Spannende Täler, freundliche Höhen: Wandern im Hunsrück zwischen Mosel und Rhein

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  • StefanBoe
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    • 14.12.2020
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    Spannende Täler, freundliche Höhen: Wandern im Hunsrück zwischen Mosel und Rhein

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    Im Autoatlas sahen diese geschlängelten Flusstäler auf der Hunsrückseite der Mosel immer schon sehr verlockend aus. Geschlossene Bewaldung, offenbar keine Straßen und in einigen Tälern steht sogar das Wort "Klamm", was Hoffnung auf spannende und felsige Pfade weckt. Wir wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil.

    In zwei Wochenendwanderungen im Mai 24 jeweils von Fr - So erkundeten meine Frau Christiane und ich einige dieser Täler: Von Brodenbach an der Mosel an der Ehrenburg vorbei das Ehrbachtal hinauf bis zur Hieren Mühle (Übernachtung). Über die Hunsrückhöhen hinüber nach Boppard am Rhein (Übernachtung). Von dort über einen Teil des Mittelrheinklettersteig und die Hunsrückhöhen wieder zurück zur Mosel (Burg Thurant/ Alken). Dann das Baybachtal um das Hotel "Schmausemühle" (Übernachtung) herum. Und schließlich Richtung Eifel: Von Moselkern an der Mosel das Eltzbachtal hinauf an Burg Eltz vorbei bis zur Pyrmonter Mühle (Übernachtung). Und über das Brohltal zurück zur Mosel.

    Einige Eindrücke von diesen Wanderungen möchte ich hier teilen. Vielleicht dienen sie ja dem ein oder anderen als Appetizer für ähnliche Wochenendtouren.
    Hier der Komoot-Link für die erste 3 Tages- Wanderung:
    https://www.komoot.com/tour/1551173702/edit


    1. Brodenbach - Ehrenburg - Ehrbachklamm - Hieren Mühle 11 km

    Mittags Christiane auf der Arbeit abgeholt, 1 h Autofahrt nach Brodenbach an der Mosel und dann kanns losgehen.

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    ​​Gleich hinter Brodenbach geht's in das grüne Ehrbachtal.
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    Nur 2 km sind es hinauf zur Ehrenburg. Die sind allerdings auch mit 200 hm- Anstieg verbunden. Aber das lohnt sich. Die Burg liegt nicht nur toll, sie ist auch sehenswert (4,- Eintritt; einfache Gastronomie) und verströmt Mittelalterflair.

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    Wir ziehen weiter, wieder hinab ins Ehrbachtal.

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    Zuletzt geändert von StefanBoe; 28.05.2024, 15:53.

  • StefanBoe
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    #2
    Fortsetzung:
    Nach ca. 5 km verengt sich das Ehrbachtal nach und nach.

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    Wir tauchen in die Ehrbachklamm ein. Für einige Kilometer nur der felsige Trail, das rauschende Flüsschen und mitteleuropäische Dschungelvegetation. Klasse!

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    Es hat die Tage zuvor und auch am Morgen noch richtig viel geregnet. Das Wasser des Ehrbaches dürfte nicht höher stehen, sonst gäbe es kein Durchkommen. Die Vegetation freut's. Alles atmet, dampft, wächst.

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    Der Trail ist matschig und auf den Felspartien glitschig. Aber überall, wo es heikel wäre zu stürzen, ist er gut mit Drahtseilen gesichert.

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    Die Klamm entlässt uns, das Ehrbachtal weitet sich wieder etwas, immer noch richtig schön.

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    Wir erreichen unseren Übernachtungsort, die Pension "Hieren Mühle". Kein Romantik-Ressort, bisschen abgestanden, Zimmer in Ordnung, bodenständige Küche. Die Inhaber, ein älteres Ehepaar, sind nett und mühen sich trotz Personalmangel redlich.

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    • StefanBoe
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      #3
      2. Ehrbachtal - Buchholz - Mühlenbachtal - Boppard 13 km

      Prima geschlafen. Außer dem Bach echt nix gehört. So uncharmant die Gasträume in der Hierenmühle auch wirken, das Frühstücksbuffet ist groß. Wir dürfen auch noch nach Herzenslust Brötchen schmieren und Obst als Proviant bunkern.

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      Auf geht's. Das obere Ehrbachtal bietet keine dramatischen Schluchtpfade mehr, aber es ist nach wie vor ein reizvolles Mittelgebirgstal mit Wasserspielen und dichtem Wald.

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      Unser Weg schraubt sich nach und nach auf die Hunsrückhöhe hinauf. Die Überquerung der A 61 beim Örtchen Buchholz ist dann mit 450 über N.N. die höchste Stelle und damit der emotionale Höhepunkt der Tour.

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      Zum Glück geht es direkt wieder in den Wald. Der Autolärm ebbt nach und nach ab. Hier zur Rheinseite hin wirkt der Wald auf einmal lichter und heller. Statt Buchen stehen hier vornehmlich Eichen in hohem Gras.

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      Irgendwann tauchen immer mehr Fingerhüte rechts und links des Weges auf. Sie haben hier offenbar das nötige Licht und bedecken teils große Flächen. Ein wunderbarer Anblick.

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      An einem Aussichtspunkt mit Blick auf die rheinseitigen Wälder sitzen wir erst auf einer Bank, später dann liegen wir ein Weilchen im Gras.

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      Wir kommen am Liesenfeldhüttchen vorbei, von dem man den besten Fotoblick auf das Hubertusviadukt der extrasteilen Hunsrückbahn hat. Bei Zug-Nerds wohl ein Begriff, weshalb hier einige Leute auf das halbstündliche Vorbeifahren des Zuges warten.

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      Wir genießen im Anschluss die Eindrücke auf dem Pfad, der allmählich hoch über dem Mühlenbachtal in Richtung Boppard verläuft.

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      Am Ende wartet ein besonders schöner Blick auf die große Rheinschleife bei Boppard auf uns.

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      Ankunft in Boppard. Wir begrüßen "unseren" Rhein und latschen die lange Uferpromenade ab.

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      Boppard ist ein nettes Städtchen. Touristisch, aber erträglich. Viele hübsche Ecken. Besonders schön und sehenswert ist die mittelalterliche St. Severus- Kirche am Marktplatz.

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      Hau Weller heißt unsere Pension. Richtig was für den 50er- Nostalgieflash.

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      Entspannt ist's am Rhein.

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      • StefanBoe
        Erfahren
        • 14.12.2020
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        #4
        3. Boppard - Gedeonseck - Bruder Tönnes Hügel - Burg Thurant - Alken/ Mosel 19 km

        Frühstück in Pension Weller: Very oldstyle.

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        Heute geht's einmal über die Hunsrückhöhe zurück zur Mosel. Dazu muss man zunächst einmal die Hügelkette am Rhein erklimmen. Christiane ist clever und nimmt den Sessellift.

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        Ich bin aber auch nicht dumm und steige zu Fuß rauf. Ein felsiger Pfad mit schönen Ausblicken. Ein Teil des Mittelrhein-Klettersteiges, dessen Hauptteil mit Leitern und Drahtseilen ich aber rechts liegen lasse.

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        Zwischendrin ein paar besonders schöne Blumen, die ich noch nicht oft gesehen habe. Name? Knabenkraut vielleicht?

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        Am Gedeonseck treffen Christiane und ich uns wieder und haben den Ausblick auf die größte Rheinschleife der Welt.

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        Wir folgen nun schönen Pfaden (Weltkulturerbe- Weg) durch die lichten, ein wenig mediterran angehauchten Eichenwälder über dem Rheintal. Im Wald weit verteilt blühende Fingerhüte. So viele haben wir noch nie gesehen.

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        Anschließend laufen wir viele Kilometer auf Forstwegen westwärts durch ausgedehnte Buchenwaldgebiete. Wegpunkte: Engelseiche, Hedwigseiche und schließlich der Bruder Tönnes Hügel, ein Großgrabhügel aus der Eisenzeit (500 v.Ch.) mitten im alten Buchenwald.

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        Nach Überquerung der Hunsrückhöhenstraße und gleich anschließend der A 61 wird es im Aspeler Bachtal wieder ruhig. Wir nutzen das zu einer ausgedehnten Pause am Bach.

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        Später gelangen wir auf den nächsten Höhenzug, der weite Ausblicke zur Vulkaneifel bietet.

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        Schließlich erreichen wir die Hangkante zum Moseltal, über dem Burg Thurant eindrucksvoll thront.

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ID: 3261112
        Gleich nebenan liegt die Dreifaltigkeitskirche, eine alte Pilgerstätte, mit ihrem sehenswerten Innenraum.

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        Burg Thurant wollen wir nicht auslassen. Dazu müssen wir erst 200 hm hinab ins Alkener Bachtal und gleich wieder 150 hm hinauf.

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        Am Eingang von Burg Thurant warten Tiere. Ich liebe Kätzchen.

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        Die Besichtigung der Burg lohnt sich (5,- Eintritt, einfache Gastronomie) vor allem wegen der Ästhetik von Gemäuer und Pflanzen, aber auch einigen interessanten Räumen.

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        Unten an der Mosel im Ort Alken endet dann unsere Wochenendwanderung.

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ID: 3261118

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        • Muecke

          Fuchs
          • 12.03.2022
          • 1015
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Schöne Tour! Danke fürs mitnehmen!
          Der Hunsrück ist eine herrliche, zu Unrecht viel zu oft übersehene Wandergegend.

          Kommentar


          • Dado
            Anfänger im Forum
            • 09.02.2024
            • 33
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Mir hat euer Tour sehr gut gefallen, habe gerne gelesen ☺️

            Kommentar


            • jeha
              Erfahren
              • 04.08.2005
              • 367

              • Meine Reisen

              #7
              Auch von mir herzlichen Dank! Habe sehr über den emotionalen Höhepunkt gelacht...

              Kommentar


              • lina
                Freak

                Vorstand
                Liebt das Forum
                • 12.07.2008
                • 43168
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Von mir ebenso herzlichen Dank!
                Mehr ’von bitte! :-)

                Kommentar


                • Bergahorn
                  Erfahren
                  • 13.04.2019
                  • 420
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                  Von mir ebenso herzlichen Dank!
                  Mehr ’von bitte! :-)
                  +1
                  ... und was oldstyle angeht, zeigt der Bericht, dass man dafür gar nicht zwingend nach GB muss!😉 Das mit dem passenden Wetter klappt momentan auch schon ganz gut. Schön, dass das bei euch besser war!

                  Kommentar


                  • StefanBoe
                    Erfahren
                    • 14.12.2020
                    • 364
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hallo Muecke, Dado, Jeha, Lina und Bergahorn, vielen Dank für euren netten Kommentare!

                    Es kommt auch noch ein Nachschlag. 3 Wochen vorher Anfang Mai waren Christiane und ich nämlich bereits schon mal für 3 Wochenend- Wandertage (Fr Mittag - So) in der Gegend.

                    1. Das Baybachtal um die "Schmausemühle" herum

                    https://www.komoot.com/tour/1614528452

                    Das Baybachtal habe ich auf einer großen Wanderung von zu Hause bis ans Mittelmeer im Oktober 22 kennengelernt. (https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...zum-mittelmeer) Damals bin ich von Burgen an der Mosel kommend das ganze Tal bis in den Ort Emmelshausen abgelaufen (23 km) und war begeistert. Bei Kilometer 15 kam ich am Hotel/ Restaurant "Schmausemühle" vorbei und dachte mir, dass ich hier mal mit Christiane übernachten und wandern sollte.

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                    Die Betreiber haben hier geschickt und liebevoll für den gewissen Romantikfaktor gesorgt. Gemütliche Zimmer und Gasträume, schöne Gartenanlagen am Flussufer, gute Küche. Das hat sich herumgesprochen. Für die Wochenenden muss man die Zimmer zeitig reservieren, sonst sind sie belegt. Die Alleinlage mitten im spannenden Teil des Baybachtales lädt zum sofortigen Loslaufen ein.

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                    Der Pfad talauf- und talabwärts ist allerdings nichts zum Schlendern. Nicht umsonst heißt es hier auch "Baybachklamm". Ähnlich wie in der nur einen Höhenzug entfernten "Ehrbachklamm" geht es über schmale, felsige Trails, die an heiklen Stellen gut mit Drahtseilen versichert sind.

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Ansichten: 206
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ID: 3261186
                    Wir laufen ein paar Kilometer flussauf- und flussabwärts und es macht richtig viel Spaß. Auch drei Wochen zuvor war das deutsche Frühlingswetter ausgesprochen nass, die Pfade matschig und rutschig. Umso üppiger wuchert das Grün. In der Schlucht hat man stellenweise Dschungelfeeling.

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                    Unterhalb der Rabenlay ist man wirklich in einer "Klamm".

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ID: 3261189
                    Alles so schön grün hier: Da freut sich auch die Waldfee.

                    Beschwingt von so viel Natur laufen wir zurück zur Schmausemühle und dürfen auch noch Forelle essen.

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                    • StefanBoe
                      Erfahren
                      • 14.12.2020
                      • 364
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      2. Moselkern - Burg Eltz - Eltzbachtal - Pyrmonter Mühle 13 km

                      https://www.komoot.com/tour/1551189297/edit

                      Tags drauf fahren wir hinunter an die Mosel und parken im Ort Moselkern, um noch einmal in unser liebgewonnenes Eltzbachtal zu wandern. Dies liegt nicht mehr im Hunsrück, sondern von der Mosel nordwärts in der Eifel. Nach 2 etwas zähen Asphaltkilometern durch die Ausläufer des Ortes beginnt endlich der spaßige Teil: Der schöne Trail entlang des Eltzbach, der sich hier tief in den Eifelschiefer eingraben musste. Nach ca. 5 Kilometern taucht plötzlich hinter dem Blätterdach die tollste Burg überhaupt auf.

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ID: 3261204
                      Eigentlich sollte man sich die Besichtigung von Burg Eltz nicht entgehen lassen, sie ist wirklich lohnend. Aber wir kennen sie gut und ziehen daher weiter, durch die nicht unerheblichen internationalen Touristenscharen hindurch. Immerhin müssen sich alle Besucher die Burg ein bisschen erlaufen, denn die Parkplätze sind 15 min entfernt. So bleibt die Naturromantik, die diese Burg umgibt, erfreulicherweise bewahrt.

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ID: 3261206
                      Wir wandern dann das idyllische Eltzbachtal weiter aufwärts. Hier sind deutlich mehr Wanderer unterwegs, als im Bay- oder Ehrbachtal, aber es ist auszuhalten.

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ID: 3261207
                      Der Weg ist sehr abwechslungsreich: Mal zwängt sich der Fluss durch ein enges Tal, dann geht es durch weite Auen. Christiane liebt diesen Abschnitt sehr.

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ID: 3261208
                      Nach 8 weiteren Kilometern erreichen wir unser Tagesziel, die Pyrmonter Mühle. Sie liegt mit Wasserfall, See und von Burg Pyrmont überragt einfach sau-schön. Praktisch, dass in der alten Mühle auch noch ein kleines Gasthaus mit Hotel betrieben wird.

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ID: 3261209
                      Das holländische Betreiberehepaar ist im Stress, denn in den Gasträumen findet eine Hochzeitsfeier statt. Uns stört es nicht. Wir beziehen unser Zimmer und lauschen dem Regen, der den ganzen Spätnachmittag und Abend fällt. Um 21 Uhr haben die Wirte dann für uns Zeit und bereiten uns noch ein leckeres Abendessen.

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ID: 3261210


                      3. Pyrmonter Mühle - Brohl - Brohltal - Karden (Mosel) 10 km

                      Am nächsten Morgen scheint das Sönnchen ...

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ID: 3261214
                      ... und wir bekommen exklusiv ein feines Frühstück.

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ID: 3261213
                      Die Pyrmonter Mühle ist immer wieder schön.

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                      Wir haben heute nur ca. 10 km zu laufen und können alles entspannt angehen. Wir steigen auf den westlich gelegenen Eifelhöhenzug. Ähnlich wie drüben im Hunsrück ist die Landschaft geprägt von engen, bewaldeten Flusstälern und freundlich-weiten, landwirtschaftlich genutzten Höhen. Ein anregendes Wechselspiel.

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                      Hinter dem Dorf Brohl schneidet sich das nächste Bachtal, das Brohltal, in die Landschaft, dessen Lauf wir bis zur Mosel folgen wollen. Und auch hier für viele Kilometer außer einem attraktiven, wenig frequentierten und teils halb zugewachsenen Trail nur Wald und Wasser...

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                      ... und ein Salamander... und zufriedene Wanderer.

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                      • Blahake

                        Fuchs
                        • 18.06.2014
                        • 1463
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                        #12
                        Sehr schön, vielen Dank für den feinen Bericht. Und Diptam habe ich noch nie in natura gesehen, ich muss wohl auch mal in den Hunsrück!

                        https://de.wikipedia.org/wiki/Diptam

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                        • StefanBoe
                          Erfahren
                          • 14.12.2020
                          • 364
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                          Sehr schön, vielen Dank für den feinen Bericht. Und Diptam habe ich noch nie in natura gesehen, ich muss wohl auch mal in den Hunsrück!

                          https://de.wikipedia.org/wiki/Diptam
                          Liebe Blahake, danke für deine Blumen- Recherche. "Diptam" habe ich noch nie was von gehört. Sehr auffällige Erscheinung. Die Hautverätzungen bei Berührung sind allerdings weniger hübsch.

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