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Viele Grüße,
kalte Füße,
ein Ochsenweg bot die Genüsse.
Doch am Ende
waren es die Hände.
Dieser Reisebericht ist den Menschen gewidmet, die der Meinung sind, es gäb kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Bekleidung.

kalte Füße,
ein Ochsenweg bot die Genüsse.
Doch am Ende
waren es die Hände.
Dieser Reisebericht ist den Menschen gewidmet, die der Meinung sind, es gäb kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Bekleidung.

Der Ochsenweg oder Heerweg (dänisch: Hærvejen) ist ein Landweg zwischen Wedel, Schleswig-Holstein und Viborg, Dänemark. Seine Ursprünge liegen vermutlich in der Bronzezeit. Über viele Jahrhunderte war er eine wichtige Pilgerroute und gut 500 Jahre die Verbindungsroute für den Ochsenviehtrieb aus Jütland zu den Märkten an der Elbe. Bis zu 50000 Ochsen wurden jeden März den Weg entlang getrieben, um die Städte mit Fleisch zu versorgen. Erst mit dem Bau der Eisenbahnlinien verlor er im 19. Jh. seine Bedeutung.
Seit 1998 ist der Ochsenweg ein Fahrradweg, der in seinem deutschen Teil von Wedel bis nach Flensburg führt. Er ist in eine Westroute und eine Ostroute geteilt, eine Teilung, die historisch bedingt ist. Die Abschnitte führen so gut es geht den Originalweg entlang, aber natürlich sind einige Teile mittlerweile Schnellstraßen geworden oder werden anderweitig genutzt. Die Ostroute ist 234,53 km lang und umfasst 360 Höhenmeter. Die Westroute ist 232 km lang. In Dänemark wird der Weg unter dem Namen Hærvejen weitergeführt. Dieser Reisebericht erzählt von der Ostroute von Wedel bis Flensburg.

Für Insider:
Achtung:
Der Reisebericht enthält Anteile (Spuren) von Urban Outdoor. Für eventuelle Gesundheitsschäden wird keine Haftung übernommen.
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