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Prolog
Dieses Jahr hat es uns im Sommerurlaub an den Weissensee in Kärnten verschlagen. Zuerst war Familienurlaub angesagt und anschließend hatte ich noch ein paar Tage Zeit alleine durch die Gegend zu streifen. Daher waren die ersten Touren eher Standquartier-orientiert und der zweite Teil war dann eine Weitwanderung über die Gailtaler Alpen und entlang des Karnischen Höhenweges in Richtung Westen. Also wiedermal entgegen der in den meisten Führern beschriebenen Laufrichtung.
Für Outdooraktivisten ist die Region der Knaller. Wer allerdings auch auf shoppen steht der ist von dem Ort Weissenesee, in dem der Spar-Supermarkt das Einkaufs-High-Light ist, nicht wirklich begeistert.
1. Wandertag: Neusach – Alm hinterm Brunn – Gajacher Alm – Tschabitscher - Neusach
Samstag, 13. August 2016
Strecke: 18 Km – Gesamtstrecke: 18 Km
Höhenunterschiede: ↑ 900 m, ↓ 900 m
Gehzeit: 6 h
Die erste Erkundung der näheren Umgebung führt uns nördlich vom Weissensee auf einen Sattel hinauf, auf der die „Alm hinterm Brunn“ liegt. Wir starten direkt am Weissensee in Neusach (932 m) bei unserem Apartment.

Der Weissensee bei Neusach
Kurz hinter Neusach geht es leider sehr schnell in den Wald. Aber am Waldrand hat man noch einen tollen Blick auf die Gailtaler Alpen südlich des Sees. Von links nach rechts: Laka (1.852 m), Graslitzen (2.044 m), Spitzegel (2.119 m) und Golz (2.004 m).

Der Blick auf Weissensee und Gailtaler Alpen oberhalb von Neusach
Zwischen den Bäumen hindurch erhascht man ab und zu einen Blick auf den See.

Der Weissensee mit einem Teil von Neusach
Was auffällt: Hier ist der Waldanteil sehr hoch! Und er reicht auch weiter hinauf als im Allgäu. Hier kommt man meist erst bei ca. 1.900 bis 2.000 Meter aus dem geschlossenen Wald heraus.
Die Alm liegt auf einem Sattel in der Latschurgruppe mit Blick auf die Gailtaler Alpen nach Süden und auf die Kreuzeckgruppe nach Norden.

Die Alm hinterm Brunn
Die Alm ist toll hergerichtet und es blüht rund herum. Viele verschieden gestaltete Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein.

Impressionen von der Alm
Hier verlässt mich aber die Motivation der Jugend so dass ich den Rest der Erkundungstour alleine mache. Über die Wiesen der Alm steige ich noch weiter hinauf und wandere hinüber zur Gajacher Alm. Eine etwas kleinere Alm die über dem Drautal liegt und neben Kühen auch Pferde auf den Weiden stehen hat.

Das Drautal mit Kreuzeckgruppe von der Gajacher Alm aus gesehen
Nach einer Mineralstoffpause ziehe ich hinauf auf den Hochtraten (1.646 m) und wandere entlang des Kamms nach Osten. Das feuchte Wetter der letzten Wochen und die nun aufkommende Wärme lässt Pilze aller Arten sprießen.

Pilze am Wegesrand
Ab und zu hat man einen grandiosen Blick auf die umliegenden Alpen. Hinter den Gailtaler Alpen sind nun die Berge von Karnischen und Julischen Alpen zu sehen.

Die Karnischen Alpen über den Gailtaler Alpen
Auf dem Weg hinab zur Weißen Wand bekommt man einen guten Eindruck vom Weissensee und seiner südlichen Umgebung.

Der Weissensee mit Gailtaler und Julischen Alpen
An der Weißen Wand sieht man dann wenig von einer Wand. Aber der Blick ist hitverdächtig und taugt für jede Touristenbroschüre.

An der Weißen Wand
Den Abstieg nehme ich über die Tschabitscher Alm (1.074 m). Von der Terrasse sieht man ins Drautal hinunter.

Das Drautal von der Tschabitscher Alm aus
Leicht abwärts führt mich ein Wanderweg zurück nach Neusach. Mit dieser ersten Runde habe ich einen ganz guten Eindruck von der Umgebung bekommen. Und Lust auf mehr! Z.B. steht der Latschur – der namensgebende Berg der Latschurgruppe – jetzt ganz oben auf dem Zettel.
Ein paar Sätze noch zu den Wegen: Der Weg zur Alm hinterm Brunn ist ein Forstweg auf dem die Alm versorgt wird. Zur Gajacher Alm war ich teilweise auf kleinen Wanderwegen aber auch auf solchen Versorgungssträßchen unterwegs. Ab dort ging es eigentlich meist auf schönen und gut markierten Wanderwegen entlang. Vor allem auf dem Kamm war es sehr schön zu gehen!
Dieses Jahr hat es uns im Sommerurlaub an den Weissensee in Kärnten verschlagen. Zuerst war Familienurlaub angesagt und anschließend hatte ich noch ein paar Tage Zeit alleine durch die Gegend zu streifen. Daher waren die ersten Touren eher Standquartier-orientiert und der zweite Teil war dann eine Weitwanderung über die Gailtaler Alpen und entlang des Karnischen Höhenweges in Richtung Westen. Also wiedermal entgegen der in den meisten Führern beschriebenen Laufrichtung.
Für Outdooraktivisten ist die Region der Knaller. Wer allerdings auch auf shoppen steht der ist von dem Ort Weissenesee, in dem der Spar-Supermarkt das Einkaufs-High-Light ist, nicht wirklich begeistert.
1. Wandertag: Neusach – Alm hinterm Brunn – Gajacher Alm – Tschabitscher - Neusach
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Samstag, 13. August 2016
Strecke: 18 Km – Gesamtstrecke: 18 Km
Höhenunterschiede: ↑ 900 m, ↓ 900 m
Gehzeit: 6 h
Die erste Erkundung der näheren Umgebung führt uns nördlich vom Weissensee auf einen Sattel hinauf, auf der die „Alm hinterm Brunn“ liegt. Wir starten direkt am Weissensee in Neusach (932 m) bei unserem Apartment.

Der Weissensee bei Neusach
Kurz hinter Neusach geht es leider sehr schnell in den Wald. Aber am Waldrand hat man noch einen tollen Blick auf die Gailtaler Alpen südlich des Sees. Von links nach rechts: Laka (1.852 m), Graslitzen (2.044 m), Spitzegel (2.119 m) und Golz (2.004 m).

Der Blick auf Weissensee und Gailtaler Alpen oberhalb von Neusach
Zwischen den Bäumen hindurch erhascht man ab und zu einen Blick auf den See.

Der Weissensee mit einem Teil von Neusach
Was auffällt: Hier ist der Waldanteil sehr hoch! Und er reicht auch weiter hinauf als im Allgäu. Hier kommt man meist erst bei ca. 1.900 bis 2.000 Meter aus dem geschlossenen Wald heraus.
Die Alm liegt auf einem Sattel in der Latschurgruppe mit Blick auf die Gailtaler Alpen nach Süden und auf die Kreuzeckgruppe nach Norden.

Die Alm hinterm Brunn
Die Alm ist toll hergerichtet und es blüht rund herum. Viele verschieden gestaltete Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein.

Impressionen von der Alm


Das Drautal mit Kreuzeckgruppe von der Gajacher Alm aus gesehen
Nach einer Mineralstoffpause ziehe ich hinauf auf den Hochtraten (1.646 m) und wandere entlang des Kamms nach Osten. Das feuchte Wetter der letzten Wochen und die nun aufkommende Wärme lässt Pilze aller Arten sprießen.

Pilze am Wegesrand
Ab und zu hat man einen grandiosen Blick auf die umliegenden Alpen. Hinter den Gailtaler Alpen sind nun die Berge von Karnischen und Julischen Alpen zu sehen.

Die Karnischen Alpen über den Gailtaler Alpen
Auf dem Weg hinab zur Weißen Wand bekommt man einen guten Eindruck vom Weissensee und seiner südlichen Umgebung.

Der Weissensee mit Gailtaler und Julischen Alpen
An der Weißen Wand sieht man dann wenig von einer Wand. Aber der Blick ist hitverdächtig und taugt für jede Touristenbroschüre.

An der Weißen Wand
Den Abstieg nehme ich über die Tschabitscher Alm (1.074 m). Von der Terrasse sieht man ins Drautal hinunter.

Das Drautal von der Tschabitscher Alm aus
Leicht abwärts führt mich ein Wanderweg zurück nach Neusach. Mit dieser ersten Runde habe ich einen ganz guten Eindruck von der Umgebung bekommen. Und Lust auf mehr! Z.B. steht der Latschur – der namensgebende Berg der Latschurgruppe – jetzt ganz oben auf dem Zettel.
Ein paar Sätze noch zu den Wegen: Der Weg zur Alm hinterm Brunn ist ein Forstweg auf dem die Alm versorgt wird. Zur Gajacher Alm war ich teilweise auf kleinen Wanderwegen aber auch auf solchen Versorgungssträßchen unterwegs. Ab dort ging es eigentlich meist auf schönen und gut markierten Wanderwegen entlang. Vor allem auf dem Kamm war es sehr schön zu gehen!
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