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Radtour Bodensee Königssee im Juli 2012
Prolog
Nachdem wir im Jahr 2010 bereits von Bonn entlang des Rheins bis zum Bodensee und danach weiter ins Allgäu geradelt sind stand dieses Jahr der Bodensee Königssee Radweg auf dem Programm.
Die erste Etappe des Weges bis zum Alpsee waren wir also bereits gefahren was die Vorfreude noch größer machte.
Die Organisation der Anreise zum Bodensee und die Rückreise von Berchtesgaden zurück ins Rheinland gestaltetet sich aufwändiger als gedacht. Nach mehreren erfolglosen Versuchen übers das Internet zwei Tickets mit der Deutschen Bahn zu buchen wurde leider ein Besuch in DB Service Center notwendig. Der freundlichen Bahnangestellten gelang es ruck-zuck (45 Minuten) eine Verbindung rauszusuchen auf der auch noch Platz für 2 Fahrräder war. Gut, wir hatten ja auch nur 2 Monate im Voraus gebucht, das ist wohl zu kurzfristig gewesen. Doch dank Probe Bahncard war es wenigstens einigermaßen günstig.
Dafür ging es schon um 3:30 Uhr nachts los und es musste 2-mal umgestiegen werden.
Da wir inzwischen Routiniert waren blieb vor der Tour nicht viel zu tun. Nochmal kurz das Rad fitmachen, Gepäckträger montieren, Gepäck verteilen und fertig…
Anreise.
Um 02:20 Uhr klingelt der Wecker. Im Rheinland hat sich der Sommer irgendwie noch nicht so ganz eingefunden und die letzen zwei Wochen war Dauerregen an der Tagesordnung. Der erste Gang geht also direkt auf den Balkon. Es ist trocken und so Frühstücke ich erst mal und bereite noch den Reiseproviant vor.
Um kurz vor 3:00 Uhr steige ich auf mein Rad und radele Richtung Hauptbahnhof. Doch bereits nach wenigen Minuten fängt es an zu tröpfeln. Nachdem ich den Rhein überquert habe nutzte ich den Schutz der Brücke um die Regensachen anzuziehen. Das fängt ja mal gut an.
Der Regen wir immer stärker und so rase ich im prasselndem Sommerregen durch die dunkle Stadt an der Rheinuferstraße entlang.
Ich treffe Lars vor dem Bahnhof der ebenfalls in Regengewandung gehüllt hat.
Auf dem Bahnsteig haben wartet bereits der Zug und wir können gemütlich die Räder und das Dutzend Radtaschen einladen. Unsere Drahtesel kommen ins Fahrradabteil und wir suchen unsere reservierten Plätze. Die sind natürlich belegt – doch da die Person schläft und genug andere Plätze frei sind suchen wir uns einfach einen anderen Platz.
Wir dösen so vor uns hin während der Zug durch das schöne Rheintal nach Mainz fährt. Umsteigen.
Bei frischem Milchkaffee wird dort schön gefrühstückt ehe es mit dem nächsten Bummelzug nach Stuttgart geht.

zwei treue Gefährten
Der Bahnhof dort ist eine Katastrophe. Das Gleis ist schwarz vor Menschen und die Leute kommen zum Teil weder vom Gleis runter noch rauf. Zudem will vor uns noch eine Rentnerhorte in denselben RE, und das wo die Anzahl der Radplätze begrenzt ist. Doch wir haben Glück und passen noch hinein.

Wartezeit in Stuttgart
Und so erreichen wir, nicht mehr ganz frisch, gegen Mittag das schönen Lindau am Bodensee.
Prolog
Nachdem wir im Jahr 2010 bereits von Bonn entlang des Rheins bis zum Bodensee und danach weiter ins Allgäu geradelt sind stand dieses Jahr der Bodensee Königssee Radweg auf dem Programm.
Die erste Etappe des Weges bis zum Alpsee waren wir also bereits gefahren was die Vorfreude noch größer machte.
Die Organisation der Anreise zum Bodensee und die Rückreise von Berchtesgaden zurück ins Rheinland gestaltetet sich aufwändiger als gedacht. Nach mehreren erfolglosen Versuchen übers das Internet zwei Tickets mit der Deutschen Bahn zu buchen wurde leider ein Besuch in DB Service Center notwendig. Der freundlichen Bahnangestellten gelang es ruck-zuck (45 Minuten) eine Verbindung rauszusuchen auf der auch noch Platz für 2 Fahrräder war. Gut, wir hatten ja auch nur 2 Monate im Voraus gebucht, das ist wohl zu kurzfristig gewesen. Doch dank Probe Bahncard war es wenigstens einigermaßen günstig.
Dafür ging es schon um 3:30 Uhr nachts los und es musste 2-mal umgestiegen werden.

Da wir inzwischen Routiniert waren blieb vor der Tour nicht viel zu tun. Nochmal kurz das Rad fitmachen, Gepäckträger montieren, Gepäck verteilen und fertig…
Anreise.
Um 02:20 Uhr klingelt der Wecker. Im Rheinland hat sich der Sommer irgendwie noch nicht so ganz eingefunden und die letzen zwei Wochen war Dauerregen an der Tagesordnung. Der erste Gang geht also direkt auf den Balkon. Es ist trocken und so Frühstücke ich erst mal und bereite noch den Reiseproviant vor.
Um kurz vor 3:00 Uhr steige ich auf mein Rad und radele Richtung Hauptbahnhof. Doch bereits nach wenigen Minuten fängt es an zu tröpfeln. Nachdem ich den Rhein überquert habe nutzte ich den Schutz der Brücke um die Regensachen anzuziehen. Das fängt ja mal gut an.
Der Regen wir immer stärker und so rase ich im prasselndem Sommerregen durch die dunkle Stadt an der Rheinuferstraße entlang.
Ich treffe Lars vor dem Bahnhof der ebenfalls in Regengewandung gehüllt hat.
Auf dem Bahnsteig haben wartet bereits der Zug und wir können gemütlich die Räder und das Dutzend Radtaschen einladen. Unsere Drahtesel kommen ins Fahrradabteil und wir suchen unsere reservierten Plätze. Die sind natürlich belegt – doch da die Person schläft und genug andere Plätze frei sind suchen wir uns einfach einen anderen Platz.
Wir dösen so vor uns hin während der Zug durch das schöne Rheintal nach Mainz fährt. Umsteigen.
Bei frischem Milchkaffee wird dort schön gefrühstückt ehe es mit dem nächsten Bummelzug nach Stuttgart geht.
zwei treue Gefährten
Der Bahnhof dort ist eine Katastrophe. Das Gleis ist schwarz vor Menschen und die Leute kommen zum Teil weder vom Gleis runter noch rauf. Zudem will vor uns noch eine Rentnerhorte in denselben RE, und das wo die Anzahl der Radplätze begrenzt ist. Doch wir haben Glück und passen noch hinein.
Wartezeit in Stuttgart
Und so erreichen wir, nicht mehr ganz frisch, gegen Mittag das schönen Lindau am Bodensee.
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