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7.6.14, km 347
Der Tag fängt gut an.Strahlender Sonnenschein und über 25°C schon morgens um 9.00.
Mit der Taunusbahn geht es zuerst nach Bad Homburg wo ich das Rad nicht über die Treppe wuchten muß, da der Anschlußzug am gegenüberliegenden Bahnsteig losfährt.
FFM Hbf.


Der IC soll um 10.20 in FFM losfahren, will aber einfach nicht kommen. Um 10.19 ein Blick auf die Anzeigetafel. "Fährt heute von Gleis 20". Also Sprinteinlage so schnell wie möglich über 8 Gleise hinweg. Gerade noch rechtzeitig wuchte ich das Rad ins Radabteil, zu welchem mich ein freundlicher Zugbegleiter hinwinkt.
Die Zwangsreservierung war sinnfrei, , die reservierten Plätze gibt es nicht, das Abteil ist bereits voll. Irgendwie quetsche ich mich noch hinen, blockiere aber mit dem Rad fast den Durchgang.
Der Zugbegleiter macht ein Abteil frei, aber wegen des engen Ganges komme ich mit dem Rad nicht hinen. Ins Bensheim kommt eine Familie mit weiteren dre Rädern hinzu. Zwischendurch unterhalte ich mich mit einem jungen Mann über Radtouren im Schwarzwald. In Heidelberg muß ich das Rad über den Kopf stemmen um hinauszugelangen. Dort warte ich auf den Bummelzug nach Stuttgart, da dieser dann auch in Neckarsulm hält. Es taucht eine Gruppe von Radlern auf Pfingstausflug auf, ein junger Mann hebt das bepackte Rad am Sattel, welcher nicht stabil genug ist und sich in seine Bestandteile auflöst. Weitere Radler kommen hinzu.

Irgendwie passen alle in den Zug. Ein Student aus Aaachen auf dem Weg heim nach Stuttgart ist auch dabei. Er hat ein schönes Rad von der Fahrradmanufaktur auch mit Alfine 11. Seine Reise hat er wegen Sonnenbrands abgebrochen, LF 50 war nicht genug, meint er und Rucksack bei Hitze wäre auch blöd.
In Neckarsulm (km 349) geht es Richtung SO, dort muß der Campingplatz liegen. Nach 4 km finde ich ihn. Also erst einmal unter einen schattigen Baum gelegt und einen Kaffee gemacht.

Dann geht es noch einmal zurück in die Stadt, wo ich etwas Kartoffelsalat mit Joghurtdressing, Vollkornbrot, Frischkäse und eine Flasche Trollinger einkaufe. Die Trekkingstiefel und Socken stehen in der Sonne, zum Glück habe ich noch spontan die Crocs Flips eingepackt. Die 10 km in der Mittagshitze waren schon schweißtreibend. Kurz nach 15.00 dann Anmeldung. Der Platzwart weist einen Platz hinter dem Sanitärhäuschen zu, normalerweise keine gute Idee, aber der Platz ist gut. Schon Schatten und morgens nicht zu früh Sonne.

Nach dem Aufbau geht es nocheinmal zurück in Richtung Zweiradmuseum.

Da ist so ziemlich alles vertreten und viel zu sehen, z.B. ein Spartamed Hinterradmotorrad von 1938, Sternmotor im Vorderrad, die ersten Fahrräder bis zum Grace E-Bike, das Rennrad von Rudi Altig mit 9,5 kg, daneben ein aktueller Carbonrenner mit 6 kg. Und selbstverständlich viele NSU Zweiräder, eines steht angemeldet vor der Tür.







Auf dem Platz erst einmal unter die Dusche. Need more Seife, 3/10 ml verbraucht. Trotz LF 50 sind die Arme voll mit Hitzepickeln. Gegen Abend zieht es sich zu, aber es sind immer noch über 30°C.
Frischgewaschen geht es in die ca. 150M entfernte Gaststätte Schützenhaus. Dort gibt es einen gebratenen Fleischkäse mit Spiegelei und einem Salat u.a. mit Röstzwiebeln, Erbsen, Lauch und Bohnen. Wie gut, daß ich mit einem Solo-Zelt unterwegs bin. Da ich ziemlich viel abgenommen habe, ist bei der Hitze mein Kreislauf im Keller. Im Moment bin ich ziemlich froh, relativ kurze Etappen eingeplant zu haben. Im Zelt ist es kaum auszuhalten, obwohl alle Lüfter auf sind. Normalerweise bin ich aber auch nie bei hochsommerlichen Temperaturen unterwegs. Im Zelt entdecke ich den Packsack meines Seideninletts, welches heute der ideale Schlafsack wäre, sowie etliche nicht abgeschnittene Etiketten im Großformat.
Auf dem Platz gibt es ausschließlich Caravaner, in der Nähe steht eine ausgewachsene Singlewohnung.

Eine Familie aus NL kommt auf den Platz. Wie zu erwarten inklusive Hausstand mit Kühlschrank

Ein Radler kommt hinzu und baut auf. Wir waren im gleichen Zug und haben uns an den Rädern erkannt. Gleiche Felgen, Reifen, Steuersatz, Vorbau, Geometrie, Starrgabel.

Wir unterhalten uns noch lange, bis die Temperaturen angenehm werden. Gegen Mitternacht gehen wir bei 20 °C zu Bett. Da wir die gleiche Strecke fahren, werden wir dies auch tun, wenn es sich ergibt.
Mit dem passenden Stahlkabel zum Rahmenschloß kann man eine prima erschütterungssentitive Alarmanlage bauen.
Der Tag fängt gut an.Strahlender Sonnenschein und über 25°C schon morgens um 9.00.
Mit der Taunusbahn geht es zuerst nach Bad Homburg wo ich das Rad nicht über die Treppe wuchten muß, da der Anschlußzug am gegenüberliegenden Bahnsteig losfährt.
FFM Hbf.

Der IC soll um 10.20 in FFM losfahren, will aber einfach nicht kommen. Um 10.19 ein Blick auf die Anzeigetafel. "Fährt heute von Gleis 20". Also Sprinteinlage so schnell wie möglich über 8 Gleise hinweg. Gerade noch rechtzeitig wuchte ich das Rad ins Radabteil, zu welchem mich ein freundlicher Zugbegleiter hinwinkt.
Die Zwangsreservierung war sinnfrei, , die reservierten Plätze gibt es nicht, das Abteil ist bereits voll. Irgendwie quetsche ich mich noch hinen, blockiere aber mit dem Rad fast den Durchgang.
Der Zugbegleiter macht ein Abteil frei, aber wegen des engen Ganges komme ich mit dem Rad nicht hinen. Ins Bensheim kommt eine Familie mit weiteren dre Rädern hinzu. Zwischendurch unterhalte ich mich mit einem jungen Mann über Radtouren im Schwarzwald. In Heidelberg muß ich das Rad über den Kopf stemmen um hinauszugelangen. Dort warte ich auf den Bummelzug nach Stuttgart, da dieser dann auch in Neckarsulm hält. Es taucht eine Gruppe von Radlern auf Pfingstausflug auf, ein junger Mann hebt das bepackte Rad am Sattel, welcher nicht stabil genug ist und sich in seine Bestandteile auflöst. Weitere Radler kommen hinzu.
Irgendwie passen alle in den Zug. Ein Student aus Aaachen auf dem Weg heim nach Stuttgart ist auch dabei. Er hat ein schönes Rad von der Fahrradmanufaktur auch mit Alfine 11. Seine Reise hat er wegen Sonnenbrands abgebrochen, LF 50 war nicht genug, meint er und Rucksack bei Hitze wäre auch blöd.
In Neckarsulm (km 349) geht es Richtung SO, dort muß der Campingplatz liegen. Nach 4 km finde ich ihn. Also erst einmal unter einen schattigen Baum gelegt und einen Kaffee gemacht.
Dann geht es noch einmal zurück in die Stadt, wo ich etwas Kartoffelsalat mit Joghurtdressing, Vollkornbrot, Frischkäse und eine Flasche Trollinger einkaufe. Die Trekkingstiefel und Socken stehen in der Sonne, zum Glück habe ich noch spontan die Crocs Flips eingepackt. Die 10 km in der Mittagshitze waren schon schweißtreibend. Kurz nach 15.00 dann Anmeldung. Der Platzwart weist einen Platz hinter dem Sanitärhäuschen zu, normalerweise keine gute Idee, aber der Platz ist gut. Schon Schatten und morgens nicht zu früh Sonne.
Nach dem Aufbau geht es nocheinmal zurück in Richtung Zweiradmuseum.
Da ist so ziemlich alles vertreten und viel zu sehen, z.B. ein Spartamed Hinterradmotorrad von 1938, Sternmotor im Vorderrad, die ersten Fahrräder bis zum Grace E-Bike, das Rennrad von Rudi Altig mit 9,5 kg, daneben ein aktueller Carbonrenner mit 6 kg. Und selbstverständlich viele NSU Zweiräder, eines steht angemeldet vor der Tür.
Auf dem Platz erst einmal unter die Dusche. Need more Seife, 3/10 ml verbraucht. Trotz LF 50 sind die Arme voll mit Hitzepickeln. Gegen Abend zieht es sich zu, aber es sind immer noch über 30°C.
Frischgewaschen geht es in die ca. 150M entfernte Gaststätte Schützenhaus. Dort gibt es einen gebratenen Fleischkäse mit Spiegelei und einem Salat u.a. mit Röstzwiebeln, Erbsen, Lauch und Bohnen. Wie gut, daß ich mit einem Solo-Zelt unterwegs bin. Da ich ziemlich viel abgenommen habe, ist bei der Hitze mein Kreislauf im Keller. Im Moment bin ich ziemlich froh, relativ kurze Etappen eingeplant zu haben. Im Zelt ist es kaum auszuhalten, obwohl alle Lüfter auf sind. Normalerweise bin ich aber auch nie bei hochsommerlichen Temperaturen unterwegs. Im Zelt entdecke ich den Packsack meines Seideninletts, welches heute der ideale Schlafsack wäre, sowie etliche nicht abgeschnittene Etiketten im Großformat.
Auf dem Platz gibt es ausschließlich Caravaner, in der Nähe steht eine ausgewachsene Singlewohnung.
Eine Familie aus NL kommt auf den Platz. Wie zu erwarten inklusive Hausstand mit Kühlschrank

Ein Radler kommt hinzu und baut auf. Wir waren im gleichen Zug und haben uns an den Rädern erkannt. Gleiche Felgen, Reifen, Steuersatz, Vorbau, Geometrie, Starrgabel.
Wir unterhalten uns noch lange, bis die Temperaturen angenehm werden. Gegen Mitternacht gehen wir bei 20 °C zu Bett. Da wir die gleiche Strecke fahren, werden wir dies auch tun, wenn es sich ergibt.
Mit dem passenden Stahlkabel zum Rahmenschloß kann man eine prima erschütterungssentitive Alarmanlage bauen.
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