[DE] Auf dem Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 von Tuttlingen nach Osten
Vierte Etappe
Nach 4 Wochen ist es wieder so weit: Ich gehe wieder auf den Weg!
Dieses Mal begleitet mich ein guter Freund. Er ist schon einige Zeit nicht mehr sportlich aktiv gewesen und war noch nie wandern. Mein Bericht hat ihn animiert mal mit zu gehen.
7. Tag: Bad Urach – Burg Teck
Samstag, 14. September 2013
Strecke: 24 Km - Gesamtstrecke: 197 Km
Höhenunterschiede: ↑ 900 m, ↓ 600 m
Gehzeit: 8 h
Ein Auto haben wir an das Deutsche Haus unterhalb des Boßlers gestellt. Mit dem anderen sind wir ca. 10 Uhr in Bad Urach. Eine tolle Stadt!

Wir parken gleich beim Bahnhof und ziehen erst mal durch die Altstadt. Und davon hat Bad Urach einiges!

Am Marktplatz wird gerade das Dorffest aufgebaut. Wiedermal! Aber so früh gibt es keinen Fassanstich. Durch einen kleinen Park schlagen wir uns über Nebenstraßen durch Bad Urach (450 m). Der Weg führt eigentlich entlang der Hauptstraße. Das wollten wir uns aber nicht antun. Mein Freund hat im Netz gelesen, dass der Weg nach Hülben hinauf recht dicht an der Straße entlang führt und nicht so schön ist. Also schlagen wir uns gleich auf einem kleinen Steig (Wegzeichen: rotes liegendes Y) in Richtung Norden hinauf zum Nägelesfels (730 m).
Wir kommen an den Höllenlöchern vorbei und haben bald die anstrengenden Höhenmeter geschafft. Über Felder geht es auf Hülben zu. Hier hat der Hagel vor ein paar Wochen deutliche Spuren hinterlassen. Am Segelflugplatz vorbei geht es wieder an den Albtrauf. Zügig kommen wir an den Barenberg mit Blick auf die Burg Hohenneuffen.

Selbst mit Blick durch die Brille wird die Sicht nicht schärfer!
Entlang des der Albkante führt uns der Weg auf die Ruine zu. Der Albnordrandweg führt aber gar nicht zur Ruine: Er geht bis zum Parkplatz, aber die letzten Meter zur Burg führt er nicht. Wir können das nicht so hinnehmen und kommen durch einen kleinen Tunnel auf die Burg.

Hier werden wir erst Mal tierisch gut empfangen!

Wir sehen uns ein wenig um und sind genießen die tolle Aussicht.

Das Restaurant bietet einen Zwiebelrostbraten mit Käsespätzle! Auch das lassen wir uns nicht nehmen! Danach rollen wir noch etwas träge durch die Burg und nehmen diverse Eindrücke auf.

Beim Blick auf Beuren sehen wir wo wir vorhin noch mit dem Auto unterwegs waren.

Mit Jusiberg, Hörnle und Achalm (im Hintergrund) (von rechts) geht der Blick nochmal zurück zur Heimat und zum weniger guten Wetter.

Dann müssen wir Abschied nehmen von den „zickigen“ Besetzern der Burg.

Zurück am Parkplatz nehmen wir den Traufweg wieder auf und ziehen über den Wilhelmsfels nach Erkenbrechtsweiler. Das Radler in der Kneipe kurz vor dem Ortsausgang hilft beim Verdauen. Durch den Heidengraben geht es auf den Eichberg und zum Friedrichsfels. Der Blick auf Unterlenningen ist grandios!

Auch weiter hinter entlang des Lenninger Tals entfaltet der Weg seinen einmaligen Charakter.

Dann geht es noch vor bis zum Bruckerfels und schon büßen wir die bei Bad Urach mühsam erarbeiteten Höhenmeter im Galopp wieder ein: Über die Bassgeige geht es hinab nach Owen. Hier hat mal wieder alles zu! Also nehmen wir den Anstieg zur Burg Teck mit seinem Wanderheim auf der anderen Talseite in Angriff. Stolz liegt sie fast 400 Meter über uns und wartet auf uns!

Hier haben wir wieder die Albtypische Flora. Der Blick zurück offenbart den steilen Abstieg auf der anderen Talseite.

Immer weiter hinauf führt der Weg. Über uns kreisen einige Modellflieger – zum Glück fast alle ohne Motor. Kurz bevor es im Wald nochmal richtig rauf geht erwartet uns ein tierischer Aufstieg!

Nach den letzten mühsamen Höhenmetern kommen wir auf der Burg an. Zum Glück sind bei der angemeldeten Gruppe nicht alle Teilnehmer gekommen so dass wir noch ein Zimmer kriegen. Glück gehabt!
Ich steige gleich die 78 Stufen hinauf auf den Turm und genieße den Rundumblick.

Leider ist das Wetter nicht ganz so gut wie vor ein paar Wochen auf dem Rossberg. Aber auch hier gilt: Die Übernachtung ist absolut lohnenswert! Kurz bevor die Kneipe schließt besteige ich nochmal den Turm um den Blick auch bei Nacht fest zu halten.

Den Abend lassen wir in aller Ruhe mit der Gruppe zusammen ausklingen und begeben uns gegen Mitternacht zu Bett. Gute Nacht!
Vierte Etappe
Nach 4 Wochen ist es wieder so weit: Ich gehe wieder auf den Weg!
Dieses Mal begleitet mich ein guter Freund. Er ist schon einige Zeit nicht mehr sportlich aktiv gewesen und war noch nie wandern. Mein Bericht hat ihn animiert mal mit zu gehen.
7. Tag: Bad Urach – Burg Teck
Samstag, 14. September 2013
Strecke: 24 Km - Gesamtstrecke: 197 Km
Höhenunterschiede: ↑ 900 m, ↓ 600 m
Gehzeit: 8 h
Ein Auto haben wir an das Deutsche Haus unterhalb des Boßlers gestellt. Mit dem anderen sind wir ca. 10 Uhr in Bad Urach. Eine tolle Stadt!

Wir parken gleich beim Bahnhof und ziehen erst mal durch die Altstadt. Und davon hat Bad Urach einiges!

Am Marktplatz wird gerade das Dorffest aufgebaut. Wiedermal! Aber so früh gibt es keinen Fassanstich. Durch einen kleinen Park schlagen wir uns über Nebenstraßen durch Bad Urach (450 m). Der Weg führt eigentlich entlang der Hauptstraße. Das wollten wir uns aber nicht antun. Mein Freund hat im Netz gelesen, dass der Weg nach Hülben hinauf recht dicht an der Straße entlang führt und nicht so schön ist. Also schlagen wir uns gleich auf einem kleinen Steig (Wegzeichen: rotes liegendes Y) in Richtung Norden hinauf zum Nägelesfels (730 m).
Wir kommen an den Höllenlöchern vorbei und haben bald die anstrengenden Höhenmeter geschafft. Über Felder geht es auf Hülben zu. Hier hat der Hagel vor ein paar Wochen deutliche Spuren hinterlassen. Am Segelflugplatz vorbei geht es wieder an den Albtrauf. Zügig kommen wir an den Barenberg mit Blick auf die Burg Hohenneuffen.

Selbst mit Blick durch die Brille wird die Sicht nicht schärfer!
Entlang des der Albkante führt uns der Weg auf die Ruine zu. Der Albnordrandweg führt aber gar nicht zur Ruine: Er geht bis zum Parkplatz, aber die letzten Meter zur Burg führt er nicht. Wir können das nicht so hinnehmen und kommen durch einen kleinen Tunnel auf die Burg.

Hier werden wir erst Mal tierisch gut empfangen!

Wir sehen uns ein wenig um und sind genießen die tolle Aussicht.

Das Restaurant bietet einen Zwiebelrostbraten mit Käsespätzle! Auch das lassen wir uns nicht nehmen! Danach rollen wir noch etwas träge durch die Burg und nehmen diverse Eindrücke auf.

Beim Blick auf Beuren sehen wir wo wir vorhin noch mit dem Auto unterwegs waren.

Mit Jusiberg, Hörnle und Achalm (im Hintergrund) (von rechts) geht der Blick nochmal zurück zur Heimat und zum weniger guten Wetter.

Dann müssen wir Abschied nehmen von den „zickigen“ Besetzern der Burg.

Zurück am Parkplatz nehmen wir den Traufweg wieder auf und ziehen über den Wilhelmsfels nach Erkenbrechtsweiler. Das Radler in der Kneipe kurz vor dem Ortsausgang hilft beim Verdauen. Durch den Heidengraben geht es auf den Eichberg und zum Friedrichsfels. Der Blick auf Unterlenningen ist grandios!

Auch weiter hinter entlang des Lenninger Tals entfaltet der Weg seinen einmaligen Charakter.

Dann geht es noch vor bis zum Bruckerfels und schon büßen wir die bei Bad Urach mühsam erarbeiteten Höhenmeter im Galopp wieder ein: Über die Bassgeige geht es hinab nach Owen. Hier hat mal wieder alles zu! Also nehmen wir den Anstieg zur Burg Teck mit seinem Wanderheim auf der anderen Talseite in Angriff. Stolz liegt sie fast 400 Meter über uns und wartet auf uns!

Hier haben wir wieder die Albtypische Flora. Der Blick zurück offenbart den steilen Abstieg auf der anderen Talseite.

Immer weiter hinauf führt der Weg. Über uns kreisen einige Modellflieger – zum Glück fast alle ohne Motor. Kurz bevor es im Wald nochmal richtig rauf geht erwartet uns ein tierischer Aufstieg!

Nach den letzten mühsamen Höhenmetern kommen wir auf der Burg an. Zum Glück sind bei der angemeldeten Gruppe nicht alle Teilnehmer gekommen so dass wir noch ein Zimmer kriegen. Glück gehabt!
Ich steige gleich die 78 Stufen hinauf auf den Turm und genieße den Rundumblick.

Leider ist das Wetter nicht ganz so gut wie vor ein paar Wochen auf dem Rossberg. Aber auch hier gilt: Die Übernachtung ist absolut lohnenswert! Kurz bevor die Kneipe schließt besteige ich nochmal den Turm um den Blick auch bei Nacht fest zu halten.

Den Abend lassen wir in aller Ruhe mit der Gruppe zusammen ausklingen und begeben uns gegen Mitternacht zu Bett. Gute Nacht!
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