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Hallo Forum,
nachdem ich nun schon seit einigen Jahren hier im Forum mitlese wurde es Zeit sich mal anzumelden und euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Da dieses Forum mich nicht nur auf mein Wanderziel gebracht hat, den „neuen“ Ahrsteig. Sondern auch die Wahl der Ausrüstung stark beeinflusst hat, habe ich beschlossen den Tourbericht um ein paar Kommentare zur mitgeführten Ausrüstung zu ergänzen.
Zu den Reisenden:
Die Tour habe ich mit meiner Freundin und unseren Hund bestritten. Neben den täglichen Hundespaziergängen und Tageswanderungen, sowie unserer ersten 4 tägigen Trekkingtour in der Eifel haben wir quasi keine Trekkingerfahrung. Da wir beruflich hauptsächlich im Büro tätig sind und sich unser Sporttreiben auf Hobbyklettern und Hundespaziergänge reduziert hat, würde ich uns nicht als besonders Fit beschreiben. Anders sieht es bei unserer Schäferhund-Labrador Hündin aus, die mit ihren 1 ¾ Jahren sehr aktiv ist. Leider hat sie diverse Futterunverträglichkeiten, was die Versorgung auf Tour recht schwierig macht.
Zur geplanten Tour:
Der letzte Urlaub, Wintercamping in Schierke (nochmals danke Forum), ist schon etwas her und wir wollen mal wieder im Zelt schlafen. Beim Stöbern hier im Forum bin ich auf den Ahrsteig gestoßen. Bei genauer Betrachtung der Route sehe ich, dass sich der Weg (anders als andere Fernwanderwege) wunderbar mit Campingplätzen verbinden lässt. Da wir (noch) keine Lust auf Wildzelten bzw. Schutzhütten haben drängte sich der Ahrsteig somit auf. Nachdem ich die Tour am PC (mit MapSource) geplant habe, ergibt sich auch gleich ein Zeitfenster (28.2. – 4.3.) in dem wir beide ein verlängertes Wochenende nehmen können.
Der Tourverlauf auf dem Ahrsteig war folgendermaßen geplant:
1. Tag: Blankenheim - Campingplatz Freilinger See (ca. 12 km)
2. Tag: Freiliger See – Campingplatz in Schuld (ca. 25 km)
3. Tag: Schuld - Campingplatz Sahrtal (ca. 25km)
4. Tag: Sahrtal – Campingplatz Ahrtor (Ahrweiler) über Rotweinwanderweg (ca. 23 km)
5. Tag: Ahrweiler – Sinzig Bhf (ca. 20 km)
Tourvorbereitung:
Eine Woche vor Tourstart krame ich unsere Rucksäcke (Tatonka Yukon 60 und Isis 50) raus und packe diese mit unseren Schlafsäcken und Isomatten, sowie mehreren Wasserflaschen, sodass ein Gewicht von ca. 15 kg erreicht wird. Wir nehmen uns vor diese regelmäßig bei den täglichen Hundespaziergängen mitzunehmen. Dies gelingt uns sogar dreimal, und insgesamt bringen wir es auf stolze 4 Stunden und ca. 18 km „Wandertraining“
. Neben dem Wandertraining zerbreche ich mir den Kopf über die richtige Ausrüstung, da wir regelmäßig Zelt liegt ein brauchbares Sortiment zuhause. Ausschlaggebend ist letztendlich der Wetterbericht, welcher von Tag zu Tag schlechter (bzw. kälter) wird, letztendlich liegt die angekündigte Temperatur zwischen -3 und 6 Grad. Somit entscheide ich mich für die schwereren Varianten meiner Ausrüstung, die sich im Wesentlichen wie folgt zusammensetzt:
Zelt: Robens Green Hawk mit 2*3m Gewebeplane und 4 zusätzlichen Stahlheringen (4200g)
Schlafsack: Mammut Kompakt 3-Season (1500g)
Isomatte: TAR Trail Pro (910g)
Kocher: Esbit Sturmkocher Groß (nur kleiner Topf und Gestell) mit Edelrid Hexon (Gasbetrieb) (700g)
Schuhe: Scarpa Escape bzw. Lowa Tibet
Ein Weiterer großer Punkt der Vorbereitung ist die Versorgung für unseren Hund. Normalerweise bekommt sie Rohfutter aus Lamm und Reis, sowie Joghurt welchen sie leider für eine gute Verdauung benötigt. Trockenfutter haben wir noch keines gefunden welches sie verträgt. Um Gewicht einzusparen, 1kg Hundefutter pro Tag ist mir zu viel, entschließe ich mich das Futter selbst zu trocknen. Aus Geruchsgründen nehme ich statt Lamm Pferdefleisch und trockne es über mehrere Tage im Backofen. Aus 4 Kg werden dadurch 1,8 Kg Hundefutter, sowie Joghurt für 5 Tage.
Nachdem alles gepackt ist wird natürlich nachgewogen, mit Essen und je 2 Liter Wasser, bringen wir es auf ein Rucksackgewicht von ca. 18 bzw. 15 Kg.
nachdem ich nun schon seit einigen Jahren hier im Forum mitlese wurde es Zeit sich mal anzumelden und euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Da dieses Forum mich nicht nur auf mein Wanderziel gebracht hat, den „neuen“ Ahrsteig. Sondern auch die Wahl der Ausrüstung stark beeinflusst hat, habe ich beschlossen den Tourbericht um ein paar Kommentare zur mitgeführten Ausrüstung zu ergänzen.
Zu den Reisenden:
Die Tour habe ich mit meiner Freundin und unseren Hund bestritten. Neben den täglichen Hundespaziergängen und Tageswanderungen, sowie unserer ersten 4 tägigen Trekkingtour in der Eifel haben wir quasi keine Trekkingerfahrung. Da wir beruflich hauptsächlich im Büro tätig sind und sich unser Sporttreiben auf Hobbyklettern und Hundespaziergänge reduziert hat, würde ich uns nicht als besonders Fit beschreiben. Anders sieht es bei unserer Schäferhund-Labrador Hündin aus, die mit ihren 1 ¾ Jahren sehr aktiv ist. Leider hat sie diverse Futterunverträglichkeiten, was die Versorgung auf Tour recht schwierig macht.
Zur geplanten Tour:
Der letzte Urlaub, Wintercamping in Schierke (nochmals danke Forum), ist schon etwas her und wir wollen mal wieder im Zelt schlafen. Beim Stöbern hier im Forum bin ich auf den Ahrsteig gestoßen. Bei genauer Betrachtung der Route sehe ich, dass sich der Weg (anders als andere Fernwanderwege) wunderbar mit Campingplätzen verbinden lässt. Da wir (noch) keine Lust auf Wildzelten bzw. Schutzhütten haben drängte sich der Ahrsteig somit auf. Nachdem ich die Tour am PC (mit MapSource) geplant habe, ergibt sich auch gleich ein Zeitfenster (28.2. – 4.3.) in dem wir beide ein verlängertes Wochenende nehmen können.
Der Tourverlauf auf dem Ahrsteig war folgendermaßen geplant:
1. Tag: Blankenheim - Campingplatz Freilinger See (ca. 12 km)
2. Tag: Freiliger See – Campingplatz in Schuld (ca. 25 km)
3. Tag: Schuld - Campingplatz Sahrtal (ca. 25km)
4. Tag: Sahrtal – Campingplatz Ahrtor (Ahrweiler) über Rotweinwanderweg (ca. 23 km)
5. Tag: Ahrweiler – Sinzig Bhf (ca. 20 km)
Tourvorbereitung:
Eine Woche vor Tourstart krame ich unsere Rucksäcke (Tatonka Yukon 60 und Isis 50) raus und packe diese mit unseren Schlafsäcken und Isomatten, sowie mehreren Wasserflaschen, sodass ein Gewicht von ca. 15 kg erreicht wird. Wir nehmen uns vor diese regelmäßig bei den täglichen Hundespaziergängen mitzunehmen. Dies gelingt uns sogar dreimal, und insgesamt bringen wir es auf stolze 4 Stunden und ca. 18 km „Wandertraining“

Zelt: Robens Green Hawk mit 2*3m Gewebeplane und 4 zusätzlichen Stahlheringen (4200g)
Schlafsack: Mammut Kompakt 3-Season (1500g)
Isomatte: TAR Trail Pro (910g)
Kocher: Esbit Sturmkocher Groß (nur kleiner Topf und Gestell) mit Edelrid Hexon (Gasbetrieb) (700g)
Schuhe: Scarpa Escape bzw. Lowa Tibet
Ein Weiterer großer Punkt der Vorbereitung ist die Versorgung für unseren Hund. Normalerweise bekommt sie Rohfutter aus Lamm und Reis, sowie Joghurt welchen sie leider für eine gute Verdauung benötigt. Trockenfutter haben wir noch keines gefunden welches sie verträgt. Um Gewicht einzusparen, 1kg Hundefutter pro Tag ist mir zu viel, entschließe ich mich das Futter selbst zu trocknen. Aus Geruchsgründen nehme ich statt Lamm Pferdefleisch und trockne es über mehrere Tage im Backofen. Aus 4 Kg werden dadurch 1,8 Kg Hundefutter, sowie Joghurt für 5 Tage.
Nachdem alles gepackt ist wird natürlich nachgewogen, mit Essen und je 2 Liter Wasser, bringen wir es auf ein Rucksackgewicht von ca. 18 bzw. 15 Kg.
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