtige die Ausstellung, die interessant präsentiert wird, ausführlich.

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          Kelten-Römer-Museum

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          Modell des keltischen Oppidums

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          keltische Knochen und Gesichtsrekonstruktion

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          keltischer Schmuck

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          der inzwischen gestohlene keltische Goldschatz

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          römische Schiffe

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          römische Standarten

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          Aufstellung einer römischen Legion

          Entlang der Paar, einem kleinen Nebenfluss der Donau, verlasse ich Manching. Dem Flüsschen kann ich ständig in den Auwäldern folgen, bis ich bei Großmehring wieder an der Donau bin. Es ist Mittag und so koche ich mir an einem Picknicktisch mein Mittagessen.
          Nun bin ich wieder auf dem Donauradweg, der hier hinter dem Hochwasserdeich als Schotterweg verläuft. Leider ist dadurch die Donau nicht zu sehen. Vor Vohburg komme ich an einem Wärmekraftwerk und einer Raffinerie vorbei. Auch Industrieanlagen gehören zum Fluss.
          Von Vohburg sehe ich die alte Stadtmauer nur von weitem, weil ich auf dem Radweg an der Stadt vorbei fahre.

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          Mittagessen

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          Donauradweg hinter dem Deich

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          Wärmekraftwerk und Raffinerie an der Donau

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          Vohburg an der Donau

          Inzwischen hat sich der Himmel mit dunkle Wolken zu gezogen. In der Ferne ist leises Grummeln von Donner zu hören. Der Weg ist wieder auf dem Deich, dieser allerdings nicht mehr direkt am Fluss, sondern gut hundert Meter davon entfernt. Links sehe ich die Wiesen und Bäume im Vorland des Deichs, rechts begleitet mich ein Bach, der Kleine Donau heißt.
          Mit mir sind viele andere Radler unterwegs, da heute Fronleichnam ist und der Feiertag für einen Ausflug genutzt wird.
          Der Himmel wird immer düsterer, ich fahre direkt auf das Höhengewitter zu. Schließlich wird es mir oben auf dem Deich zu unheimlich. Vorsichtshalber unterbreche ich die Fahrt und suche Schutz unter einer Brücke. Das Gewitter entlädt sich nicht, es zieht weiter und nach etwa einer Stunde klart es wieder auf, so dass ich weiter fahren kann.

          In Eining steht eine Absperrung auf dem Weg der, an der Donau entlang, nach Weltenburg führt. Ein Aushang erklärt den Weg für nicht fahrbar und man soll der markierten Strecke über Nebenstraßen folgen. Das mache ich, es geht leicht bergauf, dafür kann ich nach Staubing steil hinab rollen. Unterwegs sind Hopfenfelder, hier fahre ich durch die Hallertau. Der Himmel ist wieder blau, es türmen sich große, weiße Wolken auf. Mal schauen ob sich daraus nochmal ein Gewitter entwickelt.

          OT: Dank dem 9.-€ Ticket erkunde ich ein paar Wochen später den Weg zwischen Weltenburg und Eining, direkt entlang der Donau. Es ist ein Feldweg der abschnittsweise leicht zugewachsen ist. Falls jemand mit seinem Rad geländegängig ist, ist der Weg auch mit Gepäck fahrbar,

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          Land zwischen Deich und Donau

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          Freizeitradler an Fronleichnam

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          Voraus erwartet mich ein Höhengewitter

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          Schutz unter einer Brücke

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          Hopfen in der Hallertau

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          Wolke über dem Donautal

          Jetzt komme ich zum Kloster Weltenburg. Am heutigen Fronleichnam und nun sonnigem Wetter herrscht hier, wie üblich, reger Betrieb. Zuerst werfe ich einen Blick in die prächtige Klosterkirche, um mir anschließend einen Platz im Biergarten zu suchen und eine Brotzeit, bestehend aus zwei Weißwürsten und einem dunklen Weltenburger Bier, zu machen. Wegen dem Trubel bleibe ich nicht lange sitzen.

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          Kloster Weltenburg von außen

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          Donaustrand vor dem Kloster

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          Beginn des Donaudurchbruchs

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          Altar in der Klosterkirche

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          Kuppel

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          Biergarten

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          Brotzeit

          Ein paar hundert Meter radle ich nach Stausacker zurück um dort mit der Gierseilfähre auf das andere Ufer überzusetzen. Weil ich schon Jahrzehnte nicht mehr an der Befreiungshalle war, will ich dort mal wieder vorbeischauen. Leider muss ich dazu hoch auf dem Michelsberg und so schiebe ich erst mal eine lange Strecke von der Donau aus nach oben.
          Es ist bereits recht spät und so sehe ich mir die Befreiungshalle nur von außen an und genieße die Blicke ins Tal zum Donaudurchbruch und nach Kehlheim.

          Hinunter nach Kehlheim verläuft die steile Straße in einigen Serpentinen und ich muss mehr bremsen, als ich das Rad rollen lassen kann. Anschließend geht es durch die schöne Altstadt von Kehlheim bis zum nächsten Dorf, Herrnsaal, wo ich bei einem Bauernhof auf der dortigen Zeltwiese übernachte.

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          Gierseilfähre bei Stausacker

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          Befreiungshalle

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          Blick nach Kehlheim

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          Donaudurchbruch

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          Zeltwiese in Herrnsaal


          17.6.2022 Herrnsaal - Regensburg 30 km​​​​​

          Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
          Bis Poikam radle ich direkt an der Donau entlang. Unterwegs komme ich an einem Sportboothafen vorbei. Die Strecke besteht aus einer schmalen Nebenstraße, die durch Kalkfelsen eingezwängt wird.
          Bei Poikam wechselt der Donauradweg auf die rechte Seite des Flusses. Da ich diesen Teil bereits mit meiner Frau bei der Fünf-Flüsse-Radtour gefahren bin bleibe ich diesmal auf der linken Seite.
          Bis zur Fähre bei Matting, ebenfalls eine Gierseilfähre, ist das Sträßchen geteert, nach dem Bahnübergang wird es ein Schotterweg, der jedoch gut zu fahren ist. Vor Sinzig muss ich auf Golfer aufpassen, da sich der Golfplatz auf beiden Seiten des Weges befindet.

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          Sportboothafen Kapfelberg

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          Nebenstraße zwischen Kalkfelsen und Donau

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          Fluss und Felsen

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          Gierseilfähre und Kirche von Matting

          Hinter Sinzing unterquere ich die A3 bevor ich zur Landspitze zwischen Donau und Naab abbiege. Auf der dortigen Liegewiese setze ich mich auf eine Steinbank, um das letzte Essen dieser Reise auf meinem Spirituskocher warm zu machen.
          Eine Frau die sich gesonnt hat kommt auf mich zu, will wissen was ich da mache und anschließend alles über meine Radtour erfahren. Schließlich erzählt sie ausführlich von sich und ich bin froh als sie nach längerer Zeit doch wieder geht. Da hat jemand Unterhaltung gebraucht.
          Bevor ich weiter radle schwimme ich noch kurz in der Naab.

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          Autobahn A3 von unten

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          Einmündung Naab von rechts in die Donau

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          Liegewiese auf der Landspitze

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          Fuss- und Radwegbrücke über die Naab

          Nun fahre ich am nördlichen Ufer der Donau nach Regensburg. Am nördlichsten Punkt den die Donau erreicht steht eine Statue des Heiligen Nikolaus. Er ist, unter anderem, auch für die Seeleute, Schiffer, Fischer, Flößer, Schiffsbauer, Matrosen und Fährleute zuständig.
          Kurz danach überquere ich auf dem Pfaffensteiner Wehr die Donau und kann dann entlang des ehemaligen Festungsgürtels, der zu einem langezogenen Park umgewandelt wurde, fast bis zum Bahnhof unter schattigen Bäumen fahren.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04812.jpg Ansichten: 0 Größe: 122,0 KB ID: 3178153
          Sankt Nikolaus am nördlichsten Punkt der Donau

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          auf dem Pfaffensteiner Wehr zum Südufer

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          Rosengarten im Herzogspark

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC04819.jpg Ansichten: 0 Größe: 175,6 KB ID: 3178156
          Obelisk kurz vor dem Bahnhof

          Vom Bahnhof fahre ich mit dem Zug nach Hause.
          Mit zwei vorherigen Fahrten, jeweils mit meiner Frau, habe ich die Donau nun von Donaueschingen bis Wien erradelt.

          2014: Donauradweg von Regensburg bis Passau
          2015: Der Klassiker, Donauradweg Passau - Wien
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von blauloke; 26.02.2024, 13:41.
          Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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          • Pylyr

            Alter Hase
            • 12.08.2007
            • 2822
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Nice.
            Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
            Tex Rubinowitz

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            • rockhopper
              Fuchs
              • 22.04.2009
              • 1243
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo Blaulocke,
              mit großem Vergnügen habe ich Deinen Tourbericht gelesen.Danke.
              Auf dem Campingplatz Kanuclub Donauwörth habe ich schon zwei Mal gezeltet, ein sehr sympathisch geführter Platz. In Hernsaal war ich auch auf dem Bauernhof

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              • Wafer

                Administrator
                Lebt im Forum
                • 06.03.2011
                • 9925
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo Blauloke.

                Schön, dass du uns wieder mitgenommen hast! Meine Donautour ist nun doch schon wieder ein paar Jahre her und so war es gut, dass die Erinnerung etwas aufgefrischt wurde! Danke dafür!

                Ich bin seinerzeit bis Budapest gekommen. Und ich muss sagen: nimm ruhig die Donau unterhalb von Wien auch unter die Räder. Dort ändert sich der Charakter der Radtour deutlich! Es ist nicht mehr so touristisch und die Route wird ursprünglicher, wie ich finde. Und mit Pressburg/Bratislava und Budapest liegen auch 2 tolle Städte an Weg, wo es sich lohnt ein Rad dabei zu haben.

                OT: Du hast ja schräge Zeiten, an denen du an deinem Bericht arbeitest! Hast du präsenile Bettflucht oder weilst du gerade auf der anderen Seite des Planeten?

                Viele Grüße

                Wafer
                Zuletzt geändert von Wafer; 19.01.2023, 10:05.

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                • lina
                  Freak

                  Vorstand
                  Liebt das Forum
                  • 12.07.2008
                  • 44442
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ebenfalls vielen Dank für’s Mitnehmen! :-)

                  Kommentar


                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4896
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Vielen Dank für den schönen Bericht. Er macht mich ganz nostalgisch, weil er mich an unsere Hochwasserfahrt von Donaueschingen bis Regensburg erinnert. Wir haben sogar meistens dieselben Übernachtungsmöglichkeiten genutzt. Nur der DKV - Platz in Donauwörth lag damals mitten im Meer. Da war nichts mit Camping.

                    Grüße Enja

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                    • codenascher

                      Lebt im Forum
                      • 30.06.2009
                      • 5141
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ein wunderschöner Bericht bis hierher. Vom Abschnitt Mühlheim - Beuron auf dem Donauberglandweg zu Fuß möchte ich hier noch berichten, wenn ich die Bilder mal hin bekomme.

                      Mir ist Ende 2021 ebenfalls die Hinterradfelge weggeplatzt. Auf gut 5-7cm der Länge nach auf der Bremsflanke. Zum Glück in der Stadt und nicht auf Tour. Am Ende gab es kein neues Hinterrad, sondern ein neues Fahrrad.

                      Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                      meine Weltkarte

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                      • blauloke

                        Lebt im Forum
                        • 22.08.2008
                        • 9085
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Geschafft! Der Bericht hat jetzt alle Bilder so wie ich sie haben wollte.

                        Danke für eure positiven Kommentare.
                        Radfahren entlang der Donau hat schon etwas Besonderes. Mir haben die verschiedenen Fahrten Spaß gemacht. Selbst die Strecke Passau - Wien sehe ich inzwischen entspannter als sie in meinem damaligen Bericht rüberkommt. Vermutlich hatte ich einfach eine perfekte Strecke erwartet.


                        OT: Das Bilder einfügen war wieder ein einziger Kampf.
                        Den langen Anhang im Forum bitte ich zu entschuldigen. Ich habe zwischendurch mal alle Fotos wieder herausgelöscht und wieder neu eingestellt. Hat alles nichts gebracht. Wenn ich mal wieder Lust und Laune habe, versuche ich den Anhang zu beseitigen. Jetzt mag ich aber nicht mehr.
                        Zuletzt geändert von blauloke; 03.12.2024, 17:49.
                        Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                        • Enja
                          Alter Hase
                          • 18.08.2006
                          • 4896
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Der Vollständigkeit halber habe ich auch deine vorherigen Donau-Berichte gelesen. Interessanterweise habt ihr in Österreich völlig andere Wege gewählt als wir. Vielleicht erklärt das, warum wir ziemlich begeistert waren und ihr so gar nicht?
                          Eure Art unterwegszusein gefällt mir. Passt ziemlich gut zu unserer.

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                          • blauloke

                            Lebt im Forum
                            • 22.08.2008
                            • 9085
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hallo Enja,
                            beim Klassiker Passau - Wien habe ich einen perfekten, durchgehenden Radweg erwartet, da alle die wir gefragt hatten begeistert davon waren und der Weg entsprechend beworben wird. Da wurden meine Erwartungen enttäuscht und deshalb ist mein Bericht entsprechend negativ ausgefallen. Da ist Weg bei mir Opfer seiner eigenen Werbung geworden.

                            Inzwischen sage ich auch, den Weg sollte man mal radeln. Entlang der Donau gibt es meist an jedem Ufer einen Weg, möglich dass wir jeweils den schlechteren erwischt haben.

                            Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                            • Enja
                              Alter Hase
                              • 18.08.2006
                              • 4896
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Wenn du den Empfehlungen im Bikeline folgst und entsprechend ab und zu mal das Flussufer wechselst, kommt das mit dem durchgehenden Radweg schon in etwa hin. Wir sind da inzwischen mehrmals lang, auf beiden Seiten, was damit zu tun hat, was man sehen möchte. Insofern kenne ich Engelhartszell natürlich inzwischen auch. Wir haben sogar das KKW in Zwentendorf besichtigt, was gar nicht so einfach ist. Es gibt da schon viel zu sehen.
                              Bei so langen Radwegen hast du meistens Straßenabschnitte dazwischen. Und natürlich auch langweilige Abschnitte. Die Dämme mag ich allerdings ganz gerne.
                              Wenn ihr jetzt weiter Richtung Bratislava wollt, ist da gaaanz viel Damm, Forstschneise und immer gerade aus. Die Sehenswürdigkeiten werden dann auch weniger. In Ungarn geht es fast nur Straßen entlang.

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                              • blauloke

                                Lebt im Forum
                                • 22.08.2008
                                • 9085
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                                #16
                                Weiter als Wien werden wir vermutlich nicht mehr kommen.

                                Als nächstes hätten wir den Tauernradweg in Planung, ob das allerdings heuer etwas wird wissen wir noch nicht.
                                Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                                • blauloke

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                                  • 22.08.2008
                                  • 9085
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Geschafft!

                                  In Beitrag 2 sind die Bilder jetzt drin, ohne dass sie als Anhänge nochmal auftauchen.
                                  Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                                  • Maunz
                                    Fuchs
                                    • 24.08.2009
                                    • 2431
                                    • Privat

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                                    #18
                                    danke für den Beicht! An manchen Stellen waren wir vor gut 30 Jahren (Donauversickerung und Donaudurchbruch).

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