AW: [DE]Der Klassiker: Auf dem Westweg von Pforzheim nach Basel – in Etappen
5. Tag: Kniebis - Brandenkopf
Sonntag, 28. Mai 2017
Strecke: 24 Km – Etappe: 77 Km - Gesamtstrecke: 129 Km
Höhenunterschiede: ↑ 625 m, ↓ 650 m
Gehzeit: 7 h
Nach dem Frühstück werde ich zurück zur Alexanderschanze gebracht, wo der E1 / Westweg vorbei führt. Guter Service!
Wie es aussieht verläuft der Weg heute deutlich mehr im Wald als gestern und es gibt mehr Schatten. Das verspricht angenehm zu werden.

Start bei Kniebis auf breiteren Waldwegen
Durch das Wandern im Wald reduzieren sich aber leider auch die Aussichten. Trotzdem gibt es natürlich genug zu sehen. Langweilig wird es nicht!

Es blüht am Wegesrand
Der Weg hält ungefähr die Höhe und führt dicht an den Bergkuppen entlang. In der Gegend vom Bauernkopf gibt es einen Startplatz für Gleitschirmflieger. Da kann man ganz gut nach Westen schauen.

Peterstal und Rheintal
Was mir auffällt: Hier gibt es recht viele Unterstands- bzw. Schutzhütten. Die sind in der Regel auch sehr gut in Schuss. Für Zeltwanderer sicher nicht schlecht.

Einige der vielen Unterstandshütten
Ab der Holzwälder Höhe (966 m) werden die Wege wieder etwas kleiner. Sehr schöne Wanderwege und gut zu gehen.

Der Westweg zwischen Kniebis und Glaswaldsee
Als der Weg in Richtung Glaswaldsee abbiegt wird es wirklich schön!

Es geht zum Glaswaldsee
Der Glaswaldsee ist wieder so ein kleiner dunkler See, der direkt unter einer Steilwand liegt, an der der Weg entlangführt. Aber bis auf den Aussichtspunkt auch für Nicht-Schwindelfreie gut zu gehen!

Der Glaswaldsee
Nach dem Glaswaldsee geht es abwärts. Erst moderat und dann aber recht zackig. Auf halbem Weg zur Straße liegt der Juliusbrunnen am Weg.

Der Juliusbrunnen
Hier treffe ich den ersten Weitwanderer auf dieser Etappe. Er kocht sich gerade sein Essen. Er ist seit Pforzheim unterwegs und will am Stück bis Basel wandern. Ich wünsche ihm viel Erfolg und weiterhin gutes Wetter!
An der Freiersberghütte (733 m) kreuze ich eine Straße.

Das Freiersberger Tor
Auf der anderen Seite der Straße müssen die soeben verlorenen Höhenmeter mühsam wieder beschafft werden. Aber es geht zum Glück nicht ganz so steil rauf wie gerade runter.

Hier hat es schon ausgeblüht
An der Littweger Höhe (850 m) habe ich die meisten Höhenmeter dann wieder.

An der Littweger Höhe
Auf Forststraßen geht es weiter ohne viele Höhenunterschiede. Der einzige Vorteil solcher Wege sind die sporadischen Aussichten wenn die Bäume mal nicht ganz so dicht stehen.

Toller Ausblick vom Hahnenkopf nach Süden
Ein paar Meter weiter komme ich an einer Lichtung aus dem Wald heraus. Da stehen ein paar Stühle am Waldrand.

Rastplatz am Harkhof
Die Stühle sind übermannshoch und wohl nur als Blickfang gedacht. Ich zumindest kann keinen konkreten Zweck derselben erkennen. Auch im Internet konnte ich zu diesen Kunstwerken nichts finden.
Kurz dahinter liegt der Harkhof. Ein Bauernhof, der bestens auf die Wanderer vom Westweg eingerichtet ist. Gerade wird mal wieder angebaut.
Ich lasse mich nieder und esse zu Mittag. Mit toller Aussicht von der Terrasse.

Mittagspause am Harkhof
Nach anderthalb Stunden mache ich mich wieder auf die Socken. Mühsam trage ich den schweren Bauch wieder aus der Senke hinauf, in der der Hof liegt. Über die Lichtung geht es auf der anderen Seite wieder in den Wald.

Ginster
Nach wenigen Kilometern treffe ich bereits auf die nächste Hütte: Die Kreuzsattelhütte. Sie wird von einem lokalen Verein bewirtschaftet. Übernachten kann man hier aber nicht. Eine gute Gelegenheit nochmal eine kleine Pause ein zu legen. Hier treffe ich auch den Weitwanderer vom Juliusbrunnen wieder. Wir unterhalten uns noch ein wenig und ziehen gemeinsam weiter.
Kurz hinter der Hütte trennen sich unsere Wege aber schon wieder. Er hat vor noch bis Hausach zu wandern. Ich selber halte auf das Wanderheim auf dem Brandenkopf zu.
Es wird vom Schwarzwaldverein betrieben und liegt eigentlich etwas abseits des Hauptweges des Westweges. Eine Variante dorthin ist aber ausgeschildert. Rund um den Brandenkopf steht das eine oder andere Windrad.

Manchmal sieht man nicht ganz so weit
Bevor man aber dort oben ankommt muss man nochmal einige Höhenmeter aufsteigen. Nicht sehr steil aber stetig. Als ich oben nassgeschwitzt ankomme stehen etliche Autos auf dem Parkplatz vor dem Gasthof (945 m). In meiner Karte kann man das zwar nicht klar erkennen aber hier rauf kann man auch mit dem Auto fahren.

Der Turm am Brandenkopf mit Gasthof
Ich lasse mich in der Sonne nieder und genieße den Rest vom Nachmittag. Schön hier! Ich drehe noch eine Runde um die Hütte.

Hier wird noch emsig gearbeitet
Ich besteige natürlich auch den Turm. Tolle Sicht! Hier werde ich zum Sonnenuntergang nochmal rauf kommen. Vorher gibt es aber nochmal eine Kleinigkeit zu Essen. Es ist schließlich schon wieder Abendbrotzeit.

Der Blick auf den Brandenkopfturm beim Abendessen
Erstaunlich wie schnell doch so ein Nachmittag vergeht. Viel zu schnell geht die Sonne unter. Nicht aber ohne vorher nochmal festgehalten worden zu sein. Diesmal war ich pünktlich oben!

Sonnenuntergang am Brandenkopfturm
Gegen 22 Uhr werden wir 2 Wanderer alleine gelassen. Die Wirtsleute bleiben hier nicht über Nacht oben. Die Zimmer sind sehr gut und als ich im Bett liege dauert es auch nicht lange und ich bin eingeschlafen.
5. Tag: Kniebis - Brandenkopf
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Sonntag, 28. Mai 2017
Strecke: 24 Km – Etappe: 77 Km - Gesamtstrecke: 129 Km
Höhenunterschiede: ↑ 625 m, ↓ 650 m
Gehzeit: 7 h
Nach dem Frühstück werde ich zurück zur Alexanderschanze gebracht, wo der E1 / Westweg vorbei führt. Guter Service!
Wie es aussieht verläuft der Weg heute deutlich mehr im Wald als gestern und es gibt mehr Schatten. Das verspricht angenehm zu werden.

Start bei Kniebis auf breiteren Waldwegen
Durch das Wandern im Wald reduzieren sich aber leider auch die Aussichten. Trotzdem gibt es natürlich genug zu sehen. Langweilig wird es nicht!

Es blüht am Wegesrand
Der Weg hält ungefähr die Höhe und führt dicht an den Bergkuppen entlang. In der Gegend vom Bauernkopf gibt es einen Startplatz für Gleitschirmflieger. Da kann man ganz gut nach Westen schauen.

Peterstal und Rheintal
Was mir auffällt: Hier gibt es recht viele Unterstands- bzw. Schutzhütten. Die sind in der Regel auch sehr gut in Schuss. Für Zeltwanderer sicher nicht schlecht.

Einige der vielen Unterstandshütten
Ab der Holzwälder Höhe (966 m) werden die Wege wieder etwas kleiner. Sehr schöne Wanderwege und gut zu gehen.

Der Westweg zwischen Kniebis und Glaswaldsee
Als der Weg in Richtung Glaswaldsee abbiegt wird es wirklich schön!

Es geht zum Glaswaldsee
Der Glaswaldsee ist wieder so ein kleiner dunkler See, der direkt unter einer Steilwand liegt, an der der Weg entlangführt. Aber bis auf den Aussichtspunkt auch für Nicht-Schwindelfreie gut zu gehen!

Der Glaswaldsee
Nach dem Glaswaldsee geht es abwärts. Erst moderat und dann aber recht zackig. Auf halbem Weg zur Straße liegt der Juliusbrunnen am Weg.

Der Juliusbrunnen
Hier treffe ich den ersten Weitwanderer auf dieser Etappe. Er kocht sich gerade sein Essen. Er ist seit Pforzheim unterwegs und will am Stück bis Basel wandern. Ich wünsche ihm viel Erfolg und weiterhin gutes Wetter!
An der Freiersberghütte (733 m) kreuze ich eine Straße.

Das Freiersberger Tor
Auf der anderen Seite der Straße müssen die soeben verlorenen Höhenmeter mühsam wieder beschafft werden. Aber es geht zum Glück nicht ganz so steil rauf wie gerade runter.

Hier hat es schon ausgeblüht
An der Littweger Höhe (850 m) habe ich die meisten Höhenmeter dann wieder.

An der Littweger Höhe
Auf Forststraßen geht es weiter ohne viele Höhenunterschiede. Der einzige Vorteil solcher Wege sind die sporadischen Aussichten wenn die Bäume mal nicht ganz so dicht stehen.

Toller Ausblick vom Hahnenkopf nach Süden
Ein paar Meter weiter komme ich an einer Lichtung aus dem Wald heraus. Da stehen ein paar Stühle am Waldrand.

Rastplatz am Harkhof
Die Stühle sind übermannshoch und wohl nur als Blickfang gedacht. Ich zumindest kann keinen konkreten Zweck derselben erkennen. Auch im Internet konnte ich zu diesen Kunstwerken nichts finden.
Kurz dahinter liegt der Harkhof. Ein Bauernhof, der bestens auf die Wanderer vom Westweg eingerichtet ist. Gerade wird mal wieder angebaut.
Ich lasse mich nieder und esse zu Mittag. Mit toller Aussicht von der Terrasse.

Mittagspause am Harkhof
Nach anderthalb Stunden mache ich mich wieder auf die Socken. Mühsam trage ich den schweren Bauch wieder aus der Senke hinauf, in der der Hof liegt. Über die Lichtung geht es auf der anderen Seite wieder in den Wald.

Ginster
Nach wenigen Kilometern treffe ich bereits auf die nächste Hütte: Die Kreuzsattelhütte. Sie wird von einem lokalen Verein bewirtschaftet. Übernachten kann man hier aber nicht. Eine gute Gelegenheit nochmal eine kleine Pause ein zu legen. Hier treffe ich auch den Weitwanderer vom Juliusbrunnen wieder. Wir unterhalten uns noch ein wenig und ziehen gemeinsam weiter.
Kurz hinter der Hütte trennen sich unsere Wege aber schon wieder. Er hat vor noch bis Hausach zu wandern. Ich selber halte auf das Wanderheim auf dem Brandenkopf zu.
Es wird vom Schwarzwaldverein betrieben und liegt eigentlich etwas abseits des Hauptweges des Westweges. Eine Variante dorthin ist aber ausgeschildert. Rund um den Brandenkopf steht das eine oder andere Windrad.

Manchmal sieht man nicht ganz so weit
Bevor man aber dort oben ankommt muss man nochmal einige Höhenmeter aufsteigen. Nicht sehr steil aber stetig. Als ich oben nassgeschwitzt ankomme stehen etliche Autos auf dem Parkplatz vor dem Gasthof (945 m). In meiner Karte kann man das zwar nicht klar erkennen aber hier rauf kann man auch mit dem Auto fahren.

Der Turm am Brandenkopf mit Gasthof
Ich lasse mich in der Sonne nieder und genieße den Rest vom Nachmittag. Schön hier! Ich drehe noch eine Runde um die Hütte.

Hier wird noch emsig gearbeitet
Ich besteige natürlich auch den Turm. Tolle Sicht! Hier werde ich zum Sonnenuntergang nochmal rauf kommen. Vorher gibt es aber nochmal eine Kleinigkeit zu Essen. Es ist schließlich schon wieder Abendbrotzeit.

Der Blick auf den Brandenkopfturm beim Abendessen
Erstaunlich wie schnell doch so ein Nachmittag vergeht. Viel zu schnell geht die Sonne unter. Nicht aber ohne vorher nochmal festgehalten worden zu sein. Diesmal war ich pünktlich oben!

Sonnenuntergang am Brandenkopfturm
Gegen 22 Uhr werden wir 2 Wanderer alleine gelassen. Die Wirtsleute bleiben hier nicht über Nacht oben. Die Zimmer sind sehr gut und als ich im Bett liege dauert es auch nicht lange und ich bin eingeschlafen.
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