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Was machen, wenn noch eine Woche Resturlaub weg muss und ich nicht so viel Geld ausgeben will? Einfach mal das übernächste Gebirge (die Rhön) durchqueren, war so mein Gedanke. Der Milseburgweg schien mir da verlockend, weil er von Fulda Hauptbahnhof bis Meiningen Bahnhof führt. Außerdem hat warmes Regenwetter dazu geführt, dass Ende Februar so gut wie kein Schnee mehr lag. Also anderthalb Stunden in den Zug gesetzt und los:
1.Tag
Der Milseburgweg startet gleich am Fuldaer Bahnhof und führte kurzweilig an Parks, Sportstätten, einer Kirche auf der Höhe und Rosenmontagsumzügen vorbei an den Stadtrand. Dort hinter der Autobahn ging es auf Wirtschaftswegen gut markiert an kleinen Ortschaften vorbei über die Äcker und durch Wälder Richtung Kuppenrhön.
Die Milseburg rückte immer näher und erhob sich immer mehr als bewaldeter Felsberg mit riesigen Schutthalden aus der Umgebung - je näher, je imposanter. Dass die Milseburg ein alter Vulkanunterbau ist, lässt sich erahnen. Aber erst mal gings an Bauernhöfen vorbei hoch zum Stellberg. Und der ist schon mal richtig Rhön like mit alten knorrigen Buchen und einem "Steinmeer" (Blockhalden). Im Ausblick nach Westen ist noch Fulda im Tal zu erkennen und schon einiges weit weg. Auf der anderen Seite ging es steil wieder hinunter. Zwischen den steilen Höhen lagen immer wieder Bauernhöfe inmitten von Wiesen und Äckern verstreut. Der Weg führte nun auf kleinen Fahrstraßen hinüber zur Maulkuppe mit dem Fuldaer Haus. Montags war hier geschlossen. Ausblicke gabs jedoch trotzdem satt, z.B. nach Westen zur Wasserkuppe und nach Süden in weite Täler und weitere Bergkuppen. Außerdem war der Weg hier mit Holzskulpturen gesäumt, die alle während eines Workshaops entstanden sein sollen. In der Gegend waren viele Wanderer unterwegs und auch drüben auf der nahen Milseburg waren welche zu sehen. Schöne Gegend halt.
Ich wanderte nun weiter in den nächsten Taleinschnitt, die Sonne stand langsam tief und ich schaute mich nach einem Übernachtungsplätzchen um. Auf halbem Hang hoch zur Milseburg fand ich eine kleine Waldwiese mit Obstbäumen direkt am Wanderweg. Pünktlich zum Sonnenuntergang stand das Zelt. Jetzt kommt hier bestimmt niemand mehr vorbei ...
1.Tag
Der Milseburgweg startet gleich am Fuldaer Bahnhof und führte kurzweilig an Parks, Sportstätten, einer Kirche auf der Höhe und Rosenmontagsumzügen vorbei an den Stadtrand. Dort hinter der Autobahn ging es auf Wirtschaftswegen gut markiert an kleinen Ortschaften vorbei über die Äcker und durch Wälder Richtung Kuppenrhön.
Die Milseburg rückte immer näher und erhob sich immer mehr als bewaldeter Felsberg mit riesigen Schutthalden aus der Umgebung - je näher, je imposanter. Dass die Milseburg ein alter Vulkanunterbau ist, lässt sich erahnen. Aber erst mal gings an Bauernhöfen vorbei hoch zum Stellberg. Und der ist schon mal richtig Rhön like mit alten knorrigen Buchen und einem "Steinmeer" (Blockhalden). Im Ausblick nach Westen ist noch Fulda im Tal zu erkennen und schon einiges weit weg. Auf der anderen Seite ging es steil wieder hinunter. Zwischen den steilen Höhen lagen immer wieder Bauernhöfe inmitten von Wiesen und Äckern verstreut. Der Weg führte nun auf kleinen Fahrstraßen hinüber zur Maulkuppe mit dem Fuldaer Haus. Montags war hier geschlossen. Ausblicke gabs jedoch trotzdem satt, z.B. nach Westen zur Wasserkuppe und nach Süden in weite Täler und weitere Bergkuppen. Außerdem war der Weg hier mit Holzskulpturen gesäumt, die alle während eines Workshaops entstanden sein sollen. In der Gegend waren viele Wanderer unterwegs und auch drüben auf der nahen Milseburg waren welche zu sehen. Schöne Gegend halt.
Ich wanderte nun weiter in den nächsten Taleinschnitt, die Sonne stand langsam tief und ich schaute mich nach einem Übernachtungsplätzchen um. Auf halbem Hang hoch zur Milseburg fand ich eine kleine Waldwiese mit Obstbäumen direkt am Wanderweg. Pünktlich zum Sonnenuntergang stand das Zelt. Jetzt kommt hier bestimmt niemand mehr vorbei ...
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