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Die Sommerferien 2021 ging es für uns - Corona sei Dank - wieder mal nur nach Polen. Letztes Jahr waren wir im Nordosten des Landes unterwegs, dieses Jahr ging es auf Dörtes dringenden Wunsch hin in den Südosten, in die Bieszczaden und auf den San. Mich hat der Fluss jetzt nicht besonders gereizt, aber ok. Eher noch wollte ich mal auf den Mittellauf der Weichsel, in die der San mündet. Die Weichsel ist dort bekannt für ihre ausgedehnten Sandbänke, auf denen man sehr schön lagern kann.
Die Bieszczaden standen immerhin vor >40 Jahren schon mal auf meinem Wunschzettel. Damals war es in meiner Vorstellung eines der abgelegensten Gebirge, die man als Ossi theoretisch erreichen konnte. Nur die Kommunisten setzten aus Angst vor der Solidarność auch dorthin einen Riegel vor und ließen mich seit Beginn der 80er Jahre nicht mehr frei nach Polen reisen.
Ich fuhr aber auch vorher sowieso lieber nach Süden und Südosten (CS, HU, ROU, BG). Die Polen waren mir damals irgendwie suspekt, da man sie idR nur als Schmuggler wahrnahm, welche die DDR leerkaufen wollten (die Tschechen waren da ganz anders, Zahlen dazu).
Zurück zum Heute: Die Corona-Lage sah in Polen während und auch noch viele Wochen nach dem Urlaub sehr entspannt aus (während der Rest Europas schon wieder mit 3. oder 4. Wellen zu kämpfen hatte). Die Inzidenzen lagen in Deutschland zu Beginn des Urlaubs 4x höher als in Polen, zum Ende hin 8x höher. Als Geimpfter hatte man schon seit Juni keinerlei Probleme bei Ein- und Ausreise, weder nach Polen rein noch raus bei der Rückkehr nach Deutschland. Einzig ein Impfnachweis musste mitgeführt werden (aber ich kann gleich sagen, dass der kein einziges Mal überprüft wurde).
Berlin - Czernichów
Sa 10. Juli 2021, 🚗607km
Kurz vor 11 tuckern wir los, bis Breslau auf mautfreier Autobahn, ab da geht es 175km an Oppeln vorbei bis Gleiwitz übers Land auf meist schönen kleinen Landstraßen, und durch Kattowitz wieder auf der Autobahn.
Um 9 Uhr abends, die Sonne ist bereits untergegangen, gelangen wir nach Czernichów, einem Dorf in der Nähe der Weichsel, 20km vor Krakau. An der Weichsel gibt es einen geeigneten Platz zum Übernachten, den ich schon von meiner Donaudelta-Tour 2008 her kenne. Kaum steigen wir aus dem Auto, überfallen uns die Mücken. Schnell mal runter zum Fluss, dann Zelt aufbauen und ab ins Bett.
Czernichów - Krakau - Humniska
So 11. Juli 2021, 🚗228km, 🥾8km
Bei Tageslicht sehen wir uns die Weichsel noch mal genauer an und kochen unseren Morgenkaffee:

Der Fluss ist stark eingetieft, von Deichen gefesselt, der Flussgrund kiesig. Spuren von Pferdewagen und Quad-Spielchen auf der Kiesbank.
Man könnte die Weichsel auf jeden Fall auch schon ab hier paddeln. Andere machen das regelmäßig. Seit 1999 wird die Nationale Kanu-Rallye auf der Strecke Czernichów-Krakau veranstaltet (Link 2020).
Kurz vor 10 machen wir uns auf nach Krakau, wo wir ½11 in der Nähe der Weichsel parken. Zwar ist jeder Parkplatz hier als Bezahlparkplatz ausgewiesen (Map), aber am Sonntag ist das Parken frei.
Wir spazieren am Weichselufer entlang in Richtung der Burg auf dem Wawel, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige von 1040 bis 1795. Unter anderem wurden dort, von den polnischen Adligen gewählt, auch der sächsische Kurfürst Friedrich August zum Polnischen König gekrönt (1697), und eine Generation später sein Sohn Friedrich August II. (1734).

Wir kennen den Wawel bereits von früheren Besuchen der Stadt und lassen ihn heute aus.
Stattdessen wenden wir uns gleich dem Ring zu, dem großen Marktplatz im Zentrum der Altstadt mit dem imposanten Rathausturm und den Tuchhallen in der Mitte:

Der Platz wurde im 13.Jhdt angelegt und ist mit einer Fläche von 4ha (200 x 200m) einer der größten mittelalterlichen Marktplätze in Europa. Die Architektur ist wie in vielen Städten in ganz Polen im Mittelalter vom damals deutschen Bürgertum geprägt. Krakau war nach Magdeburger Recht organisiert und sogar Mitglied der Hanse.
Wie überall in Polen ist die Stadt in den letzten 3 Jahrzehnten nach Ende des Kommunismus umfassend saniert worden und glänzt in frischen Farben. Unmengen Touristen bevölkern die Stadt, von Corona kaum eine Spur. Zwar scheint es in Innenräumen einen Maskenzwang zu geben, aber die Hälfte der Leute trägt ihre Maske unterm Kinn, die andere Hälfte verzichtet ganz. Nur wir Deutschen sind wie immer artig und fallen damit auf, dass wir unsere FFP2 korrekt auf dem Gesicht sitzen haben.
Im Übrigen sind weit über 99% der Touristen Polen, Ausländer bemerken wir extrem selten (das war vor Corona ganz anders).

Während die Kutschen auf Touristen warten, sitzen zumeist attraktive Damen auf den Kutschböcken. Sobald sich Kunden gefunden haben, steigen sie ab und lassen alte Männer die Pferde lenken.
Wir schlendern eine ½h durch die Tuchhallen, Andrea kauft ein Paar Opanken.

Anschließend besuchen wir kurz die Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoß-Altar, dem größten gotischen Hochaltar Europas. Dann geht es für 2h ins Czartoryski-Museum. Andrea möchte unbedingt die Hauptattraktion dieses Museums, das Gemälde “Die Dame mit dem Hermelin” sehen, eines von 4 Frauenportraits von Leonardo da Vinci:

Die übrigen Frauenportraits von Leonardo hängen im Louvre in Paris und in der National Gallery of Art in Washington.
Aber auch die übrige Ausstellung ist interessant, zeigt sie doch vieles aus der Welt des polnischen Hochadels. 1796 wurde dieses älteste Museum Polens von Fürstin Izabella Czartoryska geb. Gräfin von Flemming im Palast der Adelsfamilie Czartoryski in Puławy eingerichtet, den ich bereits 2007 besuchen konnte.
Das heutige Museumsgebäude in Krakau wurde vor 1½ Jahren umfassend saniert und auf den neuesten Stand gebracht.
¾4 setzen wir uns noch neben den Posamentiererturm auf ein Bier. Andrea schreibt Postkarten und hat anschließend Schwierigkeiten, einen Briefkasten zu finden. Die Zeit der Postkarten ist einfach vorbei, muss man mal einsehen.
Immerhin kam sie noch deutlich vor unserer Rückkehr nach Deutschland bei meinen Eltern an.
Kurz nach 5 tuckern wir aus der Stadt. Es ist ja noch eine ganze Weile hell, da schaffen wir es noch bis in die Bieszczaden. Unterwegs heftige Gewitterschauer, die auch einmal die Autobahn lahmlegen - 30min bzw 5km stockender Verkehr. Auf der Gegenfahrbahn sah es noch übler aus. Aber das ist alles nichts gegen die gewöhnlichen Staus in Westeuropa. "Der hohe Anteil an Auto-Urlaubern 2021 schlägt sich auch in den ADAC Stauzahlen nieder: In den Monaten Juli und August zählte der ADAC 169.000 Staus mit einer Gesamtlänge von rund 244.000 Kilometern. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich bei der Zahl der Staus ein Plus von rund 50 Prozent. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 stieg die Zahl der Staus um rund 25 Prozent" (ADAC).
An der Ausfahrt Dębica Wschód verlassen wir die Autobahn und fahren auf bergigen Landstraßen nach Südosten ins Gebirge, in die Ausläufer der Bieszczaden. Oberhalb von Bresen/Brzozów versuchen wir auf Waldwegen einen Platz zum Schlafen zu finden. Aber die wenigen Wege sind so tief von Traktoren zerfahren worden, dass unser kleiner Daihatsu keine Chance hat und umkehren muss. Hier in Ostpolen ist es oft recht schwierig, geeignete Wildcampingstellen zu finden.
Nun ist es schon dunkel und wir steuern das nächstbeste Hotel an. Das “Gasthaus unter der Linde” liegt noch 5km weiter hinter Humniska direkt an der Landstraße (Map) und hat gerade noch ein einziges Zimmer frei. Glück gehabt. Für 150 Złotych (~33€) bekommen wir einen stickigen Raum im Dachgeschoß. Zum Glück gehen die Fenster aufzumachen. Aber ansonsten weiß ich schon, warum ich lieber draußen schlafe.
Auf jeden Fall sind wir schon mal in den Bieszczaden angekommen. Morgen werden wir den San zum ersten mal sehen, ihn an möglichen Einsatzstellen inspizieren, und uns abends mit Dörte treffen, die erst morgen von zu Hause abfahren möchte.
Die Sommerferien 2021 ging es für uns - Corona sei Dank - wieder mal nur nach Polen. Letztes Jahr waren wir im Nordosten des Landes unterwegs, dieses Jahr ging es auf Dörtes dringenden Wunsch hin in den Südosten, in die Bieszczaden und auf den San. Mich hat der Fluss jetzt nicht besonders gereizt, aber ok. Eher noch wollte ich mal auf den Mittellauf der Weichsel, in die der San mündet. Die Weichsel ist dort bekannt für ihre ausgedehnten Sandbänke, auf denen man sehr schön lagern kann.
Die Bieszczaden standen immerhin vor >40 Jahren schon mal auf meinem Wunschzettel. Damals war es in meiner Vorstellung eines der abgelegensten Gebirge, die man als Ossi theoretisch erreichen konnte. Nur die Kommunisten setzten aus Angst vor der Solidarność auch dorthin einen Riegel vor und ließen mich seit Beginn der 80er Jahre nicht mehr frei nach Polen reisen.
Ich fuhr aber auch vorher sowieso lieber nach Süden und Südosten (CS, HU, ROU, BG). Die Polen waren mir damals irgendwie suspekt, da man sie idR nur als Schmuggler wahrnahm, welche die DDR leerkaufen wollten (die Tschechen waren da ganz anders, Zahlen dazu).
Zurück zum Heute: Die Corona-Lage sah in Polen während und auch noch viele Wochen nach dem Urlaub sehr entspannt aus (während der Rest Europas schon wieder mit 3. oder 4. Wellen zu kämpfen hatte). Die Inzidenzen lagen in Deutschland zu Beginn des Urlaubs 4x höher als in Polen, zum Ende hin 8x höher. Als Geimpfter hatte man schon seit Juni keinerlei Probleme bei Ein- und Ausreise, weder nach Polen rein noch raus bei der Rückkehr nach Deutschland. Einzig ein Impfnachweis musste mitgeführt werden (aber ich kann gleich sagen, dass der kein einziges Mal überprüft wurde).
Berlin - Czernichów
Sa 10. Juli 2021, 🚗607km
Kurz vor 11 tuckern wir los, bis Breslau auf mautfreier Autobahn, ab da geht es 175km an Oppeln vorbei bis Gleiwitz übers Land auf meist schönen kleinen Landstraßen, und durch Kattowitz wieder auf der Autobahn.
Um 9 Uhr abends, die Sonne ist bereits untergegangen, gelangen wir nach Czernichów, einem Dorf in der Nähe der Weichsel, 20km vor Krakau. An der Weichsel gibt es einen geeigneten Platz zum Übernachten, den ich schon von meiner Donaudelta-Tour 2008 her kenne. Kaum steigen wir aus dem Auto, überfallen uns die Mücken. Schnell mal runter zum Fluss, dann Zelt aufbauen und ab ins Bett.
Czernichów - Krakau - Humniska
So 11. Juli 2021, 🚗228km, 🥾8km
Bei Tageslicht sehen wir uns die Weichsel noch mal genauer an und kochen unseren Morgenkaffee:
Der Fluss ist stark eingetieft, von Deichen gefesselt, der Flussgrund kiesig. Spuren von Pferdewagen und Quad-Spielchen auf der Kiesbank.
Man könnte die Weichsel auf jeden Fall auch schon ab hier paddeln. Andere machen das regelmäßig. Seit 1999 wird die Nationale Kanu-Rallye auf der Strecke Czernichów-Krakau veranstaltet (Link 2020).
Kurz vor 10 machen wir uns auf nach Krakau, wo wir ½11 in der Nähe der Weichsel parken. Zwar ist jeder Parkplatz hier als Bezahlparkplatz ausgewiesen (Map), aber am Sonntag ist das Parken frei.
Wir spazieren am Weichselufer entlang in Richtung der Burg auf dem Wawel, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige von 1040 bis 1795. Unter anderem wurden dort, von den polnischen Adligen gewählt, auch der sächsische Kurfürst Friedrich August zum Polnischen König gekrönt (1697), und eine Generation später sein Sohn Friedrich August II. (1734).
Wir kennen den Wawel bereits von früheren Besuchen der Stadt und lassen ihn heute aus.
Stattdessen wenden wir uns gleich dem Ring zu, dem großen Marktplatz im Zentrum der Altstadt mit dem imposanten Rathausturm und den Tuchhallen in der Mitte:
Der Platz wurde im 13.Jhdt angelegt und ist mit einer Fläche von 4ha (200 x 200m) einer der größten mittelalterlichen Marktplätze in Europa. Die Architektur ist wie in vielen Städten in ganz Polen im Mittelalter vom damals deutschen Bürgertum geprägt. Krakau war nach Magdeburger Recht organisiert und sogar Mitglied der Hanse.
Wie überall in Polen ist die Stadt in den letzten 3 Jahrzehnten nach Ende des Kommunismus umfassend saniert worden und glänzt in frischen Farben. Unmengen Touristen bevölkern die Stadt, von Corona kaum eine Spur. Zwar scheint es in Innenräumen einen Maskenzwang zu geben, aber die Hälfte der Leute trägt ihre Maske unterm Kinn, die andere Hälfte verzichtet ganz. Nur wir Deutschen sind wie immer artig und fallen damit auf, dass wir unsere FFP2 korrekt auf dem Gesicht sitzen haben.
Im Übrigen sind weit über 99% der Touristen Polen, Ausländer bemerken wir extrem selten (das war vor Corona ganz anders).
Während die Kutschen auf Touristen warten, sitzen zumeist attraktive Damen auf den Kutschböcken. Sobald sich Kunden gefunden haben, steigen sie ab und lassen alte Männer die Pferde lenken.

Wir schlendern eine ½h durch die Tuchhallen, Andrea kauft ein Paar Opanken.
Anschließend besuchen wir kurz die Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoß-Altar, dem größten gotischen Hochaltar Europas. Dann geht es für 2h ins Czartoryski-Museum. Andrea möchte unbedingt die Hauptattraktion dieses Museums, das Gemälde “Die Dame mit dem Hermelin” sehen, eines von 4 Frauenportraits von Leonardo da Vinci:
Die übrigen Frauenportraits von Leonardo hängen im Louvre in Paris und in der National Gallery of Art in Washington.
Aber auch die übrige Ausstellung ist interessant, zeigt sie doch vieles aus der Welt des polnischen Hochadels. 1796 wurde dieses älteste Museum Polens von Fürstin Izabella Czartoryska geb. Gräfin von Flemming im Palast der Adelsfamilie Czartoryski in Puławy eingerichtet, den ich bereits 2007 besuchen konnte.
Das heutige Museumsgebäude in Krakau wurde vor 1½ Jahren umfassend saniert und auf den neuesten Stand gebracht.
¾4 setzen wir uns noch neben den Posamentiererturm auf ein Bier. Andrea schreibt Postkarten und hat anschließend Schwierigkeiten, einen Briefkasten zu finden. Die Zeit der Postkarten ist einfach vorbei, muss man mal einsehen.

Immerhin kam sie noch deutlich vor unserer Rückkehr nach Deutschland bei meinen Eltern an.
Kurz nach 5 tuckern wir aus der Stadt. Es ist ja noch eine ganze Weile hell, da schaffen wir es noch bis in die Bieszczaden. Unterwegs heftige Gewitterschauer, die auch einmal die Autobahn lahmlegen - 30min bzw 5km stockender Verkehr. Auf der Gegenfahrbahn sah es noch übler aus. Aber das ist alles nichts gegen die gewöhnlichen Staus in Westeuropa. "Der hohe Anteil an Auto-Urlaubern 2021 schlägt sich auch in den ADAC Stauzahlen nieder: In den Monaten Juli und August zählte der ADAC 169.000 Staus mit einer Gesamtlänge von rund 244.000 Kilometern. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich bei der Zahl der Staus ein Plus von rund 50 Prozent. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 stieg die Zahl der Staus um rund 25 Prozent" (ADAC).
An der Ausfahrt Dębica Wschód verlassen wir die Autobahn und fahren auf bergigen Landstraßen nach Südosten ins Gebirge, in die Ausläufer der Bieszczaden. Oberhalb von Bresen/Brzozów versuchen wir auf Waldwegen einen Platz zum Schlafen zu finden. Aber die wenigen Wege sind so tief von Traktoren zerfahren worden, dass unser kleiner Daihatsu keine Chance hat und umkehren muss. Hier in Ostpolen ist es oft recht schwierig, geeignete Wildcampingstellen zu finden.
Nun ist es schon dunkel und wir steuern das nächstbeste Hotel an. Das “Gasthaus unter der Linde” liegt noch 5km weiter hinter Humniska direkt an der Landstraße (Map) und hat gerade noch ein einziges Zimmer frei. Glück gehabt. Für 150 Złotych (~33€) bekommen wir einen stickigen Raum im Dachgeschoß. Zum Glück gehen die Fenster aufzumachen. Aber ansonsten weiß ich schon, warum ich lieber draußen schlafe.
Auf jeden Fall sind wir schon mal in den Bieszczaden angekommen. Morgen werden wir den San zum ersten mal sehen, ihn an möglichen Einsatzstellen inspizieren, und uns abends mit Dörte treffen, die erst morgen von zu Hause abfahren möchte.
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